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Star's Zeichnungen

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David:
Hammerzeichnungen.
Ich bin auch immer wieder beeindruckt, wie es dir gelingt,  vollkommen unterschiedliche Gesichter zu entwerfen.

Max:
(Wieder) eine sehr bunte Truppe!
Ein paar von ihnen wecken in mir eher den Eindruck, es mit Fantasy- bzw. Comichelden-Figuren zu tun zu haben; optisch sorgt das aber wieder für lebendige, einzigartige Charaktere.

Die Präsentation vor den farbigen Feldern ist Dir übrigens auch sehr gut gelungen.


--- Zitat von: Star am 26.06.13, 19:22 ---Vejii
Wissenschaftlerin, Limbus-Projekt. Die hat auch keinen Sinn, außer dass ich Lust hatte, eine Benzite zu zeichnen :/

--- Ende Zitat ---
Vejii ist mir besonders aufgefallen. Eine Benzite passt glaube ich ganz gut in die Crew und so viel wissen wir über die Spezies ja auch noch nicht.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Wie immer sehr genial ausgearbeitet und vorallem gezeichnet. Durch die kurzen Beschreibungen wachsen einem die Hobbles direkt ans Herz. Wobei ich sagen muss, dass mir die Orioner am besten gefallen. Die sind absolut genial geworden und haben einen Auftritt verdient.

Gruß
J.J.

Star:

--- Zitat von: Visitor5 am 26.06.13, 20:26 ---Das ist sehr gut nachzuvollziehen. Aber auch unter den Pheromonproduzierenden müsste sich ja irgendwie eine Rangordnung etablieren. Hast du dazu auch schon eine These?

--- Ende Zitat ---

Die Rangordnung wird sich - unter den Frauen - nach der Fähigkeit zur Produktion von Pheromonen und Botenstoffen richten, und das ist Zufallsbedingt. Ganz primitiv und biologisch also, ähnlich wie bei uns, nur mit umgekehrten Vorsätzen. Da gab es doch mal dieses interessante Experiment, wo in einem Wartezimmer zunächst über mehrere Wochen hinweg statistisch festgehalten wurde, auf welche Stühle sich Frauen setzen, wenn sie die freie Wahl haben. Die meisten setzten sich auf einige spezifische Stühle, die mit dem Rücken zur Wand standen usw. Auf einem Stuhl, der fast immer frei geblieben war, wurde nun eine unmerkliche Prise Männerschweiß gesprüht - und siehe da, plötzlich war er sehr beliebt. Dreiviertel der Frauen nahmen plötzlich dort platz. Und die anderen 25 Prozent? Die hatten ihre Tage. Bei den Orionern ist der Kniff ja nun, dass es andersherum läuft.

Ansonsten stelle ich mir so vor, dass es zwar eine Regierung auf Orion gibt, dass die aber nur dazu dient, nach außen hin den Schein staatlicher Ordnung zu bewahren, und um ein offizielles Sprachrohr zu haben. Aber in Wirklichkeit dürfte nur ein Faktor auf Orion wichtig sein: Macht/Geld. Ich denke, das Syndikat bildet den größten Machtblock, aber es gibt sicher noch ein Dutzend anderer, größerer Fraktionen, die einiges mitzureden haben; ein paar davon werden vom Syndikat kontrolliert. Diese Fraktionen hingegen kontrollieren wieder einige der unendlich vielen Kleinstbanden. Eigentlich dürfte inzwischen niemand mehr so genau wissen, wer da wen kontrolliert, vielleicht ist es ja sogar so, dass die kleineren Parteien die großen beherrschen. Ein ewiges Marionettenspiel, das ja schon dabei anfängt, dass die Frauen im Hintergrund bleiben und immer einen Mann vorschieben. Wenn man also einen orionischen Syndikatsboss vor sich hat, dann ist das höchstens das Sprachrohr. Der eigentliche Führer könnte seine Frau sein, seine geliebte, eine seiner Konkubienen, das Zimmermädchen, oder sonst wer. Das dürfte es ungeheuer schwer machen, eine Gruppe auszuschalten.

Dieses ganze Wirrwarr aus hunderten Interessensgruppen, die hauptsächlich durch Korruption zusammengehalten werden, garantiert den Zusammenhalt des "Systems" - genau wie die Tatsache, dass Orion vom Föderationsraum umgeben ist. Käme jetzt jemand daher, um Orion militärisch zu unterwerfen, würde er damit nur zwei Dinge erreichen: Die ohnehin überflüssige Marionetten-Regierung beseitigen, udn den ganzen Verbrechern Tür und Tor zum Quadranten öffnen. Ich bin sicher, die Föderation ist sich darüber im Klaren und garantiert daher, dass Orion vor militärischen Aktionen anderer Großmächte "sicher" ist, in dem einfach keine Einfluggenehmigung erteilt wird. Umgekehrt ist es zum Glück der Fall, dass auch den meisten Orionern an der Unabhängigkeit ihres "Systems" gelegen sein sollte, denn es funktioniert ja - bis zu einem gewissen Grad. Die Zersfchlagen des Systems würde ihnen zwar neue Operationsbereiche ermöglichen, auf der anderen Seite aber auch sehr vieles komplizierter machen. Never Change a running System. Daher dürfte es beiden gelegen sein - sowohl, den Orionern, als auch der Föderation - den Status Quo möglichst beizubehalten. So geht der Föderation sicher hin und wieder eine Bande ins Netz, während die Orioner gleichzeitig hin und wieder einen guten Coup landen. Es ist ein ewiger Tanz, wie zwei Boxer, die umeinander herumtänzeln. Mal landet der eine einen Treffer, mal der andere, aber KO geht niemand.

So sieht das System jedenfalls in meinen FFs aus. :)


--- Zitat von: deciever am 26.06.13, 20:42 ---Das selbe hatte ich bei den Orion Episoden bei Explorer.
Irgendwann will ich mich da auch wieder etwas beschäftigen. Vielleicht gibts irgendwann ja mal ne Episode mit mehr Orioner als nur Saris ;)

--- Ende Zitat ---

!! Es kann nie genug Orioner-Geschichten geben :)


--- Zitat von: Max am 27.06.13, 10:57 ---Ein paar von ihnen wecken in mir eher den Eindruck, es mit Fantasy- bzw. Comichelden-Figuren zu tun zu haben; optisch sorgt das aber wieder für lebendige, einzigartige Charaktere.

--- Ende Zitat ---

Danke sehr :) Ich schreibe ja auch meist Abenteuer-Geschichten, und daher finde ich es ganz passend, wenn die Charaktere etwas... larger than life sind :)


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.06.13, 10:31 ---Wie immer sehr genial ausgearbeitet und vorallem gezeichnet. Durch die kurzen Beschreibungen wachsen einem die Hobbles direkt ans Herz. Wobei ich sagen muss, dass mir die Orioner am besten gefallen. Die sind absolut genial geworden und haben einen Auftritt verdient.

--- Ende Zitat ---

Auch an dich meinen Dank. Also das Schreiben zu "Nature of Gods" macht mir ungeheuer viel Spaß. Ich wundere mich, dass ich so was nicht schon eher mal probiert habe. Und es sind noch jede Menge Ideen vorhanden, die nicht mehr in die Geschichte passen, von daher könnte ich durchaus einen weiteren, ähnlich gearteten Roman schreiben. Das würde dann "Dragons Fury" werden, mit den Orionern. Mal sehen, noch ist das alles nur in der Konzeptphase. :)

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Star


--- Zitat ---Auch an dich meinen Dank. Also das Schreiben zu "Nature of Gods" macht mir ungeheuer viel Spaß. Ich wundere mich, dass ich so was nicht schon eher mal probiert habe. Und es sind noch jede Menge Ideen vorhanden, die nicht mehr in die Geschichte passen, von daher könnte ich durchaus einen weiteren, ähnlich gearteten Roman schreiben. Das würde dann "Dragons Fury" werden, mit den Orionern. Mal sehen, noch ist das alles nur in der Konzeptphase. :)
--- Ende Zitat ---

Es klingt jedenfalls alles sehr vielversprechend und ich hoffe darauf. Ich bin außerdem schon sehr gespannt, was uns da erwartet.

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