Autor Thema: Star Trek 11  (Gelesen 182632 mal)

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Tolayon

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Star Trek 11
« Antwort #720 am: 15.04.10, 22:38 »
Ich habe heute in einem Thread im \"TREKNews\"-Forum wieder einmal gelesen, dass Paramount zuerst einen radikalen Reboot ähnlich meinem zur Zeit abgebrochenen FanFiction-Experiment haben wollte - Geschlechtsumwandlungen von Hauptcharakteren inklusive. Angeblich soll sogar Michael Bay(!) als Regisseur und Produzent dafür im Gespräch gewesen sein :Ugly

So gesehen können wir froh sein, dass J.J. Abrams sich der Sache angenommen und wenigstens versucht hat, das ursprüngliche STAR TREK noch mit reinzupressen.

Andererseits haben mehrere von dem neuen Film enttäuschte Fans geschrieben, dass sie mit einem solchen Total-Reboot wie ursprünglich geplant glücklicher gewesen wären als mit der jetzigen Version, von der man im Extremfall sagen kann sie hat das alte STAR TREK zerstört, anstatt wie etwas völlig Eigenständiges parallel dazu zu existieren.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek 11
« Antwort #721 am: 16.04.10, 01:13 »
Beide Möglichkeiten gefallen mir nicht wirklich und ich bin froh, dass sie das geringere von zwei Übeln genommen haben. Ich kann mir ST XI angucken und Spaß dabei haben, aber es ist nicht mein Star Trek und wird es nie werden.
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Maik

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« Antwort #722 am: 16.04.10, 07:26 »
Würde ich auch sagen das man es nicht hin bekommen hat es parallel laufen zulassen, den das Star Trek was wir alle liebten ist somit bis jetzt zerstört worden. Hoffe das es einer noch mal rettet und eine neue Serie heraus bringt was irgendwo in 22-25 Jahrhundert spielt. Von mir aus auch 25-30Jahrhundert.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Max

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« Antwort #723 am: 17.04.10, 11:09 »
Zitat
Original von Tolayon
Ich habe heute in einem Thread im \"TREKNews\"-Forum wieder einmal gelesen, dass Paramount zuerst einen radikalen Reboot ähnlich meinem zur Zeit abgebrochenen FanFiction-Experiment haben wollte - Geschlechtsumwandlungen von Hauptcharakteren inklusive. Angeblich soll sogar Michael Bay(!) als Regisseur und Produzent dafür im Gespräch gewesen sein :Ugly

So gesehen können wir froh sein, dass J.J. Abrams sich der Sache angenommen und wenigstens versucht hat, das ursprüngliche STAR TREK noch mit reinzupressen.

Ach, das sind doch nur nachgeschobene Schutzbehauptungen, die beschwichtigen sollen - es sei ja gar nicht so schlimm gekommen :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek 11
« Antwort #724 am: 17.04.10, 11:13 »
Das ist natürlich auch möglich.
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novakatze

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #725 am: 16.07.11, 18:18 »
Naja, der letzte war super gemacht. Ich fand den Klasse. Die Next Generation Filme waren da eher zum Gähnen. 1 bis 6 sind Kult!

Max

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #726 am: 16.07.11, 18:22 »
Naja, der letzte war super gemacht. Ich fand den Klasse. Die Next Generation Filme waren da eher zum Gähnen. 1 bis 6 sind Kult!
Ich finde halt, dass man den "eigentlichen" ST-Filmen eine ganz andere Grundrichtung anmerkte. Sie waren bemühte Sci-Fi-Filme, bei denen nicht alles immer voll zusammen passte, die sich aber an einem ernsthaftes Geschichten-Erzählen versuchten.
JJAs Star Trek-Film zeigte mMn aber überhaupt kein Interesse daran, eine sinnvolle Geschichte zu konstruieren (von einer anständigen Botschaft ganz zu schweigen) und war deswegen eigentlich bloßes Feuerwerk :(

ulimann644

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #727 am: 16.07.11, 19:46 »
Naja, der letzte war super gemacht. Ich fand den Klasse. Die Next Generation Filme waren da eher zum Gähnen. 1 bis 6 sind Kult!
Ich finde halt, dass man den "eigentlichen" ST-Filmen eine ganz andere Grundrichtung anmerkte. Sie waren bemühte Sci-Fi-Filme, bei denen nicht alles immer voll zusammen passte, die sich aber an einem ernsthaftes Geschichten-Erzählen versuchten.
JJAs Star Trek-Film zeigte mMn aber überhaupt kein Interesse daran, eine sinnvolle Geschichte zu konstruieren (von einer anständigen Botschaft ganz zu schweigen) und war deswegen eigentlich bloßes Feuerwerk :(

100% agree...!!
Das war gar nichts !!

Tolayon

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #728 am: 26.09.11, 10:17 »
Mir ist gestern wieder aufgefallen, wie riesig zum Teil auch schon die Kelvin anhand mancher Innensets wirkte. Da wurde hauptsächlich die die Untertasse beschossen, aber man sah im Innern Explosionen, die mehr zum Maschinenraum gepasst hätten; zumindest beherbergten diese nur sehr kurz zu sehenden Räume - vielleicht war es auch beide Male derselbe - einige Rohrleitungen und schien mindestens acht Meter hoch zu sein.
Nun können diese Explosionen tatsächlich im Bereich des oberen Maschinenrumpfs stattgefunden haben, weil das Feuer aus den Treffern sich bis dorthin blitzschnell durch die Energieleitungen gefressen hat.

Dann gab es aber auch noch mindestens ein weiteres Innenset mit Aufzügen, das von seinen Dimensionen her ebenfalls mehr nach STAR WARS als nach STAR TREK aussah.
Tatsächlich soll bereits die USS Kelvin über 500 Meter lang gewesen sein, was bei einer veranschlagten Besatzung von ca. 800 Mann auch sinnvoll wäre.
Bei der Szene jedoch, als der Captain das Schiff mit dem Shuttle verließ deuteten die äußeren Größenverhältnisse mehr auf die halbe Länge hin, die mit der bekannten Entwicklung im alten Universum im Einklang stehen.

Natürlich muss man fairerweise sagen, dass solche Patzer bei der Größendarstellung schon vorher passiert sind und das nicht zu knapp (man denke nur an die eigentlich "winzige" Oberth mit einer Deckstruktur, die ebenfalls auf ein eigentlich doppelt so langes Schiff hinweist).
Nur bei Abrams bekam man zum ersten Mal wahre Techno-Kathedralen als Innenräume zu sehen, die alles in den Schatten stellen was jemals in einem StarTrek-Film vorkam.
Zur Enterprise möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern, das habe ich anderweitig schon zu Genüge getan.

CptJones

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #729 am: 26.09.11, 10:26 »
Dann gab es aber auch noch mindestens ein weiteres Innenset mit Aufzügen, das von seinen Dimensionen her ebenfalls mehr nach STAR WARS als nach STAR TREK aussah.

Was auch daran liegt dass die Macher es schlicht wie einen Star Wars Clone aussehen lassen wollten. Zumindest ist denen das genau gelungen.
Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

SSJKamui

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #730 am: 26.09.11, 10:27 »
Also, ich habe den Film heute das erste mal komplett gesehen und obwohl ich durch die negativen Kritiken durchaus voreingenommen war muss ich zu meinem Erstaunen sagen, so schlecht finde ich den gar nicht. Er ist zwar nichts weltbewegendes und hat wirklich null Anspruch und das mit den Zeitlinien war wirklich ziemlicher Blödsinn, aber so schrecklich war der Film nun auch nicht. Besonders nicht im Vergleich zu vielen anderen Star Trek Filmen, die nun wirklich ebenfalls keinen besonders größeren Anspruch hatten.  (Ich sehe den Film ehrlichgesagt in etwa auf dem gleichen intellektuellen Niveau wie Star Trek 3.)

Deshalb rangiert der Film bei mir ehrlichgesagt im Mittelfeld. Ich sehe den Film zwar als nicht so gut an wie The Motion Picture, Der Zorn des Kahn, Zurück in die Gegenwart aber um ehrlich zu sein fand ich Nemesis und Generations viel schlimmer als diesen Film.  Generations hatte zwar durchaus mehr Potential, was aber nicht richtig genutzt war.

Es stimmt, dieser Star Trek Film wimmelte leider von Logikfehlern, aber man muss auch dazu sagen, mit der Zeit nahmen diese bei vielen Star Trek Medien sowieso zu und das teilweise noch Schlimmer. (Die ersten Folgen der Staffel 4 von Star Trek Enterprise fand ich durchaus noch unlogischer als diesen Film.)

Was mir am Film gut gefiel war eindeutig, dass man endlich mal eine große Varianz an gut gebauten Aussenkulissen hatte und nicht alles nur in Gebäuden, Höhlen oder Schiffen spielte und das diese Aussenkulissen mehr Varianz hatten als die standard Star Trek Steppen, die man meistens sah.

Die Industrial Ästhetik war mehr als Gewühnungsbedürftig, aber die Shuttles wirkten so durchaus cooler. Die Maschinenräume hatten durchaus auch Potential gehabt, obwohll ich dort die Beleuchtung nicht besonders Stimmungsvoll fand. Da hätte eher die typische Alien Beleuchtung gepasst, also die Lampen hinter den Rohren postieren um sehr markante Schattenbildung zu erzeugen. Dies hätte aber auf der anderen Seite auch zu sehr nach Horror Film gewirkt. Einige mechanische Elemente wie gewisse Räder hätten aber besser abmontiert werden müssen, da diese doch etwas deplaziert wirkten.

Teilweise fand ich die Ästhetik des Maschinenraums auch logischer, denn bei früheren Medien wirkte der Warpkern, das gefährlichste Teil des Schiffs meistens am wenigsten gesichert, was für mich relativ unlogisch wirkte. Beim neuen Maschinenraum wurde dazu zwar nichts gesagt, es wirkte aber durchaus ein wenig glaubhafter als diese Glasröhre, die man sonst sah.

Die Brücke fand ich durchaus interessant mit einigen sinnvollen Erweiterungen wie editierbare Kartenanzeigen. Cool fand ich auch, dass man zum TMP weiß zurückkehrte beim Design. Allerdings fand ich die Brücke manchmal ein wenig zu unübersichtlich. Außerdem fand ich, dass das Saubere dieser Räume nicht ganz mit den Industrial Elementen zusammenpasste.

Den Shuttlestart zur Enterprise fand ich sehr cool, denn er wirkte auch beeindruckender als zuvor. Obwohl mich diese Aufbruchsszene sehr an Starship Troopers erinnerte.

Die Beleuchtung bei den Weltraumszenen war teilweise sehr Stimmungsvoll und wirklich sehr gut. (Bessser als die Beleuchtung im Schiff.)

Beim "Feeling" des Films sehe ich durchaus einige Defizite. Star Wars, Alien etc. hatten eine Atmosphäre, die man auch nach Ende des Films nicht vergaß. Im Vergleich dazu wirkte dieser Film relativ generisch, platt und seelenlos.

Zum Plot allgemein, ich fand diese Rückkehr zur platten Space Opera "Wir bekämpfen den diabolischen Bösewicht XY" nicht besonders gut. Battlestar Galactica hat gezeigt, was im Genre möglich war und darauf hätte man aufbauen können. Allerdings muss man dazu sagen, die Plots von vielen Star Trek Filmen waren auch auf ähnlichem Niveau. Besonders "Der Zorn des Khan" war nicht besonders viel weiter, trotz gewisser Diskussionen zum Thema Opferbereitschaft und der persönlichen Gefühle Kirks ging es auch nur darum, den ach so fiesen Khan zu erledigen.

Die Zerstörung Vulkans hat man auch ein wenig zu schnell abgehandelt finde ich.

Was ich gut fand war, wie gut Quinto den Spock gespielt hatte. Das war wirklich die beste neue Besetzung, die auch am Nahesten ans Original kam. Uhura wirkte sehr neutral und eher den modernen Sehgewohnheiten angepasst. Chekhov fand ich aber wirklich dämlich. Der wirkte wie eine Karikatur des alten Chekhov. Spocks Mutter fand ich besser besetzt als in der alten Kontinuität. Die alte Schauspielerin wirkte zu sehr nach "Liebevoller Oma" und wirkte deshalb nicht wie eine Frau, die einen Mann wie Sarek geheiratet hätte.

Zum Humor: Es war gut zu versuchen, wieder zur TOS Lockerheit zurückzukehren (da gerade in späteren Serien häufig die Figuren ein wenig zu Stock Steif waren), aber andererseits waren einige Witze relativ dämlich und die Figuren wirkten manchmal eher wie 13 jährige Teenager.

Die Ähnlichkeiten zu Star Wars waren mir auch aufgefallen. Teilweise wird das aber auch da herzurühren sein, dass der Film wie Star Wars, Matrix und Avatar wahrscheinlich auch auf dem Story Schema von "Der Held in den tausend Gestalten" basiert, einem Buch was teilweise bei fast jedem dritten Hollywoodfilm benutzt wird. Zum Anderen haben die Star Trek Filme ständig Anleihen bei berühmteren Filmen genommen. TMP basierte auf 2001, First Contact hatte Elemente von Alien (wo man sich auch fragen konnte, ob die wirklich gepasst haben, beispielsweise die Borg Queen) und der Planet am Anfang von Star Trek V erinnerte auch schon sehr an Tattooine vom Look und dem Thema der kriminellen Elemente.

Fazit: Ein durchschnittlicher Star Trek Film. Es gab zwar deutlich bessere, aber auch deutlich schlechtere Filme. Deshalb kann ich den ganzen Hass der Alt Fans auch nicht so ganz nachvollziehen. (Abgesehen von der Behandlung der alten Zeitlinie. Da kann ich die meisten Argumente wirklich mehr als nachvollziehen.)  Bei Nemesis fand ich die Kritiken durchaus logischer. (Vielleicht hängt der Hass gegenüber diesen Film auch eher damit zusammen, dass durch den Film einige negative Befürchtungen, die Star Trek Fans hatten wahrgeworden sind.) Besonders was ich nicht verstehen kann ist, wieso diese Leute Nemesis, den sie zuerst total verrissen hatten jetzt so gut bewerten und teilweise frühere nicht verwirklichte Konzepte für diesen Star Trek Film Preisen, welche eigentlich die Sachen, die sie an dem Film kritisieren noch viel extremer gehabt hätten (wie das Romulanerkrieg Drehbuch, wo der Protagonist im Alleingang Romulus mit einer geklauten Atomwaffe angreift und dafür sogar noch gefeiert wird).  Solche Reaktionen kann man wohl nicht mehr als besonders Rational ansehen.

Ich weiß, ich mache mich dadurch wahrscheinlich jetzt unbeliebt aber wie gesagt, ich denke, der Film ist zwar nichts Besonderes und tatsächlich ziemlich Platt und es gab durchaus einige frühere Überlegungen, die mir besser gefallen hätten (wie der Reboot von JMS), aber ich denke auch, man sollte den Film auch nicht als den Untergang des Abendlandes sehen und das Ganze etwas nüchterner, sachlicher betrachten.

CptJones

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #731 am: 26.09.11, 10:35 »
Mir wird es auf ewig ein Rätsel bleben wie man eine Brauerei als realistischen Maschinenraum empfinden kann. Da
wirkt der Maschinenraum eines Ozean Passagierliners unserer Tage um Lichtjahre Glaubwürdiger.

Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #732 am: 26.09.11, 10:51 »
Mir wird es auf ewig ein Rätsel bleben wie man eine Brauerei als realistischen Maschinenraum empfinden kann. Da
wirkt der Maschinenraum eines Ozean Passagierliners unserer Tage um Lichtjahre Glaubwürdiger.

Nun ja, im Kern sind das Ganze einfach nur Tanks und Rohre und Tanks sehen meistens sehr ähnlich aus, egal was man in sie einfüllt. Und diese Brauereielemente wie die Drehräder, dazu habe ich schon gesagt, das man die abmontieren sollte.  So währe das einfach ein Fabrikgelände gewesen, woran man nicht besonders erkannt hätte, was dort eigentlich gemacht wird und man sich seinen Teil denken kann.

Und das währe immer noch glaubwürdiger als die glasröhre bei den alten Serien, die nämlich keinen Teil eines Schutzes oder so auch nur erahnen lässt und diese Röhre soll ausserdem ja auch bekanntlich der gefährdetste Teil des Schiffs gewesen sein und den so offen zu präsentieren wo dann die Ingenieure auch direkt daneben stehen ist nun mehr als leichtsinnig. (Bei modernen AKWs sind die Steuereinheiten ja auch nicht direkt neben dem Reaktorbehälter, sondern da ist auch einiges an Luft zwischen.)

Ich hätte mich beim Reaktor der Enterprise wahrscheinlich eher an Atomreaktoren (egal ob Kernspaltung oder Kernfusion) oder Teilchenbeschleunigern orientiert und nicht einfach was ziemlich generisches industrielles als Reaktorraum genommen, aber trotzdem ist das, was vorher in Star Trek gezeigt wurde auch eher in die Richtung beeindruckend aber unlogisch gegangen.

CptJones

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #733 am: 26.09.11, 11:53 »
Wenn schon dann hätte man sich auch am Original Maschinenraum anlehnen können, wo der Warpkern ebenfalls separat lag.

Wie dem auch sei, nur Handräder abzumontieren reicht nicht. Brauerei bleibt Brauerei.
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ToVa

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #734 am: 26.09.11, 15:55 »
...bin eben zufällig darauf gestossen, der Film läuft ja gerade als Wiederholung von gestern (Samstag) und ich wunder mich etwas. Der Film ist ziemlich stark geschnitten... Die Szene wo Spock Kirk auf der Brücke angreift ist auf wenige Sekunden gekürzt, die finalen Kämpfe auf der Narada wurden fast komplett geschnitten - Neros und Ayels(?) Angriffe auf Kirk fehlen mehr oder minder komplett.  :confused


Was den Rest angeht - wenn man den Film mit all seiner Action und Löchern sieht, ist der Unterschied zu einer originalen TOS Folge kaum gross. Insofern... XD

 

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