Autor Thema: Allgemeines zu BSG  (Gelesen 91876 mal)

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Mr Ronsfield

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« Antwort #180 am: 14.08.10, 01:06 »
Ich weiß nicht was ihr an der neuen Serie findet! Ich mag sie einfach nicht! Das einzig gute ist die CGI der Serie!

Und Dirc Benedict hat recht:
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/12742477399197.php
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Alexander_Maclean

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« Antwort #181 am: 14.08.10, 07:28 »
Sie ist anders als die orginalserie, realistischer.

wobei die orginalserie manchmal so sehr auf gutmenschentum getrimmt ist, dass einen der Kaffee wieder hochkommt.

Alternativ kann man gerade die zweite Staffel als Knight Rider in Space bezeichnen.

btw:
Ich will dan nicht wissen, was er zum neuen A - team Film sagt.
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SSJKamui

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« Antwort #182 am: 14.08.10, 09:32 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Sie ist anders als die orginalserie, realistischer.

wobei die orginalserie manchmal so sehr auf gutmenschentum getrimmt ist, dass einen der Kaffee wieder hochkommt.


Genau meine Meinung. Teilweise hat die neue Serie auch einige der größeren Logiklöcher gestopft. (Zum Beispiel machte der Exodus in der alten Serie nicht wirklich sinn, denn die 12 Kolonien waren alle noch bewohnbar. Einzig die Städte wurden von den Zylonen vernichtet, welche man wieder aufbauen konnte. Also, warum musste da ein Exodus sein mit unsicherer Versorgungslage und fast unbekanntem Ziel, wovon man nicht sicher Sein konnte, ob man es jemals erreichen würde? Währe es da nicht sinnvoller gewesen, die Zylonen vor Ort zu bekämpfen? Der Atomschlag in der neuen Serie machte da als Begründung für den Exodus wirklich mehr Sinn, da man so die 12 Kolonien nicht einfach wieder neu aufbauen konnte.)

Außerdem waren die Dialoge in der alten Serie teilweise extremst hölzern.

Mr Ronsfield

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« Antwort #183 am: 15.08.10, 00:14 »
Zitat
Original von SSJKamui
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Sie ist anders als die orginalserie, realistischer.

wobei die orginalserie manchmal so sehr auf gutmenschentum getrimmt ist, dass einen der Kaffee wieder hochkommt.


Genau meine Meinung. Teilweise hat die neue Serie auch einige der größeren Logiklöcher gestopft. (Zum Beispiel machte der Exodus in der alten Serie nicht wirklich sinn, denn die 12 Kolonien waren alle noch bewohnbar. Einzig die Städte wurden von den Zylonen vernichtet, welche man wieder aufbauen konnte. Also, warum musste da ein Exodus sein mit unsicherer Versorgungslage und fast unbekanntem Ziel, wovon man nicht sicher Sein konnte, ob man es jemals erreichen würde? Währe es da nicht sinnvoller gewesen, die Zylonen vor Ort zu bekämpfen? Der Atomschlag in der neuen Serie machte da als Begründung für den Exodus wirklich mehr Sinn, da man so die 12 Kolonien nicht einfach wieder neu aufbauen konnte.)

Außerdem waren die Dialoge in der alten Serie teilweise extremst hölzern.


Ich sag mal so, BSG(neu) ist wie Star Trek 11, sieht besser aus, aber das gefühl fehlt!
 ;)
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Max

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« Antwort #184 am: 15.08.10, 10:30 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Sie ist anders als die orginalserie, realistischer.

Von \"realistischer\" würde ich in diesem Zusammenhang einfach nicht reden.
Wenn der alten Serie vielleicht die bedrohliche Brisanz fehlte, fühlt man sich in der neuen Serie in eine depressive Stimmung versetzt, die jeden Moment auch in einem kolletiven Selbstmord münden könnte - so jedenfalls mein Eindruck von beiden Serien, die ich eine Zeit intensiv aber nicht bis zum Schluss verfolgt habe.

Klar könnte man sagen, dass eine latent depressive Atmosphäre in Anbetracht der Lage, in der man sich befindet, \'realisitischer\' ist, aber in der neuen BSG-Serie wird dieses Prinzip schon wieder so übertrieben, dass es als \"Mache\", als Stilmittel dauerpräsent ist und das fand ich auch wieder zu viel.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
btw:
Ich will dan nicht wissen, was er zum neuen A - team Film sagt.

Na, seine Kritik wirkt mMn schon ein bisschen so, als sei er voreingenommen.
Aber gut, warum auch nicht? Ich finde es eigentlich gar nicht schlecht, wenn sich ein Schauspieler mit den alten Rollen noch heute identifiziert und nicht alles, was das heutige Hollywood aus alten Format macht, um sie aufzupeppen oder anzubiedern, blind lobt.

sven1310

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« Antwort #185 am: 15.08.10, 11:03 »
Zitat
Original von SSJKamui
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Sie ist anders als die orginalserie, realistischer.

wobei die orginalserie manchmal so sehr auf gutmenschentum getrimmt ist, dass einen der Kaffee wieder hochkommt.


Genau meine Meinung. Teilweise hat die neue Serie auch einige der größeren Logiklöcher gestopft. (Zum Beispiel machte der Exodus in der alten Serie nicht wirklich sinn, denn die 12 Kolonien waren alle noch bewohnbar. Einzig die Städte wurden von den Zylonen vernichtet, welche man wieder aufbauen konnte. Also, warum musste da ein Exodus sein mit unsicherer Versorgungslage und fast unbekanntem Ziel, wovon man nicht sicher Sein konnte, ob man es jemals erreichen würde? Währe es da nicht sinnvoller gewesen, die Zylonen vor Ort zu bekämpfen? Der Atomschlag in der neuen Serie machte da als Begründung für den Exodus wirklich mehr Sinn, da man so die 12 Kolonien nicht einfach wieder neu aufbauen konnte.)


Häh?
Wie hätte man in der Original Serie die Cylonen bekämpfen sollen?
Und vorallem warum?
Die Planeten wahren verwüstet und von Cylonen besetzt.
Die Streitkräfte vernichtend geschlagen.
Was hätte die Galactica denn machen sollen?
Die Restlichen Zivilen Schiffe, plus die Planeten Verteidigen und das mit einem Kriegsschiff und knapp 100 Viper im Arsenal?
Jedes Cylonische Basisschiff ist dreimal sogut Bewaffnet gewesen und hatte gut dreimal soviele Jäger.
Bei Bodenkämpfen auf dem Planeten hätten sie Null Chancen gehabt und in der Luft hätten die keinen Tag durchgehalten ohne das zu verlieren was von der Zivilen Flotte noch übrig war.
Sagen wir mal die Galactica hätte es wie ein Wunder geschafft die Cylonischen Streitkräfte hinzuhalten die noch im System wahren, so hätte ein Einziger Nachschub mit einem Basisschiff gereicht um ihr den Rest zu geben.
Sie wahren einfach zu Unterlegen.
Wecklaufen war so ziemlich die Einzig Plausible Option, erstmal egal wohin hauptsache weg und Rettten was zu Retten ist.
Genau wie in der Neuen Serie.

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« Antwort #186 am: 15.08.10, 11:10 »
Zitat
Original von sven1310
Wecklaufen war so ziemlich die Einzig Plausible Option, erstmal egal wohin hauptsache weg und Rettten was zu Retten ist.

Eigentlich ist das als Grundlage schon mal eine sehr interessante und ziemlich eigenständige Lösung für ein Serienkonzept. Denn bitte, wo hat man das sonst schon mal?
Ich meine, in der Schlacht mit dem Dominion hat doch niemand gesagt: \"Okay, wir sollten uns mal langsam überlegen, wohin wir fliehen können.\" Hätten Sisko und Co. nicht eher bis ins Verderben gekämpft?

Alexander_Maclean

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« Antwort #187 am: 15.08.10, 11:11 »
Es ging nicht um die Flucht das war logisch.

Aber in der Originalserie hatten sich alle irgendwie zu lieb.

klar muss man in einer Situation wie nach den angriff der Zylonen zueinander halten, aber darüber alte Zwistigkeiten einfach vergessen, halte ich für unwahrscheinlich.

Das ist übrigens auch der Punkt den ich Voyager ankreide. Da waren die probleme von maquis und Sternenflotte auch vergessen.
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SSJKamui

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« Antwort #188 am: 15.08.10, 11:22 »
Zitat
Original von sven1310
Zitat
Original von SSJKamui
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Original von Alexander_Maclean
Sie ist anders als die orginalserie, realistischer.

wobei die orginalserie manchmal so sehr auf gutmenschentum getrimmt ist, dass einen der Kaffee wieder hochkommt.


Genau meine Meinung. Teilweise hat die neue Serie auch einige der größeren Logiklöcher gestopft. (Zum Beispiel machte der Exodus in der alten Serie nicht wirklich sinn, denn die 12 Kolonien waren alle noch bewohnbar. Einzig die Städte wurden von den Zylonen vernichtet, welche man wieder aufbauen konnte. Also, warum musste da ein Exodus sein mit unsicherer Versorgungslage und fast unbekanntem Ziel, wovon man nicht sicher Sein konnte, ob man es jemals erreichen würde? Währe es da nicht sinnvoller gewesen, die Zylonen vor Ort zu bekämpfen? Der Atomschlag in der neuen Serie machte da als Begründung für den Exodus wirklich mehr Sinn, da man so die 12 Kolonien nicht einfach wieder neu aufbauen konnte.)


Häh?
Wie hätte man in der Original Serie die Cylonen bekämpfen sollen?
Und vorallem warum?
Die Planeten wahren verwüstet und von Cylonen besetzt.
Die Streitkräfte vernichtend geschlagen.
Was hätte die Galactica denn machen sollen?
Die Restlichen Zivilen Schiffe, plus die Planeten Verteidigen und das mit einem Kriegsschiff und knapp 100 Viper im Arsenal?
Jedes Cylonische Basisschiff ist dreimal sogut Bewaffnet gewesen und hatte gut dreimal soviele Jäger.
Bei Bodenkämpfen auf dem Planeten hätten sie Null Chancen gehabt und in der Luft hätten die keinen Tag durchgehalten ohne das zu verlieren was von der Zivilen Flotte noch übrig war.
Sagen wir mal die Galactica hätte es wie ein Wunder geschafft die Cylonischen Streitkräfte hinzuhalten die noch im System wahren, so hätte ein Einziger Nachschub mit einem Basisschiff gereicht um ihr den Rest zu geben.
Sie wahren einfach zu Unterlegen.
Wecklaufen war so ziemlich die Einzig Plausible Option, erstmal egal wohin hauptsache weg und Rettten was zu Retten ist.
Genau wie in der Neuen Serie.


Hmm. Ja, das ist auch irgendwie wahr. Das Problem war aber, es wirkte meistens nach dem Motto \"wir fliegen jetzt zur Erde, dann ist unser Problem gelöst\". Das Problem währe einfach gewesen, dort hätten die Zylonen einfach wieder angreifen können. Man hätte zwar die Hoffnung haben können, auf der Erde gäbe es vielleicht Unterstützung durch den 13. Stamm und/oder Nachschub, aber das war auch nicht Sicher. Die Erde hätte auch genau so zerstört sein können wie in der neuen Serie. Der 13. Stamm hätte wenn er überleben würde die Flüchtlingsflotte selber auch als Feinde betrachten können, weshalb alles in allem doch in diesem Exodus nicht wirklich eine vernünftige Überlegung zu Grunde liegt. (Das Ganze wurde in der Originalserie auch relativ Schnell von Adama beschlossen ohne große Absprachen mit anderen Leuten. Da hätte bestimmt auch nicht jeder direkt einfach so mitgemacht.)

Lairis77

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« Antwort #189 am: 15.08.10, 11:52 »
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Und Dirc Benedict hat recht:
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/12742477399197.php


Der ist doch nur sauer über \"seine\" Geschlechtsumwandlung - wie durchschaubar :P. Konstruktive, nachvollziehbare Kritik an der Serie lese ich aus diesem Beitrag jedenfalls nicht - erinnert mich eher an Opa, wie er der guten alten Zeit nachweint, denn früher war ja alles besser :duck:.

Was die depressive Atmosphäre in der neuen Serie angeht, muss ich allerdings sagen, damit haben sie wirklich etwas übertrieben. Obwohl ich ein großer Fan von BSG 2003 bin, kann ich mir die Serie nicht hintereinander weg ansehen, sondern brauche zwischendurch immer etwas TNG ;).
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


SSJKamui

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« Antwort #190 am: 15.08.10, 11:55 »
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Und Dirc Benedict hat recht:
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/12742477399197.php


Der ist doch nur sauer über \"seine\" Geschlechtsumwandlung -


Genau das habe ich mir bei dem Text auch gedacht.

deciever

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« Antwort #191 am: 15.08.10, 11:59 »
ist mir alles wurscht. BSG war nie mein fall.

Liegt aber daran das ich einfach nicht die Zeit hatte das zu verfolgen und das Interesse daran verloren hab.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #192 am: 15.08.10, 12:08 »
Also ich bin mit dem originalen Kampfstern Galactica aufgewachsen und fand die Serie als Kind und Jugendlicher unheimlich spannend, weil sie sowas wie einen durchgängigen Handlungsstrang hatte. Jetzt habe ich mir im vorigen Jahr zwei der original BSG Boxen gekauft und musste bei mehr als einer Folge mit dem Kopf schütteln. Da sind Folgen dabei, die einfach nur lächerlich waren, wie zum Beispiel die, auf dem einen Westernplaneten, wo ein ausrangierter, beschädigter Centurion zum Sherrif gemacht wurde und jeden abknallt, der Stunk macht. Am Ende kommt es zwischen Apollo und \"Rotauge\" sogar zum klassischen Westernshowdown. Was mich an dieser Serie inzwischen auch stört, sind die nicht vorhandenen Probleme. Die Menschen sind sich einig, Adama hat immer Recht und jede einzelne Figur bedient ein bestimmtes Cliché. Die Figuren haben einfach keinen Tiefgang. Versteht mich nicht falsch aufgrund der nostalgischen Gefühle, die das Original in mir weckt, finde ich immer noch, dass es eine tolle Serie ist. Aber ich mag auch BSG 2003. Und ich finde es gar nicht so schlimm, dass sich ein Admiral Adama auch mal besinnungslos säuft, weil ihm seine Probleme über den Kopf wachsen und er dann halt auch zwangsläufig brechen muss. Das ist nur menschlich und trägt imo zum Realismus bei.

Gruß
J.J.
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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Max

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« Antwort #193 am: 15.08.10, 12:14 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Figuren haben einfach keinen Tiefgang. Versteht mich nicht falsch aufgrund der nostalgischen Gefühle, die das Original in mir weckt, finde ich immer noch, dass es eine tolle Serie ist. Aber ich mag auch BSG 2003. Und ich finde es gar nicht so schlimm, dass sich ein Admiral Adama auch mal besinnungslos säuft, weil ihm seine Probleme über den Kopf wachsen und er dann halt auch zwangsläufig brechen muss. Das ist nur menschlich und trägt imo zum Realismus bei.

Ich bin mir halt umgekehrt nicht sicher, ob - überspitzt ausgedrückt - Besäufnisse Tiefgang bedeuten. Vielleicht schütteln wir in zwanzig Jahren den Kopf und können kaum glaube, dass diese Dauerkonflikte und zerrütteten Seelen damals wirklich ernst genommen wurden.

Masterdrage

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« Antwort #194 am: 15.08.10, 12:38 »
Also ich muss Belar hier Recht geben. Ich bin auch ein wenig mit der alten Serie aufgewachsen, habe sie gerne geschaut. Da waren die Cylonen eher die bösen lieben Roboter.  Aber die Serie passte damals in die  Zeit. Da sollte es Unterhalten und zusammengehörigkeit zeigen.

die Serie würde heute gleich nach der ersten Staffel abgesetzt werden, da heute keiner mehr \"Friede Freude, Eierkuchen\" sehen will. Sondern eben \"Ums Überleben kämpfen\" hier die Einschaltquoten bringt. Tiefang hat die neue Serie wirklich. Es wurden einige Sachen übertrieben oder aus der Luft gegriffen, aber doch sehr Stimmig umgesetzt. Auch dass keiner der Leute wirklich ein Held ist, sondern seine Probleme hat. Adamas verstobener Sohn... Karas Konflikt damit etc.

Einige Folgen waren sicher nicht die Bringer schlechthin, aber das hat jede Serie.

Die Serie wurde  für mich erfolgreich in die heutige Zeit teleportiert und umgesetzt. Für mich eine Serie mit einer 1-.

 

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