Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 96952 mal)

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Alexander_Maclean

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Starfleet Organisation
« Antwort #60 am: 05.08.10, 19:20 »
Zitat
Original von Visitor5
Bioneurale Systeme:
Nicht jeder Ingenieur muss Bioneurale Systemkenntnisse haben! :D Du hast auch an Bord eines Schiffes einen Elektriker, einen Machniker, ... ;)


Das stimmt natürlich.

Wenn man aber bedenkt wie variabel man als ingeneiur teilweise eingesetzt wird, sollte man als Ingenieur im aktiven Dienst zumindest grundlegend wissen wie die Gelpacks funktionieren.

Zitat

Piloten:
Hm, ich denke das Basis-Pilotentraining ist nicht so anspruchsvoll - ob das der Sternenflotte natürlich ausreicht ist eine andere Frage. ;)


Für normalen Flug von A nach B wird es ausreichen. aber um ein Raumschiff zu NAVIGIEREN braucht man meines Erachtens eine ganze Menge mehr.

Sonst würde es auch keine unterschiedliche Piloten klassifikationen geben wie es in Ds9 \"Der Trill kandidat\" gezeigt wird.

Zitat

Hm, Oliver Bergmann - gibt es dazu eine DA, oder ein Wiki-Eintrag, in dem ein bisschen etwas darüber ausgesagt wird?


http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Oliver_Bergmann
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Visitor5

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Starfleet Organisation
« Antwort #61 am: 05.08.10, 19:36 »
Zitat
Wenn man aber bedenkt wie variabel man als ingeneiur teilweise eingesetzt wird, sollte man als Ingenieur im aktiven Dienst zumindest grundlegend wissen wie die Gelpacks funktionieren.


Nein, denke ich nicht. Du weißt ja, was du als Informatiker an Mechanik-Vorlesungen hattest. Schiefe Ebene, Flaschenzug eventuell, eventuell ein, zwei einfache Getriebe, das war\'s, viel mehr dürfte es nicht gewesen sein, oder? Ein bisschen Elektrotechnik musstest du gewiss auch hören... Ich denke nicht, dass man a la Wesley Crusher alles wissen muss.

Hm, wieder ein Arzt... hatten wir das nicht schonmal irgendwo? Ich weiß, ich habe es schonmal gelesen, es liegt mir auf der Zunge...


Also in meiner Geschichte wird es eine Sensor-Technikerin sein! :P Mal etwas anderes! :D Vielleicht sollte ich hier auch mal irgendwo im Forum ein Scrapbook eröffnen!? (Ob das gelesen werden würde?) Hmm...

Tolayon

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« Antwort #62 am: 05.08.10, 22:32 »
Die provisorischen Offizierspatente, die man den Maquis auf der Voyager verpasst hat könnten auch in Nicht-Extremsitutationen ein geeigneter Einstieg in das reguläre Patent sein (vorausgesetzt, die betreffende Person hat auf ihrem Gebiet sowie in der allgemeinen Raumfahrt die entsprechende Erfahrung).

Mein derzeitiger RPG-Charakter ist auch ein Quereinsteiger, ein Kriosaner der auf der zivilen Wissenschafts-Universität von Trill Informatik und Verwaltungs-Wirtschaft studiert hat (mit anschließendem Doktortitel in ersterem Fach). Nach ein paar Jahren beim Daystrom-Institut, wo er unter anderem Forschungen mit den Computerkernen der Prometheus-Klasse betrieben hat wollte er sich langsam an den regulären OPS-Dienst auf Sternenflotten-Schiffen herantasten. Die Akademie hat er dabei nie besucht, sondern nur Fernkurse belegt und sich vom Warrant Officer über provisorischen Lieutenant Junior Grade zum vollwertigen offiziellen Lieutenant hochgearbeitet - und mit seinen 39 Jahren könnte er wenn er wollte immer noch Captain werden wenn er sich beeilt.

Visitor5

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« Antwort #63 am: 06.08.10, 05:41 »
Hm, ein riskanter Fall. Ich weiß nicht, ob ich mich so weit aus dem Fenster lehnen möchte. Offizier, ohne die Akademie besucht zu haben?

Auf der anderen Seite würde man gewiss auch den Maquis auf der Voyager die Möglichkeit einräumen, in die Flotte eintreten zu dürfen, aufgrund ihrer Verdienste. Diese Reise kann man als gleichwertigen Ersatz sehen, denke ich.

Tolayon

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« Antwort #64 am: 06.08.10, 11:30 »
Die praktische Ausbildung hat er während seines Dienstes auf Raumschiffen erhalten, und für den Rest gleichwertige Fernkurse besucht.
Da wir auch in unserem RPG von einer größeren Sternenflotte ausgehen, denke ich dass das Oberkommando jede Gelegenheit nutzen wird, neue Offiziere zu rekrutieren, sei es über die reguläre Akademie-Ausbildung oder über Zusatz-Bildungsangebote für Quereinsteiger.
Nur für die Stabsoffiziers-Laufbahn müsste mein Charakter eventuell noch ein paar zusätzliche Kurse direkt an der Akademie besuchen.

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« Antwort #65 am: 06.08.10, 12:21 »
Stabsoffizier-, bzw. Brückenausbildung darf auch ein Commander abnehmen (so geschehen von Deanna Troi durch Commander Riker)! ;)

David

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« Antwort #66 am: 07.08.10, 17:06 »
Hallo Leute.
Ich schreibe gerade an einem neuen Roman und mir stellt sich gerade die Frage, wie es wohl mit den Dienstschichten an Bord von Raumschiffen gehandhabt wird.

In der \"Normalschicht\", hat sicherlich der Captain oder der Erste Offizier das Kommando auf der Brücke.

Jetzt jedoch stellt sich mir die Frage, wer würde in der Nachtschicht das Kommando innehaben?

Mich interessiert dabei weniger der Rang (man hat ja bei Voyager gesehen, dass der Rang dabei weniger eine Rolle zu spielen scheint -> Harry Kim), sondern mehr möglichweise die Position oder ähnliches.

Wie seht ihr das?

Wer hat in euren FanFics diesen Posten?
Wer würde dafür in Frage kommen?

Visitor5

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« Antwort #67 am: 07.08.10, 17:58 »
Hm, grundsätzlich ein \"Wachoffizier\", also ein Offizier, der \"erfahren genug ist, das Schiff im Falle eines Falles lange genug zusammenzuhalten, bis der Captain geweckt werden konnte\"!

Also alles am Lieutenant aufwärts, würde ich sagen - oder ein Command Master Chief (\"Stabskapitänleutnant\", der rangmäßig ja noch über dem Kapitänleutnant, dh. Hauptmann, dh \"Full Lieutenant\"/ Senior Lieutenant\" rangiert.

Harry Kim bekommt das Kommando über die Nachtschicht aufgrund seiner Dienstzeit, nicht seines Ranges wegen, von daher... kannst du quasi alle als Nachtwächter nehmen. Die Canon-Aussage ist da ziemlich flexibel.


Ich nehme den, den ich als Autor brauche und rechtfertige das dann eben entsprechend, denn wie gesagt: Es gibt dutzende Möglichkeiten und Lösungen.

Und man darf auch nicht vergessen, das nicht jedes Schiff/ Boot von einem Captain kommandiert wird, also kann es schon einmal Engpässe im Wachpersonal ab einer gewissen Rangstufe geben!

David

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« Antwort #68 am: 07.08.10, 18:06 »
Ich habe mich jetzt für einen Senioroffizier aus der Wissenschaftsabteilung des Schiffes entschieden.

Rang: Lt.-Cdr.

Ich denke, das dürfte glaubwürdig sein.

Trotzdem Danke für deine Denkanstösse.

Visitor5

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« Antwort #69 am: 07.08.10, 18:11 »
ein LCDR ist auf jedenfall glaubwürdig, erst recht wenn du ihm einen Brückenoffizierslehrgang spedierst (also wohl so eine Art \"Stabsoffizierslehrgang\", aber den braucht er ja sowieso! ;) ) Gibt es schon irgend etwas über diesen Char zu lesen oder entwickelst du den gerade erst?

David

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« Antwort #70 am: 07.08.10, 18:21 »
Hm, nein eigentlich nicht.
Ob er in der Geschicht eine Rolle spielt, habe ich noch nicht entschieden.

Es ist ein Denobulaner namens Prax.

Er gehört zur Wissenschaftsabteilung und ist damit Lt.-Cdr. T\'Ral unterstellt; evtl. ist er sogar ihr Stellvertreter.

Vielleicht baue ich ihn ins Trekspace-Wiki ein.

Alexander_Maclean

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« Antwort #71 am: 07.08.10, 22:35 »
Also bei mir ahben meistens irgendwelche Junioroffiziere, sprich jüngere Abteilungsleiter und Stellvertrter so um den Rang Lt. wenn es ein kleineres Schiff ist auch mal ein Lt. JG.

Aber mit einen Lt. Cmdr. bist du auf der sicheren Seite.

Wobei zwei Lt. cmdr. in der wissenschaftsabteilung einer kleinen Intrepid?
Interessant.

@visitor
Korrigier mich, wenn ich falsch lige, aber ein Chief ist ein Unteroffizier und steht damit rangmäßig selbst unter einen ensign.

(Oder wie drückte es O\'Brien mal aus: \"Wenn er [Nog] mit der Akademie fertig ist, wefde ich zu ihm Sir sagen müssen.\")
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« Antwort #72 am: 08.08.10, 01:55 »
Zitat
Original von David
Hallo Leute.
Ich schreibe gerade an einem neuen Roman und mir stellt sich gerade die Frage, wie es wohl mit den Dienstschichten an Bord von Raumschiffen gehandhabt wird.


Ich weiß nicht, ob dir das etwas hilft, aber ich habe für meine Legend-Crew ein Schicht-System entworfen und das ganze visualisiert.
http://damon1984.deviantart.com/gallery/#/d2uzdpv

Der Captain und der XO sind hier zwar in zwei unterschiedlichen Schichten zu sehen, aber da die beiden als Kommandooffiziere ohnehin nie wirklich Dienstfrei haben, werden sich ihre Schichten sicher häufig überschneiden, wenn sie einfach durcharbeiten.

Für die Nachtschicht gibt es den Nightwatch-XO (also das Äquivalent des ersten Offiziers nur eben... für die Nachtschicht). Der ist auch zugleich Ersatzmann, sollte dem XO, oder eben dem Captain mal etwas zustoßen. Mit soetwas muss man immer rechnen. Und vor allem damit, dass es außerhalb des Schiffes niemanden - vor allem möglichen Gegnern nicht - interessiert, dass an Bord gerade die Nachtschicht eine ruhige Kugel schiebt. Genau deswegen halte ich es auch für wichtig, dass in jeder Schicht ein erfahrener Kommandooffizier das Kommando hat. Ich sehe das - oh wunder - wie Visitor ;)
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« Antwort #73 am: 08.08.10, 04:32 »
Jain, nicht ganz, Alexander_Maclean:

Es verhält sich wie folgt:

Bist du in der Offizierslaufbahn, dann wirst du wie folgt befördert:

Leutnant,
Oberleutnant
Hauptmann
---

Major
Oberstleutnant
Oberst;

Zwischen Hauptmann und Major liegt nun dennoch ein Rang, der Stabshauptmann , den du nur über die Unteroffizierslaufbahn erreichen kannst!

Falls ich mich nicht irre ist nun der Command Master Chief die amerikanische Entsprechung unseres Stabshauptmannes.

Dieser Rang zählt zu den Hauptleuten, damit bist du definitiv höher als die Leutnante (Ensign)!

Soweit das Vorgesetztenverhältnis, was die Ränge anbelangt.

Du kannst aber auch Leutnanten Feldwebel vorsetzen: Ein Bataillonskommandeur wird ja normalerweise von einem hochrangigen Feldwebel unterstützt. Dieser Feldwebel ist nun den Zugführern weisungsbefugt, d.h. er ist bis zu gewissen Grenzen ihr Vorgesetzter, auch wenn er rangniederer ist.



Ein ähnliches Verhältnis hast du bei der Wache ebenfalls:

Nachts, auf Patrouille beispielsweise darf ein einfacher Wachsoldat einem Offizier Befehle erteilen (natürlich nur im Rahmen des Wachdienstes). Das geht so weit, dass er ihn verhaften und behandeln kann, wie einen Verbrecher, wenn er zB. seinen Truppenausweis nicht mit sich führt, egal ob er nun Leutnant oder General ist! :D

Auch in Ausbildungsfragen werden Offiziere Unteroffizieren meist unterstellt, so dass sie ihnen Befehle erteilen können!



Prinzipiell gibt es also zwei Schienen: Die Rangfolge und die dienstliche Weisungsbefugnis, die ein Vorgesetztenverhältnis regeln.



Erinenrst du dich, als Nog General Martok \"anpflaumt\", weil er zu laut war? Als Wachoffizier ist Nog in diesem Moment Martok vorgesetzt, bzw. weisungsbefugt gewesen. :D


Was die zwei LCDRs anbelangt, da würde ich mir vorerst noch keine Gedanken machen. Sicher, ist das ein bisschen viel, aber auf der Enterprise dienten auch mal eine Weile drei (!) Captains... ;)

David

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Starfleet Organisation
« Antwort #74 am: 08.08.10, 08:08 »
Okay.

Ich belasse es mal bei dem Rang.
Ich hoffe, ich halte mich nicht mit solchen Details auf.

=A=

Ich frage mich auch ohnehin schon länger, wie die Sternenflotte es mit ihrer riesigen Zahl von Schiffen hält.

Es wird immer von Flotten gesprochen.
Werden die speziell zusammengestellt, oder ist jedes Schiff einer dieser Verbände immer fest zugeteilt (wie es zum Bleistift bei der US Navy auch der Fall ist)?

Den Oberbefehl über eine solche \"Flotte\" dürfte wohl ein Admiral oder sogar Flottenadmiral haben, also jemand, der sehr nah am Oberkommando dran ist.

Da es aber in der Praxis schwierig sein dürfte, ständig 100 Schiffe zu koordinieren, vermute ich mal, dass die Sternenflotte ihre Flotten nochmals unterteilt und diese Verbände dann wieder anderen Personen unterstellt, die direkt unter dem Flottenadmiral dienen.

Um möglicherweise im Canon zu bleiben, nenne ich diese Verbände mal \"Geschwader\".
Der Begriff fiel auch bei DS9 mal.


Was denkt ihr darüber?
Bezüglich der Flotten der Sternenflotte?

Zusammenstellung je nach Situation, oder fest?
Breite oder flache Kommandohirarchie?

 

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