Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 99132 mal)

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Visitor5

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #255 am: 25.06.11, 17:31 »
Bei "Kommandostruktur in der Wissenschaft" und "Zu deinen Vergleich Nova Vs. Galaxy" stimme ich dir zu.

"das ist ja wohl der größte Quatsch. Ich meine die Offiziere sind mehr als nur einfache Polizisten. die sind nämlich auch vier Jahre an der Akademie. deshalb traue ich denen schon zu, das jeder von den Ermittlungen durchführen kann."

Sicher - das kann jeder Wissenschaftler, der methodisches Arbeiten gelernt hat und die rechtlichen Bestimmungen kennst, aber:

1. Nicht jeder Sicherheitsoffizier muss ein Kämpfer wie Reed, Tasha oder Worf sein.
2. Vergiss nicht: Kriminalistik ist ein Studienzweig - dafür muss man auch eine Weile studieren, mehr als nur ein halbes Semester! All diese Dinge jedem Sternenflottensicherheitsoffizier beizubringen halte ich für fanboyisch! Was spricht dagegen, dafür ebenfalls Experten zu haben?

Anderes Beispiel: Eine Kampfschwimmerausbildung dauert drei (!) Jahre - und dann folgt die Spezialisierung und weitere Lehrgänge im Team - und die Kampfschwimmer decken nur ein Terrain ab, das sind also keine Wüsten-Dschungel-Arktis-Weltraum-CQB-Geiselbefreiungs-Übergozu-Spezialisten, wie zB. die MACOs, die ja in jedem Terrain kämpfen können.

Ich finde es einfach unangebracht und ein bisschen überheblich all dieses spezielle Fachwissen in zu wenig Zeit jedem einzutrichtern.

Von daher halte ich es eben nur für logisch - und nicht für Quatsch - dass es genauso Geiselbefreiungsexperten unter den Sicherheitsoffizieren der Sternenflotte gibt wie solche, die sich auf kriminalistische Ermittlungen spezialisiert haben.

Alexander_Maclean

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #256 am: 25.06.11, 19:06 »
Kriminalistik ist ein Studierfach ja.

Aber der Punkt ist:
aber der normale Wald Feld und wiesen polizist (der vergleichbar wäre mit einen Security officer) kann Ermittlungen durchführen.

Ich will hier schlciht und ergreifend ein wenig von dem "Militärimage" der Sicherheitsabteilung weg.

Klar wird nicht jeden das Ermitteln liegen. Aber die wahrscheinlichkeit, dass es jemanden in der security gibt der das kann, ohne dass er ZUSÄTZLICHE Spezialiserungskurse besucht hat, halte ich für sehr wahrscheinlich.
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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #257 am: 25.06.11, 19:50 »
Natürlich kann das jeder, die Grundlagen hat quasi jeder.

Aber darum geht es ja nicht. Ich versuche nur Möglichkeiten aufzuzeigen, damit nicht jeder Sicherheitsheini "von dem "Militärimage"" geprägt ist. Und gemeinsam mit unterschiedlichen Ansichten wird man eben auf ganz andere Dinge stoßen als alleine im stillen dunklen Kämmerchen. Deswegen sind wir ja hier im Forum.

Alexander_Maclean

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #258 am: 25.06.11, 19:57 »
das versteh ich ja.

Nur bin ich der ansicht, dass nicht jeder "Pups" so aufgedrösselt werden muss. Wenn alles nur auf die Spezialisten verteilt fehlt dann oft gerade der, der man braucht. und wenn es der einfache Wachmann ist.

Deshalb hatte ich Beispiels auch bei den MACOs. (du wirst dich an die Diskussion sich erinnern.) neben den ganzen Spezialisierungen auch den einfachen Soldaten gehabt. weilder auch zuwas nütze ist.

Zudem bin ich der Ansicht, dass die Spezialisierungen fließend sind und nicht immer eine Benennung brauchen. Ein Ingenieur kann zum Beispiel gut im Kalibrieren des Warpsystems sein. Dennoch würde ich ihn auch mal an die Transporterkonsole stellen.
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ulimann644

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« Antwort #259 am: 26.06.11, 16:03 »
@visitor
Du siehst das mit der "Verwaltung" zu absolut. jeder leitende Offizier wird gewisse Verwaltungsaufgaben übernehmen, Dienstpläne erstellen zum Beispiel. Dennoch wird er aber wie zum Beispiel der chefarzt in eiern Klinik dennoch in seinen eigenen Gebiet tätig sein.

Btw: Alle Flaggoffiziere tragen rot. Ohne Ausnahme.

Zum Thema: jeder der Pilot werden will kann Pilot werden.

Das halte ich für eine Gerücht. Auch starfleet wird eine gewisse bedarfsplanung für ihre Mitglieder haben. Danach richtet sich, welche Kurse an den Akademien angeboten werden und wieviele aufgenommen werden.

Jopp - bestes Beispiel ist die DA von Ariane Degenhardt

Da verlief die Karriere: Gold - Blau - Gold - Rot... ;) was mitunter an ihrer eigenwilligen Wahl der Hauptstudiengebiete lag...

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« Antwort #260 am: 26.06.11, 16:23 »
Hm, interessant. Spätestens das lässt einen glauben, dass man beliebig zwischen den Abteilungen wechseln kann, ohne irgendwelche Nachteile zu erhalten.

Damit wäre die Struktur weit weniger starr als man manchmal meinen könnte und die Abteilung alles andere als bindend. Das ist dann etwa so wie beim Football, wo man eine Nummer gemäß den derzeitigen Aufgaben bekommt.


Mir ist das etwas zu flexibel. Sicher kann man die Sparte wechseln, aber etwas mehr als die Grundkenntnisse sollte man schon haben - und ein fundiertes Studium(*1) sollte die Basis sein.



(*1: Dies kann entweder auf der Akademie erworben worden sein, oder durch diverse Lehrgänge an Bord/ durch Fernlehrgänge.)

ulimann644

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« Antwort #261 am: 26.06.11, 19:12 »
Hm, interessant. Spätestens das lässt einen glauben, dass man beliebig zwischen den Abteilungen wechseln kann, ohne irgendwelche Nachteile zu erhalten.

Damit wäre die Struktur weit weniger starr als man manchmal meinen könnte und die Abteilung alles andere als bindend. Das ist dann etwa so wie beim Football, wo man eine Nummer gemäß den derzeitigen Aufgaben bekommt.


Mir ist das etwas zu flexibel. Sicher kann man die Sparte wechseln, aber etwas mehr als die Grundkenntnisse sollte man schon haben - und ein fundiertes Studium(*1) sollte die Basis sein.



(*1: Dies kann entweder auf der Akademie erworben worden sein, oder durch diverse Lehrgänge an Bord/ durch Fernlehrgänge.)

Bei Ariane war es so, dass sie sowohl für die Technik, als auch für die Wissenschaft den nötigen Abschluss besaß. Zunächst entschied sie sich für die Technik, bei der späteren Versetzung ist sie dann zum Wissenschaftsteam gestoßen...
Abgesehen davon, dass sie dort gebraucht wurde, gefiel ihr der Wechsel wohl auch ( aber da musst du schon sie selbst fragen... ;) :D )

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« Antwort #262 am: 26.06.11, 19:34 »
Zitat
[...]dass sie sowohl für die Technik, als auch für die Wissenschaft den nötigen Abschluss besaß

Hm, da wird sie aber nicht unter allzu viel Freizeit gelitten haben...  ^-^
(Auch wenn das hieße, dass die Sternenflottenakademie so lasch ist um gleich zwei Studien parallel betreiben zu können)



Da sich dieses Thema ja nun dem Ende neigt habe ich gleich ein Neues:

Sternenflotte & Familie

Zitat
Joran Belar wurde ( 2328 ) [...] geboren. Er verbrachte seine Kindheit auf diversen Schiffen der Sternenflotte [...]
Lairis Ilana wird laut ihrer Akte im zweiten Jahr auf der Akademie (2355) Mutter;

Das Thema scheint wohl durchaus Relevanz zu besitzen, mal sehen, was ich noch dazulernen kann.



Die grundlegenden Fragen ist wohl:

1.0 Unter welchen Bedingungen haben Familien überhaupt eine Chance zusammen bleiben zu können?
1.1 Gab es nicht eine Zeitspanne in der Familien auf Raumschiffen (und kleinen Außenposten/ Raumstationen) nicht geduldet wurden?
3.0 Wie steht die Sternenflotte prinzipiell zu Familien/ zur Familiengründung?

David

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« Antwort #263 am: 26.06.11, 19:49 »
Die grundlegenden Fragen ist wohl:

1.0 Unter welchen Bedingungen haben Familien überhaupt eine Chance zusammen bleiben zu können?
1.1 Gab es nicht eine Zeitspanne in der Familien auf Raumschiffen (und kleinen Außenposten/ Raumstationen) nicht geduldet wurden?
3.0 Wie steht die Sternenflotte prinzipiell zu Familien/ zur Familiengründung?

Um mal nur auf deine drei Fragen Bezug zu nehmen:

Ich denke, die Sternenflotte wird schon - soweit es möglich ist - versuchen, es Personal mit Familie nicht zur Trennung zu "zwingen".
Beispiele dafür hat es Canon einige gegeben.

Wo es schwierig sein dürfte, wäre zweifellos auf Kriegsschiffen, die dafür nicht ausgelegt sind.
Aber auf Außenposten, Sternbasen oder größeren Schiffen spricht eigentlich nichts dagegen, soweit es die Schiffskapazitäten ermöglichen.

zu 1.1.:
Kommt darauf an.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass während des Dominionkrieges sicherlich "nicht benötigtes Personal" von Außenposten, etc, abgezogen wurde.
Warum Zivilisten unnötig in Gefahr bringen, wenn man sie evakuieren kann?

zu 3.0:
Wie gesagt, die Sternenflotte würde sich sicher nicht quer stellen, wenn es um Familien geht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es im 24. Jahrhundert heißt "Familie oder Karriere".

Auch hierfür gab es genügend Beispiele (Sisko, O'Brien, Crusher, Wildman - auch wenn bei letztgenannter Person besondere Umstände vorlagen)

Alexander_Maclean

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« Antwort #264 am: 26.06.11, 19:54 »
Sternenflotte & Familie

Zitat
Joran Belar wurde ( 2328 ) [...] geboren. Er verbrachte seine Kindheit auf diversen Schiffen der Sternenflotte [...]
Lairis Ilana wird laut ihrer Akte im zweiten Jahr auf der Akademie (2355) Mutter;

Das Thema scheint wohl durchaus Relevanz zu besitzen, mal sehen, was ich noch dazulernen kann.

das ist genau mein thema. Einige meiner Charas haben Kinder, mehr als der ST typische Durchnittshauptheld.

Von daher fand ich auch immer, dass der Punkt zu Kurz gekommen ist.

Zitat
Die grundlegenden Fragen ist wohl:

1.0 Unter welchen Bedingungen haben Familien überhaupt eine Chance zusammen bleiben zu können?

Die Frage sollte man schon mal trennen:

a) zu Kriegszeiten
Nur eine sehr kleine Chance auf Schiffen im Fronteinsatz. Zu solchen Zeiten dürften maximal noch alleinerziehende eltern oder Elternpaare mit wichtigen Posten (sprich nahezu unersetzbar) an Bord bleiben. aber da wäre mir das Risiko zu groß.

b)zu Friedenszeiten
Wenn das Schiff Platz hat, bin ich schon dafür auch Familienangehörige mit an Bord zu nehmen. Idealerweise sollten beide elternteile bei starfleet sein. aber wenn der "zivile" Part der Beziehung mitzieht.

Zitat
1.1 Gab es nicht eine Zeitspanne in der Familien auf Raumschiffen (und kleinen Außenposten/ Raumstationen) nicht geduldet wurden?
Nah ja in TOS hat man keine Kinder an bord gesehen. (außer in Ausnahmen, wenn man die kleinen auf Planeten fand.) ich denke daher das Familien erst so ab den 30er Jahren des 24. Jh. mit aufkommen der Ambassadorklasse ständig an Bord bleiben konnten.

Das ganze wurde dann nach wolf359 wieder eingeschränkt IMO und während des Dominionkrieges waren die familien ganz weg von den Schiffen.

Bei sternenbasen ist es etwas komplizierter. da schätze ich aber auch das zu Kriegszeiten die Familien von frontnahen Stationen evakuiert wurden. Und bevor du mit Ds9 anfängst. auch wenn sie von starfleet betrieben wird, ist das eine bajornische Station und da könnte es anders aussehen.

Zitat
3.0 Wie steht die Sternenflotte prinzipiell zu Familien/ zur Familiengründung?
Es wurden nie eine Regel zitiert die den privaten Umgang einschränkt. natürlich gibt es Probleme, wenn man in eine/n Untergebene/n verliebt ist und den oder die betreffende auf gefährliche Mission schickt. (siehe Nella darren und Picard) aber im großen und ganzen dürfte starfleet nichts dagegen haben.

ist auch IMO gar nicht möglich, Beziehungen zu verhindern. ich meine, man fliegt da wochen oder sogar Monate eingezwengt in eine Blechbüchse zusammen. es ist da nur menschlich/humanoid, dass da was passiert. und es sind ja auch alle erwachsen.

Und letzen endes ist Starfleet KEIN katholischer Mönchsorden.
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David

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« Antwort #265 am: 26.06.11, 19:58 »
Zu 3.0 sehe ich das ähnlich wie Alex.

Die Sternenflotte hat Canon nur zwei verlässliche Angaben gemacht und zwar in Star Trek - Enterprise:
  • Beziehungen eines/er Vorgesetzten zu einem/er Untergebenen - NO GO!! (Star Trek - Enterprise, diverse Folgen aber in jedem Falle in "Harbinger")
  • Rendezvous sind kein Problem oder zumindest nicht verboten (Star Trek - Enterprise - "Breaking the Ice")

Ersteres kam in einer kurzen Diskussion zwischen T'Pol und Trip auf, zweiteres erwähnte Archer, als er Briefe einer Schulklasse beantwortete.
OFF: Mann, wieso kann ich mir das merken, aber nicht, was ich heute zum Mittag gegessen habe??  :angry :mist
« Letzte Änderung: 26.06.11, 20:00 by David »

Alexander_Maclean

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« Antwort #266 am: 26.06.11, 20:07 »
Zu 3.0 sehe ich das ähnlich wie Alex.

Die Sternenflotte hat Canon nur zwei verlässliche Angaben gemacht und zwar in Star Trek - Enterprise:
  • Beziehungen eines/er Vorgesetzten zu einem/er Untergebenen - NO GO!! (Star Trek - Enterprise, diverse Folgen aber in jedem Falle in "Harbinger")

hast du zu den Punkt ein verlässliches Zitat? oder evt. ein Video ist schon länger her, dass ich die folge sah.

Und selbst wenn, kann das in späteren jahrhunderten anders sein:

z.B.
Kirk der auch mit einigen weiblichen Crewmitgliedern geflirtet hat. (Gut, der hatte einen Hang dazu "Regeln zu biegen")
Picard und Nella Darren
Picard uns Beverly
Riker und Troi (Riker ist als XO defacto Deannas Vorgesetzter.)

Es wurden aber einschränkungen gemacht, wenn die beziehung Missionen gefährdet, wie bei Worf und Jadzia. nach einer Außenmission bei der jadzia angeschossen wurde und weil worf sich um sie gekümmert hat diese Mission scheiterte durften sie beiden nicht mehr alleine auf Außenmission.

Zitat
  • Rendezvous sind kein Problem oder zumindest nicht verboten (Star Trek - Enterprise - "Breaking the Ice")

Ersteres kam in einer kurzen Diskussion zwischen T'Pol und Trip auf, zweiteres erwähnte Archer, als er Briefe einer Schulklasse beantwortete.
OFF: Mann, wieso kann ich mir das merken, aber nicht, was ich heute zum Mittag gegessen habe??  :angry :mist
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David

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« Antwort #267 am: 26.06.11, 20:09 »
Ich glaube, T'Pol hatte mal erwähnt, dass die Sternenflotte es untersagt, "mit Untergebenen zu fraternisieren".

Das Thema sprach sie an, während sie mit Archer und Tucker gegessen hatte, aber nicht im Pilotfilm.
Dabei erwähnte sie auch, dass Vulkanier sich alle 7 Jahre paaren, woraufhin Trip bemerkte, dies sei eine "verdammt lange Trockenperiode"

Nagel mich jetzt aber nicht auf eine bestimmte Episode fest.
Aber ich glaube, das war der Wortlaut.

PS: ich glaube, es war die Folge "Gefallene Heldin / Fallen Hero" aus Season 1.
Die Folge, wo die Enterprise Botschafterin V'Lar vom Planeten Mazar weggebracht hat.
« Letzte Änderung: 26.06.11, 20:13 by David »

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« Antwort #268 am: 26.06.11, 20:20 »
Zitat
Um mal nur auf deine drei Fragen Bezug zu nehmen:

Ich denke, die Sternenflotte wird schon - soweit es möglich ist - versuchen, es Personal mit Familie nicht zur Trennung zu "zwingen".

Wenn ich an Tuvoks Quartier auf einem Schiff der Excelsior-Klasse denke (Massenschlafraum) bin ich skeptisch ob zu dieser Zeit wirklich schon ausreichend Platz auf diesen Schiffen war.

Zitat
Wo es schwierig sein dürfte, wäre zweifellos auf Kriegsschiffen, die dafür nicht ausgelegt sind.

Die Defiant ist eine Ausnahme. Der Rest ist ja nicht Canon...

Zitat
Aber auf Außenposten, Sternbasen oder größeren Schiffen spricht eigentlich nichts dagegen, soweit es die Schiffskapazitäten ermöglichen.

Für Kinder brauchst du aber auch eine kleine Maschinerie: Lehrer, Erzieher, du brauchst „Spielplätze“ für die Kinder, etc. pp...


Zitat
zu 1.1.:
Kommt darauf an.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass während des Dominionkrieges sicherlich "nicht benötigtes Personal" von Außenposten, etc, abgezogen wurde.
Warum Zivilisten unnötig in Gefahr bringen, wenn man sie evakuieren kann?

Kriegszeiten sind ja nicht die Regel, davon also mal ganz abgesehen!

Zitat
zu 3.0:
Wie gesagt, die Sternenflotte würde sich sicher nicht quer stellen, wenn es um Familien geht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es im 24. Jahrhundert heißt "Familie oder Karriere".
So sehe ich das auch. Aber es gibt gewiss etliche Hürden, die zu meistern sind...

Zitat
Auch hierfür gab es genügend Beispiele (Sisko, O'Brien, Crusher, Wildman - auch wenn bei letztgenannter Person besondere Umstände vorlagen)

Die Galaxy-Klasse ist explizit dafür gebaut worden, auch Familien und Zivilisten beherrbergen zu können; Die Mehrzahl der Raumstationen sind keine reinen Sternenflotteninstitutionen! Das war weder bei K7 der Fall, noch bei DS9.


Zitat
das ist genau mein thema. Einige meiner Charas haben Kinder, mehr als der ST typische Durchnittshauptheld.

Von daher fand ich auch immer, dass der Punkt zu Kurz gekommen ist.
Habe ich also doch noch ein Thema von allgemeinem Interesse gefunden! Fein, freut mich!

Zu 1.0:
Zitat
b)zu Friedenszeiten
Wenn das Schiff Platz hat, bin ich schon dafür auch Familienangehörige mit an Bord zu nehmen.[…]
ich denke daher das Familien erst so ab den 30er Jahren des 24. Jh. mit aufkommen der Ambassadorklasse ständig an Bord bleiben konnten.
Das ist zum Beispiel ein wichtiger Punkt! Die meisten Schiffe Anfang des 24. Jahrhunderts dürften dazu wohl zu klein gewesen sein; Auf der Stargazer zB. dürfte es auch keine Zivilisten/ Familien gegeben haben; Den zweiten Teil des Zitats sehe ich genauso.



Zitat
Die Sternenflotte hat Canon nur zwei verlässliche Angaben gemacht und zwar in Star Trek - Enterprise:
Beziehungen eines/er Vorgesetzten zu einem/er Untergebenen - NO GO!! (Star Trek - Enterprise, diverse Folgen aber in jedem Falle in "Harbinger")
Rendezvous sind kein Problem oder zumindest nicht verboten (Star Trek - Enterprise - "Breaking the Ice")

Das wurde schon durch Picard und Darren widerlegt. Es ist also selbst einem Captain mehr möglich, als nur zu flirten.



David

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« Antwort #269 am: 26.06.11, 20:24 »
Wie gesagt, das war eine Aussage / Order aus der Mitte des 22. Jahrhunderts.
Die Sternenflotte kann ihre Politik ja in 200 Jahren geändert haben (zwischen ENT und TNG).

 

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