[Vorsicht; Reihe (noch?) nicht abgeschlossen - endet auf einen Cliffhanger!]Fernab des sicheren Schoßes der Föderation gibt es nur eine Strategie: Überleben! Im Jahr 2385 startet ein Föderationsraumschiff der Akira-Klasse unter dem Befehl von Admiral Alynna Nechayev zu einer diplomatischen Mission tief in den unerforschten, cardassianischen Raum. Die Crew besteht aus einer knapp vierhundert Mann starken Besatzung, die nach einer verheerenden Katastrophe, auf einem fernen Mond stranden, und mitten in einen Krieg geraten, für den sie sich selbst verantwortlich sehen. Gefangen in einem lebensfeindlichen Ökosystem, von allen Seiten gejagt und auch vor Verrat aus den eigenen Reihen nicht geschützt, beginnt für die Überlebenden des Raumschiffunglücks der Kampf ums Dasein, denn... das Schlimmste, steht ihnen allen noch bevor!
Erforschung, die Suche nach neuen Zivilisationen... Du kannst nichts von alledem tun, wenn du tot bist! Cast Away ist all das, was man von Star Trek nicht erwartet: Es geht um den düsteren, brutalen Überlebenskampf einer kleinen Gruppe von Sternenflottenoffizieren, die sich, nur mit ihren Uniformen bekleidet und mit größtenteils defekter Ausrüstung ausgestattet, in einer unwirtlichen Umgebung wiederfindet - abgeschnitten von Rettungsmannschaften und Hilfe. Das Raumschiff verabschiedet sich bereits auf den ersten Seiten des Piloten. Da die Evakuierung mit den Fluchtkapseln und Shuttles alles andere als glatt verläuft, sterben bereits viele der Offiziere, ehe sie überhaupt die Oberfläche des Mondes erreichen. Für den Rest beginnt das Schlimmste erst. Die Ausrüstung ist unbrauchbar, die Führungsoffiziere entweder tot, oder vermisst, oder von der größten Gruppe der Gestrandeten abgeschnitten.
Im Fokus der Geschichte stehen keine ranghohen Offiziere, die stets wissen, was zu tun ist. Tatsächlich geht der Befehl über die Gruppe an einen jungen Vater, der nicht nur mit seiner Tochter, sondern der gesamten Situation überfordert ist. Ein zwielichtiger cardassianischer Führer, aufmüpfige Sicherheitsoffiziere, ein ehemaliges orionisches Sklavenmädchen, und Admiral Nechayev, die im Hintergrund ihre Fäden zieht, und mehr weiß als alle anderen, sind nur einige der Personen, mit denen er sich herumschlagen muss. Hinzu kommt noch die feindliche Umwelt mit ihren fressenden Felsen, den ominösen „Unsichtbaren“ und den Siedlern des Mondes - den Tarkon - die aus ganz bestimmten Gründen Jagd auf die Föderierten machen. Das einzige, was zwischen dem Tod und den Gestrandeten steht, ist die Zeitreisende Shannyn Bartez, die für die schwächlichen, verletzbaren Menschen eine Schutzpatronin zu sein scheint, ein dunkler Engel mit wehenden Haaren und blitzender Schwertklinge, so wie sie gleichsam Todesengel für ihre Feinde ist.
Kein Schiff – kein Weg nach Hause! Die Intention hinter der Cast Away-Miniserie war es, etwas zu schreiben, was sich vollkommen von meinem Erstlingswerk „Star Trek Starfury“ unterschied. Es sollte erwachsener sein, mit „nur“ zehn Geschichten deutlich kürzer ausfallen. Kein Raumschiff durfte im Mittelpunkt stehen, und auch keine perfekten Charaktere. Stattdessen wollte ich in eine härtere Gangart schalten und die Friede-Freude-Eierkuchen-Diplomatie von Star Trek hinter mir lassen, um ein rasantes Action-Abenteuer mit viel Dramatik zu schreiben. Etwas, dass man vielleicht sogar als Thriller anpreisen könnte. Ich denke, das ist mir gelungen.
Dabei kann ich parallelen zur Hitserie „Lost“ gar nicht leugnen. Die Idee und das Konzept zu Cast Away standen zwar schon lange, bevor es Lost gab, aber ich wusste nie, wie ich die Serie anfangen sollte und erst mit dem Pilotfilm der Fernsehserie, viel der Groschen. Der Aufbau ist also ähnlich, es gibt sogar Rückblenden. Von einigen Seitenhieben und Insidergags einmal abgesehen, war es das aber auch schon. Cast Away folgt weiterhin streng der durchgeplanten Hintergrundgeschichte um die Gestrandeten, dem Mond und dem omnipräsenten Omega-Molekül, um das sich die ganze Serie dreht. Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, aber eines wird auch den Überlebenden bald klar werden: sie kämpfen nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch um die gesamte uns bekannte Zukunft der Raumfahrt im Quadranten...
Bisher sind fünf von zehn Geschichten erschienen, die nächsten beiden stehen kurz vor der Fertigstellung und die Reaktionen können sich sehen lassen:
'Kinoreif\' wäre eine treffende Bezeichnung für \"Crashdown\", \"Tabula Rasa\", \"Self-inflicted Wounds\" und \"Shades of Grey\", denn während dem Lesen lässt der Text automatisch Bilder vor dem inneren Auge entstehen. -Julia Schmitz
Eine rasante Story mit tollen Wendungen. Klasse Dialoge, düstere und dichte Atmosphäre, Spannung. Herrlich. -SF-Junky
\"Ich halte [\"Crashdown\"] für so ziemlich das beste Stück Fanfiction, dass ich jemals gelesen habe.\" - Björn Ruberg
Zwar besitzt auch Cast Away einige signifikante Schwächen, zum Beispiel, dass es zu viel Lost, zu wenig Trek ist - das will ich nicht leugnen. Aber eines ist die Serie bestimmt: ein rasantes Lesevergnügen – und das völlig kostenfrei. Wer mit Star Trek und Lost etwas anfangen kann und auch vor längeren Geschichten nicht zurückschreckt, der kann ja mal reinschauen, ich würde mich freuen.
Die bisher fertigen Episoden:
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Episode 1 - Crashdown
Fernab des schützendes Schoßes der Föderation, sehen sich die gestrandeten Besatzungsmitglieder der unter mysteriösen Umständen abgestürzten USS Shenandoah, den Gefahren eines unwirtlichen Mondes ausgesetzt. Schon die erste Expedition durch die Umgebung, auf der Suche nach weiteren Überlebenden, stellt sich als wahre Zerreißprobe heraus. Und schon bald wird klar, dass dieser Mond ein Geheimnis besitzt und mehr ist, als er zu sein scheint.
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Episode 2 - Tabula Rasa
Während Admiral Nechayev ständig in der Ebene verschwindet, sieht sich der hilflose Allan D´Agosta mit der Aufgabe konfrontiert, die desulotionierte Gruppe zu leiten, was sich aufgrund der zahlreichen Raubtiere und unwirtlichen Wetterbedingungen als schwierig erweist. Crocker und Garnere gelingt es indes, ein Leuchtfeuer zu bauen, das allerdings nicht nur andere Überlebende auf die Position ihres provisorischen Lagers aufmerksam machen könnte, sondern auch die - aus unbekannten Gründen - feindlichen Tarkon-Clans.
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Episode 3 - Self-Inflicted Wounds
Nechayev isoliert sich weiterhin von der Gruppe und geht in der Ebene ihren eigenen, zwielichtigen Erkundungen nach. Mit den Gredor haben die Gestrandeten einen weiteren Verfolger und zu allem Überfluss beginnt Beliars Tarkon-Clan, das Lager mit seinen Artilleriegeschützen zu bombardieren. Erst das Finden weiterer Überlebender des Absturzes, rettet die Moral vor dem völligen Einbruch. Die Freude hält allerdings nur kurz, erfahren die Gestrandeten doch schon bald, dass sich die Tarkon mit einem schwer bewaffneten Stoßtrupp ihrer Position nähern.
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Episode 4 - Shades of Grey
Der heftige Angriff der Tarkon kann mehr oder weniger erfolgreich zurückgeschlagen werden. Allerdings hat die Besatzung nun Gewissheit, dass die Breen mit den Tarkon zusammenarbeiten; und genau denen fällt Judy - Allan D’Agosta´s Tochter - in die Hände. Während D´Agosta und weitere Freiwillige eine verzweifelte Rettungsmission in die Höhle des Löwen starten, brechen die anderen Gestrandeten mit dem mobilen Lager zu den Bergen auf, wo man das Wrack der Shenandoah vermutet. Nur nicht Nechayev und Smith, die weiterhin ihrem eigenen Projekt nachgehen - einer Luke, die sie direkt zu den Mysterien des Mondes führt... mit verheerenden Folgen.
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Episode 5 - The long night
Aufgrund der vergangenen Ereignisse befinden sich die Tarkon-Clans im Krieg untereinander. Verantwortlich dafür, scheint Admiral Nechayev, die unter dem Banner der Sternenflotte handelte. Während dem langen und beschwerlichen Marsch durch die Berge, müssen die Gestrandeten nicht nur dem unermesslichen Zorn Beliars und seiner Attacken standhalten, sondern auch dem völligen Verlust aller Hoffnung entgegenwirken, fällt doch vor allem der überlebenswichtige Sanitäter Roe in eine gefährliche Apathie.
http://orig08.deviantart.net/75b9/f/2015/130/6/6/cast_away_06_by_damon1984-d8suawu.pdf(Auf das Bild rechts-klicken - speichern unter- für Download)
Episode 6 - Bound to leave
Die Gestrandeten stehen plötzlich vor dem Wrack der Shenandoah. Während sie in einer nahen Höhle Zuflucht vor möglichen Attacken suchen und der Seuche unter den Amphion entgegenzuwirken versuchen, begibt sich ein kleines Team zum halb versunkenen Wrack. Die Freude über die scheinbare Unversehrtheit des robusten Schiffes verfliegt schnell, als sich herausstellt, dass sämtliche Energie- und Sprengeinheiten fehlen und überdies auch noch der Warpkern entwendet wurde - das Schiff ist kaum mehr als eine ausgeschlachtete Hülle. Als wäre das nicht noch genug, rücken nun auch die Gredor immer näher...