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Fantasy shall be my Limit
Admiral_B:
@Laurus: Gern geschehen! Ein Fehler ist mir allerdings auch unterlaufen. Die Strasbourg-Klasse heißt eigentlich Dunkerque-Klasse. Ich wusste jetzt nur, dass die beiden Schiffe der Klasse Strasbourg und Dunkerque hießen. Hab das falsche der beiden zur Klassenbezeichnung genommen. Im Grunde handelt es sich um eine kleinere Version der Richelieu-Klasse. Die gleiche Geschützanordnung mit einem kleineren Kaliber.
Lord_Doomhammer:
Oha, mein Schiffchen hat ja ne echte Diskussion gestartet, sehr erfreulich! :D
Danke erstmals an alle für die umwerfenden Kommentare! :gross
Und jetzt werde ich mich selbst nochmal in die Runde einbauen.
Admiral_B hat natürlich vollkommen recht, die Dunkerque-Klasse (sozusagen die Vorgängerversion der Richelieu^^) und die King George V. hatten natürlich auch Vierlingsgeschütze. Hatte beide vollkommen vergessen^^
Dass die Richelieu-Klasse relativ unbekannt ist wundert mich nicht, immerhin hat sie wenig erzählenswertes vollbracht, außer dass sie die größten französischen Kriegsschiffe der Zeit waren...
@Trekman: Ja, die Geschützkonstellation ist seltsam, aber warte noch auf mein nächste Schiff. Hatte mich im Grunde her für die beiden entschieden, weil sie ein wenig anders waren, die amer. Missouri z.B. finde ich ein wenig zu omnipräsent. Darum gefallen mir auch die deutschen Schiffe Tirpitz, Bismarck und Gneisenau so gut :)
Habe mal angefangen mit dem zweiten Schiff des Auftrags, nämlich der Tone-Klasse. Bin noch ein wenig zwiegespalten davon. Zum einen gibt es wenig Bildmaterial von ihr, zum anderen ist es sehr wirr aufgebaut, besonders im Vergleich zur Richelieu. Allerdings will mein Kunde sie ja auf derselben Seite haben, was zwei Dinge bedeutet 1.) kann/muss ELemente der Richelieu wiederverwenden, damit sie zusammengehörig wirken 2.) muss ich die japanische Designphilosophie entschlüsseln, was garnichtmal so einfach ist, trotz erhöhter kreativer Freiheit :D
Hier mal ein Größenvergleich:
Sie ist zwar ein schwerer Kreuzer, aber grad bei dieser Ansicht erkennt man den massiven Unterschied beim Volumen beider Schiffe. Zudem passen die meisten Geschütze nicht auf das kleinere - die spielen halt doch in einer anderen (Größen-)Liga^^
So, ich mach mich jetzt mal wieder ans Werk und sehe zu dass das zweite Schiff an Form zunimmt ;)
Laurus Akrem:
@ Admiral_B
--- Zitat von: Admiral_B am 21.11.13, 18:53 ---@Laurus: Gern geschehen! Ein Fehler ist mir allerdings auch unterlaufen. Die Strasbourg-Klasse heißt eigentlich Dunkerque-Klasse. Ich wusste jetzt nur, dass die beiden Schiffe der Klasse Strasbourg und Dunkerque hießen. Hab das falsche der beiden zur Klassenbezeichnung genommen. Im Grunde handelt es sich um eine kleinere Version der Richelieu-Klasse. Die gleiche Geschützanordnung mit einem kleineren Kaliber.
--- Ende Zitat ---
Kein Problem, ist mir inzwischen auch aufgefallen.
@ Lord_Doomhammer
Rein aus technischem Interesse gefallen und interessieren mich die Bismarck, Tirpitz, Gneisenau usw. auch sehr.
Ansonsten kann ich es durchaus nachvollziehen, dass es recht schwierig werden kann zwei derart unterschiedliche Kriegsschiffe so Nachzubauen das eine erkennbare Designlinie erkennbar wird. Viel Erfolg dabei, wünsche ich.
mfg Laurus
Lairis77:
Dein Schiffchen gefällt mir :).
Ein Wahnsinns-Detailrecihtum für Sketchup :respect.
Admiral_B:
Auch ein sehr interessantes Design. Dass das Verhälnis nicht ganz passt, auch von den Geschützen ist klar. Ein Schlachtschiff ist das größte und mächtigste Schiff, dass als Hauptbewaffnung Geschütze führt, während ich einen schweren Kreuzer eher ins gehobene Mittelfeld setzen würde. Das Standardkaliber für schwere Kreuzer dieser Zeit liegt bei 20 cm, während Schlachtschiffe Geschütze von mindestens 28 cm bis hin zu 45 cm Kaliber haben können. Im Fall der Richelieu-Klasse haben wir immerhin 38 cm bei der Hauptartillerie.
Übrigens hat die Tone Zwillingtürme, keine Drillinge. Die Bewaffnung besteht aus 8 20cm-Geschützen in 4 Zwillingstürmen, die allesamt vorne angebracht sind. Das kann man auf der englischen Wikipediaseite gut nachvollziehen. Die habe ich auch für meine Werke genutzt. Was die japanische Designphilosophie angeht, kann ich dir noch den Tipp geben, einen "Pagodenmast" hinzuzufügen. Das heisst, dass bei japanischen Schiffen der Brückenturm immer besonders hoch und mit allerlei zusätzlichen Decks ausgestattet war, was dem ganzen ein ebenfalls etwas wirres aussehen verleiht. Dann gibt es vorn am Bug meistens noch eine kaiserliche Insignie. Das ist so eine runde vergoldete Platte, die das kaiserliche Emblem zeigt. Die meisten japanischen Schiffe hatten so etwas.
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