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Der 1. SF3DFF. FanFiction Contest

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Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Admiral_B

--- Zitat ---Ich finde auch, dass dir da ein richtig tolles Cover gelungen ist. Die beiden sehen echt so aus, als hätten sie wirklich Starfleet-Uniformen an und hätten sich damit ablichten lassen. Echt saubere Arbeit.
--- Ende Zitat ---


Vielen dank auch an dich. Um ehrlich zu sein, ist das nach wie vor meine Nemesis, die Köpfe in die Uniformen zu packen, freut mich zu hören, daß sich die viele Übung langsam auszahlt.


--- Zitat ---Catherine Bell finde ich übrigens auch klasse und ich muss sagen, dass sie auch in einer Starfleet-Uniform eine sehr gute Figur macht. Wenn man dann noch bedenkt, dass die TOS-Uniformen der weiblichen Besatzungsmitglieder über diese kurzen Röcke verfügen... Das überlasse ich eurer Fantasie.
--- Ende Zitat ---


Das tut sie in der Tat. Hätte ich nie gedacht, da man sie ja eigentlich immer in einer olivgrünen Marineuniform sieht. Hmm dank meiner Fantasie, hab ich gerade ein tolles Bild vor Augen.  :D

Gruß
J.J.

Admiral_B:
He He, ich auch,......ich auch.

Lairis77:

--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Achso, dafür kann man in der Tat einen Thread eröffnen. willst du? Oder soll ich?
--- Ende Zitat ---


Erst mal sehen, ob überhaupt noch Diskussionbedarf besteht.

hescendreon:
So, ich habe fertig!
ich hoffe es gefällt euch, seid aber nicht zu streng, ist mein Erstlingswerk.

viel Spaß beim lesen!

Belar stellt sie hoffentlich ins Forum hab da nämlich nicht so den Plan von.

@Belar
hab dir die Doc gerade geschickt

Auf los gehts los ;)

Cover


A new Breed

Langsam bewegte sich TeKar aus seiner Kammer heraus, seine Glieder waren noch etwas steif von der Erholungsphase die er gerade hinter sich hatte. Er begann sich zu putzen wie schon so viele Male zuvor. Dabei ging er sehr gründlich vor, angefangen bei seinen Mandibula und deren sechs Einzelsegmente.Sanft strich er über diese scharfen Schneidewerkeuge seines Kauapparates um diese von Schmutzpartikeln zu säubern. Sie waren zwar unter anderem säurebeständig um den Verdauungssäften seiner Rasse widerstehen zu können, dennoch lies er eine rege Sorgfalt walten und reinigte diesen akribisch.
Gründlichkeit war ein Mantra das seine Spezies jederzeit befolgte, von der Brut über Adoleszenz bis hin zur Resorption, die jeden Kukéchách wieder zurückführte in den Pool, dem Quell aller materieller Ressourcen die eine Zelle zu ihrer Existenz benötigte. Nahrung, Bausubstanz, ja sogar Medikation konnten aus diesem Glibber gewonnen werden. Ein einfaches aber effektives Versorgungssystem wie er selbst immer wieder feststellte.Die niedere Kaste der Aids zersetzte die Erze und anderen Gesteine der Asteroiden auf denen sie lebten mit Hilfe ihrer sehr stark säurehaltigen oralen Ausscheidungen und nahm diese wieder auf, um diese zum Pool zu bringen und hinein zu geben, wo sie allen als Grundlage dienen konnte um sich zu reproduzieren und größere Strukturen zu erstellen. So dauerte es viele Zyklen, bis eine Population es schaffte höheres Denken hervor zu bringen, aber es hatte schon viele Male zuvor funktioniert. Auch die Population der Zelle Echtár war nun fähig dazu eine Kaste zu züchten die vollends Herr ihres Schicksals war und nicht nur vom kollektiven Denken des Gemeinwesens bestimmt wurde. Die Arbeiter oder Aids, waren zwar bedingt vernunftbegabt, aber dies nur in größerer Anzahl. In einer Gruppe summierte sich ihr Verstand und so konnten auch sie komplexere Problemstellungen meistern.
So war es in jedem Breeder einer Zelle einprogrammiert und es oblag seinem Willen, wann er die Zeit gekommen sah, oder die Ressourcenquantität ausreichend, das eine Population sich eine Treppenstufe emporschwang. Dem freien Denken entgegen. Die untersten Kasten dienten der Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur um diese Entwicklung voran zu treiben, sie agierten in Gruppen annähernd intelligent und die Gruppenmitgliedsanzahl nahm mit jeder Entwicklungsstufe ab, aber erst, ab Stufe 3 waren die Einzelindividuen zu autonomen Denkprozessen fähig.
Die Konvergxa - Kaste, welche jetzt die Führung über Echtár hatte, war aber dennoch Beschränkungen unterworfen. Sie Unterstanden immer noch dem Gemeinwesen, sie mussten Weisungen aus dem kollektiven Unterbewußtsein Folge leisten, auch wenn der Einzelne wusste das die Entscheidung falsch war oder die Zelle in ein völlig unkalkulierbares Risiko schickte. Seit sie Stufe 2 erreicht hatten waren sie, mit Ausbildung eines Konnektors, an das kollektive Unterbewusstsein ihrer gesamten Spezies angeschlossen. Ein Netzwerk das so weit ausgedehnt war wie die Verbreitung ihres Volkes in dieser endlosen Schwärze selbst. Es hatte beträchtliche Energien gekostet die einzelnen Elemente zu züchten, was sowohl Arbeitskraft als auch materielle Ressourcen betraf. Aber schließlich und endlich war es gelungen die drei einzelnen Wesen symbiotisch zu verbinden die jedes für sich als nicht lange lebensfähig gegolten hätten. Nur in Symbiose waren diese drei speziell vom Breeder gezeugten Individuen in der Lage, für die Population einer Zelle eine Pforte zum Rest ihrer Zivilisation von Nomaden zu öffnen und ihnen Zugang zu den gesammelten Erfahrungen ihrer gesamten Rasse zu ermöglichen.
Telepatisch war jeder Konnektor mit jedem Individuum seiner Population und allen anderen Konnektoren verbunden, wobei sie untereinander auch als Signalverstärker dienten so das eine Nachricht auch über lange Enfernungen nicht verloren ging. Dem Konnektor oblag es auch, die Relevanz einer Nachricht für die eigene Population abzuwägen bzw. an weitere andere Zellen weiterzuleiten. Dies betraf vorrangig den Fund neuer Ressourcen versprechender Weidegründe, also andere Asteroiden oder Gefahren die für ihre Spezies erwachsen konnten.
Seien es andere feindlich gesinnte Lebensformen oder ähnliches. Andere Völker interessierten sie nicht, sie wollten keinen Austausch, sie wollten sich nur verbreiten und entwickeln! Wie es von den Schöpfern in ihren Anlagen einprogrammiert worden war. Wer genau diese Schöpfer waren wussten sie nicht aber zwischen deren Niedergang und ihrer Ausbreitung waren unsäglich viele Zyklen vergangen und sie hatten sich entwickelt das es ihren Ahnen eine Freude gewesen wäre sie anzublicken.
Am Anfang waren gerade einmal die Aids und ein paar wenige Breeder und Konnektoren gewesen, die die Grundlage aller Zellen bildeten, doch in ihnen Schlummerten schon damals wie Heute das Potential sich zu Größerem zu entwickeln. Und das taten sie auch mit allem was ihnen zur Verfügung stand. Sie konnten sich innerhalb weniger Zyklen an jede Umgebung anpassen auch wenn es noch so viele Opfer abverlangte! Irgendwann kam eine Generation hervor die die vorgefundenen Mineralien und Substanzen optimal zu verwerten wusste....
Das Volk der Kukechäch hatte es mittlerweile, trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse geschafft sich in 5 Systemen und unzähligen Asteroidenfeldern zwischen diesen Sonnensystemen zu etablieren, sie zählten insgesamt 1523 Populationen unterschiedlichster Stufen und waren alle im Diskurs über neue Ziele und wie diese zu erreichen waren. Da sie keine Möglichkeit hatten ihre Habitate direkt zu steuern, bedienten sie sich einer einfachen aber wirksamen Technik einen Asteroiden in eine neue Bahn zu lenken und somit weiter zu kommen als es möglich gewesen wäre, wenn dieser sich auf seiner gewohnten Bahn bewegt oder einfach auf der Position in einem Feld verharrt hätte.
Ein gewisses Kontingent von Arbeitern und Madzulos setzte sich auf die Oberfläche eines Asteroiden und stieß simultan Gase aus ihren Fortbewegungsdrüsen, die ansonsten zur Bewegung im freien Raum gedacht waren und erzeugten so ein Potential das den Asteroiden aus seiner Bahn lenkte und in die gewünschte Richtung beschleunigte.
So war auch Echtár auf seine Reise ins Unbekannte aufgebrochen, sie hatten gerade mal die einzelnen Komponenten ihres Konnektors ausgebrütet und zusammengefügt als selbiger die Aufforderung aus dem kollektiven Unterbewußtsein erhalten hatte sich in ein anderes System zu begeben wo neue Rohstoffe entdeckt worden waren, da die bisherigen Ressourcen ausgereizt worden waren und einzelne Populationen in Folge der Knappheit zu schwinden begannen.
Während er so über diese im kU befindlichen Informationen nachdachte, pflegte er weiterhin seinen Körper und begann einen weiteren Tag, in der Adoleszenz seines Lebenszyklus. Er sendete sein Bewusstsein hinaus in die anderen Winkel der Räumlichkeiten um festzustellen ob noch jemand in seiner Kammer war mit dem er kurz telepathisch den Tagesablauf koordinieren konnte. Obwohl auch heute wahrscheinlich nur auf der Tagesordnung stand, die Madzulo Einheiten auf Erkundung nach neuen Rohstoffen auszuschicken und deren Berichte auszuwerten, wenn sie denn etwas fanden.
Er nahm mit seinen Sinnen eine andere Präsenz seiner Kaste wahr und noch ein paar Aids  die gerade im den Brutkammern nebenan mit der Pflege der nächsten Generation Konvergxa beschäftigt waren. Sxaphör streckte seinen Kopf in das Loch seiner Ruhekammer und blickte ihn mit seinen Komplexaugen an, die zwei Drittel seines Kopfes ausmachten. „Hallo TeKar, wie geht\'s dir heute? Bin auch gerade wieder aktiv geworden und habe gespürt das du jemanden zum austauschen suchst, zumindest hast du mal keinen Hehl daraus gemacht das dir langweilig ist.“
TeKar war anscheinend noch so schläfrig gewesen, dass er vergessen hatte, seine Empfindungen etwas besser zu verschleiern, ja ja die Leiden einer Telepathenrasse.
„Naja, momentan passiert ja nicht gerade viel neues und unser Konnektor schweigt sich auch aus, wir können gerade noch froh sein an die kU angeschlossen zu sein, nicht vorzustellen was wäre wenn wir den Kontakt verlieren würden!“
TeKar schüttelte sich so, dass sein smaragdfarbener Hinterleib in unzähligen Farben schimmerte die durch den Einfall einer ihnen Fremden Sonne erzeugt wurden. Sxaphor konterte
„Ja was würden wir dann nur tun, bei null anfangen wie unsere Ahnen.“
„Ja und dieser Gedanke gefällt mir eben nicht, ich fühle mich unwohl ohne Anschluss an das kollektive Unterbewußte, so wie jeder unserer Kaste, was dich dann übrigens auch einschließt“,  
entgegnete TeKar, der über den Übermut seines Gegenübers ein wenig verärgert war
Sxaphor entgegnete nur lapidar
„Weswegen ich eigentlich bei dir bin mein Freund, der Konnektor hat eine Nachricht von einer anderen Population aufgefangen und gerade durch unser Netz gejagt. Wie du weißt, hatte die Zelle Xiphar Ressourcen in einem angrenzenden System entdeckt, weswegen wir ja eigentlich unterwegs sind. Sie wurden angegriffen und haben nur einen Schwarmspruch absetzen können...“
Das bedeutet nichts gutes, sie mussten auf eine Gefahr gestoßen sein die dazu geführt hatte das sie auf Kollektivebene gewechselt hatten. Es war eine Eigenart ihrer Spezies, ein Relikt ihrer ursprünglichen Programmierung, die allerdings gute Dienste in Krisensituationen leistete, da so alle individuen einer Population wie ein Wesen agierte und so eine maximale Effektvität garantierte um einer bedrohlichen Situation aus dem Weg zu Räumen oder zu umgehen.
TeKar wurde neugierig Und was haben sie uns übermittelt?
„Die Zelle teilte mit, dass sie auf ein riesiges Objekt gestoßen sei, das ohne Vorwarnung Elemente der Zelle entwendet und dann auf sie einen Angriff eröffnet hat, dann reißt die Mitteilung ab.“
„Und in wie fern betrifft dies uns fragst du dich mein Lieber?“
„Tja, rate mal wo unsere Reise hingeht junger Brütling?“
Es waren 2 Zyklen vergangen seit der Schwarmspruch abgesetzt worden war......

Computerlogbuch der Uss Alvarado, Captain McKallan  Sternzeit 53941.1
Wir bewegen uns momentan im ehemaligen cardassianischen Raum, um in der Nähe des Tong Beak Nebels ein größeres Asteroidenfeld auf das Vorkommen von Dilithium und anderen für uns relevanten Mineralien zu untersuchen. Allerdings scheint dieser Auftrag sich schwieriger zu gestalten als ich mir dies gedacht hatte, da in gewissen Arealen dieses Feldes ein Scann nicht möglich erscheint. Mein Operationsoffizier Lt. Rammerson konnte mir für dieses Phänomen auch noch keine plausible Erklärung liefern. Ich habe mich deswegen entschieden die Sache näher in Augenschein zu nehmen und etwas Abwechslung in unseren Alltag zu bringen.
McKallan räkelte sich etwas unbehaglich in seinem Sessel.
>>Rammerson, haben die Sensordatenanalysen schon irgend etwas Neues ergeben das unserem Auftrag dienlich sein könnte?
Ich konnte erhebliche Mengen an Dilithium feststellen, allerdings....
Rücken sie schon raus mit der Sprache, ich sterbe vor Neugier!
Sir, die gleichen Störungen die eine präzise Darstellung der Zusammensetzung der Asteroiden verhindert, vehindert ebenfalls das Beamen von Proben an Bord, wenn wir also Stichproben brauchen, müssen wir uns entweder direkt in das Asteroidenfeld begeben, mindestens aber näher an das Feld heranfliegen, um ein Shuttle absetzen zu können das Proben entnimmt
Ich denke mal es wäre nicht sehr klug das komplette Schiff in so ein großes Trümmerfeld zu manövrieren oder?
Ich wähle also Tür Nummer 2 und wir schicken ein Shuttle, das sollte genügen und reißt bei einer Kollision nicht gleich die ganze Crew ins Verderben
Aye Sir und wer soll diese Mission übernehmen?
Ehre wem Ehre gebührt Lieutenant Rammerson und nehmen sie noch einen anderen wissenschaftlichen Offizier mit, damit keine Langeweile aufkommt. Steuermann bringen Sie uns aber erstmal in eine akzeptable Reichweite zu den Asteroiden, vielleicht ist es ja auch garnicht nötig ein Shuttle hinauszuschicken falls die Kurzstreckensensoren bessere Ergebnisse erzielen. Rammerson! Sie machen sich aber trotzdem schonmal bereit und melden sie sich wenn sie und ihre „Verstärkung“ soweit sind per Interkom bei mir
Aye Sir!
Musstest du ihn so auflaufen lassen? Er ist schließlich noch neu an Bord und etwas unbedacht mit dem was er sagt
Hank, ich habe zwar nichts gegen einen etwas zwangloseren Umgang der Crew untereinander, sonst könntest du mich jetzt zum Beispiel niemals in dieser Form ansprechen wie du es eben gerade getan hast. Wohingegen ich allerdings entschieden eintrete, ist der zwanglose Umgang mit Vernunft und klarem Menschenverstand!
Sir, wir haben die Position erreicht, von der aus wir ein Shuttle absetzen können>Na dann Rammerson machen sie ihren Vorgesetzten stolz und bringen sie uns ein paar nette Souvenirs mit! McKallan Ende!

Blacktek:
Belar
Dieser Nemesis hast du dich wacker entgegengestellt!

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