Autor Thema: Star Trek: Unity One, Freelancer, TDWC, Salahadin & Tigershark - Die Nebencharaktere  (Gelesen 308854 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Uli

Zitat
Die Bio ist nicht schlecht - lässt mich aber mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück.
Irgendwie ist mir der Charakter etwas inkonsequent aufgebaut. Z.B. heißt es einerseits, dass sie für ihre Patienten alles gibt - dann kurz darauf, dass es ihr Mütze ist, sollte er dann doch abkratzen...

Die Inkonsequenz war diesmal tatsächlich völlige Absicht. Ich wollte einen durch und durch zwiespältigen Charakter. Sie kämpft um jedes Leben, das bei ihr auf dem OP Tisch landet, macht aber nur kühl ihren Job und ihr ist es halbwegs egal, wer da liegt und wer da überlebt und wer nicht. Es geht ihr nur um den Erfolg. Vielleicht sollte ich das noch ergänzen.

Zitat
Dann ist da der Punkt, dass sie zwar relativ friedlich aufwuchs, aber dann doch hinterher genauso knochenhart sein soll, wie der Rest vom Fest...
Hier hätte man einen Charakter schaffen können, der sich etwas vom Klischee abhebt - so wie MU-Jennifer Sisko. Diese Chance wurde zugunsten der Durchnitts-Brutalo-MU-Figur leider vergeben...

Sie ist keineswegs einer dieser knochenharten Hobbels. Aber ich denke, um in so einem Universum zu überleben, braucht man ein dickes Fell und das hat sie. Sie ist Pragamtikerin und arrangiert sich mit Gegebenheiten. Man könnte sagen, sie dreht ihr Fähnchen konsequent nach dem Wind. Wenn sie nicht ein bißchen tough wäre und keine gesunde LMAA Einstellung hätte, würde sie schnell unter Belars Klinge landen und das will sie sicher nicht. Sie ist kein Brutalo und hat Werte, diese sind aber Variabel und wenn die Hand, die sie füttert ihr den Befehl erteilt, eine Talaronwaffe zu entwickeln, dann tut sie das eher als zuzulassen, dass sie am Ende wegen Insubordination hingerichtet wird.

Zitat
Auch die kalte Selbstverständlichkeit, mit der sie vom Arztberuf, zur Waffenspezialistin wechselt, scheint mir bei ihrem Background nicht zu passen - das klingt eher nach Sklavenwelt, denn nach einer freien Welt. Das mit der freien Welt klang Anfangs richtig toll - wurde aber dann bei Gwen nicht konsequent bis zur Neige umgesetzt...

Schon mal daran gedacht, dass sie die perfekte Person für deine Talaronpläne ist? Genau in diesem Zusammenhang habe ich die Akte erstellt. Denn Talaron kann durchaus von einem Arzt der Strahlenmedizin entwickelt worden sein und warum sollte ein Arzt nicht auch an biologischen Kampfstoffen forschen dürfen. McCoy hat für jede einzelne Krankheit ein Gegengift entwickelt. Warum sollte das eine Gwen McNamara nicht umgekehrt machen dürfen? Sie ist und bleibt Ärztin, aber auch eine Forscherin. Es gibt genügend Mediziner die nebenbei noch Forschungsarbeiten leisten und ich bin sicher, dass einige Dr.meds in der U.S. Army oder sonstwo an Biologischen Waffen arbeiten. Und wo kann man das besser als auf einer freien Welt, mit nahezu unbegrenzten Mitteln?

Vielleicht hilft dir das nun, den Charakter besser nachvollziehen zu können.

Gruß
J.J.

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ulimann644

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@ Uli

Zitat
Die Bio ist nicht schlecht - lässt mich aber mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück.
Irgendwie ist mir der Charakter etwas inkonsequent aufgebaut. Z.B. heißt es einerseits, dass sie für ihre Patienten alles gibt - dann kurz darauf, dass es ihr Mütze ist, sollte er dann doch abkratzen...

Die Inkonsequenz war diesmal tatsächlich völlige Absicht. Ich wollte einen durch und durch zwiespältigen Charakter. Sie kämpft um jedes Leben, das bei ihr auf dem OP Tisch landet, macht aber nur kühl ihren Job und ihr ist es halbwegs egal, wer da liegt und wer da überlebt und wer nicht. Es geht ihr nur um den Erfolg. Vielleicht sollte ich das noch ergänzen.

Erfolg hat sie nur wenn sie Leben rettet - dem zufolge müsste sie jedes Sterben als Missrfolg werten, und sich entsprechend darüber ärgern... Da geht es schon los.
Sicher - zwiespältige Charaktere sind interessant, aber sie sollten dabei nicht unglaubwürdig werden. Und bei allem Respekt - diesen Widerspruch kaufe ich so nicht...

Zitat
Dann ist da der Punkt, dass sie zwar relativ friedlich aufwuchs, aber dann doch hinterher genauso knochenhart sein soll, wie der Rest vom Fest...
Hier hätte man einen Charakter schaffen können, der sich etwas vom Klischee abhebt - so wie MU-Jennifer Sisko. Diese Chance wurde zugunsten der Durchnitts-Brutalo-MU-Figur leider vergeben...

Sie ist keineswegs einer dieser knochenharten Hobbels. Aber ich denke, um in so einem Universum zu überleben, braucht man ein dickes Fell und das hat sie.

Da frage ich ketzerisch: "Wo, und wodurch gelernt?"
Wer einigermaßen friedlich aufwächst, der legt sich nicht einfach so ein dickes Fell zu - sowas hat immer Gründe, die hier aber fehlen (bisher)

Sie ist Pragamtikerin und arrangiert sich mit Gegebenheiten. Man könnte sagen, sie dreht ihr Fähnchen konsequent nach dem Wind.

Soweit keine Einwände...

Wenn sie nicht ein bißchen tough wäre und keine gesunde LMAA Einstellung hätte, würde sie schnell unter Belars Klinge landen und das will sie sicher nicht.

Dies zu erkennen, das musste sie aber IMO erst lernen - nur fehlt dieser Punkt völlig. Und in Gwens Fall müsste es durch das Annektieren ihrer Heimat ein sehr schneller Lernprozess gewesen sein, da bis dahin alles soweit okay war IMO.

Sie ist kein Brutalo und hat Werte, diese sind aber Variabel und wenn die Hand, die sie füttert ihr den Befehl erteilt, eine Talaronwaffe zu entwickeln, dann tut sie das eher als zuzulassen, dass sie am Ende wegen Insubordination hingerichtet wird.

Aber doch entweder aus einer gewissen Überzeugung, oder mit Wut im Bauch - auch hierzu keine Aussage. Sie macht einfach, aber die Intentionen der Frau erfährt man nicht.

Zitat
Auch die kalte Selbstverständlichkeit, mit der sie vom Arztberuf, zur Waffenspezialistin wechselt, scheint mir bei ihrem Background nicht zu passen - das klingt eher nach Sklavenwelt, denn nach einer freien Welt. Das mit der freien Welt klang Anfangs richtig toll - wurde aber dann bei Gwen nicht konsequent bis zur Neige umgesetzt...

Schon mal daran gedacht, dass sie die perfekte Person für deine Talaronpläne ist? Genau in diesem Zusammenhang habe ich die Akte erstellt. Denn Talaron kann durchaus von einem Arzt der Strahlenmedizin entwickelt worden sein und warum sollte ein Arzt nicht auch an biologischen Kampfstoffen forschen dürfen.

Solange mir jemand die Beweggründe halbwegs glaubhaft präsentieren kann bin ich dabei - aber hier wird nichts präsentiert, und das ist der Knackpunkt, denke ich.
Einige ihrer Beweggründe, und die Akte würde sich IMO wesentlich glaubhafter lesen (solange die Beweggründe wiederum halbwegs glaubhaft zum Charakter passen)

Dass eine Ärztin eine passende Person für diese Forschung ist, das habe ich dabei schon auf der Rechnung - aber ich finde auch, dass so ein komplexes Gebiet kaum von einer einzelnen Person gedreht wird - dadurch entsteht ein gewisser Über-Drüber-Effekt. Lass die Gute doch lieber ein Team leiten, dass wiederum mit Teams verschiedener Gebiete zusammen an dem Talaronprojekt arbeitet, und beschreibe wie deren Zusammenwirken sie letztlich auf die zündenden Ideen bringt. Gemeinsam statt einsam wirkt auch im MU glaubhafter...

McCoy hat für jede einzelne Krankheit ein Gegengift entwickelt. Warum sollte das eine Gwen McNamara nicht umgekehrt machen dürfen? Sie ist und bleibt Ärztin, aber auch eine Forscherin. Es gibt genügend Mediziner die nebenbei noch Forschungsarbeiten leisten und ich bin sicher, dass einige Dr.meds in der U.S. Army oder sonstwo an Biologischen Waffen arbeiten. Und wo kann man das besser als auf einer freien Welt, mit nahezu unbegrenzten Mitteln?

Jetzt mal ohne Spaß: Wirkte der Superdoktor der 1701 wirklich realistisch, oder hast du dir manchmal gedacht: "Ist doch ein Unding, wie der immer wieder auf die passende Lösung kommt." ??

Vielleicht hilft dir das nun, den Charakter besser nachvollziehen zu können.

Gruß
J.J.

Ne - so wie die Akte momentan aufgebaut ist, wirkt sie auch mit dieser Erklärung, unglaubwürdig.
Das schreibe ich - wie immer - nicht, um drüber zu meckern, sondern als Denkanstoß. Was du damit anfängst entscheidest dann natürlich du.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Uli

Du hast wohl recht. Schade, irgendwie habe ich gerade das Gefühl, alles verlernt zu haben.  ;(
Ich werde die Akte heute Abend umfassend überarbeiten. Sie ist also noch nicht FINAL.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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Hi JJ ich hätte da einen Kandidaten als schauspieler für den bisherigen Kommandaten der 1. TF Jack Randall

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ulimann644

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Eine sehr gute Auswahl - auch wenn ich ihn lieber in einer mehr aktiven Position sehen würde...

Max

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Hi JJ ich hätte da einen Kandidaten als schauspieler für den bisherigen Kommandaten der 1. TF Jack Randall
Hmm, da sieht er as wie eine Mischung auch Jupp Heynckes und Bill Clinton  ::) ;) :D
Aber an sich eine sehr glaubwürdige Wahl, finde ich :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Perfekter Kandidat, aber da Randall bald aus dem Amt scheidet und ich Boxleitner auch lieber für eine größere Rolle hätte, mache ich da jemand anderen drauß. Aber ein Admiral wirds auf jeden Fall werden.
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ulimann644

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Perfekter Kandidat, aber da Randall bald aus dem Amt scheidet und ich Boxleitner auch lieber für eine größere Rolle hätte, mache ich da jemand anderen drauß. Aber ein Admiral wirds auf jeden Fall werden.

Ich lach mich kaputt - genau so etwas in der Art hatte ich Alex vor einigen Tagen drüben bei mir gesagt (zu schade für eine Person, die nicht mehr aktiv mitspielt... :andorian)

Alexander_Maclean

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Perfekter Kandidat, aber da Randall bald aus dem Amt scheidet und ich Boxleitner auch lieber für eine größere Rolle hätte, mache ich da jemand anderen drauß. Aber ein Admiral wirds auf jeden Fall werden.

Ich lach mich kaputt - genau so etwas in der Art hatte ich Alex vor einigen Tagen drüben bei mir gesagt (zu schade für eine Person, die nicht mehr aktiv mitspielt... :andorian)
:tongue: :tongue:

Na gut ein Smiley sagt zwar mehr als tausend Worte.

aber ich werde ergänzen.

okay ihr habt mich überstimmt.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Weil ich mit Captain Xera Belar gerade nicht sonderlich weiterkomme und mir mein Lieblings Erster Offizier seit Wochen im Kopf rumspukt, habe ich diesem Drängen jetzt mal nachgegeben.
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Captain   
Chakotay
Bio und Charakterbeschreibung


Rang / Titel: Captain
Vorname: Chakotay
Nachname: - - -
Dienstnummer: 47-Alpha-612
Geburtsdatum / Entstehung: 19.11.2329
Geschlecht: männlich
Position: Commanding Officer U.S.S. VOYAGER / NCC 74656-A
Alter: 52 (2381)
Rasse: Mensch
Heimatplanet: Föderationskolonie Kessen VI nahe der Cardassianischen Grenze
Nationalität: Kautschukbaumvolk
Sternzeichen: Skorpion
Größe: 1,80m
Hautfarbe: rötlich / indianisch
Haarfarbe: schwarz / gegenwärtig grau
Augenfarbe: braun
Merkmale: Stammestätowierung über dem linken Auge

Auszeichnungen:

- - -

Disziplinare Vermerke:

- Mit Niederlegung seines Offizierspatentes am 03.03.2368 im Sternenflottenkommando und der bald darauf bekannt gewordenen Verbindung zur Terrorgruppe des MAQUIS, Akte als Geheim eingestuft. Ermittlungen werden durchgeführt. Strafverfahren wurde eingeleitet.

- 2377: Formaler Verweis wegen Verbindung zum MAQUIS / Strafverfahren aufgrund besonderer Ereignisse eingestellt / Reaktivierung in den Sternenflottendienst wird auf Antrag und durch Empfehlung des SFC im Range des Commander empfohlen.
Eingliederung als Attaché von Admiral Kathryn Janeway in deren Stab. Offizierspatent wieder voll gültig.

Zusatzausbildungen:

- Experte für Anthropologie
- Diplomatische Ausbildung
- Exohistoriker
- Kommandobefähigungsprüfung
- Taktisches Training für Fortgeschrittene
- Erstkontaktprotokoll

Familie:

Vater: Kolopak (Stammesführer des Kautschukbaumvolkes auf Kessen VI, verstorben)
Mutter: unbekannt
Geschwister: Amaly (neue Stammesführerin des Kautschukbaumvolkes)
Ehegatte: Lieutenant Annika Hansen (7of9 / COS U.S.S. VOYAGER-A)
Kinder: - - -

Karriere:

2329: Chakotay wird als Sohn von Kolopak in der Föderationskolonie Kessen VI nahe der cardassianischen Grenze für das Kautschukbaumvolk geboren. In seiner Kindheit lernt er viel von seinem Vater Kolopak über sein Volk und seine spirituellen Wurzeln. Ebenso kümmert er sich rührend um seinen Großvater, der durch einen angeborenen und vererbbaren Gendefekt an Halluzinationen leidet und mehr und mehr den Verstand verliert. Auch wenn Chakotay dies gerne tut, wünscht er sich mehr und beginnt gegen seinen Vater zu rebellieren, der ihn auf Kessen VI halten möchte um eines Tages die Stammesführung zu übernehmen. Ohne die Erlaubnis seines Vaters bewirbt sich Chakotay bei der Sternenflotte und wird von Captain Sulu empfohlen, da er den jungen Mann bereits kennengelernt hat. Durch die Wut auf seinen Vater, der seiner Ansicht nach, rückständig und engstirnig ist, legt Chakotay seine Spiritualität ab und sucht auch keinen Kontakt mehr zu seinem tierischen Berater. Dies bleibt viele Jahre so.

2344: Durch Sulus Empfehlung tritt Chakotay mit Fünfzehn Jahren der Sternenflotte bei und besucht die Akademie in San Fransisco. Er belegt die Fächer Anthropologie, Exobiologie, Exohistorik, Diplomatie und Soziologie. Seine Noten bleiben eher durchschnittlich. Schnell stellt sich heraus, dass er eher ein Mann der Praxis ist. In seiner Freizeit besucht er hin und wieder indianische Gemeinden auf der Erde, um nicht ganz den Kontakt zu seinem Volk zu verlieren und weil er unter Heimweh leidet, seit er den Kontakt zu seinem Vater abgrebrochen hat. Auch ein Gärtner der Akademie hilft ihm über die schwere Anfangszeit hinweg.

2348: Chakotay graduiert an der Akademie im Rang eines Ensigns und wird als wissenschaflicher Assistent mit dem Schwerpunkt Anthropologie auf die U.S.S. CRAZY HORSE versetzt, die sich in eine unerforschte Region des Raums aufmacht, um neue Kontakte zu fremden Völkern zu knüpfen.

2352: Lieutenant J.G. Chakotay befindet sich noch immer auf der CRAZY HORSE, welche den Erstkontakt mit den Tarkannanern herstellen soll. Er hat dieses Volk gründlich studiert und nervt nun den Captain solange, bis dieser ihn in das diplomatische Team aufnimmt. Als die Delegierten der Tarkannaner an Bord des Schiffes kommen, begrüßt er sie mit der traditionellen Geste für Hallo. Er streckt einen Arm aus, umschließt mit der anderen Hand dessen Handgelenk und lässt nun den Arm kreisen. Er weiß jedoch nicht, dass es für Männer und Frauen unterschiedliche Gesten gibt. Somit hat er der Botschafterin der Tarkannaner einen unsittlichen Antrag gemacht.

2357: Beförderung zum Lieutenant S.G. Und Ernennung zum Wissenschaftsoffizier der CRAZY HORSE. Außerdem beginnt er den Kommandobefähigungslehrgang und die taktischen Trainings für Anfänger und Fortgeschrittene. Die darfhin erfolgenden Prüfungen besteht er problemlos.

2365: Chakotay wird zum Lieutenant Commander befördert und verlässt die CRAZY HORSE. Er wechselt in die Kommandoabteilung und wird zum Ersten Offizier der U.S.S. EXPERIENCE, einem Schiff der Miranda Klasse ernannt.

2368: Nach Vertragsschluss zwischen den Cardassianern und der Föderation über die DMZ, bei dem vereinbart wurde, dass Föderationskolonien an die Cardassianer fallen, fällt auch Kessen VI unter cardassianische Verwaltung. Kolopak, Chakotays Vater beschließt mit seinem Stamm zu bleiben und unter den Cardassianern zu leben. Die folgenden Schikanen der neuen Machtahber sorgen allerdings bald dafür, dass sich Widerstand regt und Kolopak übernimmt die Führung der Widerstandsbewegung von Kessen VI. Bald darauf wird Kolopak verhaftet und auf Dorvan V hingerichtet. Als Chakotay, der von Anfang an gegen den Vertragsschluss opponiert hatte vom Tod seines Vaters erfährt, bricht er zusammen und trauert sehr lange. In dieser Zeit findet er zu seinem spirituellen Erbe zurück und hält Zwiesprache mit seinem tierischen Berater. Chakotay will Rache und hört nicht auf seinen Berater. Er nimmt sich Urlaub, um zur Erde zu fliegen und spricht am 03.03.2368 bei Admiral Gary Webber, dem damaligen Chef der Personalabteilung vor, um sein Offizierspatent abzugeben und die Sternenflotte zu verlassen. Jedes gute zureden hilft nicht und so verlässt ein wütender und enttäuschter Chakotay die Sternenflotte, um sich dem MAQUIS anzuschließen. Eine seiner ersten taten beim MAQUIS ist die Zerstörung eines Versorgungsdepots der Cardassianer. Im Andenken an seinen Vater feiert er seinen Sieg, indem er sich die Muster seines Stammes ins Gesicht über das linke Auge tätowieren lässt.

2371 - 2378: Chakotay, inzwischen ein Kommandant des MAQUIS flieht mit seinem Schiff, der S.S. VAL JEAN, vor einem cardassianischen Schiff der Galor Klasse in die Badlands, um zu entkommen, nachdem sie einen cardassianischen Frachter angegriffen haben. Gul Evek, der Kommandant der VETA, fordert Chakotay auf sich zu ergeben, was dieser mit einer flapsigen Antwort ablehnt. Die VETA verfolgt den schwer angeschlagenen MAQUIS Raider in die Badlands, kollidiert mit einem Plasmawirbel und muss die Verfolgung aufgeben. Was Chakotay zu dem Zeitpunkt nicht weiß ist, dass seine Gruppe von einem Sternenflottenagenten Namens Tuvok unterwandert wurde, nachdem jetzt seinerseits von der U.S.S. VOYAGER in den Badlands gefahndet wird. Als sich Chakotay bereits in Sicherheit wähnt, nähert sich eine massive Verlagerungswelle seinem Schiff und befördert es mit Mann und Maus in den 75.000 Lichtjahre entfernten Delta-Quadranten. Dort landet ebenfalls die VOYAGER. Nachdem der Fürsorger sich als Urheber der Verlagerungswelle zu erkennen gibt und sich die Umstände für dessen Aktionen eröffnen, beschließt Captain Janeway, die Phalanx des Fürsorgers zu zerstören, damit sie nicht in die Hände der kriegerischen Kazon fällt. Im folgenden Kampf mit den Kazon opfert Chakotay sein Schiff und wird im letzten Moment von der VOYAGER an Bord gebeamt. Im Delta-Quadranten gestrandet, schließen Janeway und Chakotay ein Abkommen, die MAQUIS Crew wird in die VOYAGER Crew integriert, um deren Verluste auszugleichen und die MAQUIS erhalten freie Passage durch den Delta-Quadranten, um gemeinsam in die Heimat zu gelangen. Chakotay wird Janeways Erster Offizier und entwickelt sich über die kommenden Jahre zu einem engen Vetrauten des Captain. Gegen Ende der Reise beginnt Chakotay eine Romanze mit 7of9, einer befreiten Borg, die früher Annika Hansen hieß.

2378: Die VOYAGER kehrt unter mysteriösen Umständen in den Alpha-Quadranten zurück. Die Abteilung für temporale Ermittlungen stellt Ermittlungen an, kann jedoch nichts entdecken. Janeway wird zum Admiral befördert und in die Operationsabteilung versetzt, die Voyager wird ausgemustert und zum Museum und die gesamte Crew erhält die höchsten Auszeichnungen, auch die MAQUIS. Bis auf Chakotay. Das SFC plant an ihm ein Exempel zu statuieren, stösst allerdings auf starken Widerstand durch die MAQUISARDEN, welche alle Amnestie gewährt bekamen und Amdiral Janeway. Das SFC lässt daraufhin seine Pläne fallen. Auf Antrag von Janeway und Chakotay erhält Chakotay sein Offizierspatent zurück und wird zum Commander befördert. Auch in Anerkennung seiner Leistungen im Delta-Quadranten. Chakotay bleibt einige Jahre Janeways Attaché.

2380: Chakotay bekommt das Kommando über ein neues Schiff der Intrepid-Klasse angetragen und zögert zunächst. Auf anraten von Admiral Janeway übernimmt er jedoch das Kommando. Die Admiralin, inzwischen Leiterin der Operationsabteilung der Sternenflotte, erlässt einen Sondererlass nachdem das neue Schiff U.S.S. VOYAGER-A getauft wird. Am Tag vor dem Stapellauf ehelicht Chakotay, der inzwischen auch auf Janeways wirken hin zum Captain befördert wurde, Lieutenant Annika Hansen und ernennt sie zu seinem Wissenschaftsoffizier. Für seine Kommandocrew rekrutiert er viele seiner alten Kameraden von der VOYAGER. Darunter: Commander Tuvok als seinen Ersten Offizier, Lieutenant Commander Torres - Paris als Chefingenieurin, Lieutenant Commander Tom Paris als Steuermann und den Holodoc der ersten Voyager als Chefarzt.

Charakter:

Chakotay ist ein hoch spiritueller Mann und stellt sich oft selbst in Frage. Auch wenn er sehr bedächtig ist, neigt er manchmal, wenn es ihm seine Moralvorstellungen gebieten zu Alleingängen, was ihn schon manches Mal in Gefahr gebracht hat. Durch seine Vergangenheit hat er im Offizierskorp der Sternenflotte nicht viele Freunde, was ihn aber nicht stört. Er steht zu seinen Taten. Für viele ist er jedoch auch ein Held, was ihm allerdings gar nicht gefällt. Er gibt dem familiären Kommandostil den Vorzug, kann aber wenn es die Situation erfordert auch ungewöhnlich streng sein. Durch seine Kontakte in der DMZ ist er der ideale Mann, um im cardassianischen Raum auf Forschungsmission zu gehen. Auch wenn die Taskforce unter Belar für den Frieden sorgt und die VOYAGER diesen noch relativ unerforschten Sektor erforschen soll, fühlt sich Chakotay dennoch dazu berufen ebenfalls für Recht und Ordnung zu sorgen, was zwar nicht sein Primärauftrag ist, aber auch von einem Schiff der normalen Flotte ausgeführt werden kann. Die VOYAGER fliegt mehrmals im Jahr UNITY ONE an, um ihre Vorräte aufzufüllen. Chakotay dient insgeheim Admiral Belar und Admiral Janeway als Verbindungsmann bei ihren Nachforschungen über Section 31. Anthropologische Forschung bleibt jedoch seine Hauptaufgabe. In seiner Freizeit meditiert er oder er boxt auf dem Holodeck. Es gibt allerdings Momente in seinem Leben, wo er sich nach den Zeiten im Delta-Quadranten sehnt. Manchmal wirkt er, als sei er nie ganz zurückgekehrt.

Verwendete Quellen:

http://de.memory-alpha.org/wiki/Chakotay
http://de.memory-alpha.org/wiki/Kolopak

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« Letzte Änderung: 13.04.14, 16:17 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Captain   
Xera Belar
Bio und Charakterbeschreibung

Rang / Titel: Captain
Vorname: Xera
Nachname: Belar
Dienstnummer: 678TZ-Beta-3
Ruf-/Kampfname: Die Tigerin
Geburtsdatum / Entstehung: 23.04.2322
Geschlecht: weiblich
Position: Commanding Officer U.S.S. CALYPSO / NCC 74652
Alter: 59 (2381)
Rasse: Trill
Heimatplanet: Trill
Nationalität: - - -
Sternzeichen: - - -
Größe: 1,79m
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: ursprünglich blau, gegenwärtig durch kosmetische Pigmentmodifikationen braun.
Merkmale: Sie wechselt desöfteren ihre Augenfarbe.

Auszeichnungen:

---

Disziplinare Vermerke:

- - -

Zusatzausbildungen:

- Expertin für Stellarkartografie, Stellardynamik und Solardynamik
- Spezialistin für Geologie
- Minerlalogin, speziell Dilithium
- Kommandobefähigungsprüfung
- Taktisches Training für Fortgeschrittene
- Erstkontaktprotokoll

Familie:

Vater: Lieutenant Andrel Belar AD (Systemdiagnostiker der Sternenflotte im Ruhestand)
Mutter: Erin Belar, geb. Synax (Leiterin der Exobiologischen Abteilung an der Universität von Rak'al im Ruhestand)
Geschwister: Fleetadmiral Joran Jakur Belar (Verbandsleiter der 5. Taskforce, Gouverneur von Cardassia, Kommandant des Raumkomplexes UNITY ONE und der U.S.S. ESCORT / NCC - 74200-A ( http://www.sf3dff.de/index.php/topic,570.msg11265.html#msg11265 )
Ehegatte: - - -
Kinder: - - -

Karriere:

2322: Xera wird als erstes Kind der Familie Belar in der Hauptstadt Rak'al auf Trill geboren. Sie verlebt eine ruhige Kindheit. Schon früh interssiert sie sich für die Funktionsweisen des Universums und frägt sowohl ihren Eltern als auch ihren Lehrern Löcher in den Bauch. Vielen scheint schon jetzt klar zu sein, dass sie eines Tages eine wissenschaftliche Ausbildung anstreben wird. Außerdem ist sie ein sehr kreatives Kind und malt ein Bild nach dem anderen. Ihrer Kreativität scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.

2328: Sechs Jahre später wird ihr  Bruder J.J. geboren, den sie von Anfang an heiß und innig liebt und ihn sorgsam behütet. In den folgenden Jahren bildet sich ein enges Band zwischen den beiden. Es kommt nur selten vor, dass man die beiden ohne den anderen antrifft. Gemeinsam hecken sie viele lustige Streiche aus. Als Xera das Haus verlässt, als J.J. Zehn Jahre ist, um zur Sternenflotte zu gehen, bricht für beide eine schwere Zeit an.

2338: Xera bewirbt sich auf der Sternenflottenakademie und besteht die Eignungsprüfung. Sie belegt die Fächer Stellarkartografie, Stellar- und Solardynamik, sowie Geologie und Mineralogie. Ihre akademische Laufbahn ist eher unauffällig, dennoch sind ihre Zensuren sehr gut. Ihr Ehrgeiz liegt in der Wissenschaft. Alles andere, abgesehen von ihrer Kunst interessiert sie nur mäßig. Allerdings lernt sie nach und nach als Ausgleich Kickboxen zu schätzen. Ihren Bruder und ihre Familie auf Trill vermisst sie schrecklich und kommt nur schwer darüber hinweg. Ihre Freunde auf der Akademie helfen ihr allerdings den Trennungsschmerz zu bewältigen.

2342: Xera schließt die Akademie mit durchschnittlichen Noten ab und wird auf eigenen Antrag auf ein Forschungsschiff der Miranda Klasse, die U.S.S. IRELAND als einer der neuen Stellarkartografen versetzt. Außerdem erhält sie den Rang des Ensign.

- Jetzt erwacht vollends ihr Ehrgeiz. Sie kommt zu dem Schluss, dass ihr die Praxis mehr liegt, als die Theorie und bildet sich in ihrer Freizeit auf vielen wissenschaftlichen Gebieten weiter. Sie veröffentlicht  diverse wissenschaftliche Artikel in den Fachjournalen der Föderation, welche große Beachtung und Respekt finden. Innerhalb der kleinen Besatzung der IRELAND kommt sie beruflich schnell voran und ist allseits beliebt. Dennoch kämpft sie in ruhigen Stunden nach wie vor mit dem Heimweh und der Sehnsucht nach ihrer Famile.

2344: Xera Belar ist (2343) bereits aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen auf wissenschaftlichen Gebiet zum Lieutenant Junior Grade und zum Wissenschaftsoffzier des kleinen Forschungsschiffs IRELAND avanciert, als sie ihrem Bruder endlich wieder begegnet, um seiner Vereidigung an der Sternenflottenakademie beizuwohnen. Die Freude ist groß, nachdem sich die beiden nach so vielen Jahren wiedersehen. Jedoch ist ihr Besuch leider nur kurz. Nach der Reise von Trill zur Erde, muss sie wieder auf die IRELAND zurückkehren.

2347: Beförderung zum Lieutenant.

2349: Xera wird bei einem Außeneinsatz auf Angos IX bei geologischen Bohrungen nach Dilithium, um die Qualität der Dilithiumkristalle zu bestimmen, bei einem Schachteinsturz verschüttet und schwer verletzt. Sie kann jedoch an Bord der IRELAND gebeamt und behandelt werden. Nach einigen Wochen ist sie wieder voll diensttauglich.

2351: Xera stellt bei einem Subraumgespräch mit ihrem Bruder fest, dass dieser nun den selben Rang wie sie bekleidet und nimmt sich spaßeshalber vor, ihren Bruder wieder zu überholen. Daraus entwickelt sich eine kleine Konkurrenz, welche beiden hilft, ihren Dienst im Fokus zu halten und voranzukommen. Jedoch wird sie von ihrem Bruder eines Tages übertrumpft.

2353: Beförderung zum Lieutenant Commander und Versetzung als Wissenschaftsoffizier auf die U.S.S. AEQUITAS, einem Schiff der Cheyenne Klasse. Da ihr die wissenschaftliche Arbeit nicht mehr ausreicht und sie sich mehr Herausforderungen wünscht, belegt sie ein taktisches Training für Anfänger und danach für Fortgeschrittene.

2357: Beförderung zum Commander. Im selben Jahr legt sie die Kommandobefähigungsprüfung ab, da in ihr der Wunsch reift, doch eines Tages ein eigenes Forschungsschiff zu kommandieren. Dieses Ziel verfolgt sie seitdem verbissen. Es macht ihr mehr zu schaffen, als ihr bewusst ist, dass ihr kleiner Bruder bereits vor einem Jahr zum Lieutenant Commander und zum Ersten Offizier der SALAHADIN ernannt worden ist und das sogar in einem niedrigeren Rang.

2361: Ernennung zum Ersten Offizier der U.S.S. AEQUITAS. Ihr Bruder Joran ist bereits Captain, was sie jedoch nicht mehr stört. Sie freut sich für ihn.

2368: Sieben Jahre später ist es dann endlich soweit, Xera wird in den Rang des Captains erhoben und erhält das Kommando über die brandneue U.S.S. TUSKANY, einem Schiff der Nebula-Klasse. Ihr Auftrag ist es auf der Föderationsseite der cardassianischen DMZ für Frieden zu sorgen. Sie arbeitet dabei eng mit Lieutenant Commander Calvin Hudson und Commander Benjamin Sisko von DS9 zusammen. DS9 dient ihrem Schiff als Heimathafen.

2370: Als Cal Hudson zum MAQUIS überläuft bekommt die TUSKANY den Auftrag ihn zu verfolgen und zu stellen. Die TUSKANY kann sein Schiff abfangen, Calvin gelingt jedoch die Flucht. Kein anderes Raumschiff der Sternenflotte kam ihm je so nahe, bis er 2373 von den Jem'Hadar abgeschossen wird.

2372: Xera Belar gibt auf eigenen Wunsch ihr Kommando an Captain Lucas Franklin ab und lässt sich ins Sternenflottenkommando versetzen, da sie nicht länger dem MAQUIS und dem DOMINION ausgesetzt sein möchte. Sie ist Forscherin und keine Kriegerin. Anders als ihr Bruder lebt sie nicht für die taktischen Aspekte in der Sternenflotte. In einer Forschungseinrichtung im Orbit von Vulcan, will sie sich von den monatelangen Geplänkeln erholen und wieder ihrer eigentlichen Berufung nachgehen.

2373: Der Dominionkrieg bricht aus. Xera wird von der Operationsleitung der Flotte verpflichtet ein Schiff zu übernehmen und bekommt das Kommando über die U.S.S. CALYPSO angetragen. Einmal mehr muss sie gegen ihren Willen in den Kampf ziehen. Ihr Schiff wird der 11. Flotte zugewiesen. Auch wenn sie nur widerwillig an diesem Konflikt partizipiert, kämpft sie dennoch aus vollem Herzen für die Föderation. Dennoch schont sie Leben, wo sie nur kann. In der Schlacht von ARGELIO VII, welche von ihrem Bruder auf Föderationsseite, der bereits Viceadmiral ist, geführt wird, kommt die 11. Flotte gerade rechtzeitig, um eine Niederlage der 5. Flotte zu verhindern. Dieses Zufallsereignis bringt Xera zu der Überzeugung, dass sie in genau diesem Moment an diesem speziellen Ort sein sollte und ist nun überzeugt, auf die Brücke eines Schiffes zu gehören, ganz gleich welchen Auftrag es hat. Joran und Xera sehen sich für Jahre zum letzten Mal.

2374: Die CALYPSO gerät während einer Verfolgungsjagd mit einem cardassianischen Schiff in eine Subraumverzerrung und wird von ihr verschluckt. Das Schiff gilt seither als vermisst. Sonden der Föderation können lediglich ermitteln, dass diese Verzerrung künstlicher Natur war. Admiral Belar setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Schwester zu finden, was allerdings ohne Erfolg bleibt. Die Wissenschaftler der Föderation sind ratlos. Man stellt jedoch unter anderem die Theorie auf, dass die CALYPSO in ein anderes Universum gezogen worden sein könnte und nicht mehr aus eigenem Antrieb zurückfindet. was die meisten aber für sehr unwahrscheinlich halten.

Charakter:

Captain Xera Belar ist ganz anders als ihr Bruder. Sie ist ruhiger und bedächtiger, auch wenn sie wie er ebenfalls manchmal ein aufbrausendes Temperament an den Tag legt. Auch sie behandelt ihre Crew wie ihre Famile, wahrt allerdings immer eine gewisse Distanz. Sie würde, anders als ihr Bruder, niemals eine Beziehung mit einem Crewmitglied eingehen. Auch ist sie sehr kreativ und liebt die schönen Künste. In ihrer Freizeit malt sie nach wie vor und trainiert sich zum Ausgleich in der Kampfsportart des Kickboxens. Sie ist Pazifistin, ist sich aber dessen bewusst, dass es zu den Aufgaben eines Flottenoffiziers dazu gehört. Dennoch ist sie eine fähige Taktikerin und kämpft verbissen. Trotzdem weiß sie, wann es Zeit ist einen anderen Plan zu entwickeln. Sie zeichnet sich oft dadurch aus, durch Tricks aus den ausweglosesten Situation heraus zu kommen. Während ihr Bruder gerne mitten durchstürmt und keine offensive Strategie scheut, bevorzugt sie defensive Manöver und Taktiken. Fühlt sie sich jedoch in die Ecke gedrängt, überrascht sie durch ihre kompromiss- und schonungslose Kampfweise, was ihr den Beinamen "die Tigerin" eingebracht hat. In Krisensituation bleibt sie ruhig und nutzt ihren angeborenen, taktischen Verstand um die Situation zu analysieren, eine Qualität die sie mit ihrem jüngeren Bruder teilt. Durch eine Fügung des Schicksals wurde er sehr schnell zum Flaggoffzier, während sie noch immer Captain ist. Aber die Ränge der Admirals haben sie ohnehin nie interessiert. Am glücklichsten ist sie wenn sie forschen kann.

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« Letzte Änderung: 18.05.12, 16:05 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Hui - zwei toll gemachte Akten - die von Amal Kotay gefällt mir besonders (der Name sollte als Geburtsname aufgenommen werden IMO auch wenn nicht sicher ist, ob es sich tatsächlich um seinen Geburtsnamen handelt...)

Wenn du Interesse daran hast, dann hätte ich noch "Fakten für 2381" die du nutzen könntest - Valand erwähnte mal einen Einsatz des Captains, auf den er in seinem Auftrag geschickt wurde.

Außerdem könntest du die flüchtige Begegnung mit LeClerc im HQ erwähnen - wenn du magst... ;) (muss aber nicht)

Bei Xera hast du zweimal die Beförderung zum Lieutenant-Commander (das halte ich für übertrieben, auch wenn doppelt besser hält... ;) :D :andorian)
Ansonsten gefällt mir die Akte vorzüglich.

Wenn du vorhaben solltest Xera wieder auftauchen zu lassen (so im Frühjahr 2382) dann könnte man das mit der Idee zu Valand Kuehn verquicken, über die wir schon mal per PN geplaudert hatten... :andorian

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Ich habe mir die Akte von Xera Belar durchgelesen und finde sie gelungen. Mir gefällt vor allem, dass ihre Karriere erst Fahrt aufnimmt!

Im Moment habe ich so wenig Zeit, aber die von Captain Chakotay will ich unbedingt in einem ruhigen Augenblick nachholen.

Eines ist mir noch aufgefallen, so gut wie die Akte inhaltlich ist, habe ich wohl einen größeres Augenmerk auf die beschreibendes Aspekte gelegt und hier hätte ich eine Anregung.


Sechs Jahre später wird ihr jüngerer Bruder J.J. geboren,
Jedoch ist ihr Besuch nur kurz und ihr Urlaub bald zuende.
Sie ist Pazifistin und kämpft nicht gerne


Manchmal kommt mir das ein oder andere etwas redundant vor.
Wenn Belar sechs Jahre nach Xera geboren wurde, ist es klar, dass er jünger ist.
"Jedoch ist ihr Besuch nur kurz" und "ihr Urlaub bald zuende" - beide Teile sind zwar nicht identisch, sagen aber dasselbe aus.
Dass eine Pazifistin nicht gerne kämpft, ist klar, deswegen bringt der zweite Teil nicht viel mehr; man könnte es noch etwas "kausaler" gestalten, wenn man beides ("Pazifistin", "kämpft nicht gerne") verbindet: "Als Pazifistin kämpft sie nicht gerne".
Das sind alles nur kleine Punkte und ich will nicht falsch verstanden werden: Denn es geht hier nicht ums Ankreiden, allgemein nicht um Kategorien wie richtig oder falsch. Es ist bloß eine Anregung, wie man theoretisch Sätze und Inhalte fokussieren kann, um Redundanzen zu vermeiden.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Uli

Zitat
Hui - zwei toll gemachte Akten - die von Amal Kotay gefällt mir besonders (der Name sollte als Geburtsname aufgenommen werden IMO auch wenn nicht sicher ist, ob es sich tatsächlich um seinen Geburtsnamen handelt...)

Oha, vielen Dank.
Was den Namen angeht, habe ich lange darüber nachgedacht und mich für den bekannten Namen aus den zwei folgenden Gründen entschieden. Zum einen, weil es eben nicht sicher ist und er diesen Namen nur in "Arbeiterschaft" verwendet hat, um sich zu tarnen und zum anderen kenne ich keinen indianischen Namen mit einem Nachnamen. Kolopak hat ebenfalls keinen Nachnamen. Am liebsten würde ich es bei Chakotay belassen. Klingt irgendwie besser. Aber Amal habe ich ja in Form seiner Schwester Amaly verwendet.

Zitat
Wenn du Interesse daran hast, dann hätte ich noch "Fakten für 2381" die du nutzen könntest - Valand erwähnte mal einen Einsatz des Captains, auf den er in seinem Auftrag geschickt wurde.

Immer her damit. Interesse habe ich schon.

Zitat
Außerdem könntest du die flüchtige Begegnung mit LeClerc im HQ erwähnen - wenn du magst... ;) (muss aber nicht)

Nuja, es muss ja nicht alles rein. Jede kleine Begegnung wäre imo etwas zu viel des Guten oder?

Zitat
Bei Xera hast du zweimal die Beförderung zum Lieutenant-Commander (das halte ich für übertrieben, auch wenn doppelt besser hält... ;) :D :andorian)
Ansonsten gefällt mir die Akte vorzüglich.

Wird geändert. Danke für den Hinweis und das Lob.

Zitat
Wenn du vorhaben solltest Xera wieder auftauchen zu lassen (so im Frühjahr 2382) dann könnte man das mit der Idee zu Valand Kuehn verquicken, über die wir schon mal per PN geplaudert hatten... :andorian

Aus diesem Grund habe die Akte gebastelt und sie in ORIGINS nun endlich eingeführt.

!!!Ab hier SPOILER!!!

Sie ist mit ihrem Schiff durch eines der ersten Experimente von der Anderenseite mit dem Transdimensionalen Transporter ins Spiegeluniversum gezogen worden und dort auch noch in einen Randbereich und immer mit dem Versuch nach Hause zu gelangen, den damals noch Rebellen zu entgehen und der Allianz war auch nicht leicht. Und als sich dann das neue terranische Empire formiert hat, wurde es sogar noch schwerer. Mit einem ihrer Transporter ist ihnen dann die Rückkehr gelungen und diese Geschichte werde ich in ORIGINS wohl auch erzählen, wie sie dorthin gelangt sind, was sie erlebt haben und wie sie zurückgekommen sind.

!!!SPOILER ENDE!!!

@ Max

Zitat
Ich habe mir die Akte von Xera Belar durchgelesen und finde sie gelungen. Mir gefällt vor allem, dass ihre Karriere erst Fahrt aufnimmt!

Im Moment habe ich so wenig Zeit, aber die von Captain Chakotay will ich unbedingt in einem ruhigen Augenblick nachholen.

Eines ist mir noch aufgefallen, so gut wie die Akte inhaltlich ist, habe ich wohl einen größeres Augenmerk auf die beschreibendes Aspekte gelegt und hier hätte ich eine Anregung.

Vielen Dank auch, wenigstens zwei Interessierte sind mir hier geblieben.

Zitat
Manchmal kommt mir das ein oder andere etwas redundant vor.
Wenn Belar sechs Jahre nach Xera geboren wurde, ist es klar, dass er jünger ist.
"Jedoch ist ihr Besuch nur kurz" und "ihr Urlaub bald zuende" - beide Teile sind zwar nicht identisch, sagen aber dasselbe aus.
Dass eine Pazifistin nicht gerne kämpft, ist klar, deswegen bringt der zweite Teil nicht viel mehr; man könnte es noch etwas "kausaler" gestalten, wenn man beides ("Pazifistin", "kämpft nicht gerne") verbindet: "Als Pazifistin kämpft sie nicht gerne".
Das sind alles nur kleine Punkte und ich will nicht falsch verstanden werden: Denn es geht hier nicht ums Ankreiden, allgemein nicht um Kategorien wie richtig oder falsch. Es ist bloß eine Anregung, wie man theoretisch Sätze und Inhalte fokussieren kann, um Redundanzen zu vermeiden.

Stimmt, du hast Recht. Ich werde das verbessern. Freut mich aber, dass dir die Akte ansonsten gefällt.

@ ALL EDIT:

Akte von Xera ein verändert und hoffentlich verbessert. Weitere Änderung mit den Redundanzen in Arbeit. Lieutenant Commander Wiederholungsproblem gelöst. Ich bitte darum, nochmal drüberzulesen und mir Meinungen zu präsentieren.

Gruß
J.J.
« Letzte Änderung: 17.05.12, 08:05 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Wäre klasse, wenn Xera bei ihrer Rückkehr 3 Leute zusätzlich mitnehmen könnte...

 

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