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Star Trek - Unity One_S2_04 - Terra Victoria
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max
--- Zitat ---Ich habe mir gedacht: Du hast mal wieder etwas Zeit, liest Du mal wieder eine Geschichte smile In der Übersicht sprang mich \"Terra Victoria\" regelracht an. Ein interessanter Titel, der wirklich Lust aufs Lesen macht. Also schon mal ein Einstiegslob für die Titelwahl!
--- Ende Zitat ---
Na da danke ich doch mal ganz lieb. :D
Ich wollte unbedingt ma einen lateinischen Titel haben. war sozusagen ein Geistesblitz.
--- Zitat ---Was der Titel vollbringt, zerstörte der erste Satz für mich so ein wenig. Ich bin mir nicht sicher, wie ernst mal erste Sätze zu nehmen hat. Du hast ja eine feste Leserschaft, die auch schon weiß, dass sie spannende Geschichten von Dir erwarten kann. Egal wie der erste Satz nun aussehen würde, ich würde ja auch weiterlesen. Und damit das nicht falsch wirkt: schlimm ist die Einleitung nicht, aber - und da komme ich zu meinem Punkt - eigentlich muss der erste Satz ja eine Faszination wecken und den Leser binden. Bücher haben den Nachteil, dass man Geld für sie ausgeben muss. Stories im Netz sind schnell und frei verfügbar, sodass man nichts weiter investieren muss als Zeit. Aber eben auch das kann ein Problem werden: Wird man nicht gleich gefesselt, ist die nächste Website nur einen Mausklick entfernt.
Also ich finde den Einstieg in \"TV\" ein \"ungelenk\". Der Satz ist ein bisschen verschachtelt, was ich - und da bin ich sicherlich untypisch - gar nicht schlecht: es muss nicht immer alles platt und knapp präsentiert werden. Nur der Inhalt ist jetzt nicht sooo anziehend, obwohl man natürlich auch sagen kann, dass Erwartungen dann doch noch geschürt werden (in Form der neuen Offiziere).
--- Ende Zitat ---
Gerade bei dieser Geschichte konnte ich noch nicht voll einstiegen, weshalb der erste Abschnitt noch das fortsetzt, was in der letzten Unity One Geschichte begonnen wurde. Diese Sache musste ich bevor ich das Empire auf die Erde loshetze zum Abschluss bringen, weshalb der Einstieg wohl ein wenig unspektakulär war. Aber auch dieser Einstieg legt den Grundstein für einen weiteren Handlungsstrang um diese Offiziersclique, die sicher noch Probleme verursachen werden und in mysteriöse und finstere Machenschaften verstrickt sind. Sicher müssen Geschichten bereits beim ersten Satz, die Lust weiterzulesen wecken, aber die Unity One Geschichten haben einen durchgehenden Handlungsstrang und so kommt es schonmal vor, dass eine Geschichte mal nicht mit einem Paukenschlag beginnt oder endet. Die Geschichte wird in der darauf folgenden ja weitererzählt.
--- Zitat ---Die Leistungen des Computers sind auch vielversprechend smile Ein klein wenig wird der Computer in ST schon unterschätzt, wenn man an die Pendants etwa in 2001 oder Büchern z.B. von Stanislaw Lem denkt.
--- Ende Zitat ---
Das dachte ich mir auch. Ich finde es wurde Zeit, dass man sich mal etwas näher mit dem Computer auseinandersetzt. Gut möglich, dass wir in der nächsten Geschichte einen Belar erleben, der unter einer Computerkonsole liegt und sich das Ding mal genauer anschaut. ;)
--- Zitat ---Ein paar Sätze sind nicht vollkommen nach meinem Geschmack (wobei allein schon meine Wortwahl jetzt zum Ausdruck bring, wie subjektiv das ist): \"Er nahm sich vor, das Schiff und vor allem den Computer genauer zu untersuchen, um genau Bescheid zu wissen.\" Zum einen finde ich, man hätte den Inhalt in einen anderen Satz/Aspekt integrieren können, zum anderen stoßen sich sie beiden \"genauer\"/\"genau\"...
--- Ende Zitat ---
Nuja, jeder drückt sich nunmal anders aus. Sicher habe ich auch mal danebenhaue. Ich bin zwar schon einigermaßen textsicher, aber hin und wieder rutsche ich eben auch mal ab. Du hast speziell bei diesem Satz natürlich absolut Recht, das kommt bei mir manchmal vor. Ich arbeite aber ständig an meinen Fähigkeiten, damit das nicht mehr so oft vorkommt.
--- Zitat ---Die THN-Idee ist sehr gut und konsequent gedacht.
--- Ende Zitat ---
Vielen dank. Ich achte bei sowas immer darauf, die Sache so plausibel und konsequent wie möglich zu halten.
--- Zitat ---Die MACOs ins Spiel zu bringen... Ich bind ja eher jemand, aus dessen Warte die Sternenflotte eine pazifistische Organisation ist. Dauerhauft Militär an Bord von Raumschiffen ist deswegen halt nicht so ganz meine Sache.
--- Ende Zitat ---
Die Sternenflotte ist nach wie vor eine pazifistische Einrichtung. Wir reden hier ja von den Taskforces, welche ein Nebenarm der Sternenflotte sind. Nur auf Schiffen der Taskforce sind MACOs stationiert. Die reguläre Sternenflotte hat keine. Und selbst die Taskforce hat einen Friedensauftrag. Sie sollen den Frieden aufrechterhalten und die Bürger der Föderation schützen.
--- Zitat ---Hmm, der Spruch von Belar... Augenzwinkern \"Ich erspare ihnen die Aufzählung meiner sonstigen Titel und Funktionen, das werden sie noch früh genug mitbekommen.\" Also das wirkt doch fast schon ein wenig arrogant oder nicht? Wenn er diese Ehren und Aufgaben wirklich nicht herauskehren wollte, hätte er doch gar nicht erst davon anfangen müssen. In diesem Sinne ist ja als rhetorischer Trick zu sehen, dass er doch noch seine Position als Platzhirsch klarstellt...
--- Ende Zitat ---
Also mit diesem Satz muss ich wirklich ganz schön daneben gehauen haben. Er sollte keineswegs arrogant klingen. Er wollte den anwesenden Offizieren nur eine elenlange Liste ersparen und sie nicht damit langweilen. Aber dich langweile ich gerne:
\"Fleetadmiral J.J. Belar, Kommandant des Raumkomplexes Unity One, Verbandsleiter der 5. Taskforce, Gouverneur des cardassianischen Raums und Kommandant der U.S.S. Escort-A\" Das ist sein voller Titel. :P Wie gesagt, es war eher nett gemeint, den anderen Offizieren gegenüber, diese Litanei auszulassen.
--- Zitat ---Hmm, die Sache mit der Offiziers-Clique... Durchaus sehr interessant, wenngleich ich keine Vorstellung davon habe, wie es sich nun entwickeln wird. Auf der einen Seite ist es auch geschickt, dem Leser bekannte Namen zu präsentieren, auf der anderen Seite: alle schwarzen Schafe \"auf einem Haufen\"?...
--- Ende Zitat ---
Nunja, ich habe es so angelegt, dass diese Clique wissentlich oder zum teil unwissentlich mit Sektion 31 in Verbindung steht und eine Ansammlung von Charakteren sind, die eben wie Layton, Dougherty, Pressman, Kenelly und all die anderen zu einem gewissen Menschenschlag gehören und in einem gewissen Sinne Hardliner sind. Sie sind nicht auf einem Haufen, manche wissen gar nichts voneinander. Aber das wird alles noch erklärt. So ganz weiß ich auch noch nicht, wie ich sie miteinander in Verbindung bringe. Dougherty ist ja zum Beispiel. sicher ist nur eins, der zukünftige Chief Admiral, William Sheridan wird ganz offen mit Sektion 31 in Kontakt stehen.
--- Zitat ---Den Einstieg in die zweite Passage (Februar) finde ich viel gelungener als den ersten. Die Wendung hin zum Spiegel-Universum enttäuscht mich ein wenig. Nicht grundsätzlich: das Spiegel-Universum ist ein potenialreiches Setting und ich traue Dir auch wirklich zu, es optimal zu nutzen, nur hatte ich irgendwie auf etwas anderes gehofft, so als würde mit dem Titel \"Terra Victoria\" noch etwas vöölig Unbekanntes, Mystisches mitschwingen.
--- Ende Zitat ---
Was genau hast du denn erwartet? Ich musste, wie schon erwähnt, zuerst das Empire wieder auferstehen lassen und dazu war es notwendig, dass die Erde wieder in die Hände der Menschen fällt. Diese Geschichte hatte ich so schon seit mindestens einem Jahr im Kopf, ein anderer Weg ist mir leider nicht eingefallen.
--- Zitat ---Was ich nicht vollkommen begreife: \"Nur leider wussten sie nicht, dass im Falle einer Zerstörung der Escort, die Enterprise zum Kommandoschiff werden würde und danach die Defiant\"
Beim Gegner dürfte es sich doch genauso verhalten: Wird das Kommandoschiff zerstört, übernimmt ein anderes dessen Koordinationsaufgabe. Bedeutender als die Schiffe selbst, dürften doch aber die Fähigkeiten der sich darauf befindenden Offiziere sein und in sofern dürfte der Verlust der Escort eben doch schwer wiegen...
--- Ende Zitat ---
Das tut es, aber da das gegnerische Kommandoschiff eines der letzten war, das übrig war, gab es kaum noch Schiffe, die das Kommando hätten übernehmen können und da, egal welcher geniale Stratege, das Kommando erhielt, die cardassianische Flotte ohnehin verloren hätte, haben sie kapituliert. Sicher, wäre die Escort vernichtet worden, wäre das ein schwerer Schlag gewesen, aber wäre die Enterprise oder die Defiant vernichtet worden, wäre der schlag härter gewesen.
--- Zitat ---Die Geschichte ist ansonsten aber wirklich gut, flüssig und in manchen Angelegenheiten (die Telepathin etwa) auch innovativ erzählt. Und doch bin ich halt etwas traurig darüber, nicht auch mal Deine Phantasie bei weniger kampfbetonen Geschichten wirken zu sehen.
--- Ende Zitat ---
Hmmm. Der Ruf nach einer friedlichen Geschichte wird ja immer lauter und ich entspreche diesem auch sicher demnächst. Nur nicht unbedingt in den nächsten drei Geschichten, die sind schon durchgeplant. Der Krieg hat Unity One fest im Griff, aber ich werde jetzt nach und nach B und C Geschichten einbauen, die friedlicher ablaufen, es wird auch noch Geschichten geben, in denen kein Schuss fällt und es wird auch Phänomene, Rätsel und Mystizismus geben. Das verspreche ich hoch und heilig. Ich bitte aber zu bedenken, dass Unity One von Anfang an als Kriegsepos angelegt war, aber da wir erst in der zweiten Staffel sind, kann sich auch daran noch viel ändern. Geplant sind mindestens 7 Staffeln a 12 - 16 Folgen, da ist noch viel Platz für all die anderen ST Aspekte.
Freut mich aber, dass dir die Geschichte soweit gefallen hat.
Keep reading.
Gruß
J.J.
ulimann644:
@Max
--- Zitat ---Die Geschichte ist ansonsten aber wirklich gut, flüssig und in manchen Angelegenheiten (die Telepathin etwa) auch innovativ erzählt. Und doch bin ich halt etwas traurig darüber, nicht auch mal Deine Phantasie bei weniger kampfbetonen Geschichten wirken zu sehen.
--- Ende Zitat ---
@J.J. Belar
--- Zitat ---Hmmm. Der Ruf nach einer friedlichen Geschichte wird ja immer lauter und ich entspreche diesem auch sicher demnächst. Nur nicht unbedingt in den nächsten drei Geschichten, die sind schon durchgeplant. Der Krieg hat Unity One fest im Griff, aber ich werde jetzt nach und nach B und C Geschichten einbauen, die friedlicher ablaufen, es wird auch noch Geschichten geben, in denen kein Schuss fällt und es wird auch Phänomene, Rätsel und Mystizismus geben. Das verspreche ich hoch und heilig. Ich bitte aber zu bedenken, dass Unity One von Anfang an als Kriegsepos angelegt war, aber da wir erst in der zweiten Staffel sind, kann sich auch daran noch viel ändern. Geplant sind mindestens 7 Staffeln a 12 - 16 Folgen, da ist noch viel Platz für all die anderen ST Aspekte.
--- Ende Zitat ---
Da die Geschichten um die Task-Forces nur einen Teil des Ganzen beschreiben - eben einen militärischen - ist durchaus nachzuvollziehen, dass diese Geschichten etwas mehr Action und weniger Weichspüler beinhalten. Und in diesem Fall finde ich gut, dieser Linie primär treu zu bleiben, sonst wird die Sache schnell unglaubwürdeig und ein Klon der normalen Geschichten. Ausserdem läuft man Gefahr, wenn man einen Spagat zwischen allen ST-Aspekten versucht, zwar Alles zu machen, davon aber Nichts richtig. Von daher finde ich - man kann mal etwas ruhiger zur Sache gehen, sollte dann aber wieder zurück zum Grundstil der Geschichten finden.
Einen anderen Stil kann man dann immer noch in einer anderen Story verfolgen - die dann nichts mit der Task-Force zu tun hat... :)
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ ulimann644
--- Zitat ---Da die Geschichten um die Task-Forces nur einen Teil des Ganzen beschreiben - eben einen militärischen - ist durchaus nachzuvollziehen, dass diese Geschichten etwas mehr Action und weniger Weichspüler beinhalten. Und in diesem Fall finde ich gut, dieser Linie primär treu zu bleiben, sonst wird die Sache schnell unglaubwürdeig und ein Klon der normalen Geschichten. Ausserdem läuft man Gefahr, wenn man einen Spagat zwischen allen ST-Aspekten versucht, zwar Alles zu machen, davon aber Nichts richtig. Von daher finde ich - man kann mal etwas ruhiger zur Sache gehen, sollte dann aber wieder zurück zum Grundstil der Geschichten finden.
--- Ende Zitat ---
Völlig richtig. Unity One wird militärisch und actionreich bleiben, aber hin und wieder wird es auch mit anderen Dingen gewürzt. Wir stehen erst am Anfang. So wie die Action in anderen Star Trek Serien das kleine Schmankerl für zwischendurch war, werden bei Unity One die Phänomene, die Diplomatie und die Wissenschaft das Schmankerl sein. Mit Unity One bezwecke ich eigentlich die Abgründe des Krieges hervorzuheben, mit den damit einhergehenden Charakterentwicklungen und den Problemen, sieg und Niederlage, etc. Das ist die Hauptaussage der Geschichte und soll eben ein modernes Heldenepos werden. Nur nicht so übertrieben, wie griechische Heldensagen.
--- Zitat ---Einen anderen Stil kann man dann immer noch in einer anderen Story verfolgen - die dann nichts mit der Task-Force zu tun hat...
--- Ende Zitat ---
Mit einer der Gründe, warum ich fünf laufende Serien habe. ;)
Gruß
J.J.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Gerade bei dieser Geschichte konnte ich noch nicht voll einstiegen, weshalb der erste Abschnitt noch das fortsetzt, was in der letzten Unity One Geschichte begonnen wurde. Diese Sache musste ich bevor ich das Empire auf die Erde loshetze zum Abschluss bringen, weshalb der Einstieg wohl ein wenig unspektakulär war.
--- Ende Zitat ---
Hmm, vielleicht liegt es dann daran, dass ich die vorherige Geschichte nicht kenne, aber auf Anhieb fiele mir kein Grund ein, warum man die Empire-Geschichte nicht frei stellen könnte; haben sie doch bei \"In a mirror, darkly\" auch so gemacht, denn dort gab es nicht mal einleitend einen Bezug oder Rahmen zum \"eigentlichen Universum\".
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Sternenflotte ist nach wie vor eine pazifistische Einrichtung. Wir reden hier ja von den Taskforces, welche ein Nebenarm der Sternenflotte sind. Nur auf Schiffen der Taskforce sind MACOs stationiert. Die reguläre Sternenflotte hat keine. Und selbst die Taskforce hat einen Friedensauftrag. Sie sollen den Frieden aufrechterhalten und die Bürger der Föderation schützen.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist mir dann auch irgendwie gekommen: Es handelt sich ja um einen Speziellfall und dann ist wiederum auch konsequent, eine bereits bewährte und bekannte Struktur aufleben zu lassen. Wobei gerade das Selbstverständnis von Belar und seinen Leuten als durchaus militärischer Arm der Flotte zu Reibungspunkten führen könnte.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also mit diesem Satz muss ich wirklich ganz schön daneben gehauen haben. Er sollte keineswegs arrogant klingen. Er wollte den anwesenden Offizieren nur eine elenlange Liste ersparen und sie nicht damit langweilen.
--- Ende Zitat ---
Ja sicher, aber dann hätte er sich wie gesagt quasi auch diesen Kommentar ersparen können ;) Wie er die Vorstellung gestaltet, blieb ja ihm überlassen und in der Praxis haben sich selbst die Prof. Dr. Dr. h.c. (mult), die ich so im Rahmen des Studiums hören und sehen durfte und womöglich noch darf, niemals selber als solche vorstellen; etwas anderes ist es freilich, wenn sie durch eine andere Person vorgestellt werden (oder wenn\'s ums Briefpapier geht ;)).
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nunja, ich habe es so angelegt, dass diese Clique wissentlich oder zum teil unwissentlich mit Sektion 31 in Verbindung steht und eine Ansammlung von Charakteren sind, die eben wie Layton, Dougherty, Pressman, Kenelly und all die anderen zu einem gewissen Menschenschlag gehören und in einem gewissen Sinne Hardliner sind. Sie sind nicht auf einem Haufen, manche wissen gar nichts voneinander. Aber das wird alles noch erklärt. So ganz weiß ich auch noch nicht, wie ich sie miteinander in Verbindung bringe. Dougherty ist ja zum Beispiel.
--- Ende Zitat ---
Wobei - aber das verläßt die Textbezogene Diskussion - Dougherty in meinen Augen ein spezieller Fall ist. Er war eher \"zu weich\" (im Auftreten den Son\'a gegenüber) und seine Moralverfehlungen fanden auch auf einem anderen Gebiet statt, als bei Fällen im DK.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was genau hast du denn erwartet? Ich musste, wie schon erwähnt, zuerst das Empire wieder auferstehen lassen und dazu war es notwendig, dass die Erde wieder in die Hände der Menschen fällt. Diese Geschichte hatte ich so schon seit mindestens einem Jahr im Kopf, ein anderer Weg ist mir leider nicht eingefallen.
--- Ende Zitat ---
Na ja, gut, es geht ja schon mal damit los, dass mir nicht von Vornherein klar war, es mit einer Spiegel-Universums-Geschichte zu tun zu haben, wenngleich einem dieser Gedanke aufgrund von Assoziationen oder Konnotationen schon hätte kommen können.
Aber ich bin halt sozusagen ohne Vorüberlegungen an die Sache rangegangen und habe ganz wilde, eigene Phantasien in diesen Titel reinprojeziert, die sich allerdings eher gefühlsmäßig vollzogen, sodass es mir jetzt schwer fällt, sie in eine Art Konzeptetorso zu kleiden...
Vielleicht habe ich gedacht, ein fremder Planet stünde im Mittelpunkt - ein Gedanke, der mir zum Beispiel bei einem Titel wie \"Victoria terrae\" nicht in den Sinn gekommen wäre. Auf der anderen Seite wäre mein Bezug auch eher bei \"Terra victoris\" oder \"Terra victorum\" sinnvoll gewesen. Aber vielleicht habe ich unterbewusst schon mit soetwas gerechnet (und aufgrund dieser Erwartungshaltung auch darauf gehofft): Sozusagen das \"Land des Siegers / der Sieger\" - à la: Die Crew entdeckt einen Planeten, auf dem die Bewohner irgendetwas überwunden haben, und somit einen übertragen zu sehenden Sieg erringen konnte. Es muss nicht der Tod sein (schließlich gab es ewige Leben in ST schon), aber auch eine außergewöhnliche Erkenntnis oder das Überwinden geistliger oder physischer Grenzen könnte einen Sieg darstellen und auf diesem Gebiet gäbe es ja auch noch viel Potenzial.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das tut es, aber da das gegnerische Kommandoschiff eines der letzten war, das übrig war, gab es kaum noch Schiffe, die das Kommando hätten übernehmen können und da, egal welcher geniale Stratege, das Kommando erhielt, die cardassianische Flotte ohnehin verloren hätte, haben sie kapituliert. Sicher, wäre die Escort vernichtet worden, wäre das ein schwerer Schlag gewesen, aber wäre die Enterprise oder die Defiant vernichtet worden, wäre der schlag härter gewesen.
--- Ende Zitat ---
Verstehe.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hmmm. Der Ruf nach einer friedlichen Geschichte wird ja immer lauter und ich entspreche diesem auch sicher demnächst. Nur nicht unbedingt in den nächsten drei Geschichten, die sind schon durchgeplant. Der Krieg hat Unity One fest im Griff, aber ich werde jetzt nach und nach B und C Geschichten einbauen, die friedlicher ablaufen, es wird auch noch Geschichten geben, in denen kein Schuss fällt und es wird auch Phänomene, Rätsel und Mystizismus geben. Das verspreche ich hoch und heilig.
--- Ende Zitat ---
Na dann freue ich mich schon mal :)
--- Zitat ---Original von ulimann644
Da die Geschichten um die Task-Forces nur einen Teil des Ganzen beschreiben - eben einen militärischen - ist durchaus nachzuvollziehen, dass diese Geschichten etwas mehr Action und weniger Weichspüler beinhalten.
--- Ende Zitat ---
Ich halte es aber ehrlich gesagt für einen Trugschluss, nicht-militärische Geschichten mit \"Weichspühler\" gleichzusetzen.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Und in diesem Fall finde ich gut, dieser Linie primär treu zu bleiben, sonst wird die Sache schnell unglaubwürdeig und ein Klon der normalen Geschichten. Ausserdem läuft man Gefahr, wenn man einen Spagat zwischen allen ST-Aspekten versucht, zwar Alles zu machen, davon aber Nichts richtig. Von daher finde ich - man kann mal etwas ruhiger zur Sache gehen, sollte dann aber wieder zurück zum Grundstil der Geschichten finden.
Einen anderen Stil kann man dann immer noch in einer anderen Story verfolgen - die dann nichts mit der Task-Force zu tun hat... :)
--- Ende Zitat ---
Na da hast Du natürlich Recht, auf der anderen Seite herrscht nicht nur in FF im Netz, sondern mittlerweile auch ST durch DS9 und in Teilen auch durch ENT ein Übergewicht an Kriegsstories, deren Inhalte sich mit der Zeit leider auch erschöpfen können.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von ulimann644
Da die Geschichten um die Task-Forces nur einen Teil des Ganzen beschreiben - eben einen militärischen - ist durchaus nachzuvollziehen, dass diese Geschichten etwas mehr Action und weniger Weichspüler beinhalten.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von Max
Ich halte es aber ehrlich gesagt für einen Trugschluss, nicht-militärische Geschichten mit \"Weichspühler\" gleichzusetzen.
--- Ende Zitat ---
Da hast du den \"Weichspüler\" vielleicht etwas zu sehr auf die Goldwaage gelegt. Diesen bildlichen Vergleich benutze ich lediglich leidenschaftlich gerne um zum Ausdruck zu bringen, ob mehr oder weniger Action im Spiel ist... :D Die 3. Season von Enterprise - Story von den Xindi - hatte auch weniger \"Weichspüler\" als TOS war aber trotzdem keine militärische Geschichte ;)
--- Zitat ---Original von ulimann644
Und in diesem Fall finde ich gut, dieser Linie primär treu zu bleiben, sonst wird die Sache schnell unglaubwürdeig und ein Klon der normalen Geschichten. Ausserdem läuft man Gefahr, wenn man einen Spagat zwischen allen ST-Aspekten versucht, zwar Alles zu machen, davon aber Nichts richtig. Von daher finde ich - man kann mal etwas ruhiger zur Sache gehen, sollte dann aber wieder zurück zum Grundstil der Geschichten finden.
Einen anderen Stil kann man dann immer noch in einer anderen Story verfolgen - die dann nichts mit der Task-Force zu tun hat...
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von Max
Na da hast Du natürlich Recht, auf der anderen Seite herrscht nicht nur in FF im Netz, sondern mittlerweile auch ST durch DS9 und in Teilen auch durch ENT ein Übergewicht an Kriegsstories, deren Inhalte sich mit der Zeit leider auch erschöpfen können.
--- Ende Zitat ---
Wie weiter oben schon erwähnt, setze ich nicht unbedingt Action mit Militär gleich - und da es bei den Task-Forces um einen Teil der Sternenflotte geht, der lediglich besser bewaffnet ist als der Rest und einen mehr schützenden und vorbeugenden Charakter hat, als einen forschenden, ist es - im Grunde - ja auch keine militärische Geschichte...
Und ich glaube auch, dass man spannende und actiongeladene ( zum Teil natürlich bewaffnete ) Konflikte beschreiben kann ohne gleich einen ausgewachsenen Krieg vom Zaun zu brechen ( Kampf gegen Verbrecher-Syndikate, Piratenbanden - da gibt es sicher noch einige sehr gute Themen, die zwischen Frieden und Krieg passen )
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