Forum > Star Trek: Morning Star
Morning Star 1x01
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
@uli
Um nochmal auf den Notruf zurückzukommen.
Der Doc hat den Befehl gegeben das automatische Notsignal zu aktivieren, richtig. Aber ist eine Stanardprozedur bei der Evakuirung eines Schiffes
Aber sie wusste nicht, dass Schiffe in der Gegend waren. Das war maximal der Chefingenieurin bekannt., wenn überhaupt. Und die war in einer der Escapepods.
Gut man hätte im Shuttle draufgucken können, aber wenn man einen Feindkreuzer vor sich hat, der um sich schießt, wäre ich bestrebt aus der Schusslinie zu kommen.
--- Ende Zitat ---
Nicht die Flüchtlinge sollen es kommen sehen - der Leser war gemeint...
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Wie gesagt abgesehen von deiner Anmerkung zu der Szene in beatrcie Büro und dem routieren der namen und bezeichnungen würde ich sagen ist es zum teil auch Ansichtssache, wie man die Geschichte aufbaut.
--- Ende Zitat ---
Das zweifellos...
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Zudem ist Morning Star gänzlich anders aufgebaut, als Elite Force. EF ist schon mehr Actionorientierter. Sprich wer EF mochte wird nicht zwangsläufig MS mögen. Du magst ja TNG auch nicht direkt, wobei ich aber die Serie mag und ich daher bewusst oder auch nicht einige Elemente von TNG einfließen lasse.
Aber ich kann dich beruhigen. Im 2. Teil scheppert es etwas mehr.
--- Ende Zitat ---
Am Scheppern lag es nicht, dass ich den Eindruck hatte ich hätte die doppelte Anzahl von Seiten gelesen...
Max:
--- Zitat ---Original von Max
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
@max
Wolltest du mornign Star nicht schon vor einen halben jahr elsen. ;)
--- Ende Zitat ---
Man will so viel ;) :D ;) :D
Aber ich bin momentan am Lesen, befinde mich auf Seite 6 ;)
--- Ende Zitat ---
So, jetzt bin ich durch :)
Der Einstieg ist sehr spannend gestaltet. Du wirfst den Leser ohne Vorwissen in eine Krisensituation, die einen gleich mitnimmt.
Aber (auch) ich finde, dass da in en paar Kleinigkeiten noch etwas mehr erreicht werden hätte können. Mir ist nicht klar, unter welchen Verletzungen der Captain litt - \"nur\" ein Trümmerbruch?; warum kann er die Brücke rufen, aber keine müdnlichen Befehle an die Crew übermitteln, sodass Kendall diesen Punkt übernehmen muss?...
Ich weiß, Du hast auch bei mir das ein oder andere Mal mehr \"Kopfkino\" gefordert, insofern ist es vielleicht nicht ganz fair, wenn ich noch mehr szenische Eindrücke z.B. beim Start der Rettungskapseln fordere.
Eine Kleinigkeit: Was ist die Damokles? Auch ein Shuttle? Wie hat Kendall da den genauen Überblick?
Ich weiß, Du bist nicht der Meinung, die Figuren in einer Star Trek-Reihe müssten sich im Gehabe von denen unserer Gegenwart unterscheiden; nun, ich finde das aber schon ;) Insofern teile auch ich, wie bereits anklang, den Standpunkt, dass die Sprache Deiner Figuren ein ums andere Mal nicht so klingt, wie ich es mir für Star Trek vorstelle. Keine Frage, natürlich ist der Captain entsetzt, als er vom Ende der Tempest und der Crew hörte, aber das kann man auch anders vermitteln.
Das Gespräch der Eheleute Edwards finde ich sehr wertvoll für so eine Geschichte. Es ist gut, dass Du dem Captain eine Frau zur Seite stellst und die Schwierigkeiten dieser Verbindung zeigst, die bestehen, obwohl beide sozusagen keien Fehler machen, denn auch Tobias Edwards kann nicht raus aus seiner Haut.
Allerdings bekomme ich nach den ersten Seiten auch den Eindruck, dass Du oft versucht bist, Emotionen auf einen relativ oberflächlichen Ausdruck zu reduzieren. Dabei fallen mir vor allem die Tränen ein, die über die Wangen der Frauen laufen. Klar, damit ist schon viel klar und es ist eindeutig ein eindrücklicher Weg, Gefühle zu beschreiben; aber eben nicht der einzige. Aber das soll jetzt nicht hart gemeint und aufgenommen werden.
Die Art und Weise, wie Admiral Paris die Zerstörung der Devon nur Blick auf die Crew-Zusammensetzung der Morning Star sieht, empfinde ich persönlich als etwas sehr zynisch.
Eine Kleinigkeit: \"Petty Officer 1th Class\". Mal abgesehen davon, dass ich dieses Ami-Rang-Unterscheidungsgeplänkel überhaupt nicht brauche, müsste es hier ein \"Petty Officer 1st Class\" sein, noch bedeutend schöner: \"Petty Officer first Class\".
Mit der Überprüfnng der Leute, um herauszubekommen ob sie Formwandler sind oder nicht, hast Du eine ganz akute Post-9/11-Thematik angesprochen oder besser gesagt angerissen. Ich hätte es sehr gewinnbringend gefunden, wenn das Verhalten der Überrprüfung - das ja auch noch selektiv ist, also nicht für alle gilt - diskutiert worde wäre.
Was die Mannschaftsliste angeht, so bin ich der Meinung, dass ein Schiff der Sovereign-Klasse eigentlich in der Lage sein sollte, mit recht wenig Leuten auszukommen, einfach weil der Grad der Automatisierung in der Sternenflotte sehr groß ist. Aber gut, Du hast ja beschrieben, dass diese Schiff nicht besonders ausgereift ist.
Den Rückblick zur Tempest hätte ich persönlich nicht gebraucht, auf der anderen Seite ist es wirklich ein gutes Mittel, um den \"Einheitstext\" aufzulockern. Solche Methoden sind durchaus etwas wert.
\"Die beiden Offiziere schwiegen, starrten sich minutenlang einfach nur an.\" - Ein wenig nitpicking: minutenlang - das ist wirklich sehr sehr lang.
Stilistisch finde ich es etwas unpassend, wenn Du Wörter groß schreibst. Statt \"Bioneurale-WAS\" oder \"AHA\" wäre es doch sehr viel eleganter, den Nachdruck, den die Figur in die Wörter \"WAS\" oder \"AHA\" legt, zu beschreiben.
Dazu passt dann auch, dass ich an der ein oder anderen Stelle eine konkretere Beschreibung gerne gelesen hätte. Nicht nur einmal schnitt der Captain eine Grimasse, aber wie genau sie aussah, erfuhr ich nicht. Das könnte aber ganz hilfreich sein, nicht nur um sich die Mimik genauer vorstellen zu können, sondern vielmehr um zu verstehen, wie er es meint, wenn er das Gesicht verzieht.
Und überhaupt verwendst Du einige Füllwörter wie \"Mhm\", \"Whow\". Damit erreichst Du einen sehr szenischen Zugang. Sowas kann man in Serien ja öfter hören - aber ich lese es nicht gerne.
Was schon in der bisherigen Diskussion anklang, erlas ich jetzt aus erster Hand. Mir laufen da viel zu viele Vornamen über den Weg. So viel Sorge von wegen Widerholung mache ich mir da auch nicht. Wie erwähnt: Lieber mal ein \"er\" oder \"sie\" beziehungsweise Rang und Funktion als auf den Vornamen ausweichen zu müssen.
Das mit der Akte des Captains finde ich nicht so tragisch. Das meiste, das da erzählt und besprochen wird, ist ja nur Teil einer normalen Vita und nichts, was irgendwie geheim zu behandeln wäre.
Nochetwas in Richtung Nitpicking: Bei Dir schließen sich eigentlich doch nur Schotts und keine Türen. Hat das einen besonderen Grund?
Als am Ende die Heilanstalt für psychisch Kranke ins Spiel kam, hatte ich auf einen Cliffhanger-Spannungseffekt gehofft. Dass irgendeine Antagonistenfigur eingeführt wird oder ähnliches. Leider wurde ich enttäuscht und dieses Kapitel reihte sich lediglich in die Personenvorstellung ein.
Als Fazit:
Mit \"Entscheidungen I\" stellst Du Deine Figuren nicht mit viel Liebe zu den einzelnen Personen, sondern auch Szenen vor.
Leider passiert aber so gut wie gar nichts. Ich hätte mir rein vom Plot her irgendetwas gewünscht - an Thema oder an Herausforderung - das in mir den Wunsch auf Teil 2 ausgelöst hätte. Wenn Du nun Dein Augenmerk weniger auf Handlung oder Action ausrichten willst, ist das mehr als nur okay. Ich aus meiner Warte muss dann allerdings sagen, dass es dann auch nicht das Setting des Dominion Kriegs als Hintergrund bedurft hätte. Und auch wenn Du Dich sozusagen auf das Kriegstrauma der Figuren als wichtiges, ja tragendes Element für \"Morning Star\" konzentrieren willst, dann wäre ich in diesem ersten Teil für eine (wenigstens angedeutete) Zuspitzung doch sehr dankbar gewesen. Klar kann es sein, dass Edwards im ersten Kampfeinsatz einen Weinkrampf bekommt, weil er die Situation nicht aushält. Das wäre schon eine spannende Situation, obwohl ich fürchte, dass er für sowas zu sehr als Held angelegt ist. So wie die Figuren im Moment beschrieben sind, reichen sie mir leider nicht wirklich aus, um am Ball bleiben zu wollen. Wie dem auch sei: Für mich gibt es keine Hinweise, was mich an Spannungsmoment erwarten soll. Wenn es um den DK geht, wäre es freilich ein leichtes gewesen, schon in \"Entscheidungen I\" (abseits vom Einstieg) eine mitreißende Schlacht oder irgendeine Plotlinie unterzubekommen. Die Figuren sind alles andere als schlecht, bieten sich aber wie eben erklärt auch nur bedingt als treibende Kraft für die Fortsetzung an.
Tja und so sieht das Problem für mich mit \"E I\" aus. Es ist alles ganz nett, beschäftigt mich aber nicht weiter.
EDIT wegen einer ersten Runde von Rechtschreibkorrekturen meines Beitrags ;) :D
Alexander_Maclean:
Und ich dachte, ich könnte die Episode nur von den Charakteren tragen lassen.
Zur Damokles
Wie in dem vorangegangen Text beschreiben hatte die Tempest ZWEI Typ 6 Shuttle.
- Falcon
- Damokles
Und der Doc hatte vorher den Befehl gegeben, dass alle Patienten mit den Shuttles rausgebracht werden. Ergo sie weiß, dass die mediziner und patienten an Bord der Shuttles sind und sie kennt beide zahlen.
da alle Escapepods zerstört sind, weiß sie zu ihren leidwesen zu genau WER es geschafft hat und wer nicht.
Einfache Logik.
Btw:
Waru unbedingt einen Antagonisten einführen. das ist mir zu klischeehaft.
Max:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Und ich dachte, ich könnte die Episode nur von den Charakteren tragen lassen.
--- Ende Zitat ---
Ja Du stellst sie ja auch nett vor, bloß ohne Hinweis darauf, dass sich daraus noch etwas Außergewöhnliches ergeben wird, reicht das nicht wirklich.
Alle Pilot-Folgen der ST-Serien haben zwangsläufig ihre Charaktere vorgestellt, aber obwohl die auch spannende Figuren und Konstellationen hatten, passierte neben dem Vorstellunggeplänkel halt noch was anderes.
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Btw:
Waru unbedingt einen Antagonisten einführen. das ist mir zu klischeehaft.
--- Ende Zitat ---
Weil damit vielleicht ein wenig Spannung aufkommen könnte ? ;)
Ich bin ganz Deiner Meinung: Man braucht für eine ansprechende Story nicht immer einen typischen Gegenspieler; genausowie wie ein Setting im Krieg ;) ;) :D
Gerade Science Fiction kann sich über den Stereotypen des fiesen Feindes leicht erheben und gerade dadurch spannende Geschichtenfelder eröffnen. Die SciFi kann Themen auf die Agenda setzen, die über das alltägliche Bild hinausgehen und ich bin der letzte, der viel Action braucht, um sich unterhalten gefühlt zu haben. Ich selbst bin mehr für interessante Themen zu begeistern, aber auch die Auseinandersetzung mit Personen kann für mich reizvoll sein.
Dass ich trotzdem auf die Idee gekommen bin, es könnte noch ein Gegenspieler eingeführt werden, als es ganz am Ende (ich wusste ja, dass die Datei 45 Seiten hat) noch zu einem Szenenwechsel gekommen ist, zeigt wohl irgendwie, dass mir einiges gefehlt hat.
Tolayon:
Den Großteil dieses ersten Teils kannte ich bereits aus den einzelnen Posts im FanFiction-Thread des \"TKREKNews\"-Forums, nur hier kommt alles noch einmal ein bisschen stimmiger rüber.
Insgesamt ein ruhigerer Einstieg als bei Lairis oder Belar, aber so etwas muss auch mal sein und wirkt in sich sehr glaubwürdig und nachvollziehbar (vor allem die technischen Probleme mit den Gelpacks).
Nur etwas unglaubwürdig erscheint es mir, dass ein frischgebackener Fähnrich von der Akademie (gerade mal 20 Jahre alt) gleich zum leitenden OPS-Offizier ernannt wird.
Bei \"Voyager\" mag es im Prinzip zwar genauso verlaufen sein, aber dort herrschte eine Notlage und man konnte einen ranghöheren Offizier nicht so einfach anfordern, sobald man im Delta-Quadranten gestrandet war.
Da die Sovereign-Klasse obendrein noch ein ganz anderes Kaliber als eine Intrepid ist, würde ich für den Posten des leitenden OPS-Offiziers mindestens einen Lieutenant Junior Grade mit 22 Jahren und wenigstens ein bisschen Erfahrung vorschlagen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete