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Alex Projekte

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Tolayon:
Zunächst einmal zur Darstellung von Krieg im Science-Fiction-Genre:
Es besteht durchaus die Gefahr den Krieg als etwas \"cooles\" oder gar \"heroisches\" darzustellen, ich denke da vor allem an Stargate wo die Gegner im wahrsten Sinne des Wortes immer als Unmenschen dargestellt wurden, was ihre Bekämpfung umso legitimer erscheinen ließ.
Auf der anderen Seite zeigt der erste Film mit den \"Starship Troopers\" hervorragend die Gräuel des Krieges und vor allem die damit verbundene Propaganda, auch wenn der Gegner hier noch unmenschlicher war als in Stargate...


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Und jetzt mal zu Stars Kommentar:

Ich weiß, ein Schiff oder Charakter darf nicht zu super erscheinen um glaubwürdig bleiben zu können...
Und das von mir vorgeschlagene Schiff ist auch alles andere als perfekt. Zum einen verbrauchen die Railguns zusammen mit der Munitions-Replizierung mehr Energie als herkömmliche Pulsphaser; zum anderen können sie bei kontinuierlichem Einsatz schnell überhitzen und dann schaltet das System diese Zwillings-Kanone einfach mal für ein paar Minuten ab bis es sich wieder abgekühlt hat.

Und die Hülle ist im Vergleich zur dicken Ablativ-Panzerung einer Defiant auch nur allenfalls zweite Klasse, zumal die Polarisierung der Panzerung zwar unabhängig von dem Schildsystem arbeitet, aber im schlimmsten Fall ebenfalls ausfallen kann und dann ist die \"nur\" hochfeste Panzerung deutlich schwächer als eine ablative Version gleicher Dicke.


Mir fällt übrigens gerade auf dass ich in meinen Spezifikationen zur USS A\'Tanna keinen Hangar angegeben habe; natürlich hat das Schiff einen, ich würde sagen ganz hinten im unteren Bereich, zwar nicht gerade groß, aber immer noch größer als bei einer Defiant :)

Max:

--- Zitat ---Original von ulimann644
Dass eine gute Umsetzung leicht wird hat Keiner gesagt - und plausibel zu machen, warum man ein HT benötigt wird gewiss einer der Knackpunkte mit denen die Story steht und fällt... Und ich hoffe der Alex kriegt das hin...
--- Ende Zitat ---

Drum habe ich ja auch geschrieben: \"Es bleibt dabei\"...
Der Alex macht das schon; Er ist geradezu dazu gezwungen ;) :)


--- Zitat ---Original von ulimann644
Das sowas hervorragend klappen KANN hat Arthur C. Clark mit seinem Buch: \"Rendezvous with Rama\" bewiesen. Diese Geschichte kommt ganz ohne Gegner aus und erzeugt trotzdem eine Spannung, die ihresgleichen sucht. ( Bei der Szene in der einer der Terraner von der umfassenden Mauer eines Flusses ins Wasser springen muss - über hundert Meter abwärts mit improvisierter Bremshilfe - hatte ich schweißnasse Hände - so toll war diese Szene dargestellt... ) Und selbst die Action kommt an einigen Stellen nicht zu kurz. Es gibt nur ganz wenige SF-Geschichten die mir besser gefielen.
--- Ende Zitat ---

Ja, aber es gibt sie, die Autoren und die Geschichten, bei denen man anspruchsvolle Geschichten ohne \"Feind-Kontakte\" gelingt. Clarke ist ein guter Kandidat dafür. \"Rendezvous mit Rama\" habe ich noch nicht gelesen, aber so wie Du es beschreibst, bekomme ich richtig Lust darauf; Aber auch \"2001\" und auch \"Die letzte Generation\" wissen mehr als nur zu überzeugen, auch wenn dort überhaupt nicht gekämpft wird. (Nur muss ich gestehen, dass mir Clarkes Stil im Nachhinein manchmal etwas zu, hmm, \"simpel\" war). Ich persönlich bin ja von Stanislaw Lem sehr überzeugt, der es auch schafft sehr sehr Originelle Themen in den Vordergrund zu stellen. Entweder es gibt überhaupt keine Gegner (\"Solaris\", \"Transfer\") oder man befindet sich in einer Grauzone (\"Fiasko\") oder das Feindbild ist so neuartig, dass es sich gewohnten Mustern entzieht (\"Der Unbesiegbare\")...



--- Zitat ---Original von ulimann644
Nur - EINFACH ist das ganz sicher nicht - da gehört sicherlich viel mehr schriftstellerisches Können dazu, als eine flotte Actionstory zu schreiben IMO.
--- Ende Zitat ---

Zweigeteilte Antwort:
1. So, wie ich es in meiner vorherigen Antwort meinte, bezog sich das \"einfach\" auf die grundsätzlichen Anlagen einer Geschichte. Und da hat es der Autor wirklich leicht, denn er kann frei entscheiden und muss sich keinen Zwängen beugen. Und wenn er schreibt, dass es nach dem DK und nach \"Nemesis\" keine Feinde mehr gibt, dann ist das einfach so und wenn er schreibt, dass man kein Militär braucht, dann klappt das auch.
2. Die weitere Komponente, die Du aufgreifst, stimmt so natürlich auch! Aus dem so leicht zu erstellenden Grund-Setting eine spannende, unterhaltsame und anspruchsvolle Geschichte zu machen, ist sicherlich alles andere als leicht. Aber das es sich lohnt, zeigen Momente wie Dein Lesegenuss bei Clarkes \"Rendezvous mit Rama\" oder mein fassungsloses Staunen, auf welch brillante und philosophisch anregende Gedanken Lem kam.



--- Zitat ---Original von ulimann644
Mein Großvater war seinerzeit in der Normandie stationiert und würde dir sicherlich vorbehaltlos Recht geben. Auch wenn er mir hin und wieder davon erzählt hat, hat sich mir nie der Eindruck aufgedrängt, dass es da irgendwie abenteuerlich oder lustig zuging - im Gegenteil. Während des Rückzuges hat er einige gute Kameraden verloren - teilweise Leute, die er von Kindesbeinen an kannte...

Trotzdem erinnere ich mich noch sehr gut daran, dass er zu Lebzeiten sehr gerne actionlastige Western und durchaus auch den einen oder anderen WW2-Kriegsfilm angeschaut hat - sicher nicht weil er den Fehler gemacht hätte, Krieg als Actionabenteuer zu sehen - sondern vielmehr wegen der spannenden Unterhaltung.

Ich denke außerdem, dass kein gesunder Mensch mit klarem Verstand auf die Idee kommen wird, dass Krieg etwas wünschenswertes wäre, oder etwas, dass man glorifizieren b.z.w. verherrlichen könnte. Oder dass ein Krieg etwas harmloses darstellt. Ich selbst möchte niemals einen Krieg am eigenen Leib erfahren - trotzdem hat mir das Lesen des Buches \"Der Herr der Ringe\" vergnügen bereitet - nicht wegen der vielen Toten und Metzeleien, sondern wegen des Mutes der Einzelnen, zur Verhinderung noch größeren Leides, notfalls mit dem eigenen Leben einzustehen ( um die Leben der Personen, die ihnen wichtig sind zu schützen ) Ich denke nicht, dass sich die Leute bei einer Kriegsgeschichte für den Krieg begeistern, sondern vielmehr dafür, wie Menschen in einer Extremsituation über sich hinauswachsen und knifflige Situationen meistern oder schier aussichtslose Unternehmen wider Erwarten, erfolgreich zu Ende bringen.
--- Ende Zitat ---

Ja, das ist eine schwierige Sache... Deine Argumentation leuchtet mir ansich aber schon ein.
Ich befürchte halt, dass aus der Bewunderung der ein oder anderen Heldentat, insbesondere wenn sie mit entsprechendem Pathos umgesetzt wird, schnell eine Fehleinschätzung des Krieges entstehen kann. Ich sehe da also die gleichen Gefahren wie Tolayon.
Bei sehr vielen Leuten wird die entsprechende Kompetenz vorhandeln sein, die Dinge richtig einzuschätzen, aber ich bin weit davon entfernt, mir eine Einschätzung zuzutrauen, ob dies bei der Mehrheit der Fall ist oder nicht. Fakt ist, dass der Hang zu Gewaltdarstellungen in den wenigsten Fällen entblößend wirken soll, sondern tatsächlich \"cool\" sein sollen. Und das kann in den Bereich der Propaganda geschoben werden, denn das sind schon grundsätzliche Mechanismen, um gewisse Schwellen bei Menschen herabzusenken.



--- Zitat ---Original von Tolayon
Auf der anderen Seite zeigt der erste Film mit den \"Starship Troopers\" hervorragend die Gräuel des Krieges und vor allem die damit verbundene Propaganda, auch wenn der Gegner hier noch unmenschlicher war als in Stargate...
--- Ende Zitat ---

Ja und hier muss ich eben berichten, schon Leute getroffen zu haben, die \"Starship Troopers\" eben nicht als Satire verstanden, sondern sämtliche Brutalitäten und den ganzen Militär-Pathos einfach nur \"geil\" fanden.
Und das sind dann die Momente, in denen mir ganz mulmig wird, weil ich begreife, dass aktuell wohl nicht das Klima besteht, um die Relationen wirklich sinnvoll und werteverhaftet auch allen Leuten zu vermitteln.

Alexander_Maclean:

--- Zitat ---Original von Max

--- Zitat ---Original von ulimann644
Dass eine gute Umsetzung leicht wird hat Keiner gesagt - und plausibel zu machen, warum man ein HT benötigt wird gewiss einer der Knackpunkte mit denen die Story steht und fällt... Und ich hoffe der Alex kriegt das hin...
--- Ende Zitat ---

Drum habe ich ja auch geschrieben: \"Es bleibt dabei\"...
Der Alex macht das schon; Er ist geradezu dazu gezwungen ;) :)
--- Ende Zitat ---


jaja macht ja nur keinen Druck . ;)


--- Zitat ---Original von Tolayon
Mir fällt übrigens gerade auf dass ich in meinen Spezifikationen zur USS A\'Tanna keinen Hangar angegeben habe; natürlich hat das Schiff einen, ich würde sagen ganz hinten im unteren Bereich, zwar nicht gerade groß, aber immer noch größer als bei einer Defiant smile
--- Ende Zitat ---


Ein bisschen größer sollte er schon sein. Ich will ja schließlich einen Flyer mitnehmen. (Du weist ja, wie sehr ich das Shuttle liebe.)

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Ich habe mich am WE und gestern etwas hingesetzt und herausgekommen sind die Konzepte der ersten zehn Episoden, sprich die komplette erste Staffel.


1x01 Bewährungsprobe

Kurz nach der Rückkehr der USS Voyager stellen Liutnant Commander Tuvok und Lieutnant Munro das Konzept des Hazardteams beim Oberkommando der Sternenflotte. Vor. Doch Vizeadmiral Samantha Hayden, die Leiterin der Abteilung für Spezialeinsatzkräfte ist nicht sehr begeistert von dem Team und schickt Munro und ihre Leute quasi in Pension.
Doch als ein terroristischer Anschlag auf das Hauptquartier verübt wird, scheint das Hazardteam die einzige Rettung zu sein.

1x02 Vergeltung
Beschreibung:
Während Alexandria Munro das Hazardteam neu zusammenstellt, müssen sich Telsia Murphy und Chell einer anderen Bedrohung stellen. Alle Marquisarden werden vor ein Föderationsgericht gestellt, denn die Cardassianer fordern deren Bestrafung. Besonders Gul Relak der Hauptankläger scheint auf Vergeltung aus zu sein.

1x03 Ansichtssache

Bereits während der Trainingseinheiten kommt es zu Diskussionen über die allgemeine Einsatzparameter für das Team. Doch dann wird das neu gegründete Hazardteam zu einem ersten Einsatz gerufen. Können sich Teammitglieder auf eine Vorgehensweise einigen?

1x04 Nebel

Das Hazardteam wird zu einem sehr diffizilen Einsatz gerufen. Ein Teenager hat mehrere seiner Mitschüler als Geiseln genommen und droht damit, sich und die anderen in die Luft zu sprengen. Da die örtliche Polizei über keine SWAT Einheiten verfügt, hat der Gouverneur bei Starfleet um  Hilfe ersucht. Bei der Ermittlung muss aber das Hazardteam erkennen, dass eine große Organisation die Fäden zieht.

1x05 Thirteen Days to Armageddon

Samantha Wildman, eine alte Freundin von der Voyager stößt zum Hazardteam. Ihre Erfahrung als Wissenschaftlerin wird auch dringend benötigt, denn kurz darauf entdeckt das Team einen Planeten, der eigentlich zur M Klasse gehört, aber vollkommen verstrahlt ist. Munro und ihre Kollegen forschen nach der Ursache.

1x06 Carrington

Auf einen Planeten der Föderation stehen die Wahlen zum neuen Gouverneur an. Jedoch erfährt die Wahlkommission von Gerüchten, dass jemand Robert Carrington, den Herausforderer unter Druck setzt, seine Nominierung zurückzuziehen. Auch sonst gab es während der letzen Wahlen bereits mehrere mysteriöse Vorfälle. Das hazardteam soll die Wahl beobachten.

1x07 Schatten

Immer mehr häufen sich die seltsamen Anschläge auf Randwelten der Föderation. Doch im Oberkommando sieht niemand den Zusammenhang. Alexandria beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und begibt sich in eine tödliche Gefahr.

1x08 Die Tarnvorrichtung

Bei einem Routineflug entdeckt das Hazardteam einen romulanischen Scout. Das Schiff wurde offenbar angegriffen, dann geentert und die Crew wurde abgeschlachtet. Kurz darauf kehren die Angreifer zurück und das Team muss sich einen haushoch überlegenen Gegner stellen, ohne Aussicht auf einen Sieg oder auch nur eine erfolgreiche Flucht. Doch da hat Chell einen tollkühnen Plan.

1x09 Tameria

Während der Captain an einen Symposium teilnimmt, soll das Hazardteam ein Artefakt zurückholen, das von den Tamarianern gestohlen wurde. Doch während der Mission kommen Alexandria Zweifel und sie muss eine schwierige Entscheidung treffen.

1x10 Offenbarung I

Schon seit Wochen erhält Alexandria seltsame, wenn auch nichts sagende Nachrichten. Doch nun will sich ihr Informant treffen. Und sein wissen ist wirklich brisant. Die Terrororganisation, mit welcher das Hazardteam bereits mehrmals zu tun hatte, plant weitere Anschläge. Und dieses Mal kann sie vielleicht niemand stoppen.

Max:

--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
jaja macht ja nur keinen Druck . ;)
--- Ende Zitat ---

Tja, das kommt davon ;) ;) ;)


--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich habe mich am WE und gestern etwas hingesetzt und herausgekommen sind die Konzepte der ersten zehn Episoden, sprich die komplette erste Staffel.
--- Ende Zitat ---

Du hast ja jetzt schon einen richtigen Katalog an Ideen beinander; Cool :)
Ist Feedback erwünscht...?

Alexander_Maclean:

--- Zitat ---Original von Max

Ist Feedback erwünscht...?
--- Ende Zitat ---


Aber immer doch.

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