Autor Thema: Raumstationen der Sternenflotte  (Gelesen 91799 mal)

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SSJKamui

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #180 am: 21.05.10, 07:47 »
Zitat
Original von deciever
Zitat
Original von Sajuuk
Jede Station grösser als die Mir wird am Stück runter kommen.
Erst recht wenn diese aus härteren metall als die Mir besteht.
Die Mir war bereits grenzwertig.

Lass eine 500 Meter grosse Station mit einigen Kilogramm
Antimaterie (Shuttletreibstoff) runter krachen und das Ding
wird Todesopfer in die 100 000de ider sogar Millionen fordern.

Es gibt einen Grund warum in einer Scince Fiction serie aus Japan
die ich zu schätzen weiss jedes Schiff das Antimaterie an Bord
hat es untersagt ist auf einen Planeten zu landen beziehungsweise
auch nur ind essen niedrigen Orbit vor zu stossen.

5 Kg Antimaterie (Zwei Föderations Photonentorpedos) haben
genug Zerstörunspotenzial um einen kleinen Kontinent platt zu machen.

//Edit:

Du willst die Erde in einer Story angreifen?

Nimm Warpfähige Shuttles, platziere sie auf der Oberfläche
und zünde deren Reaktoren.
Das reicht für kollateralschäden in die Millionen Tote.

Sajuuk


Ich denke man sollte irgend ein animezeugs nicht mit star trek vergleichen.

Das ein Photonentorpedo nicht gerade den größten schaden auf oberflächen anrichten hat man schon öfters in ST gesehen. Es hielt sich immer in grenzen. (Beispiel ST5)


Nun ja, in der Serie, die den Ausdruck \"Colony Drop\" erfunden hatte gab es keine Antimaterie sondern nur Fusionsreaktoren. (Ich habe den Ausdruck \"Colony Drop\" dafür auch nur deshalb verwendet, weil er im Internet am häufigsten für diese Taktik verwendet wurde.) Deshalb ist Sajuuk\'s Beschreibung der Folgen eines solchen Absturzes nicht basierend auf den in dieser Serie gezeigten.

Diese Taktik tauchte auch schon bei einigen Westlichen Produktionen auf, aber meistens wurde dort kein eigener Name dafür genannt. (Es gab sogar mal ein Star Wars Infinities Comic wo der Todesstern so genutzt wurde.)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #181 am: 21.05.10, 11:14 »
Nur eine kleine Anmerkung am Rande: Die Sprengkraft von Torpedos kann man einstellen. Niveau 6 ist die öchste Stufe und wird sogut wie nie eingesetzt. Auch wenn die Station keine Treibstoffe mehr an Bord hat, reicht ihre Masse, um einen hübschen Krater zu erzeugen. Eine Station von der Größe des Erddocks hat ganz sicher Auswirkungen auf den Planeten wie ein Global Killer.
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Tolayon

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #182 am: 13.08.10, 23:09 »
Da ich nicht gleich einen Thread zu Raumstationen, die nicht zur Sternenflotte gehören eröffnen will, möchte ich meine Frage mal hier stellen:

Wann ist es eurer Meinung nach nötig oder sinnvoll, dass eine Raumstation von der Sternenflotte oder zivilem Personal der Föderation geleitet wird?
In der TOS-Folge mit den Tribbels wird K7 der Uniform (oder besser dem Overall) nach von Zivilisten geleitet, obwohl es sich um einen ziemlich großen Komplex handelt. Könnte die zivile Leitung deshalb eingesetzt worden sein, um die Klingonen nicht unnötig zu provozieren?
Denn immerhin kam es gleich zu einer Schlägerei, als die Leute von der Enterprise in der Stations-Kneipe auf die damaligen Erzfeinde der Föderation trafen.

Mr Ronsfield

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #183 am: 14.08.10, 00:56 »
Gute Frage!
Ich denke das liegt daran das K7 eher ein Waren Umschlagplatz ist, und keine Flottenstation! K7 ist meines Wissens nach auch nicht bewaffnet.
Das ist die gleiche Frage wie nach den Frachtern, gehören die zur Sternenflotte oder nicht?
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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #184 am: 14.08.10, 05:59 »
Zitat
[...]Könnte die zivile Leitung deshalb eingesetzt worden sein, um die Klingonen nicht unnötig zu provozieren?


Möglich. Allerdings würde das bedeuten, den Klingonen gegenüber Schwäche zu zeigen - und das wäre verheerend!

Nicht alles, was durch den Weltraum kreucht und fleucht muss zwangsläufig der Sternenflotte angehören, es gibt durchaus viele zivile Projekte...

Wir haben das ja auch erst neulich in einem anderen Thread besprochen. Je nachdem, wie groß man die Sternenflotte annimmt, gehört mal mehr, mal weniger dazu. Manche, wie zum Beispiel J.J. Belar, legen auch politische Ämter in die Zuständigkeit der Sternenflotte (namentlich: Gouverneur von Cardassia, wenn mich nicht alles täuscht).

Es ist alles vieles machbar.

Ich sehe es eher so, dass K7 ein ziviles Projekt ist, und dass diese Zivilisten, die ursprünglich ja gar nicht den Beistand und die Hilfe der Sternenflotte annehmen wollten, sich eingeferkelt haben, als sie die Klingonen gesehen haben und dann doch ein Raumschiff der Flotte um Hilfe riefen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #185 am: 15.08.10, 12:46 »
Ich halte K7 ebenfalls für einen zivilen Warenumschlagsplatz für den Sherman Planeten und andere Kolonien in diesem Sektor. Es könnte sich bei der zivilen Administration um Teile des Kolonieprojekts handeln, die eigentlich nur von der Sternenflotte beschützt werden. Ich komme daher zu dem Schluss, dass wenn K7 eine Einrichtung der Sternenflotte wäre, diese die Klingonen gar nicht erst auf die Raumstation gelassen hätte, sondern gefordert hätte, dass die mit ihrem Kreuzer ganz schnell wieder verschwinden. Außerdem scheint K7 in einem neutralen Raumgebiet zu stehen, da es zu dieser Zeit auch eine \"Neutrale Zone\" zwischen den Feds und den Klingonen gegeben zu haben scheint.
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Max

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #186 am: 19.09.10, 12:17 »
Mir spukt im Moment ein Design für eine Raumstation der Sternenflotte im Kopf herum.

Aber ich habe arge Probleme, wenn es um die Größeneinordnung geht. Stationen der Sternenflotte dürfen ja schon mal größer sein, Beispiel gibt es ja canon mit Pilzstationen, in denen sich sogar eine Galaxy-Klasse \"bewegen\" kann und die Unity One-Station setzt ja im FF-Bereich Maßstäbe.

So riesig wollte ich meine Station nicht halten. Die Schlüsselfrage müsste für mich sein, ob der Innenhangar nur für ein oder zwei (nicht besonders große) Schiffe Platz bieten sollte oder nicht.

Auch wenn ich weiß, dass es da keine Fausregel gibt, Übergänge fließend sind und viele Faktoren bestimmend sein können...
Wie würdet ihr eine Zuordnung gestalten?...


Sehr kleine und Kleine Station (à la Amargosa-Observatorium): Forschungs-Station, Verwaltungs-Station

Mittelgroße Station (à la K-7, RB 375 oder DS9): Forschungs-Station, Verwaltungs-Station, Versorgungs-Station, Militär-Station, Werft-Anlage

Große und riesige Station (à la RB 74/\"Pilzstation\", UO): Verwaltungs-Station, Versorgungs-Station, Militär-Station, Werft-Anlage


Kann man das überhaupt so ausdrücken? EIgentlich ist für jede Funktion eine logische Stationsgröße denkbar: Auch militärische Einrichtungen können klein sein, wenn es nur um eine Spezialaufgabe wie Horchposten oder um eine kleine Station geht, die im Verbund mit anderen wirkt. Auch Forschungsstationen könnten riesig sein, wenn es darum geht, einen außergewöhnlichen Planeten in der Gesamtheit seiner Phänomene über Jahrzehnte hinweg zu studieren.
Damit wäre die oben stehende Aufstellung hinfällig.

Für welchen Stationstypen ist ein Innenhangar mit Schiffsanlegeplätzen unabdingbar?...

Ich bin mir nämlich noch nicht mal ganz im Klaren darüber, welchen Aufgabenschwerpunkt die neue Station haben sollte.

Die Form wäre für eine ganz kleine Station nicht soooo günstig, bei einer riesigen geht aber \'der Witz\' verloren und Darstellungsprobleme könnte es auch geben, weil dann Fenster- und Deckebenen \"untergehen\", es sei denn, man wählt für das Bild einen kleinen Ausschnitt.

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #187 am: 19.09.10, 14:09 »
Hm…
Du willst also eine... \"Station kreieren\", weißt nicht, wozu sie dienen soll und welche Aufgaben sie wahrnehmen wird? Das ist… schwierig! :D

Okay, die Eckpunkte entnehme ich mal aus:

Zitat
Die Schlüsselfrage müsste für mich sein, ob der Innenhangar nur für ein oder zwei (nicht besonders große) Schiffe Platz bieten sollte oder nicht.


Zitat
Für welchen Stationstypen ist ein Innenhangar mit Schiffsanlegeplätzen unabdingbar?



Begriffsdefinition:

\"Trockendock\":
Als \"Dock\" wird ein Platz bezeichnet, auf dem Schiffe gewartet oder repariert werden.
Ein \"Trockendock\" ist also eine Fertigungsanlage, die das Schiff aus seinem Element herausholt.

Wenn ich lese, was im Star Trek-Universum alles als \"Trockendock\" bezeichnet wird bekomme ich graue Haare! Tatsächlich wird ja schon jede Montagebühne als Trockendoch bezeichnet... X(

Ein Trockendock ist in diesem Zusammenhang also ein Platz, auf dem das Schiff mit Atmosphäre (nicht zwingend Schwerkraft!) umgeben ist (damit wäre es aus seinem Element, dem Weltraum, gerissen und die Bezeichnung \"Trockendock\" gäbe entsprechenden Sinn).

Nachdem wir nun wissen, was hinter diesen Begriffen steht - oder stehen sollte - können wir sie nun verwenden, um unser Problem zu lösen.



Unterscheiden wir zwei Typen:

1.0 Eine Raumstation mit einem Hangar und
2.0 Eine Raumstation mit einem richtigen Trockendock



1.0   Eine Raumstation mit einem Hangar
Ein Hangar dient dem Schutz des Schiffes vor Energie (Strahlung), Plasma und Materie (Staubteilchen). Er schützt vor Sicht und verhindert „dass irgend etwas verloren geht“.

Hier drin müssten die Arbeiter aber nach wie vor Raumanzüge mit eigener Sauerstoffversorgung tragen.


2.0 Eine Raumstation mit einem richtigen Trockendock
In einem richtigen Trockendock herrscht dann sowohl eine angemessene Temperatur als auch Atmosphäre, so dass die Arbeiter in voller Bewegungsfreiheit in gewohnter Umgebung zu Werke gehen können – diese Version entspräche dann einem „Shuttlehangar für Raumschiffe“.

Hinterfragen wir beide Konzepte.

Wieso sollte man in einer lebensfeindlichen Umgebung wie dem Weltraum Raumschiffe bauen? Ganz einfach: wegen der Schwerelosigkeit.

In wie fern es allerdings Sinn macht, Raumschiffe in einer solchen schwerelosen Umgebungen zu bauen, wenn man auf Planeten Traktorstrahlen zur Verfügung hat und auch Geräte, um die Schwerelosigkeit aufzuheben in der Lage sind (Repulsor-Felder?), überlasse ich jedem selbst herauszufinden.


Auf Jeelja’ala (Darsha wird diese Kolonie noch besichtigen! :D ) werden die Raumschiffe in „Shuttlehangars“ gebaut, auf einem Asteroiden unter „normaler Schwerkraft“, wenn man so möchte. Roboter und Traktorstrahlen sowie Repulsorfelder unterstützen die Arbeiter allerdings, so dass dies kein wirklicher Nachteil ist.


Fazit:

Einen geschlossenen Hangar brauchst du unter keinen Umständen!

Ich kann mir keinen Job vorstellen, den man nicht mit Kraftfeldern, Schilden und Shuttles zu jeder Zeit an jedem Ort durchführen könnte also kannst du dich auf ästhetische Punkte konzentrieren!

Max

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #188 am: 19.09.10, 15:20 »
Zitat
Original von Visitor5
Hm…
Du willst also eine... \"Station kreieren\", weißt nicht, wozu sie dienen soll und welche Aufgaben sie wahrnehmen wird? Das ist… schwierig! :D

Ja, das ist in der Tat der heikle Punkt :D
Ich habe halt ein Design im Kopf, aber die Optik allein drängt keine Funktion auf :(

Der Entwurf ist ein bisschen originell, aber nicht revolutionär - aber in Ermangelung einer Struktur wie einen \"Pilzhut\" fehlt mir der Platz, um echte Schiffe im Inneren der Station unterzubringen.
Es bliebe die Trockendockvariante, wie man sie erstmals in TMP gesehen hat, aber das ist eigentlich auch nicht der Eindruck, den die Station vermitteln sollte.

Aus dem Entwurf eine Forschungs- und/oder Verwaltugsstation zu machen, geht freilich immer - da brauche ich dann auch nicht die Möglichkeit, anreisende Schiffe \"aufzunehmen\". Eine Wertanlage soll die Station ohnehin nicht darstellen.

Die größten Hangar-ähnlichen Strukturen, die die Station dann besäße wären (neben Treibstoff- und sonstigen Lagern) dann Shuttlerampen.
Vielleicht könnte sie dann als \"lokaler Bahnhof\" für Shuttles und andere kleinere Transportvehikel für ein Sternensystem fungieren? Besteht für sowas wohl in der Sternenflotte gedarf?

Eine andere Idee wäre es, einen produktionsbedingten canon-Umstand aufzugreifen:
Ich könnte das Grunddesign erstmal klein halten und mir die Option offenhalten, eine optisch fast gleiche Version später noch nachlegen, die aber vielleicht, sagen wir: zehnmal größer ist, damit dort dann wirklich Schiff ins Stationsinnere passen.
Immerhin hätte ja eine Ent-D auch nicht in die Pilzstation aus ST:III gepasst...

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« Antwort #189 am: 19.09.10, 15:28 »
Hm, die Antwort liegt vielleicht im modularen Design - Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...

Ich halte vielmehr Andockstationen und vollautomatische Containerverladeeinrichtungen für das Wahl der Mittel - dazu braucht man keinen riesigen \"Pilzhut-Hangar\"! :D

Sicher, die YT-2400 widersprechen diesem Konzept, dafür sind es auch Stückgutfrachter und laufen auf einer ganz anderen Schiene...

Zu dem Frachttransport: Damit etwas transportiert werden muss, muss es an einem Ort im Überfluss vorhanden sein, während an einem anderen Bedarf beherrscht - hier stellt sich die Frage ob nicht eine Produktion vor Ort im Orbit einer Sonne und mittels Replikatoren, also \"Energie-Materie-Wandler\" die sinnvollere Möglichkeit wäre. Sicher würde dies das ganze Transportwesen ad absurdum führen...  :(

Beschreibe doch mal das Design, vielleicht hilft es uns weiter. Und wo soll denn diese Station angesiedelt werden? Wir sprechen hier von einer Raumbasis, nicht wahr? Also keine Sternenbasis auf einem Planeten, richtig?

Max

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« Antwort #190 am: 19.09.10, 15:39 »
Zitat
Original von Visitor5
Hm, die Antwort liegt vielleicht im modularen Design - Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...

Ich halte vielmehr Andockstationen und vollautomatische Containerverladeeinrichtungen für das Wahl der Mittel - dazu braucht man keinen riesigen \"Pilzhut-Hangar\"! :D

Joah, aber ein modulares Design widerspricht wohl schon etwas dem nicht-modularen Design, das ich mir vorgestellt habe :D


Zitat
Original von Visitor5
Zu dem Frachttransport: Damit etwas transportiert werden muss, muss es an einem Ort im Überfluss vorhanden sein, während an einem anderen Bedarf beherrscht - hier stellt sich die Frage ob nicht eine Produktion vor Ort im Orbit einer Sonne und mittels Replikatoren, also \"Energie-Materie-Wandler\" die sinnvollere Möglichkeit wäre. Sicher würde dies das ganze Transportwesen ad absurdum führen...  :(

Hmm, ja aber es werden nicht nur Güter transportiert - sondern auch Menschen (bzw. Außerirdische)!
Und hier stellt sich aber auch die Frage, ob \"Raumhäfen\" wirklich sinnvoll sind, um den Flugverkehr zwischen Planeten eines Systems und eventuell vorbeikommenden Großraumschiffen zu regeln oder ob da Basen auf einem Planeten weiser wären...
Mit Deiner Vermutung hast Du Recht: Es soll eine Station im All sein, und nicht auf einem Planeten.


Zitat
Original von Visitor5
Beschreibe doch mal das Design, vielleicht hilft es uns weiter. Und wo soll denn diese Station angesiedelt werden?

Ja, ich gebe zu: Ich bin ein schwieriger Patient :D - Denn das Design verrate ich jetzt gleich noch nicht :D ;)

Im Moment konkretisiert sich das Bild einer Station, die in einem \"erweiterten\" Orbit um einen von mehreren bewohnten Planeten eines Sternensystems liegt, dort Forschungs- und Administrationsaufgaben erledigt, sowie den Pendelverkehr innerhalb des Systems als Raumhafen koordiniert. Auch eine gute mögliche - zusätzliche - Funktion: Funkrelaisstation.

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« Antwort #191 am: 19.09.10, 15:51 »
Hm... Okay, fangen wir mal an, das Pferd von hinten aufzuzäumen.

Wir haben also ein Sternensystem innerhalb des Star Trek-Universums.

Zum \"guten Ton\" gehört es mit Warp an so ein System heranzufliegen, dann auf Impuls zu gehen und innerhalb des Sternensystems auch nur damit zu fliegen, innerhalb eines Raumdocks mit Manövriertriebwerke. (Okay Major Kira durfte im System warpen, und Saavik flog mit... ein viertel Impuls (?) aus dem Raumdock - ein viertel Lichtgeschwindigkeit um ein Raumdock zu verlassen? Also ich würde mich nicht trauen, da auch nur auf\'s Gaspedal zu husten, bei dieser Geschwindigkeit!)

Damit würden sich folgende Aufgaben anbieten:

Verkehrskontrolle: Bei regem Flugverkehr wäre es schon sinnvoll die ab- und ankommenden Schiffe zu überwachen.

Zollkontrolle: Hier sehen wir, dass es durchaus sinnvoll ist, den Flugverkehr von außen nach innen und von innen nach Außen zu beschränken und an einem Nadelöhr zu kontrollieren.

Kommunikation: Auch hier ergibt sich vielleicht eine sinnvolle Trennung zwischen Innen- und Außenkommunikation.

Personenverkehr: Ebenfalls ist es sinnvoll, Reisende zu checken. Dies kann man an Hunderttausend planetaren Liegenschaften machen oder... eben an besagtem Nadelöhr.

So eine Station könnte auch Durch- und Weiterreisende beherrbergen, die vielleicht gar nicht auf den Planeten wollen/ sollen.

Viele dieser Punkte sind natürlich in einer Zollunion oder einem Staatenkonstrukt wie der Vereinten Föderation der Planeten (Stichwort: Offene Grenzen/ Schengener Abkommen) obsolet - allerdings sollten wir hier eines nicht vergessen: Das Raumgebiet der Föderation ist nicht homogen: Es gibt überall Planeten und Welten, die ihr nicht angehören...

Max

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Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #192 am: 19.09.10, 23:46 »
Ja, ja, das Viertel Impuls im Raumdock :D Vielleicht ist das keine Geschwindigkeits- sondern eine Energie-Angabe, die durch die \'Leistung\' des Antriebs in eine Geschwindigkeit übersetzt werden kann. Nicht gerade so logisch, aber na ja ;) Es ist ja auch schon spät :D

Nun, mein Bild von Star Trek ist ja ziemlich verklärend utopisch geprägt, sodass Marktelemente wie Zollüberwachung keine oder doch zumindest keine große Rolle spielt. Damit würde ich diese Funktion für die Station nicht in den Fokus nehmen.

Mit der Verkehrskontrolle sieht das anders aus. Das kann ich mir sehr gut vorstellen: Koordinierung einfliegender Raumschiffe und dem \"Bus\"-Pendelverkehr von Shuttles und Runabouts.
Ebenso den Kommunikations-Verkehr :) Auch die Idee mit dem, joah, \"Hotelbetrieb\" - also die Aufnahme von Durchreisenden - gefällt mir :)


Die Station besitzt (\"im Moment\") 27 Decks, aber eine Höhe von etwas über 560 Meter (und Breite von etwa 1,5 Kilometer) - und wird über Innenhangars verfügen, die weit davon entfernt sein werden, Raumschiffe, und seien sie nur von der Größe der \"Defiant\", in sich aufnehmen zu können :D

Ich habe die fixe Idee, da ein MSD zu machen, irgendwie auch weil ich - neben der Tatsache, dass ich einfach dazu Lust habe - finde, die sind bei Stationen mehr als unterrepräsentiert.
Schon bei dieser nicht so großen Station wird auch deutlich, warum. Bei der Größe verschwimmen die Decks und die Elemente aus der Ferne einfach...  :(

Na ja, mal sehen wie weit ich mangels Zeit komme.

Tolayon

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Antw:Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #193 am: 13.12.11, 20:03 »
Da ich hier gerade was von "Einem Viertel Impuls" lese: Voller Impuls bezieht sich auf gerade einmal 25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, um relativistische Zeitverzerrungen (siehe Zwillings-Paradoxon) zu vermeiden. Das heißt, ein Viertel Impuls entspricht dann 6,25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, was immer noch 18750 Kilometer pro Sekunde sind.
Zum Verlassen eines Raumdocks eigentlich immer noch zu schnell, aber solange der Weg vollkommen frei ist durchaus im Bereich des Möglichen.

__________________________________________________________________________________________________

Jetzt hätte ich aber wieder eine Frage zu zivilen Raumstationen der Föderation:

Von den Raumschiffen auf diesem Sektor wissen wir, dass sie nicht bis nur gering bewaffnet sind; im Falle eines Angriffs können sie immerhin versuchen, mit erhöhter Geschwindigkeit zu entkommen, wobei vergleichsweise starke Schilde eine gute zusätzliche Lebensversicherung sein dürften.

Eine Station ist jedoch unbeweglich und jedem Angriff direkt ausgesetzt. Daher frage ich mich, ob in einem solchen Fall eine etwas stärkere Bewaffnung nicht doch Sinn machen könnte - die Sternenflotte kann nicht zwangsläufig immer rechtzeitig zur Stelle sein, man sollte einen möglichen Angreifer zumindest lange genug in Schach halten können bis die "Kavallerie" eintrifft.

Die Frage ist nun, wie stark kann man die Bewaffnung einer solchen Zivil-Raumstation machen, ohne dass sie mit den Exemplaren der Sternenflotte konkurriert?
Zum Vergleich: Bei zivilen Schiffen sollen vier Typ-Vier-Phaserbänke das Maximum sein (auch wenn diese Angabe aus einer höchstens Semi-Canon-Quelle stammt, erscheint sie mir doch plausibel). Welche Anzahl und Stärke wären nun bei einer Station von sagen wir der Größe Deep Space Nines sinnvoll und vertretbar? Könnte man ihr auch ein oder zwei Torpedowerfer spendieren, sofern sie nur Photonen-Torpedos auf dem Sternenflotten-Niveau von vor 20 bis 30 Jahren abfeuern?

Oddys

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Antw:Raumstationen der Sternenflotte
« Antwort #194 am: 13.12.11, 20:10 »
Ich denke mal in Punkto-Bewaffnung werden sie durch aus gleichwertig sein. Eben aus den von dir genannten Gründen. Wobei das eher auf grenznahe Statioen Zutrifft solche im Kerngebiet können ruhig keine bzw. nur ein schwach haben.

 

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