Autor Thema: Star Trek im TV  (Gelesen 42315 mal)

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PercyKeys

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #105 am: 24.05.15, 13:27 »
Dann hätte er auf Errungenschaften verweisen können, die Milliarden von Lebewesen zugute gekommen wären

Schön, dass außer mir zumindestens einer meine kritische Sichtweise teilt. ;)

Und mindestens 50% der Öffentlichkeit hätten wahrscheinlich gesagt "Richtig so! Ein minimaler Preis im Gegenzug für das Wohl der Vielen!"

Genau das, was du mit dieser Antwort andeutest, ist das was mich letzlich hinter Dougherty und die Föderation stellt. Zwar waren die Methoden falsch, aber die "Argumente" sprechen einfach eine genauso starke Sprache für das Motiv der Föderation wie für die Menschenrechte der Ba'Ku...

Edit: Deine letzten Sätze erinnern mich an Harvey Dent - either you die as a hero or live long enough to see yourself become the villain...
« Letzte Änderung: 24.05.15, 13:31 by PercyKeys »

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #106 am: 24.05.15, 13:32 »
@drake
Dougherty tut aber so, als ob es nur zwei Alternativen gibt.

1. Die Ba'ku auf den Planeten lassen und dabei nichts tun.

2. Die Heilwirkung nutzen und dafür den Planten platt machen.

Es gibt aber noch eine dritte Option:

Die Ba'Ku am ort lassen und dafür woanders Heilzentraum auf den Planeten bauen. Und diese Option wurde sogar on Picard angesprochen.


************************

außerdem hat die Föderation gar kein recht, sich in die Lage auf Ba'Ku einzumischen. Auch wenn Dougherty sagt, dass der Föderation der Planet gehören würde, hat er damit unrecht. der Planet gehört den Ba'ku. Damit darf die Föderation sie nicht umsiedeln. fertig aus. ansonsten ist es dasselbe was die USA es beispieslweise mit den Indianern gemacht hat.
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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #107 am: 24.05.15, 14:00 »
So wie der Film es darstellt hatte die Föderation das Ökosystem bereits abgeschrieben, denn man hatte ja offenbar vor den Plan durchzuziehen, sobald die Ba'ku evakuiert sind.

Ja, aber warum? Weil die Son'a die Medikamente JETZT brauchten und Dougherty eingeredet hatten, dass ihre Technologie nicht kopierbar sei. Aha. Na das waren ja auch so vertrauenswürdige Partner, da hört man dann besser mal drauf und zerstört ein intaktes Ökosystem. Das ist ein Verhalten, das den Klingonen gut steht oder den Romulanern oder den Cardassianern, aber nicht der Föderation.

Zitat
Dann hätte er auf Errungenschaften verweisen können, die Milliarden von Lebewesen zugute gekommen wären

So wie Mengele?

Zitat
Das ist in meinen Augen auch einen stark vereinfachte bis - sorry - extremistische Sichtweise auf die Angelegenheit.

Das ist ja das schöne an dem Thema im Film. Hier trifft Idealismus auf Realismus. Man ist gezwungen, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die für uns wichtig sind. Natürlich erscheint die idealistische Betrachtungsweise naiv und unangebracht, denn... in der Welt, in der wir leben, ist es oftmals so, dass eben doch das Recht des Stärkeren herrscht. Das darf man aber eher nicht als Entschuldigung sehen. Eine Ungerechtigkeit damit zu erklären, dass „Die Welt nun mal so ist“, ist auch eine ziemlich vereinfachte Sichtweise, mit der man sich nur vor den Konsequenzen der eigenen Taten drücken will.
 
Zitat
Du blendest aus, dass die Entscheidung etwas Anderes ist als das Aufwiegen des Wohles eines Volkes gegen abstrakten wissenschaftlichen Fortschritt. Die Zwangsumsiedlung der Ba'ku ist ein Übel, ja, aber betrachten wir es mal nüchtern: Entweder man siedelt eine Gruppe von sechshundert gegen deren Willen um, oder man verzichtet auf medizinische Technologie die mit absoluter Sicherheit Millionen, auf lange Sicht Milliarden Leben könnte.

Dann zeig mir doch mal, wo die Föderation diese Technologie so unbedingt benötigt hat. Die Menschen werden im 24. Jahrhundert bereits 130 Jahre alt. Man kann Organe, selbst ganze Körperteile ersetzen. Verdammt, man kann Leute Klonen oder mit Augmentierung „besser machen“ (und hat sich auch dagegen entschieden) Es ist nicht so, als lägen die Leute Reihenweise im Sterben. Es ging hier um die Son'A und Dougherty hat sich einlullen und davon überzeugen lassen, dass die Sache dringend wäre.

Und machen wir uns mal nichts vor "Umsiedelung" ist so ein schönes Wort, aber letztendlich wäre es dennoch das Todesurteil für diese Leute gewesen. 600 Mann sind nicht gerade viele, um eine Population aufrecht zu erhalten - eine Population, die ihren eigenen Weg gefunden hat, diese Dinge zu umgehen.

Zitat
Der Film vermeidet es in meinen Augen auch bewusst, dass die Ba'ku wirklich Stellung in dem Konflikt beziehen müssen, sie sagen nirgendwo explizit "Ja, uns ist unser Leben hier wichtiger als aller Nutzen, den man aus der Strahlung ziehen kann, wir wollen trotzdem hier bleiben." Und warum nicht? Weil die Ba'ku dann als egoistisch da stehen würden und sich jeder Zuschauer gefragt hätte, warum zum Teufel unsere Helden das unterstützen.

Aber das habe ich doch bereits angesprochen. Selbst wenn sie „Nein“ sagen würden „Wir teilen diese Welt nicht“, dann macht sie das vielleicht zu blöden Bastarden, aber dennoch sind es blöde Bastarde mit Rechten. Es ist es ein Souveräner Staat, und die Föderation darf da nicht einfach einfallen und sich nehmen, was sie brauchen. Es sei denn, sie erklären sich zu einem Imperium, wie es die Klingonen sind. Aber es sollen ja die Good-Guys sein.

Ich meine... Warum wehrt sich die Föderation denn gegen die Borg? Aus der Sicht der Borg ist die Assimilation eine Errungenschaft für Milliarden. Und wer sagt, dass die die Hoheitsansprüche des Föderationsraums anerkennen müssen? Da müssten die sich doch auch einfach alles nehmen dürfen, was sie wollen. Was sind die Föderierten eigentlich für unsympathische Bastarde, dass die da einfach "Nein" sagen?

Zitat
Entweder wir bleiben unseren Prinzipien bis zum Tode treu ODER wir rutschen in die Hölle ab, keine Kompromisse sind akzeptabel.

Aber das ist es doch; man hat doch gar nicht den Versuch eines Kompromisses mit den Ba'Ku unternommen! Man hat sie ja gar nicht erst angesprochen, sondern einfach Entscheidungen für sie getroffen. Die Son'A aus Gehässigkeit/Rache. Die Föderation, um sich vor der Konsequenz der eigenen Tat zu drücken, und weil man meinte, es seien primitive, über deren Schicksal man entscheiden dürfe! Es geht hier um Einverständnisse. Etwas, das harmlos ist, wenn man es im gegenseitigen Einverständnis tut, wird schnell zu unrecht oder gar zu einem Angriff, wenn man auf gegenseitige Einverständnisse peift. Aus "Borgen" wird "Diebstahl". Aus einem "Besuch" wird ein "Eindringen" Aus "Sex" wird "Vergewaltigung".
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Thunderchild

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #108 am: 24.05.15, 14:35 »

Was hätte Dougherty denn gemacht, wenn das raugekommen wäre? Wenn ein paar Reporter nachgehakt hätten? Wenn es Protstbewegungen gegeben hätte?

Dann hätte er auf Errungenschaften verweisen können, die Milliarden von Lebewesen zugute gekommen wären

Das ist wohl die gefährlichste Meinung die man nur haben kann. Ein gewisser Herr Mengele hat etwas ähnliches auch von sich gegeben.
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"Star Trek lehrte die Jugend sich mit Wissenschaft und Technik zu befassen... Star Wars lehrte ihnen sich mit bunten Lichtstäben zu verprügeln." --Carl Sagan

Drake

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #109 am: 24.05.15, 16:19 »
Ja, aber warum? Weil die Son'a die Medikamente JETZT brauchten und Dougherty eingeredet hatten, dass ihre Technologie nicht kopierbar sei. Aha. Na das waren ja auch so vertrauenswürdige Partner, da hört man dann besser mal drauf und zerstört ein intaktes Ökosystem.

Erstens: Dougherty sagte, dass die besten Wissenschaftler der Föderation bereits versucht haben, eine Alternative zu dem Planeten zu finden und festgestellt haben, dass es keine gibt.
Zweitens: Die Föderation hatte keine Druckmittel um die Son'a unmittelbar zur Herausgabe der Technologie zu zwingen (außer militärischen und geheimdienstlichen Aktionen natürlich), selbst wenn sie doch kopierbar wäre - und selbst mit der Technologie hätten sie sie auf demselben Planeten benutzen müssen.
Drittens: Die Tachnologie ist in ihren potenziellen Auswirkungen einfach zu gravierend, als dass man die Gelegenheit einfach schulterzuckend hätte verstreichen lassen können.

Du stellst das so hin als hätten die Entscheidungsträger der Föderation aus einem puren Impuls heraus Zusammenarbeit mit den Leuten angestrebt, die ihren größten aktuellen Feinden für ihre Kriegsanstrengungen notwendige Ressourcen liefern. Dougherty deutet selbst an, dass die Entscheidung denen nicht leicht gefallen sein kann.

So wie Mengele?

Ernsthaft? Findest du nicht, dass der Vergleich ein weeenig überzogen ist? Es geht nicht darum, die Ba'ku zu sezieren, es geht darum, sie auf einen anderen Planeten zu schaffen mit dem einzigen Nebenbeffekt, dass sie nicht mehr quasi-unsterblich sind. Das ist nicht gerade mit Mengele vergleichbar.

Das ist ja das schöne an dem Thema im Film. Hier trifft Idealismus auf Realismus. Man ist gezwungen, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die für uns wichtig sind. Natürlich erscheint die idealistische Betrachtungsweise naiv und unangebracht, denn... in der Welt, in der wir leben, ist es oftmals so, dass eben doch das Recht des Stärkeren herrscht. Das darf man aber eher nicht als Entschuldigung sehen. Eine Ungerechtigkeit damit zu erklären, dass „Die Welt nun mal so ist“, ist auch eine ziemlich vereinfachte Sichtweise, mit der man sich nur vor den Konsequenzen der eigenen Taten drücken will.

Nun, ich sehe umgekehrt DAS als vereinfachte Sichtweise. Die Welt ist komplizierter als dass man Probleme auf ein einfaches "Entweder-Oder" oder gar "Richtig-Falsch" reduzieren kann. Manchmal ist die Welt wirklich so, dass alle möglichen Entscheidungen zu wirklich miesen Alternativen führen. Und dann ist es auch wieder subjektiv, welche von diesen Alternativen das geringste mögliche Übel ist.
Auch unsere reale Welt (oder unsere Probleme) darauf zu reduzieren dass hier "Das Recht des Stärkeren" gelte ist in meinen Augen deutlich zu einfach. Dass eine Entscheidung meinem persönlichen Moralempfinden zuwider läuft heißt nicht automatisch, dass sie nicht auf nachvollziehbaren, rationalen Gründen beruht, die genauso relevant sind wie meine eigenen.
 
Dann zeig mir doch mal, wo die Föderation diese Technologie so unbedingt benötigt hat. Die Menschen werden im 24. Jahrhundert bereits 130 Jahre alt. Man kann Organe, selbst ganze Körperteile ersetzen. Verdammt, man kann Leute Klonen oder mit Augmentierung „besser machen“ (und hat sich auch dagegen entschieden) Es ist nicht so, als lägen die Leute Reihenweise im Sterben. Es ging hier um die Son'A und Dougherty hat sich einlullen und davon überzeugen lassen, dass die Sache dringend wäre.

Ähm, Dominionkrieg? Tausende, vielleicht Millionen Verletzter wie Rom, denen mit so einer Technologie geholfen werden kann? Ganz allgemein Personen mit verkrüppelnden Verletzungen, Geburtsfehlern oder degenerativen Krankheiten, die sich eben auch von der ach-so-perfekten Föderationsmedizin nicht behandeln lassen? Je nachdem wie vollständig die regenerativen effekte sind könnte man Krankheiten sogar voll und ganz auslöschen, jede Art, in jeder Spezies, überall. Und ja, vielleicht kann man Organe und Körperteile ersetzen, aber Geordi und Rom sind beide Beispiele dafür, dass das nicht immer so reibungslos läuft wie man das gerne hätte. Es geht hier nicht nur darum, dass Föderationsbürger (oder andere) noch ein paar Jahre länger leben können, es geht darum Leben zu retten oder Leid zu lindern.

Und machen wir uns mal nichts vor "Umsiedelung" ist so ein schönes Wort, aber letztendlich wäre es dennoch das Todesurteil für diese Leute gewesen. 600 Mann sind nicht gerade viele, um eine Population aufrecht zu erhalten - eine Population, die ihren eigenen Weg gefunden hat, diese Dinge zu umgehen.

Die Population hat keinen "Weg gefunden, diese Dinge zu umgehen", sie sind einfach durch puren Zufall auf einem Jungbrunnenplaneten gelandet.

Und ja, die Auswirkungen für die Ba'ku wären fatal, aber das wären Auswirkungen für sechshundert Personen, gegenüber Millionen bis Milliarden Nutznießern.

Aber das habe ich doch bereits angesprochen. Selbst wenn sie „Nein“ sagen würden „Wir teilen diese Welt nicht“, dann macht sie das vielleicht zu blöden Bastarden, aber dennoch sind es blöde Bastarde mit Rechten. Es ist es ein Souveräner Staat, und die Föderation darf da nicht einfach einfallen und sich nehmen, was sie brauchen. Es sei denn, sie erklären sich zu einem Imperium, wie es die Klingonen sind. Aber es sollen ja die Good-Guys sein.

Und das ist doch genau das was ich meine, es ist eben nicht so, dass sie lapidar die "Good Guys" sind weil sie sich auf die Seite der Ba'ku stellen.
Denn wenn sie das tun verweigern Sie jedem Hilfe, der von den medizinischen Fortschritten profitieren würde. Das die "richtige" Entscheidung zu nennen ist in meinen Augen glatter Hohn. In der Theorie klingt das vielleicht ganz schön und intellektuell, aber wenn man wirklich in der Situation ist, empfindet man es dann immer noch als richtig, die größere Zahl Personen leiden zu lassen, damit die "blöden Bastarde" in Ruhe weiterleben können?

Ich meine... Warum wehrt sich die Föderation denn gegen die Borg? Aus der Sicht der Borg ist die Assimilation eine Errungenschaft für Milliarden. Und wer sagt, dass die die Hoheitsansprüche des Föderationsraums anerkennen müssen? Da müssten die sich doch auch einfach alles nehmen dürfen, was sie wollen. Was sind die Föderierten eigentlich für unsympathische Bastarde, dass die da einfach "Nein" sagen?

Witzigerweise hast du hier nichtmal Unrecht. Auch wenn ich nicht so weit gehen würde zu sagen dass die Borg sich nehmen dürfen was sie wollen sehe ich die Vehemenz mit der onscreen darauf gepocht wurde dass das Kollektiv durch und durch schlecht ist als einseitige Betrachtungsweise an. Was du hier als vollkommen absurd darstellst sehe ich als Frage, der das Franchise bevorzugt ausgewichen ist: Ist Individualität wirklich so viel Wert, dass jeder sie automatisch über alles andere stellen würde?

Aber das ist es doch; man hat doch gar nicht den Versuch eines Kompromisses mit den Ba'Ku unternommen! Man hat sie ja gar nicht erst angesprochen, sondern einfach Entscheidungen für sie getroffen. Die Son'A aus Gehässigkeit/Rache. Die Föderation, um sich vor der Konsequenz der eigenen Tat zu drücken, und weil man meinte, es seien primitive, über deren Schicksal man entscheiden dürfe! Es geht hier um Einverständnisse. Etwas, das harmlos ist, wenn man es im gegenseitigen Einverständnis tut, wird schnell zu unrecht oder gar zu einem Angriff, wenn man auf gegenseitige Einverständnisse peift. Aus "Borgen" wird "Diebstahl". Aus einem "Besuch" wird ein "Eindringen" Aus "Sex" wird "Vergewaltigung".

Bleiben wir mal fair, welche Möglichkeiten hätte die Föderation gehabt, um Kontakt herzustellen? Alles wäre daran gescheitert, dass die Ba'ku von der Obersten Direktive betroffen sind und als sich das dann als Irrtum herausstellt, unternimmt Picards Crew (die einzigen die noch direkten Kontakt zu den Ba'ku haben) auch keine Anstrengungen, denen die Situation zu erklären oder mal explizit zu fragen, wie sie zu dem Problem stehen. Man kann Dougherty höchstens vorwerfen, dass er in dem Moment als Data durchgedreht ist und die Katze eh auf Gedeih und Verderb aus dem Sack war die Situation mit den Ba'ku hätte klären sollen (aber das hätten sowohl Data, als auch Ru'afo wohl sabotiert).

Drake

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #110 am: 24.05.15, 16:28 »
Das ist wohl die gefährlichste Meinung die man nur haben kann. Ein gewisser Herr Mengele hat etwas ähnliches auch von sich gegeben.

Und du glaubst nicht, dass man heute anders über den denken würde, wenn das Schlimmste was der sich geleistet hätte die Umsiedlung von 600 Personen gewesen wäre und er dafür aber einen funktionierenden Jungbrunnen entwickelt hätte? Ich würde sagen jemand der das erbracht hätte, hätte heutzutage einen mit Einstein vergleichbaren Ruf und die Umsiedlung wäre eine "unerfreuliche Fußnote" seiner Biografie.

In welcher Realität sind Mengeles Experimente in irgendeiner Form mit einer völlig gewaltlosen (wenn auch unfreiwilligen) Umsiedlung der Ba'ku vergleichbar? Die Analogie passt doch vorn und hinten nicht.

PercyKeys

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #111 am: 24.05.15, 16:34 »
Der Mengele-Vergleich ist auch aus meiner Sicht übertrieben. Die Föderation wollte die Ba'Ku mit Sicherheit nicht unterwerfen, wie Tiere einsperren oder wie einer weiter oben schreibt deren Rechte "mit Füßen (ge)treten". Man wollte das Ganze außerdem so "schmerzfrei" wie möglich gestalten, ansonsten hätte man sich den Aufwand mit dem Holo-Schiff gänzlich sparen können... den Lebensstandard, den die Ba'Ku für sich wollen, hätte man ohne Probleme woanders ebenfalls herstellen können. Einzig und allein die Unsterblichkeit ist das Opfer, dass sie bringen mussten... und diese hatten Sie auch nur durch Zufall erworben, indem sie nach einer Odyssee im Briar-Patch gelandet sind.

Kirk

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #112 am: 24.05.15, 16:37 »
So klamüsern wir doch mal auf, wir haben drei "Fraktionen" Föd. Ba´ku und Son´a die ein Nutzen ziehen können.

Die Ba´ku sind auf dem Planeten seit Jahrhunderten Zu hause, also auf dem Planeten verwurzelt.

Die Föd. der Planet liegt zwar in ihrem Raum, unterliegt aber nicht ihrer Hoheit. Die Föd. will die Strahlung zur Medizinischen Anwendung bringen.

Die Son´a: Brauchen die Strahlung sofort weil sie sonst Sterben. an dieser Situation sind sie jedoch selbst schuld!

Zitat
Ähm, Dominionkrieg? Tausende, vielleicht Millionen Verletzter wie Rom, denen mit so einer Technologie geholfen werden kann?
Geordis  Augenkrankheit heilt sich von selber, als müssten diese Verwundeten auch auf dem Planeten innerhalb weniger Tage genesen.

Zitat
Und das ist doch genau das was ich meine, es ist eben nicht so, dass sie lapidar die "Good Guys" sind weil sie sich auf die Seite der Ba'ku stellen.
Denn wenn sie das tun verweigern Sie jedem Hilfe, der von den medizinischen Fortschritten profitieren würde. Das die "richtige" Entscheidung zu nennen ist in meinen Augen glatter Hohn. In der Theorie klingt das vielleicht ganz schön und intellektuell, aber wenn man wirklich in der Situation ist, empfindet man es dann immer noch als richtig, die größere Zahl Personen leiden zu lassen, damit die "blöden Bastarde" in Ruhe weiterleben können?
So wie ich die Oberste Direktive verstehe gilt bei nicht Warp Völkern: Einmischung verboten! Zum anfang ging man davon aus das die Ba´ku ein nicht Warp Volk sind. Also ist die Aktion schon mal Illegal.
Die OD besagt aber auch das in Interne Angelegenheiten von Warp Völkern die Föderation nichts zu melden hat, selbst als klar wird das Ba´ku und Son´a eins sind will der Admiral weiter machen, Picard und Co. setzten also eigentlich nur Föd. Recht durch.

Zitat
[...]unternimmt Picards Crew (die einzigen die noch direkten Kontakt zu den Ba'ku haben) auch keine Anstrengungen, denen die Situation zu erklären oder mal explizit zu fragen, wie sie zu dem Problem stehen.

Klar mitten in einer (ja ich sehe das so) Kriegerischen Auseinandersetzung soll Picard fragen ob der Eindringling die Strahlung nutzen darf wenn er nett fragt?
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Thunderchild

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« Antwort #113 am: 24.05.15, 16:52 »
In welcher Realität sind Mengeles Experimente in irgendeiner Form mit einer völlig gewaltlosen (wenn auch unfreiwilligen) Umsiedlung der Ba'ku vergleichbar? Die Analogie passt doch vorn und hinten nicht.

Der Mengele Vergleich betraf nicht die Umsiedlung sondern deinem Kommentar, das es ok wäre wenigen Leute schaden zuzufügen um einer größeren Anzahl von Leuten zu helfen.
Das ist Maschinendenken zu sagen, das zwei Personen mehr wert sind als eine. Wer bestimmt das? Wer darf sich das Recht herausnehmen zu beurteilen wer mehr wert besitzt? Niemand!

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #114 am: 24.05.15, 16:53 »
Die Son´a: Brauchen die Strahlung sofort weil sie sonst Sterben. an dieser Situation sind sie jedoch selbst schuld!

Eine vereinfachte Sichtweise. Was ist mit denen die "gezwungenermaßen" ins Exil gehen mussten, weil sie vielleicht nicht auf Ruaf'os Seite waren, aber ein Leben mit Technologie wollten? Was ist mit den jungen Son'a, die damals die Situation nicht richtig einordnen konnten?

Zitat
Und das ist doch genau das was ich meine, es ist eben nicht so, dass sie lapidar die "Good Guys" sind weil sie sich auf die Seite der Ba'ku stellen.
Denn wenn sie das tun verweigern Sie jedem Hilfe, der von den medizinischen Fortschritten profitieren würde. Das die "richtige" Entscheidung zu nennen ist in meinen Augen glatter Hohn. In der Theorie klingt das vielleicht ganz schön und intellektuell, aber wenn man wirklich in der Situation ist, empfindet man es dann immer noch als richtig, die größere Zahl Personen leiden zu lassen, damit die "blöden Bastarde" in Ruhe weiterleben können?
So wie ich die Oberste Direktive verstehe gilt bei nicht Warp Völkern: Einmischung verboten! Zum anfang ging man davon aus das die Ba´ku ein nicht Warp Volk sind. Also ist die Aktion schon mal Illegal.
Die OD besagt aber auch das in Interne Angelegenheiten von Warp Völkern die Föderation nichts zu melden hat, selbst als klar wird das Ba´ku und Son´a eins sind will der Admiral weiter machen, Picard und Co. setzten also eigentlich nur Föd. Recht durch.

Die Ba'Ku sind aber ein Volk mit Warp-Antrieb und der Fähigkeit zum interplanetaren Reisen (wird im Film von Anij bestätigt). Was glaubst du wie sie auf den Planeten gekommen sind?
Nach deiner Argumentation greift "Einmischung verboten!" also nicht, wenngleich man seitens der Föderation am Anfang davon ausgegangen ist, dass die Ba'Ku doch eine Prä-Warp-Zivilisation sind.

Drake

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« Antwort #115 am: 24.05.15, 17:03 »
Die Son´a: Brauchen die Strahlung sofort weil sie sonst Sterben. an dieser Situation sind sie jedoch selbst schuld!

Geordis  Augenkrankheit heilt sich von selber, als müssten diese Verwundeten auch auf dem Planeten innerhalb weniger Tage genesen.

Was die Son'a angeht vollste Zustimmung, aber was ist mit denen, die dasselbe Problem wie sie haben und nicht mehr lange genug leben würden, dass der Effekt sie stabilisieren könnte? Und es ist ja nicht so, als kämen da nicht permanent neue Fälle hinzu. Stell dir vor einem Patienten wird offenbart er hat nur noch drei Wochen zu leben (Krankheit, Verletzung, was weiß ich), aber in unter vier Wochen kommt er einfach nicht nach Ba'ku. Hat so jemand dann einfach Pech gehabt gegenüber einem, der vielleicht zwei Wochen näher an Ba'ku lebt?
Und vergessen wir nicht dass die Lage des Planeten es immer schwierig machen wird, Patienten dort ein- oder auszufliegen, insbesondere wenn es zeitkritische Transporte sind.

Die Methode ist auch keine praktikable Lösung.

So wie ich die Oberste Direktive verstehe gilt bei nicht Warp Völkern: Einmischung verboten! Zum anfang ging man davon aus das die Ba´ku ein nicht Warp Volk sind. Also ist die Aktion schon mal Illegal.
Die OD besagt aber auch das in Interne Angelegenheiten von Warp Völkern die Föderation nichts zu melden hat, selbst als klar wird das Ba´ku und Son´a eins sind will der Admiral weiter machen, Picard und Co. setzten also eigentlich nur Föd. Recht durch.

Das Problem an der OD ist ja aber auch gerade, dass man sie schon zigmal biegen und brechen musste, weil sie einfach zu starr ist, um allen Fällen gerecht zu werden auf die ein Captain treffen kann. Picard wurde an einer Stelle selbst wegen seiner diversen Verletzungen der OD gegrillt und beharrte darauf, dass in diesen konkreten Situationen das Brechen der Direktive aus diversen Gründen notwendig war - und ihm seine Vorgesetzten im Nachinein immer Recht gegeben haben.

Klar mitten in einer (ja ich sehe das so) Kriegerischen Auseinandersetzung soll Picard fragen ob der Eindringling die Strahlung nutzen darf wenn er nett fragt?

Zu dem Zeitpunkt als der Irrtum offensichtlich wurde, haben die Ba'ku Picard und seine Leute mit offenen Armen begrüßt und hatten Zeit, ruhig miteinander zu reden. Es klang auch nicht so, als würden die Einheimischen der Besatzung grundsätzlich misstrauen. In meinen Augen wäre es schon angebracht gewesen, Ihnen in dem Moment zu erklären, warum sich getarnte Fremde zwischen Ihnen versteckt haben und welche Gründe es dafür gab, allein um diplomatische Schadensbegrenzung zu betreiben.

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #116 am: 24.05.15, 17:07 »
Ernsthaft? Findest du nicht, dass der Vergleich ein weeenig überzogen ist?

Nein, eigentlich nicht. Weißt du, es ist leicht, sich Dinge schön zu reden und "nur" von einer Umsiedelung zu sprechen, oder "nur einer Widerherstellung der natürlichen Ordnung", wenn man selbst derjenige ist, der keinen Nachteil dadurch erlangen würde. Wenn man das Ganze aus Sicht der Ba'ku betrachtet, ändert sich das aber radikal, und ich finde es erstaunlich, dass entweder der Wille, oder die Empathie nicht da ist, sich einfach mal in deren Situation hereinzuversetzen. Und ich spreche jetzt nicht von hypothetischen Möglichkeiten "wären willig zu helfen" "wollten Planeten nicht teilen", sondern von der Situation im Film, wo sich die Ba'ku plötzlich einer Invasion entgegensahen. Es ist doch nachvollziehbar, dass die erst mal nicht viel von der Föderation gehalten haben. Ich meine, wir wissen, dass das die guten sind. Woher sollten die Ba'Ku das wissen? Man hat ja nicht gerade einen guten Ersteindruck hinterlassen, mit dem Holoschiff und allem.

Falls es die Dinge vereinfacht: man kann das ganze recht gut mit der Situation der Bajoraner und der Cardassianer vergleichen. Die Cardassianer - immerhin eine Union mehrerer Welten und somit der stärkere Machtfaktor sind auch einfach über die Bajoraner hergefallen und haben sich mit Gewalt geholt, was sie brauchten, um ihre vom Krieg (da ist diese Rechtfertigung wieder) gebeutelte Welten über Wasser zu halten - Kriege, die aus Sicht der Cardassianer sicher total wichtig waren.

Sind die Bajoraner jetzt unsympathisch, weil sie die Frechheit besaßen, sich gegen eine solche Behandlung zu wehren? Wie konnte sich der Widerstand nur erdreisten, sich dagegen aufzubegehren? Es war doch "nur" ein Planet - nämlich ihrer - der ausgebeutet wurde, was aber soooo vielen anderen cardassianischen Welten geholfen hätte.

Ich bin sicher, die Bajoraner hätten Mitleid gehabt, und gegeben, was sie konnten, hätte man sie gefragt. Aber die Cardassianer kamen reingewalzt und haben sich einfach alles genommen. Bei den Ba'Ku wäre fast das gleiche passiert.

Warum spielst du diesen Punkt herab?

"Die Welt ist kompliziert." Ach? Sag bloß! Das ist aber wenig Trost für den, der Unterdrückt wird.

Zitat
Bleiben wir mal fair, welche Möglichkeiten hätte die Föderation gehabt, um Kontakt herzustellen? Alles wäre daran gescheitert, dass die Ba'ku von der Obersten Direktive betroffen sind und als sich das dann als Irrtum herausstellt, unternimmt Picards Crew (die einzigen die noch direkten Kontakt zu den Ba'ku haben) auch keine Anstrengungen, denen die Situation zu erklären oder mal explizit zu fragen, wie sie zu dem Problem stehen.

Äh... was für einen Eindruck hätte das denn gemacht? "Hört mal, ich weiß, meine Vorgesetzten haben gerade versucht euch heimlich zu entführen, und euer seit 400 Jahren befriedetes Land hier zu zerstören, und euer Zuhause ist gerade bombardiert worden, und viele eurer Familien sind voneinander getrennt worden - vielleicht ins All gebeamt, vielleicht auch nicht -, und wir stecken hier gerade in dieser Höhle fest, die ebenfalls beschossen wird - was von meinen Leuten alles gutgeheißen wird, aber... eigentlich ist das ja alles okay, und wollt ihr nicht doch lieber umsiedeln? Ich helfe auch dabei..."

Ich würde sagen, es war schon ganz klug von Picard, dass er erst mal versucht hat, eine Vertrauensbasis zu schaffen. Die stand eh schon auf einem wackeligen Fuß. Wenn er im Dorf mit so was angekommen wäre, hätte Sojef ihn wahrscheinlich rausgeschmissen, und später hatten sie nun wirklich nicht mehr die Zeit für Kaffee und Kuchen.


Zitat
Man wollte das Ganze außerdem so "schmerzfrei" wie möglich gestalten, ansonsten hätte man sich den Aufwand mit dem Holo-Schiff gänzlich sparen können... den Lebensstandard, den die Ba'Ku für sich wollen, hätte man ohne Probleme woanders ebenfalls herstellen können.

Wer ist jetzt naiv? Es wird im Film doch ersichtlich, dass es Ru’Afo um Rache geht.

Zitat
Einzig und allein die Unsterblichkeit ist das Opfer, dass sie bringen mussten... und diese hatten Sie auch nur durch Zufall erworben, indem sie nach einer Odyssee im Briar-Patch gelandet sind.

Sie waren dennoch länger dort als es die Föderation überhaupt gab. Die Indianer kamen früher auch über die Beringstraße. Und wenn man nur weit genug in deinem Stammbaum zurückgeht, wird man sicher feststellen, dass du hier auch eingewandert bist. Gibt mir das jetzt das Recht, dir deine Rechte abzusprechen und mir von dir einfach zu nehmen, was ich will?
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Kirk

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« Antwort #117 am: 24.05.15, 17:10 »

Zitat
Und das ist doch genau das was ich meine, es ist eben nicht so, dass sie lapidar die "Good Guys" sind weil sie sich auf die Seite der Ba'ku stellen.
Denn wenn sie das tun verweigern Sie jedem Hilfe, der von den medizinischen Fortschritten profitieren würde. Das die "richtige" Entscheidung zu nennen ist in meinen Augen glatter Hohn. In der Theorie klingt das vielleicht ganz schön und intellektuell, aber wenn man wirklich in der Situation ist, empfindet man es dann immer noch als richtig, die größere Zahl Personen leiden zu lassen, damit die "blöden Bastarde" in Ruhe weiterleben können?
So wie ich die Oberste Direktive verstehe gilt bei nicht Warp Völkern: Einmischung verboten! Zum anfang ging man davon aus das die Ba´ku ein nicht Warp Volk sind. Also ist die Aktion schon mal Illegal.
Die OD besagt aber auch das in Interne Angelegenheiten von Warp Völkern die Föderation nichts zu melden hat, selbst als klar wird das Ba´ku und Son´a eins sind will der Admiral weiter machen, Picard und Co. setzten also eigentlich nur Föd. Recht durch.

Die Ba'Ku sind aber ein Volk mit Warp-Antrieb und der Fähigkeit zum interplanetaren Reisen (wird im Film von Anij bestätigt). Was glaubst du wie sie auf den Planeten gekommen sind?
Nach deiner Argumentation greift "Einmischung verboten!" also nicht, wenngleich man seitens der Föderation am Anfang davon ausgegangen ist, dass die Ba'Ku doch eine Prä-Warp-Zivilisation sind.

Ich hab das was du anscheiden in meinem Post überlesen hast mal Fett gemacht.

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #118 am: 24.05.15, 17:13 »
Ich habe den genauen zeitlichen Ablauf nicht im Kopf, aber ich glaube Dougherty bricht die Mission sofort ab (oder will es), als er von Picard erfährt, dass die Son'a und Ba'ku zum gleichen Volk gehören. Von daher...
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Thunderchild

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Antw:Star Trek im TV
« Antwort #119 am: 24.05.15, 17:18 »
Um mal wieder back to topic zu kommen: Star Trek 9 läuft gerade JETZT auf Kabel 1.
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"Star Trek lehrte die Jugend sich mit Wissenschaft und Technik zu befassen... Star Wars lehrte ihnen sich mit bunten Lichtstäben zu verprügeln." --Carl Sagan

 

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