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Neue Star Trek Serie?
David:
Da würde ich sagen... Leinen los, zur Hölle mit dem Kino-Reboot und lasst JMS - wie schon bei B5 - ein oft kritisiertes, aber dennoch geliebtes und nicht totzukriegendes Meisterwerk erschaffen, dass uns die letzten 10 Jahre mit Krisen und Gejammer vergessen lässt.
Von mir aus auch zu Kirks Zeiten.
Hauptsache, ohne eine neue Zeitlinie zu erstellen, in der Planeten mal eben in die Luft gejagt werden, Schurken in 2-Kilometer-Raumschiffen auftauchen und bitte ohne einen Oberlehrer-Pike, weil Kirk sich wie ein asozialer Straßenjunge aufführt, weil das Klischee der "Jugend von heute" es unbedingt verlangt.
Dann,.... würde es mich freuen, würde das Konzept - ohne jetzt alles bis ins Detail zu kennen - auf den Weg gebracht werden.
PercyKeys:
@ David: Wo du Recht hast du Recht - ich verstehe jetzt was du gemeint hast - ich würde dir da auch zustimmen. Jetzt wo ich drüber nachdenke wre es für mich auch ein NoGo, ein UFP-Zerfallsszenario in Star Trek zu etablieren. Das würde wirklich alles kaputt machen.
Es wird Zeit finde ich, dass eine neue Serie die Ereignisse nach Hobus fortsetzt. Und nicht so dämlich wie am Anfang von STO, wo - ach wer hätte es gedacht - plötzlich die Klingonen wieder Lust bekommen, sich mit jedem zu bekriegen. Ich mag STO, aber die Ausgangsbasis der Story war mMn nicht glücklich.
David:
Da stimme ich Dir vollends zu.
Die Ära "Post-Nemesis" bietet eine Menge Möglichkeiten.
Romulaner, die Entwicklung im Gamma-Quadranten, etc.
Aber ich bezweifele ernsthaft dass die Macher in die Richtung gehen werden.
Dazu fehlt denen IMO zumindest derzeit der Mut und da man sich gerade auf das Reboot eingeschossen hat, wird so eine neue Serie sicherlich erst mal noch "in den Sternen stehen."
Aber vielleicht haben wir ja glück - so um 2020 rum ;)
treki-cb:
So ein Zerfallsszenario würde mir auch nicht gefallen.
Mich würde die "Post-Nemesis" - Ära auch sehr interessieren. Die Entwicklung der Romulaner und die neue Nachkriegsordnung, die bieten sicher genug Konfliktpotential um eine Serie zu füllen.
--- Zitat von: PercyKeys am 25.04.15, 08:38 ---Es wird Zeit finde ich, dass eine neue Serie die Ereignisse nach Hobus fortsetzt. Und nicht so dämlich wie am Anfang von STO, wo - ach wer hätte es gedacht - plötzlich die Klingonen wieder Lust bekommen, sich mit jedem zu bekriegen. Ich mag STO, aber die Ausgangsbasis der Story war mMn nicht glücklich.
--- Ende Zitat ---
Da stimme ich dir voll zu. Was die Klingonen betrifft hätte ich mir eher so etwas gewünscht: Durch den Krieg mit dem Dominion und den Kardasianern haben die Menschen den Klingonen gezeigt das sie auch echte Krieger sein können. Da haben sie die Klingonen beeindruckt und die Allianz zwischen der Förderation und dem Klingonischen Reich ging dann gefestigter als je zuvor aus dem Krieg heraus.
Max:
--- Zitat von: PercyKeys am 25.04.15, 08:38 ---Jetzt wo ich drüber nachdenke wre es für mich auch ein NoGo, ein UFP-Zerfallsszenario in Star Trek zu etablieren. Das würde wirklich alles kaputt machen.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, es kommt vermutlich auch hier auf das "Wie" an. Scheiden die Welten im Unfrieden, würde das wirklich nicht so gut passen. Aber es könnte ja gewisse Reformen geben, die den Bund zumindest nach außen lockerer scheinen lassen, ohne dass die Beziehungen der Völker belastet wären. Die Frage, die sich dann natürlich stellt, ist, was die Produzenten sich von so einem Szenario dann erhoffen würden ;) Das brächte ihnen ja nichts, denn der vordringlichste Grund wäre ja wohl, neue Konflikte heraufzubeschwören.
Wenn die Welten wieder lockerer assoziiert wären, böte das mMn vielleicht die Chance, dass sie sich wieder neu miteinander beschäftigen; sozusagen eine neue Form der Kontaktpflege und dann bekämen wir auch die Gelegenheit, bei Höflichkeitsbesuchen der Protagonistencrew solche Föderationswelten kennenzulernen.
--- Zitat von: PercyKeys am 25.04.15, 08:38 ---Es wird Zeit finde ich, dass eine neue Serie die Ereignisse nach Hobus fortsetzt. Und nicht so dämlich wie am Anfang von STO, wo - ach wer hätte es gedacht - plötzlich die Klingonen wieder Lust bekommen, sich mit jedem zu bekriegen. Ich mag STO, aber die Ausgangsbasis der Story war mMn nicht glücklich.
--- Ende Zitat ---
Hmm, also ich weiß nicht :( Ich glaube, mein Problem mit so einem Konzept wäre nicht einmal, dass es auf der völlig missglückten Story von JJAs ST-Film fußt. Ich muss gestehen, dass mich nach mehreren hundert Star Trek-Folgen die politischen Entwicklungen rund um die Alpha- und Beta-Quadrant-Großmächte einfach nicht mehr interessiert. Wer wird neuer klingonischer Kanzler? Verbünden sich die Romulaner jetzt mit der Föderation oder schließen sie einem Pakt "mit dem Teufel", also einer potenziell feindlichen Macht wie den Breen? Diese und ähnliche Fragen finde ich nicht wirklich spannend. Ich würde lieber eine Serie mit einem frischen Ansatz sehen, statt andauernd Ereignisse aus TNG und DS9 immer wieder hin und her zu wenden.
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