Autor Thema: Neue Star Trek Serie?  (Gelesen 88776 mal)

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sven1310

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #105 am: 11.10.12, 12:39 »
Wieso sollte man keine Sympathien für die Charaktere entwickeln können?

Du kannst auch bei Doctor Who folgen oder Outer Limits Episoden in 45 Minuten zu Charakteren die nur Gastauftritte haben mitfiebern. ;)
Man muss es nur richtig machen und nicht wie bei Voyager z.b. plötzlich Leute aus dem Hut zaubern die angeblich zur Besatzung gehören, ganz dolle wichtig sind (schon die ganze Zeit) und dann dramatisch sterben etc......sowar kratzt keinen.

David

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #106 am: 11.10.12, 12:47 »
Das ist wahr sven.
Ich denke, wenn man es wie z.B. in "Quantum Leap" oder so macht, könnte das durchaus funktionieren.

Eine Reihe aus MIniserien (4 oder 5-Teiler) hat IMO großes Potenzial.
Man könnte viel erzählen und muss Gelegenheitszuschauern nicht einen großen Erzählrahmen zumuten, der sich über mehrere Staffeln hinzieht.

Vielleicht wäre das wirklich mal ein originelles Konzept, dass sich bewähren könnte.
Mal könnte es ein Schiff auf DeepSpace Exploration Mission sein, dann eine Gruppe von Forschern auf einer Marsbasis, eine Eliteheinheit im Stil des Hazard Teams, Diplomaten, die einen Konflikt friedlich beenden wollen, Kadetten an der Akademie der Sternenflotte *yae*, etc., etc., etc.

Da wäre ein so großes Potenzial drin, ohne dass man auf "Anomaly of the Week"-Handlungen zurückgreifen müsste, um fehlende Ideen für langfristige Charakterentwicklungen auszugleichen.

Ich denke, das könnte wirklich interessant sein.

Max

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #107 am: 11.10.12, 13:43 »
Was eine neue Serie anbelangt, so wäre ich natürlich auch für eher anspruchsvolle Themen zu haben.
Es kann gut sein, dass ST vielleicht etwas mehr auf Lifestyle setzen müsste.
Ein Vorschlag für eine neue Serie wäre dafür immer noch, in eine fernere Zukunft zu springen. Im 27. Jahrhundert oder so könnte man eine neue Optik installieren.
Tja, und dann bleibt natürlich immer noch mein Ansatz, dass es nötig wäre, ST zu verschlanken. Viele Völker kennt man inzwischen so gut, dass nur wirklich eingefleischte Fans mehr erfahren wollen, Neueinsteiger aber nicht gleich mitkommen können.

David

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #108 am: 11.10.12, 15:14 »
Hm,... genau diesen Weg war ja Voyager einst gegangen.
Allerdings war es da sehr kompliziert, viel über neue Völker zu efahren.

Funktioniert hatte das einigermaßen mit den Hirogen, Malonen und Talaxianern.
Aber als es dann zu den Borg kam, wurde gemault... sie würden an Mystik und gefährlichkeit verlieren,.. bla bla yada yada.

Das Problem ist, dass man es nie allen Recht machen kann.
Ich hatte mich bei Enterprise immer sehr gefreut, wenn man mehr über die Andorianer und ihren berühmtesten Vertreter -> Shran erfahren konnte.
Immerhin sind die Andorianer Gründungsmitglieder der Föderation und sie kamen in TNG, DS9 und Voyager praktisch gar nicht vor.

Da hatte Enterprise wirklich seine Glanzmomente, da man speziell über die Andorianer so viel erfahren konnte.
Da hätte ich mir noch viel mehr von gewünscht.

Man bräuchte also keine völlig neuen Völker, um was neues zu erfahren.
Die Föderation besteht aus 150 Welten und mehr, und locker 90-100 verschiedenen Spezies und die meisten hat man gar nicht richtig kennengelernt, bis auf den einen oder anderen Kurzauftritt.
Ich denke da an die teilkybernetischen Bynären, die von Religion faszinierten Saurianer, die insektoiden Kaferianer, die Spezialisten in Genetik sind...

ich will diese Liste jetzt nicht noch ausdehnen, aber zweifellos haben diese Völker noch viel Potenzial, das man zeigen könnte und sollte.
Okay, wenn man gute Star trek ROmane oder auch gute FanFictions liest, erfährt man auch unglaublich viel.

Oder - letztes Beispiel - Star Trek Titan, die Romanreihe.
Rikers Schiff besteht aus einer unglaublich multikulturellen Crew, von Arachnoiden bis hin zu dem schrulligen aber mir irgendwie sympathischen Dino Arzt von der Spezies Pahkwa-thanh, deren Mitgleider zwar fast furchteinflößend aussehen, aber über einen tollen Humor und große WArmherzigkeit verfügt.

Auch diese kleinen Details - Vorurteile abbauen, etc.
Das sind Dinge, die Star Trek groß gemacht haben und in Anbetracht der Intoleranz die heutzutage immernoch in unserer Gesellschaft herrscht, könnte Star Trek viel tun, hier mit gutem Beispiel voranzugehen.

SSJKamui

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #109 am: 11.10.12, 15:32 »
Das ist wahr sven.
Ich denke, wenn man es wie z.B. in "Quantum Leap" oder so macht, könnte das durchaus funktionieren.

Eine Reihe aus MIniserien (4 oder 5-Teiler) hat IMO großes Potenzial.
Man könnte viel erzählen und muss Gelegenheitszuschauern nicht einen großen Erzählrahmen zumuten, der sich über mehrere Staffeln hinzieht.

Vielleicht wäre das wirklich mal ein originelles Konzept, dass sich bewähren könnte.
Mal könnte es ein Schiff auf DeepSpace Exploration Mission sein, dann eine Gruppe von Forschern auf einer Marsbasis, eine Eliteheinheit im Stil des Hazard Teams, Diplomaten, die einen Konflikt friedlich beenden wollen, Kadetten an der Akademie der Sternenflotte *yae*, etc., etc., etc.

Da wäre ein so großes Potenzial drin, ohne dass man auf "Anomaly of the Week"-Handlungen zurückgreifen müsste, um fehlende Ideen für langfristige Charakterentwicklungen auszugleichen.

Ich denke, das könnte wirklich interessant sein.

Genau dafür bin ich sowieso schon seit Jahren. Bei Miniserien könnte man auch ein paar andere Autoren abseits des Hauptteams einsetzen und mehr Experimente wagen. Am Beginn der nächsten Miniserie ist ja alles sowieso schon wieder ganz anders.

-ich glaube das Risiko ist für die Produzenten währe geringer als bei einer Serie

Dafür müsste man fast jeden Monat alle Kulissen niederreissen und von Grund auf neu bauen. Dies wären auch üble Kosten.

Was eine neue Serie anbelangt, so wäre ich natürlich auch für eher anspruchsvolle Themen zu haben.
Es kann gut sein, dass ST vielleicht etwas mehr auf Lifestyle setzen müsste.
Ein Vorschlag für eine neue Serie wäre dafür immer noch, in eine fernere Zukunft zu springen. Im 27. Jahrhundert oder so könnte man eine neue Optik installieren.
Tja, und dann bleibt natürlich immer noch mein Ansatz, dass es nötig wäre, ST zu verschlanken. Viele Völker kennt man inzwischen so gut, dass nur wirklich eingefleischte Fans mehr erfahren wollen, Neueinsteiger aber nicht gleich mitkommen können.

Im 27. Jahrhundert, sofern die Föderation nicht zwischenzeitlich totalst zerstört und wieder aufgebaut wurde, wäre die Technik so extremst automatisiert, dass eine Crew fast nichts mehr zu tun haben würde.

Oder - letztes Beispiel - Star Trek Titan, die Romanreihe.
Rikers Schiff besteht aus einer unglaublich multikulturellen Crew, von Arachnoiden bis hin zu dem schrulligen aber mir irgendwie sympathischen Dino Arzt von der Spezies Pahkwa-thanh, deren Mitgleider zwar fast furchteinflößend aussehen, aber über einen tollen Humor und große WArmherzigkeit verfügt.

Auch diese kleinen Details - Vorurteile abbauen, etc.
Das sind Dinge, die Star Trek groß gemacht haben und in Anbetracht der Intoleranz die heutzutage immernoch in unserer Gesellschaft herrscht, könnte Star Trek viel tun, hier mit gutem Beispiel voranzugehen.

Nun ja. zum Thema Funny Aliens bin ich mittlerweile extremst gespalten. Zu viel kann entweder zur reinen Staffage verkommen, oder zu einem bunten "Zoo", der vom eigentlichen Ziel des Plots ablenkt. Und irgendwie nehmen viele Leute Geschichten nicht mehr richtig ernst, wenn zu viele Aliencrewmitglieder der Marke "Unterschiedlich aussehend, aber vom Verhalten her quasi menschlich" auftauchen.
« Letzte Änderung: 11.10.12, 15:39 by SSJKamui »

CptJones

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #110 am: 11.10.12, 18:25 »
Aufgrunddessen, dass ST 11 mit seiner höflich ausgedrückt Mainstreammigen (was für eine Wortkonstruktion!^^) schwammigen Art finanziell Erfolgreich war, würde eine neue Serie in der gleichen Art aufkommen, unter Beteiligung von Jar Jar Abrams und dem KLO Team. Und in dem Fall halte ich es mit folgenden Sprichwort.

"Wenn dass die Lösung sein soll.........Kann ich das Problem wieder haben?"

Von Daher ist diese Diskussion so gesehen Überflüssig. Denn was man hier sich vorstellt, überfordert den Mainstream Geistig derartig, dass es schon an Körperverletzung grenzen muss.. Zugegeben, die Formulierung, die ich benutze ist alles andere als Knigge es empfiehlt. Aber so ist nun mal meine Meinung zu diesem Thema.

Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

David

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #111 am: 11.10.12, 19:32 »
Das denke ich auch.
Natürlich würde ich mich über eine neue Star Trek Serie fürs TV freuen (ganz besonders, wenn es Starfleet Academy wäre ;)), aber man darf den Qualitätsaspekt nicht aus den Augen verlieren.

CptJones

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #112 am: 11.10.12, 19:37 »
Naja, Starfleet Academy hätte was von GZSZ/ Beverly Hills 90210 im Scifi Look^^. Aber wenn es wieder in der alten Zeitlinie ohne Auswirkungen des Abrams Werkes spielt, dann würde ich es akzeptieren.*g*
Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

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David

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #113 am: 11.10.12, 19:57 »
Das kommt immer ganz darauf an, was man erzählen will.
Immerhin gäbe das die Chance, auch verstärkt ein jüngeres Publikum anzusprechen.

Ich für meinen Teil habe ehrlich gesagt genug von abgetakelten Recken, die den Tag retten, während junge Charaktere als schwächlich oder kriminell dargestellt werden.

Endlich mal was anderes, als diese Klischees.

Max

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #114 am: 11.10.12, 20:00 »
Hm,... genau diesen Weg war ja Voyager einst gegangen.
Allerdings war es da sehr kompliziert, viel über neue Völker zu efahren.

Funktioniert hatte das einigermaßen mit den Hirogen, Malonen und Talaxianern.
Aber als es dann zu den Borg kam, wurde gemault... sie würden an Mystik und gefährlichkeit verlieren,.. bla bla yada yada.
Na ja, was heißt "gemault"? Ich kann mich an keinen Fan der Borg unter den Zuschauern erinnern, der mit der Entwicklung der Borg in VOY wirklich zufrieden war. Gut, für die, die Borg nicht durch TNG (oder DS9) kannten, war der Auftritt in VOY vielleicht weniger ein Manko.

Die Basis von VOY - die neue Umgebung mit Unbekannten - war eine super Basis. Aber ehrlich gesagt wurde daraus nichts von Interesse gemacht. Ich meine das auf folgende Weise: Alles Fremde, wurde auf herrkömmliche Weise präsentiert. Nicht von Ungefähr nannten viele die Kazon einfach die Klingonen des Delta-Quadranten. Ich finde es schade, dass da mit so wenig mit Phantasie vorgegangen wurde. Ob jetzt Alpha- oder Delta-Quadrant - ein echter Unterschied war da nicht spürbar. An sich ist das schon zu erklären, und, wenn man so will, zu entschuldigen. VOY stammt noch aus der Hochzeit ST. Ein echter Grund zur Erneuerung war wohl in den Augen der Macher nicht nötig.

Bei ENT war das am Anfang besser - insofern jedenfalls, dass ich ein Beispiel geben kann: Das Volk der Xyrillianer war durchaus mal ein wenig anders, weil ihr Umfeld (SChiffsinneres) etwas anders war und die Crew auf diese Bedingungen auch anders reagiert hat. Aber ansonsten wurde auch bei ENT recht lieblos mit den Aliens of the weeks umgegangen.

Das Problem ist, dass man es nie allen Recht machen kann.
Klar ist das das Problem. Die Lösung ist leider nur allzu oft die, dass man dann eben kein Risiko eingeht, also alles nach gleichem Schema macht (da es sich bewährt zu haben scheint) bzw. nach dem Mainstream ausrichtet (JJA).

Ich hatte mich bei Enterprise immer sehr gefreut, wenn man mehr über die Andorianer und ihren berühmtesten Vertreter -> Shran erfahren konnte.
Immerhin sind die Andorianer Gründungsmitglieder der Föderation und sie kamen in TNG, DS9 und Voyager praktisch gar nicht vor.

Da hatte Enterprise wirklich seine Glanzmomente, da man speziell über die Andorianer so viel erfahren konnte.
Da hätte ich mir noch viel mehr von gewünscht.

Man bräuchte also keine völlig neuen Völker, um was neues zu erfahren.
Das finde ich sehr interessant, denn hier scheinen wir uns sehr zu unterscheiden.
Ich fühle mich von diesem "Lexikon-Effekt" von ST nicht wirklich unterhalten. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind die Antworten, die man bekommt, recht, nun, "eindimensional". Nach der Lektüre von Büchern wie Lems "Eden" mit der Beschreibung der fremden Zivilisation konnten mich Einzelheiten über die Andorianer nicht mehr wirklich faszinieren. Gut, hätten sie drei Geschlechter bekommen, das wäre was interessantes, neues gewesen. Aber so? Zum anderen werden die ST-Völker durch nähere Beleuchtung leider nur allzu oft auf etwas festgelegt: Andorianer haben was stures, militärisches (Darauf wäre ich nach TOS nie gekommen), Bolianer sind geschwätzig, manchmal sogar Trottel. Tja, zuletzt geht das Zauberhafte verloren und das finde ich dann schade, wenn man dafür nicht außergewöhnliches zum Tausch bekommt.

Im 27. Jahrhundert, sofern die Föderation nicht zwischenzeitlich totalst zerstört und wieder aufgebaut wurde, wäre die Technik so extremst automatisiert, dass eine Crew fast nichts mehr zu tun haben würde.
Hmm, na ja, das ist ein allgemeines Problem. Schaut man sich die Entwicklung an, die die Technik bzw. ihre Verwendung im Alltag von 1960 bis sagen wir 2010 genommen hat, merkt man doch stark, wie sehr TOS ein Produkt seiner Zeit ist. Das gilt für die Nachfolgeserien auch und eigentlich müsste man doch ganz leicht den Eindruck haben, dass man schon im 24. Jahrhundert alles über ein paar Stimmbefehle alles regeln können müsste.
Gut, selbst wenn die Automatisierung extrem hoch ist, so bietet das dennoch Handlungsspielräume für viele wichtige und spannende Geschichte - denn Entscheidungen treffen und Abenteuer bestehen müsste immer noch die Crew. Ich sehe also keine Probleme, sondern eher die Chance auf eine neue, richtigsweise Optik und vielleicht würden die Zuschauer genau auch sowas wollen.

Ich für meinen Teil habe ehrlich gesagt genug von abgetakelten Recken, die den Tag retten, während junge Charaktere als schwächlich oder kriminell dargestellt werden.

Endlich mal was anderes, als diese Klischees.
Ich fürchte, viele würden zu schnell darauf verfallen, das ganze zu einer ST-Soap verkommen zu lassen - und das wäre auch ein Klischee.

David

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #115 am: 11.10.12, 22:39 »
Ich für meinen Teil habe ehrlich gesagt genug von abgetakelten Recken, die den Tag retten, während junge Charaktere als schwächlich oder kriminell dargestellt werden.

Endlich mal was anderes, als diese Klischees.
Ich fürchte, viele würden zu schnell darauf verfallen, das ganze zu einer ST-Soap verkommen zu lassen - und das wäre auch ein Klischee.

Das kommt darauf an, was man sich vorstellt und/oder erwartet.
Wir kennen Sternenflottenoffiziere, die zwar auch beruflichen Wettbewerb mal zu spüren bekamen, aber alles in allem voll ausgebildet waren und kaum Fehler machten.
Bei allen Ehren für eine sicherlich gute Erziehung, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass in jungen Jahren eher noch mal Vorurteile herrschen könnten, selbst an der Akademie, das wachsen daran und das ausräumen/überwinden dieser Vorurteile, die Faszination der Begegnung mit dem Fremden in einer vertrauten Umgebung, und das Wachsen an Erfahrungen, Erfolgen und Fehlern, ist IMO das größte Abenteuer, dass einem Menschen im Leben durchlebt.

Man käme so auch weg von den idealisierten Alleskönnern, die erfahrenen Sternenflottenoffiziere aus TNG und DS9 (mit einigen Fehlern, die ich hier mal übersehe).

Ich denke auch nicht, dass so eine Storyline / Serie zu einer Soap verkommen muss.
Noch mal: Das größte Abenteuer des Menschen ist das Erwachsenwerden, mit allen Erfolgen und Fehlern.

Wie ich es schon zu Star Trek XI gesagt habe, wiederhole ich meinen Wunsch hier gern noch mal: Zeit für frisches Blut.
Desweiteren würde man endlich mal Abwechselung vom TV-Mainstream-Müll bekommen, der einem hierzulande aufgetischt wird.

Schau dir doch nur mal das Programm an - von Tatort über Lindenstraße bis Landarzt.
Man bekommt nur total stereotype junge Charakter  vorgesetzt: unerfahren, voller Fehler, zumeist asozial, faul, etc.
Und das geht mir schon lange auf den Zeiger.

Star Trek wäre prädestiniert, hier anzusetzen und mal ein realistisches Bild vom größten Teil der Jugend zu zeigen:
Vielleicht nicht besonders erfahren (wie auch), aber nicht alles schlechte Leute, die sich nur (angeblich und man bekommt es z.T. so ja auch vorgesetzt) für Partys, Drogen, Gewalt und sonst was interessieren.

Persönlich fand ich die Idee der "Red Squad" gar nicht schlecht. Auch die DS9 Episode "Valiant" fand ich originell.
Doch sowohl diese Elitegruppe, als auch die Folge wurde lediglich dazu benutzt, junge Leute als total beeinflussbar, unvernünftig, etc. darzustellen und diese ganzen Klischees zu durchbrechen und auch mal die positiven Seiten der Jugend und ihrer Talente zu zeigen, ist ganz im Sinne von Star Trek.

Hör dich mal auf der Straße oder im Bus um.
Genauso oft wie ich zu hören bekomme, wie sich ältere Leute über Ausländer aufregen, so tun sie das auch über junge Leute.
Is ja auch bequem: sich von Vorurteilen beeinflussen lassen, anstatt jede Person für sich zu sehen.

Hier wäre Star Trek genau richtig, diese Vorurteile mal abzubauen

Fehler machen gehört zum Erwachsenwerden dazu.
Aber man kann nur aus seinen Fehlern lernen, wenn man die Chance bekommt, es besesr zu machen, anstatt diese Fehler immer wieder vorgehalten zu bekommen.

Also. Ich würde mich über eine "Cadets" oder "Starfleet Academy"- Serie sehr freuen.
Nicht nur, weil ich selbst "Cadets" schreibe

SSJKamui

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #116 am: 12.10.12, 17:45 »
Das finde ich sehr interessant, denn hier scheinen wir uns sehr zu unterscheiden.
Ich fühle mich von diesem "Lexikon-Effekt" von ST nicht wirklich unterhalten. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind die Antworten, die man bekommt, recht, nun, "eindimensional". Nach der Lektüre von Büchern wie Lems "Eden" mit der Beschreibung der fremden Zivilisation konnten mich Einzelheiten über die Andorianer nicht mehr wirklich faszinieren. Gut, hätten sie drei Geschlechter bekommen, das wäre was interessantes, neues gewesen. Aber so? Zum anderen werden die ST-Völker durch nähere Beleuchtung leider nur allzu oft auf etwas festgelegt: Andorianer haben was stures, militärisches (Darauf wäre ich nach TOS nie gekommen), Bolianer sind geschwätzig, manchmal sogar Trottel. Tja, zuletzt geht das Zauberhafte verloren und das finde ich dann schade, wenn man dafür nicht außergewöhnliches zum Tausch bekommt.

Zustimmung. Genau das hatte ich mit "Funny Aliens, die keiner mehr ernst nimmt" gemeint.  Das kann ich sogar auch aus eigener Erfahrung sagen. Als ich in einem Projekt die typischen "Menschlichen" Aliens rausgeworfen hatte und die einzig verbliebene Spezies zu einer Spezies in Richtung "So Fremd, dass jeder Versuch, diese zu verstehen Gefährlich für den eigenen Verstand sein kann" entwickelt habe, wurde dies mein erfolgreichstes Projekt bisher. (Vorher hat das keiner ernst genommen.)


Ich für meinen Teil habe ehrlich gesagt genug von abgetakelten Recken, die den Tag retten, während junge Charaktere als schwächlich oder kriminell dargestellt werden.

Endlich mal was anderes, als diese Klischees.
Ich fürchte, viele würden zu schnell darauf verfallen, das ganze zu einer ST-Soap verkommen zu lassen - und das wäre auch ein Klischee.

Das kommt darauf an, was man sich vorstellt und/oder erwartet.
Wir kennen Sternenflottenoffiziere, die zwar auch beruflichen Wettbewerb mal zu spüren bekamen, aber alles in allem voll ausgebildet waren und kaum Fehler machten.
Bei allen Ehren für eine sicherlich gute Erziehung, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass in jungen Jahren eher noch mal Vorurteile herrschen könnten, selbst an der Akademie, das wachsen daran und das ausräumen/überwinden dieser Vorurteile, die Faszination der Begegnung mit dem Fremden in einer vertrauten Umgebung, und das Wachsen an Erfahrungen, Erfolgen und Fehlern, ist IMO das größte Abenteuer, dass einem Menschen im Leben durchlebt.

Man käme so auch weg von den idealisierten Alleskönnern, die erfahrenen Sternenflottenoffiziere aus TNG und DS9 (mit einigen Fehlern, die ich hier mal übersehe).

Ich denke auch nicht, dass so eine Storyline / Serie zu einer Soap verkommen muss.
Noch mal: Das größte Abenteuer des Menschen ist das Erwachsenwerden, mit allen Erfolgen und Fehlern.

Wie ich es schon zu Star Trek XI gesagt habe, wiederhole ich meinen Wunsch hier gern noch mal: Zeit für frisches Blut.
Desweiteren würde man endlich mal Abwechselung vom TV-Mainstream-Müll bekommen, der einem hierzulande aufgetischt wird.

Schau dir doch nur mal das Programm an - von Tatort über Lindenstraße bis Landarzt.
Man bekommt nur total stereotype junge Charakter  vorgesetzt: unerfahren, voller Fehler, zumeist asozial, faul, etc.
Und das geht mir schon lange auf den Zeiger.

Star Trek wäre prädestiniert, hier anzusetzen und mal ein realistisches Bild vom größten Teil der Jugend zu zeigen:
Vielleicht nicht besonders erfahren (wie auch), aber nicht alles schlechte Leute, die sich nur (angeblich und man bekommt es z.T. so ja auch vorgesetzt) für Partys, Drogen, Gewalt und sonst was interessieren.

Persönlich fand ich die Idee der "Red Squad" gar nicht schlecht. Auch die DS9 Episode "Valiant" fand ich originell.
Doch sowohl diese Elitegruppe, als auch die Folge wurde lediglich dazu benutzt, junge Leute als total beeinflussbar, unvernünftig, etc. darzustellen und diese ganzen Klischees zu durchbrechen und auch mal die positiven Seiten der Jugend und ihrer Talente zu zeigen, ist ganz im Sinne von Star Trek.

Hör dich mal auf der Straße oder im Bus um.
Genauso oft wie ich zu hören bekomme, wie sich ältere Leute über Ausländer aufregen, so tun sie das auch über junge Leute.
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Hier wäre Star Trek genau richtig, diese Vorurteile mal abzubauen

Fehler machen gehört zum Erwachsenwerden dazu.
Aber man kann nur aus seinen Fehlern lernen, wenn man die Chance bekommt, es besesr zu machen, anstatt diese Fehler immer wieder vorgehalten zu bekommen.

Also. Ich würde mich über eine "Cadets" oder "Starfleet Academy"- Serie sehr freuen.
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Zum Thema Toleranz schaffen gegenüber jungen Leuten. Die meisten älteren, die auf die Jugend schimpfen werden auch niemals eine Star Trek Serie gucken.

Star

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #117 am: 14.10.12, 11:36 »
Zitat
Hör dich mal auf der Straße oder im Bus um.
Genauso oft wie ich zu hören bekomme, wie sich ältere Leute über Ausländer aufregen, so tun sie das auch über junge Leute.
Is ja auch bequem: sich von Vorurteilen beeinflussen lassen, anstatt jede Person für sich zu sehen.

Hier wäre Star Trek genau richtig, diese Vorurteile mal abzubauen

Ein gutes Geschichtsbuch wäre vielleicht angemessener. So fand man bereits auf einer der ältesten Keilschriften das Zitat "Unsere Jugend ist heruntergekommen und Zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern." Das war etwa 2000 vor Christus.

Aristoteles hat geschrieben "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen."

Und selbst Sokrates schlug in dieselbe Kerbe. "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Das war etwa 400 vor Christus.

Du siehst, das rumhacken auf der nächsten Generation zieht sich durch die Menschheitsgeschichte. Um sich selbst besser zu fühlen, müssen manche nun einmal andere herunterziehen, das hat einfache psychologische Ursachen, die tief in manchen von uns verwurzelt sind. Auch eine noch so gute Star Trek-Serie wird daran nicht viel ändern. Andererseits zeigt das aber auch, dass überhaupt kein Grund zur Sorge oder Aufregung besteht. Wir sind schließlich immer noch hier (und machen genau dasselbe wie eh und je) ;)

Wer weiß. ICH sitze in dreißig oder vierzig Jahren vielleicht auch auf der Veranda und beschwere mich über die Jugend. "Guckt euch mal an, was die für hässliche Hüte tragen! Zu MEINER Zeit hatten die noch eine breite Krempe! Pack!" ;)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

--->    Deviantart   <---  [ ] --->    Portfolio <---

Leela

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #118 am: 14.10.12, 12:38 »
Also... ich frage mich manchmal ob das wirklich alles so ist, wie man es heute gerne sieht.

Ich meine, Star Trek und Anspruch... naja.
Meine Lieblingsfolge von TOS dreht sich darum das eine Alienfrau, die leicht bekleidet ist versucht Kirk, McCoy und Sulu durch Handauflegen zu töten. In der ersten Staffel der Next Generation lässt Q die Enterprise Besatzung gegen hundgesichtige Napoleonische Soldaten kämpfen... um Riker zu beeinflussen damit er in ein höhergelegendes Kontinuum wechselt. Und wenn ich mich umschaue sehe ich viel mehr Episoden von Star Trek die an solcher völlig überdrehten und Anspruchslosen Unterhaltung dran sind als welche die echten "Anspruch" aufweisen.

Vorgestern bin ich zufällig in der Tele5 Wiederholung der Next Generation gelandet, also wirklich vollkommen zufällig. Es war die Folge wo die Picard mit Wesley zur Sternebasis Gedächtnislücke fliegt um sein Herz wechseln zu lassen, während die Enterprise unter Riker auf die Pakleds trifft. Der eine Plotstrang um Picard/Wesley ist völlig langweilig und belanglos - man sieht Picard im Prinzip dabei zu wie er ein Sandwich mampft und Wesley wie er Picard anhimmelt. Der andere Plotstrang ist einfach nur dumm. Das Wesen wie die Pakleds die Raumfahrt entwickeln und dann betreiben, dabei aber nicht mal einen normalen Satz bilden können ist sehr unwahrscheinlich. Man könnte sogar soweit gehen zu sagen, das ihre überzogen plumpe und primitive Darstellung rassistisch ist. Das diese Leute dann auch noch Geordi gefangen nehmen können ist sogar schon peinlich. Und die Artund Weise... ist oberpeinlich.
Troi (kommt auf die Brücke, sieht zu Riker): "Ich spüre des die Pakleds böses im Schild führen, sie sind nicht so hilflos wie sie uns glauben machen."
Riker: "Ui... sowas spüren sie?"
Troi: guckt böse
Riker ruft Geordi auf dem Pakled Schiff: "Geordi, gehts ihnen gut da drüben?"
Geordi "Jop, alles spitze."
Riker: "Schön, kommen sie bal zurück."

1 Minute später schiesst einer den Pakleds Geordie über den Haufen. Am schlimmsten wird es wenn Worf und Riker darüber diskutieren wie man mit den Pakleds fertig wird.
Worf "Wir könnten einen Torpedeo auf sie abschiessen"
Riker "Dabei geht aber Geordie mit drauf... vielleicht."
Worf  "Oh, das ist aber schlecht."

Davon das man die Wirkungsweise von Torpedos abschwächen oder streuen kann... oder vielleicht mal nicht gleich die Keule benutzt, sondern die Phaser... denkt keiner dran. Schilde mit den Phaser durchschlagen und ein Enterkommando? Noch nie gehört! Niemand hier würde so schwache und grossteil unlogische oder langweilige eine Story als Fanfic abliefern.... aber das sind die Drehbücher der Next Generation.

Klar hat die Serie Highlights. Aber selbst diese sind heute... nicht immer so gut gealtert wie mancher Fans das verklärt.

Kurz darauf lief die Folge wo Q die Enterprise mit den Borg bekannt macht... eigentlich eine sehr gute Folge, die sowohl Q gut darstellt als auch die beste Star Trek TNG Spezies einführt. Dennoch ist auch die Folge ... durchwachsen. Am Anfang entführt Q Picard von der Enterprise... es folgen langweilige Dialoge und der Versuch Qs Mitglied in der Crew von Picard zu werden (lächerlich und vorhersehbar). Dann treffen Q und Guinan aufeinander... was als Art Treffen der Jedi gezeigt wird. Guinan nimmt eine Art K(r)ampfkranich Haltung ein... gegenüber einen Wesen wie Q? Und am schlimmsten: Als man dann auf die Borg triff... schneiden die Borg mal eben nen Stück aus der Enterprise raus. 18 Leute sterben. Daraufhin sprengt Picard mit den Phasern(!) ein gutes Stück des Borgkubus weg... stellt aber fest das dieser sich regeniert. Und was macht die Enterprise? Statt abzuhauen mit Warp 9,9999 ... liegen die fröhlich vor dem Kubus und gucken erstmal zu, wie der sich repariert.


So anspruchsvoll ist das nicht.... es ist unterhaltsam und zugunsten der Unterhaltung wird die Logik gebogen bis es knirscht. Und ich glaube deswegen sollte Star Trek auch mal diesen ganzen "Wir machen die Welt nun Richtig" Ballast über Bord werfen... klar dürfen weiterhin Metaphern gebraucht werden wie die bösen Klingonen (Russen) oder die verschlagenen Romulanern (Chinesen). Aber ich finde das man nicht gleich mit diesem überladeen Anspruchsdenken antreten muss... deswegen bin ich inzwischen auch ziemlich ausgesöhnt mit dem Abramsfilm. Das Ding ist eben eine TOS Folge... Genausoviel Action um der Action willen, Bunt, Grell und die Logik kann man eh vergessen. Ich hab trotzdem Spass wenn ich ihn schaue... als das was er ist... pure Unterhaltung auf TOS Niveau. Und damit hat Star Trek schliesslich mal angefangen! ;)

SSJKamui

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Antw:Neue Star Trek Serie?
« Antwort #119 am: 14.10.12, 12:59 »
@Leela: Zustimmung. Sowas ähnliches wollte ich auch sagen. So Anspruchsvoll ist Star Trek fast nie gewesen, trotz Ethikthematisierung. (Und selbst die ist auch nicht wirklich komplex. Babylon 5 und andere Serien sind da schon um ein vielfaches komplexer und anspruchsvoller und setzen nicht so stark auf "einfache Problemlösung" und simple Bösewichte.)

Im Allgemeinen finde ich TNG sowieso nicht so Anspruchsvoll. Star Trek: The Motion Picture und Deep Space Nine finde ich da um einiges Anspruchsvoller. (Die Kommunikation mit einer fremden Lebensform in TMP und die politischen Verwicklungen von DS9 sind schon deutlichst komplexer als die einfache "Ethikproblem der Woche" Plots von TNG.)

(Und im Allgemeinen ist Ethik sowieso ein Thema, was von jedem Philosophen/Kollumnisten/Autoren behandelt werden kann und auch wird. Deshalb ist dieser Bereich im Allgemeinen auch nicht so anspruchsvoll wie andere Themen, zum Beispiel Menschlichkeit, Kommunikation etc.)

Damit meine ich nicht, TNG sei schlecht, ganz im Gegenteil. Nur irgendwie habe ich auch das Gefühl, Star Trek Fans überhöhen das Franchise und TNG im Speziellen sehr stark. Star Trek hat durchaus auch einen großen Anspruch, aber man kann deshalb auch nicht einfach so tun, als sei Star Trek das Non Plus Ultra an Philosophie und Anspruch und alles Andere im Vergleich dazu nur Mist.

 

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