Autor Thema: Star Trek Enterprise  (Gelesen 107915 mal)

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David

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Star Trek Enterprise
« Antwort #270 am: 17.07.10, 19:19 »
Yep, stimmt genau.

Anscheinend besaß die Waffe aber eine Art \"Sicherheitsvorrichtung\", die möglicherweise dem Zweck dient, das Nicht-Xindi sie einsetzen (IMO).

Visitor5

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Star Trek Enterprise
« Antwort #271 am: 18.07.10, 09:22 »
Hallo,

danke schön, genau diese Folge habe ich gesucht!


Mfg

Visitor5

Max

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #272 am: 31.05.12, 10:54 »
Ich war am Überlegen, ob ich dafür einen neuen Thread eröffnen soll, aber wenn das allgemein für sinnvoll erachtet wird, kann man immer noch ein eigenes Thema dafür erstellen.

Habt Ihr eine ENT-Lieblingsfolge?
Das ganze auf eine Episode herunterzubrechen, muss ja nicht erzwungen werden, also frage ich noch allgemeiner: Welche Folgen mochtet Ihr (und welche nicht) und aus welchem Grund?

SSJKamui

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #273 am: 31.05.12, 11:43 »
Eindeutig der Vulkanier Arc aus der letzten Staffel. Dies hatte eine schöne, große Geschichte und viele interessante Planeten. (Und löste sich sehr vom Planet der Woche Schema um die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig zu erzählen, was man Star Trek ja sonst nicht zutraut.)

darett

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #274 am: 31.05.12, 11:46 »
Es gibt mehrere Folgen bei Enterprise, die mir sehr gut gefallen haben.

Als erstes kommt die Episode Alleine oder im Englischen Shuttlepod One.
Wo Malcolm Reed und Charles Tucker von einer Mission zurückkommen und einige Trümmer der Enterprise auf einen Asteroiden entdecken und das Schiff nirgendwo entdecken können.

Oder die Folge Raumpiraten im Englischen Acquisition.
Dort wo die Ferengis, die Enterprise Crew bewusstlos machen, und dann alles mögliche klauen. Auch Porters, wenn ich mich nicht irre.

Mehr fällt mir gerade nicht ein. Dafür müsste ich die Serie noch mal sehen. ^^             

Max

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #275 am: 31.05.12, 13:43 »
Eindeutig der Vulkanier Arc aus der letzten Staffel. Dies hatte eine schöne, große Geschichte und viele interessante Planeten. (Und löste sich sehr vom Planet der Woche Schema um die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig zu erzählen, was man Star Trek ja sonst nicht zutraut.)
Die hatte ich gar nicht mehr auf der Rechnung.
DIe Idee, Vulcan mal etwas genauer zu beleuchten, gefiel mir auch. Am Besten fand ich dabei allerdings das "Sightseeing", also die Gelegenheit, den Planeten näher zu kennenzulernen. Ich mag John Eaves, doch seine Architektur für Vulcan war mir persönlich viel zu überbordend; das passt einfach nicht zu Vulkaniern, finde ich. Die Story fand ich etwas grenzwertig, denn zum einen stößst sich der Inhalt teilweise mit meinem Bild von den Vulkaniern, an dem ich nicht partout festhalten will, das ich aber nicht auf diese doch meinem Gefühl nach recht unmotivierte Weise umworfen sehen wollte.

Als erstes kommt die Episode Alleine oder im Englischen Shuttlepod One.
Wo Malcolm Reed und Charles Tucker von einer Mission zurückkommen und einige Trümmer der Enterprise auf einen Asteroiden entdecken und das Schiff nirgendwo entdecken können.
"Shuttlepod One" war wirklich cool und ich finde es zum Beispiel hier auch gar nicht tragisch, dass es sich um eine "Bottleshow" handelt. Die Folge ist dramaturgisch gut aufgebaut, sie hat zwei interessante Figuren in den Fokus gerückt und vermittelt - gerade in Bezug auf ENT muss man konstatieren: endlich mal! - das Gefühl es wirklich mit der Weite des Alls zu tun zu bekommen.

Oder die Folge Raumpiraten im Englischen Acquisition.
Dort wo die Ferengis, die Enterprise Crew bewusstlos machen, und dann alles mögliche klauen. Auch Porters, wenn ich mich nicht irre.
"Acquisition" war eine ganz nette Folge, aber ENT hatte für mein Dafürhalten viel zu viele Folgen, in denen das Schiff von Außerirdischen geentert wurde und das Auftauchen einer bekannten Spezies auf diese Weise ist so eine Sache... Ich hätte mehr Folgen mit Entdeckergeist gewünscht.

ToVa

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #276 am: 31.05.12, 14:21 »
Enterprise hat wirklich einige gute Folgen (zB Andorian Incindent) ... ich mag zb den Mehrteiler "Stormfront I + II", auch viele der dreier Folgen der letzten Staffel, wie eben die Vulkanier oder das Mirror Universe beleuchten sind wirklich sehenswert. Auch die Romulaner/ Aenar Folge... sind nett zu schauen und ganz gute Unterhaltung finde ich.

deciever

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #277 am: 31.05.12, 15:37 »
Am besten war Staffel 4

ulimann644

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #278 am: 31.05.12, 17:21 »
Am besten war Staffel 4

Relativ.
Mir gefiel die dritte Staffel am besten.
Obwohl die beiden besten Doppelfolgen in der vierten Staffel zu finden sind: "Stormfront I + II" und "In a mirror, darkly I + II"

Zu "Stormfront" hätte ich mir zusätzlich einige Folgen über die Hintergründe gewünscht.

Max

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #279 am: 31.05.12, 18:03 »
Enterprise hat wirklich einige gute Folgen (zB Andorian Incindent) ... ich mag zb den Mehrteiler "Stormfront I + II", auch viele der dreier Folgen der letzten Staffel, wie eben die Vulkanier oder das Mirror Universe beleuchten sind wirklich sehenswert. Auch die Romulaner/ Aenar Folge... sind nett zu schauen und ganz gute Unterhaltung finde ich.
Wow, also da ist ja einiges dabei..!  ;D
Ich glaube beispielsweise, dass Deine Vorliebe für "Stormfront" von nicht vielen geteilt wird ;) Ich fand die Folge aber auch nicht sooo schlecht, obwohl sie viele Fehler(chen) hat. Gut, die Nazi-Story brauchte es meiner Meinung nach nicht wirklich. Die CGIs (beispielsweise der Ju-87) sind teilweise gräßlich, die Stadtaufnahmen wirken auch nicht wirklich echt. Der Plot ist relativ eindimensional. Aber die Aliens (vor allem der Hauptdarsteller) sind sehr interessant, der Score ist streckenweise genial und einige Szenen (Die Interaktionen mit Silik, das Wiedersehen von Trip und Archer) verfügen über gutes Timing.
Romulaner in ENT zu integrieren, war meiner Meinung nach schon zu viel des Guten. "Minefield" hatte was, auch, weil wir als Zuschauer anders als in den späteren Fällen und bei den Ferengi die Romulaner nicht zu Gesicht bekommen haben.
Die MU-Folgen waren ganz nett, sie waren wirklich spannend und unterhaltsam, aber oft merkte man ihnen den Selbstzweck schon auch an. Was ich zum Beispiel nicht kapiert habe: Woher kommt das Archer-Alter Ego bzw. wieso fängt Archer unvermittelt an zu halluzinieren?

Am besten war Staffel 4

Relativ.
Mir gefiel die dritte Staffel am besten.
Der größte Vorteil der dritten Staffel gegenüber der vierten ist in meinen Augen der, dass dort ein durchgängiger Storybogen aufrecht erhalten wurde, ohne die Einzelfolgen sinnlos erscheinen zu lassen. Der kriegerische Hintergrund der dritten Staffel gefällt mir nicht, aber man kann die meisten Einzelfolgen anschauen und hat was davon. Man kann sich zum Beispiel "Twilight" oder "Stratagem" anschauen und fühlt keinen "Abbruch", wenn man nicht bis "Zero Hour" durchschaut. Aber was hat man schon groß von "Babel One", wenn man nicht bis "The Aenar" durchgeschaut? Und über zwei Stunden vor dem Fernseher sitzen, macht man schon mal, aber ich habe bei ENT schon oft gerne mal was für 45 Minuten.

ToVa

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #280 am: 31.05.12, 20:19 »
Zitat
Ich glaube beispielsweise, dass Deine Vorliebe für "Stormfront" von nicht vielen geteilt wird ;)


Ein wahres Wort... ich mag sie nicht, sondern habe *schreck* die Folgen verwechselt. Der Stormfront Zweiteiler war eher mittelmässig... die Doppelfolge die ich eigentlich meinte war "Shockwave 1+2" also der Übergang von der ersten zur zweiten Staffel. Diese Doppelfolge mochte ich sehr.
Einen Dreiteiler der mir dabei auch noch einfällt aus der vierten Staffel, den ich wirklich sehr gut fand ist der um Dr. Soong und die Augments (Cold Station + The Augements + Y).


Zitat
Die MU-Folgen waren ganz nett, sie waren wirklich spannend und unterhaltsam, aber oft merkte man ihnen den Selbstzweck schon auch an.

Naja, ich glaube das ist den Quoten geschuldet. In der 4. Staffel konnte man sich vor TOS Anspielungen, Bezügen und direkten EInflüssen ja kaum noch retten, während das in den ersten beiden Staffeln kaum Thema war. Das sie da so den Holzhammer rausgeholt haben war etwas heftig. Zu Beginn der Serie war es zu wenig und zu Ende zu viel, so dass die Serie gänzlich ihre Eigenständigkeit verlor... man denke nur an die schreckliche letzte Folge mit einer TNG(!) Rahmenhandlung. =(


Die Dritte Staffel war nicht schlecht, aber auch... durchwachsen. Der durchgehende Plot hatte durchaus Vorzüge, aber die Xindi als Volk waren sehr schwach(er Ersatz für einen Zoobesuch).Zudem hatte ich das Gefühl das die Folgen wechselten, zwischen eher harmlos und nicht so wichtig und sehr hart und teils brutal. Deswegen habe ich gemischte Gefühle bezüglich der 3 Staffel.

Was Enterprise als eigenständige Serie angeht würde ich fast auf die 2. Staffel setzen... ich habe mal durchgezählt und fand jede 2. Folge gut, auch wenn es Einzelfolgen waren. Hier hat sich in meinen Augen das Konzept der Ursprungsserie langsam entfaltet, bevor man es mit der 3. Staffel geknickt hat.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #281 am: 31.05.12, 20:58 »
Also ich liebe Enterprise vom ersten Moment an. Mal abgesehen vom Design des Schiffes, das mir zu sehr nach Akira aussah fand ich von den Sets bis zu den Uniformen und vorallem den Charakteren viel gelungen. Gelungener als bei anderen ST Serien in den ersten drei Staffeln. Da hat Ent vieles viel schneller auf die Reihe bekommen als sogar DS9, bekanntermaßen meine Lieblings ST Serie. Meine Lieblingsstaffel war die komplette dritte Staffel. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Mal schauen richtig vor der Kiste geklebt habe und vor Spannung Fingernägel gekaut habe. Solche langen und durchgängigen Handlungsarcs habe ich mir immer gewünscht. Aber für mich wurde die dritte Staffel noch besser ab "Proving Ground" bis hin zum Schluss. "Stormfront 1+2" hätte ich hingegen nicht gebraucht. Auch die vierte Staffel hat viel gutes zu bieten. Der ganze Vulcanarc und die Vorbereitungen auf den aufkeimenden romulanischen Krieg, der definitiv für diese Serie geplant war und den sich die Fans meines Wissens auch sehnlichst gewünscht haben, war richtig toll. Ebenso das ganze mit dem Dronenschiff. Die tollsten Charaktere waren für mich Reed, Tucker, Archer und Shran. Die finale Episode fand ich dann aber eher unwürdig. Toll fand ich auch die Augments und dass man etwas mehr über sie erfahren hat, ohne Kahn ins Spiel zu bringen und man hat ihm dadurch sogar etwas mehr Background verpasst. Genial fand ich den Kniff, dass ein Soong der Schöpfer der Augments war. Und vorallem den Spruch am Ende.
« Letzte Änderung: 31.05.12, 20:59 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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ulimann644

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #282 am: 31.05.12, 22:25 »
Yo, dass sie Olli Kahn weggelassen haben, fand ich auch gut... ;)

Da Khan Noonien Singh zu dieser Zeit auf BOTANY BAY im Tiefschlaf lag und erst über 110 Jahre später gefunden und wiedererweckt wurde, war sein Auftritt keine Option...

Max

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #283 am: 01.06.12, 17:16 »
Bei mir sieht die Verteilung momentan so aus:

Staffel 1:
Strange New Worlds - eine geniale Folge, weil sie vom Geist des Entdeckens und der Unbedarftheit lebt und dramaturgisch großartige Szenen hat, in denen Trinneer glänzen kann.

Staffel 2:
Dead Stop - das ganze Feeling in der Folge überzeugt mich. Die stoische Station als "Antagonist" empfand ich als durchaus originell.
Singularity - das merkwürdige Verhalten der Crew macht die Folge lustig, aber nicht albern, denn dazu ist die latent spannende Atmosphäre einfach zu gut in Szene gesetzt.
Future Tense - wo ich gerade bei "gut in Szene gesetzt" bin... Allein die ersten drei Minuten machen "Future Tense" zu einemechten Highlight!
Cogenitor - eine relativ typische ST-Folge, die ein moralisches Problem behandelt. Anders als in den anderen ST-Serien ist das Dilemma hier aber konsequent zu Ende gedacht worden und läßt die Figuren wie die Zuschauer unversöhnt zurück.

Staffel 3:
Twilight - allein von der Machart her sticht diese Folge hervor. Toller inhaltlicher Ansatz und eine spannende Umsetzung.

Staffel 4:
Observer Effect - eines der ganz großen dramaturgischen Highlights, auch wenn es gegen Ende fast schon zu pathetisch wird. Und es handelt sich hier um eine Folge, in der wirklich jeder Schauspieler die Zeit bekommt, um zu überzeugen!


Zitat
Ich glaube beispielsweise, dass Deine Vorliebe für "Stormfront" von nicht vielen geteilt wird ;)


Ein wahres Wort... ich mag sie nicht, sondern habe *schreck* die Folgen verwechselt. Der Stormfront Zweiteiler war eher mittelmässig... die Doppelfolge die ich eigentlich meinte war "Shockwave 1+2" also der Übergang von der ersten zur zweiten Staffel. Diese Doppelfolge mochte ich sehr.
"Shockwave" hatte was, da gebe ich Dir Recht. Das Problem ist das typische von Doppelfolgen: Die zweite hängt etwas hinterher - und das ist nicht nur chronologisch gemeint ;) Die ersten und die letzten Minuten von "Shockwave" Teil eins sind unheimlich gut, aber der zweite Teil hält da mMn nicht ganz mit. Allerdings bin ich da ein wenig voreingenommen; im Netz kursierte ein Skript über den Ausgang der Folge, das meiner Erinnerung nach die Zerstörung der NX-01 zur Wiederherstellung der Zeitlinie vorsah - und das fand ich enorm spanned und radikal in der Umsetzung.

Naja, ich glaube das ist den Quoten geschuldet. In der 4. Staffel konnte man sich vor TOS Anspielungen, Bezügen und direkten EInflüssen ja kaum noch retten, während das in den ersten beiden Staffeln kaum Thema war. Das sie da so den Holzhammer rausgeholt haben war etwas heftig. Zu Beginn der Serie war es zu wenig und zu Ende zu viel, so dass die Serie gänzlich ihre Eigenständigkeit verlor... man denke nur an die schreckliche letzte Folge mit einer TNG(!) Rahmenhandlung. =(
Na ja, da bin ich mir nicht sicher... Immerhin tauchten schon in den ersten beiden Staffeln Ferengi, Klingonen und sogar Borg auf!
Gut, bei "TatV" hast Du vollkommen Recht. Das wurde eigentlich niemandem gerecht und ich habe wirklich auch etwas Mitleid mit den Machern, die dachten, sie würden ein großes Geschenk an die Fans ausliefern. Und dann das! Na ja, sie hätten es sich auf der anderen Seite doch denken können.

Die Dritte Staffel war nicht schlecht, aber auch... durchwachsen. Der durchgehende Plot hatte durchaus Vorzüge, aber die Xindi als Volk waren sehr schwach(er Ersatz für einen Zoobesuch).Zudem hatte ich das Gefühl das die Folgen wechselten, zwischen eher harmlos und nicht so wichtig und sehr hart und teils brutal. Deswegen habe ich gemischte Gefühle bezüglich der 3 Staffel.
Immerhin: Eine Bandbreite. Die Brutalitäten hätte ich wirklich nicht gebraucht. Jedoch gibt es ein Aber! Die Menschheit des 22. Jahrhunderts ist gerade erst so drei, vier Generationen vom dritten Weltkrieg entfernt. Das, was in TOS schon als brutale menschliche Natur (als Erbe) der Vergangenheit gebranntmarkt wird, muss da schon irgendwie unter der Obfläche liegen. Aber der Wandel von TNG zu DS9 ist da nicht erklärlich und das passt dann mMn nicht zu der Botschaft, um die sich TOS und TNG schon bemühten.

Was Enterprise als eigenständige Serie angeht würde ich fast auf die 2. Staffel setzen... ich habe mal durchgezählt und fand jede 2. Folge gut, auch wenn es Einzelfolgen waren. Hier hat sich in meinen Augen das Konzept der Ursprungsserie langsam entfaltet, bevor man es mit der 3. Staffel geknickt hat.
Also wenn ich meine Liste oben anschaue... Die zweite Staffel ist eindeutig meine Lieblingsstaffel von ENT.
So ganz zündete ENT mMn nicht, vielleicht hatte ich aber zu hohe Erwartungen. Selbst als in "Broken Bow" Klingonen eine Rolle spielten und man Dutzende Außerirdische sah, hatte ich schon noch die Hoffnung, man würde das Feeling, andauernd Neues zu erfahren und sich regelrecht tollpatschig durchs All zu bewegen, hochhalten.



Max

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #284 am: 10.06.12, 14:07 »
Ich habe mir vor Kurzem mal wieder den zweiten Teil von "Shockwave" angeschaut.
Die Szenen in der Zukunft mit Daniels und Archer haben schon ihren Charme, vor allem das Gehabe, aus Trümmern ein Gerät zu bauen, mit dem man Botschaften durch die Zeit schicken kann :)

Unbegreiflich ist die Angelegenheit mit dem "Future Guy". Es gibt eigentlich wirklich keine Begründung, warum er plötzlich keinen Kontakt mehr mit Silik aufnimmt. Gut, die Folge war immerhin (dadurch) dazu angetan, eine hervorragende schauspielerische Leistung von John Fleck zu evozieren! Allein schon der Moment, in dem er von Archer niedergetreten wird und einzig den "Future Guy" mit den Worten anruft "See, Archer is here. There's no need to punish me!", ist grandios. Hier erhält man - wie sonst nur in "Cold Front" - wirklich ein Gefühl dafür, in welcher Form von Abhängigkeit Silik zu dem Mann aus der Zukunft steht.

Trotzdem ist es etwas merkwürdig, warum sich der "Future Guy" nicht rührt. Fällt jemandem eine andere Begründung dafür ein, als dass Archers Herauslösen aus der eigentlichen Zeitlinie die Fraktion bzw. den "Future Guy" selbst irgendwie aus der Zeit "gekillt" hat?

 

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