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Fanfictionsprojekte des Will Pears
Fleetadmiral J.J. Belar:
Genau so dachte ich mir das. :thumb:
Will Pears:
Nun bin ich doch tatsächlich wieder einmal genötigt, diesen Thread zur "Ideen-Ablage" zu nutzen. Mir schwirren nämlich gefühlte 1000 Ideen für Fanfictions ein und ich muss das einfach mal kurz skizzieren.
1. Star Trek Feldgeflüster: Der Dominionkrieg aus der Sicht eines MACOs (Military Assault Commando Octet), einer achtköpfigen Kommandoeinheit. Ihre Einsätze als Enterkommando, als Unterstützungseinheit für große Invasionen, als Kommandoteam hinter den feindlichen Linien wären natürlich die primären Themen. Aber auch die Belastung des Krieges, Verlust, die Sinnlosigkeit des Krieges, mangelnde Kampfmoral, Liebe im Schützengraben, usw. wären sehr wichtige Themenkomplexe. Der Wandel der Charaktere wäre auch enorm wichtig.
Denkbar wären hier aber auch, eine zweite und evtl. sogar eine dritte Gruppe einzuführen, nämlich sowohl ein x-beliebiges Starfleet Schiff, was sich am Dominionkrieg beteiligt. Da würden sich dann die Dinge als Themen anbieten, die ich in diesem Thread vor kurzem näher ausgeführt habe: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html
Die dritte Gruppe wären dann wohl Zivilisten auf Kolonien auf Mitgliedswelten, deren Leben im DK sicher auch die ein oder andere Geschichte wert wäre.
2. Star Trek Geständnisse: 2375, die Stunde, in der das Dominion endlich die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, wird von Jake Sisko zum Anlass genommen, Leute zu interviewen. Er reist von Cardassia bis Romulus, von der Erde bis Antares, von Deep Space 9 bis Q'onoS um die Wahrheit über den Dominionkrieg aufzuklären. Sein Anliegen ist es, den (wahren) Beteiligten des Dominionkriegs (Soldaten, aber auch Strategen, Admirals sowie Zivilisten; und zwar Beteiligte aller Fraktionen, die an diesem Krieg teilnahmen) das Wort zu erteilen. Auf die Idee kam er, weil die Holo-Serie "Deep Space 9" den Dominionkrieg völlig verzerrt und sich als eine billige Föderationspropaganda-Serie entpuppt, was Jake Sisko nicht hinnehmen kann und will.
Die Fanfiction selber wäre das Buch, was Jake veröffentlicht: "Geständnisse - Das Wahre Gesicht der Dominionkriege". Keine Erklärungen, kein echtes Erzählen. Lediglich ein Vorwort des fiktiven Verfassers (J. Sisko) und seine Widmungen dienen als Einleitung. Der Inhalt bestünde aus 30 oder mehr Interviews (alle nicht länger als 3-4 Seiten).
Was haltet ihr von der Idee, auf diese Weise zu schreiben? Eine FF, die rein universe-intern verfasst wäre! Die sich auf ein gewisses Vorwissen stützen müsste, denn es wäre ja mehr als unlogisch, wenn ein Charakter dann die Aufklärung des Lesers vornehmen würde. Denkt man an echte Interviews, so gehen die Journalisten und Interviewten ja auch von einem gewissem Kenntnisstand aus. Man müsste darauf eben auch peinlich genau achten; es wäre ja ärgerlich, wenn man Ende die Interviews konstruiert und absolut nicht überzeugend wirken würden. Ich sehe hier persönlich große Chancen, aber auch große Gefahren. Wie seht ihr das?
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Angesiedelt wären diese beiden Stories natürlich im Audacious-verse, was massive Unterschiede zu DS9 bedeutet. Da dies jedoch den Rahmen dieses Thread sprengen würde, habe ich einen Thread dazu geschaffen: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3003.0.html
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Kurzer Zwischenstand zu Star Trek Audacious. Für alle Fans meines lieben Protagonisten Boe (der bolianische Kleinhändler in meiner mehrfach begonnen FF) gibt es schon bald das fröhliche Wiedersehen: 1/3 der FF ist bereits in trockenen Tüchern.
Ich bin auf Seite 50, doch davon sind noch immer noch viele Seiten reine Stichpunkte, was darauf hindeutet, dass ich am Ende mit weit über 50 Seiten enden werden muss. Das Schreiben daran macht mir im Moment sehr viel Spaß und von daher, werden die Stichpunkte-Seiten weniger und der volle Text mehr.
Ich hoffe, dieses Jahr (vllt. im Sommer) veröffentlichen zu können!
Fleetadmiral J.J. Belar:
Hi,
--- Zitat ---Nun bin ich doch tatsächlich wieder einmal genötigt, diesen Thread zur "Ideen-Ablage" zu nutzen. Mir schwirren nämlich gefühlte 1000 Ideen für Fanfictions ein und ich muss das einfach mal kurz skizzieren.
1. Star Trek Feldgeflüster: Der Dominionkrieg aus der Sicht eines MACOs (Military Assault Commando Octet), einer achtköpfigen Kommandoeinheit. Ihre Einsätze als Enterkommando, als Unterstützungseinheit für große Invasionen, als Kommandoteam hinter den feindlichen Linien wären natürlich die primären Themen. Aber auch die Belastung des Krieges, Verlust, die Sinnlosigkeit des Krieges, mangelnde Kampfmoral, Liebe im Schützengraben, usw. wären sehr wichtige Themenkomplexe. Der Wandel der Charaktere wäre auch enorm wichtig.
Denkbar wären hier aber auch, eine zweite und evtl. sogar eine dritte Gruppe einzuführen, nämlich sowohl ein x-beliebiges Starfleet Schiff, was sich am Dominionkrieg beteiligt. Da würden sich dann die Dinge als Themen anbieten, die ich in diesem Thread vor kurzem näher ausgeführt habe: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html
Die dritte Gruppe wären dann wohl Zivilisten auf Kolonien auf Mitgliedswelten, deren Leben im DK sicher auch die ein oder andere Geschichte wert wäre.
--- Ende Zitat ---
Klingt schon mal recht interessant. Das erinnert mich vom Stil her an so Filme, wie Full Metal Jacket, Apokalypse Now, Blackhawk Down etc. und da du dich auch hier mit meinem Lieblingsthema dem Dominionkrieg beschäftigst, bin ich daran natürlich sehr interessiert.
--- Zitat ---2. Star Trek Geständnisse: 2375, die Stunde, in der das Dominion endlich die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, wird von Jake Sisko zum Anlass genommen, Leute zu interviewen. Er reist von Cardassia bis Romulus, von der Erde bis Antares, von Deep Space 9 bis Q'onoS um die Wahrheit über den Dominionkrieg aufzuklären. Sein Anliegen ist es, den (wahren) Beteiligten des Dominionkriegs (Soldaten, aber auch Strategen, Admirals sowie Zivilisten; und zwar Beteiligte aller Fraktionen, die an diesem Krieg teilnahmen) das Wort zu erteilen. Auf die Idee kam er, weil die Holo-Serie "Deep Space 9" den Dominionkrieg völlig verzerrt und sich als eine billige Föderationspropaganda-Serie entpuppt, was Jake Sisko nicht hinnehmen kann und will.
Die Fanfiction selber wäre das Buch, was Jake veröffentlicht: "Geständnisse - Das Wahre Gesicht der Dominionkriege". Keine Erklärungen, kein echtes Erzählen. Lediglich ein Vorwort des fiktiven Verfassers (J. Sisko) und seine Widmungen dienen als Einleitung. Der Inhalt bestünde aus 30 oder mehr Interviews (alle nicht länger als 3-4 Seiten).
Was haltet ihr von der Idee, auf diese Weise zu schreiben? Eine FF, die rein universe-intern verfasst wäre! Die sich auf ein gewisses Vorwissen stützen müsste, denn es wäre ja mehr als unlogisch, wenn ein Charakter dann die Aufklärung des Lesers vornehmen würde. Denkt man an echte Interviews, so gehen die Journalisten und Interviewten ja auch von einem gewissem Kenntnisstand aus. Man müsste darauf eben auch peinlich genau achten; es wäre ja ärgerlich, wenn man Ende die Interviews konstruiert und absolut nicht überzeugend wirken würden. Ich sehe hier persönlich große Chancen, aber auch große Gefahren. Wie seht ihr das?
--- Ende Zitat ---
Hierzu hätte ich, obgleich mir auch diese Idee ausnehmend gut gefällt, die ein oder andere Frage.
1. Warum Dominionkriege?
2. Wenn Jake wirklich eine objektive Berichterstattung abgeben will, dann muss er auch in den Gamma Quadranten reisen, um die Gründer, Vorta und Jem'Hadar zu interviewen.
3. Ich bezweifle, dass die Föderation Propaganda nötig hat und wenn schon, dann keine verzerrende. Wenn dies von einem privaten Holosender kommt, dann kann man es noch nachvollziehen. Aber ich gehe davon aus, dass die PR Abteilung der Föderation die Serie vor der Ausstrahlung gestoppt hätte.
Gruß
J.J.
Will Pears:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.03.12, 20:19 ---1. Warum Dominionkriege?
2. Wenn Jake wirklich eine objektive Berichterstattung abgeben will, dann muss er auch in den Gamma Quadranten reisen, um die Gründer, Vorta und Jem'Hadar zu interviewen.
3. Ich bezweifle, dass die Föderation Propaganda nötig hat und wenn schon, dann keine verzerrende. Wenn dies von einem privaten Holosender kommt, dann kann man es noch nachvollziehen. Aber ich gehe davon aus, dass die PR Abteilung der Föderation die Serie vor der Ausstrahlung gestoppt hätte.
--- Ende Zitat ---
1. Ich habe mir überlegt, dass der Term "Dominionkrieg" in meinem Audacious-verse erst durch die Holoserie "DS9" eingeführt wurde, während es in Wahrheit eigentlich schon immer mehrere Dominionkriege waren; der Krieg um Bajor und DS9, der im Prinzip von Ross und Sisko gegen die Gründerin und Wejoun geführt wurde, fand in meinem Audacious-verse zeitgleich zu mehreren anderen Konflikten statt. Ich fände es auch i-wie falsch, von einem einzigen Krieg zu sprechen, wenn um hunderte Welten gefochten wurde. Für die Bevölkerung so einer Welt, dürften die "Schlachten" bereits kleine Kriege gewesen sein. Deshalb Dominionkriege.
Inspiration dazu hab ich auch aus Star Wars, wo es ja bekanntlich auch die Klonkriege sind und nicht der Klonkrieg.
2. Auch das Dominion wird zu Wort kommen. Ich weiß noch nicht, wer es sein wird oder wie ich das einbaue, aber das wird auch ein Teil sein.
3. Kommt drauf an wie man es sieht. Wie, wenn nicht mit Propaganda, hätte die Föderation mehr und mehr Rekruten im Dominionkrieg bekommen können. Sich darauf zu verlassen, dass der Patriotismus der Föderationsbürger reicht, wäre imo sehr utopisch.
Ich halte insgesamt nicht viel von der Föderation, die so ein bisschen als "Liga der Gerechtigkeit" auftritt. Die USA sehen sich heute ja schon so ein bisschen wie die Föderation. Sie verteidigen die Demokratie, sind Retter der Freiheit und bringen sie sogar an die Orte, wo es noch keine Demokratie gibt.
Ich glaube auch nicht, dass ein Gebilde, welches 150 Spezies (nach dem DK 189 Spezies) vereint, wirklich durchgängig die ethisch richtigen Entscheidungen treffen kann. Man muss bedenken, dass man längst nicht bei jedem Problem moralischer oder ethischer Natur weiß, was richtig und was falsch wäre.
Star Trek war immer Kritik an aktueller Poltiik, Gesellschaft, Wirtschaft, usw. Die moralische Überlegenheit wurde zum Spiegel für getroffene Entscheidungen in der realen Welt. Doch das ist eben alles durchkonstruiert. Die Föderation in TNG und DS9 konnte und musste stets die richtige Entscheidung treffen.
Doch wenn man anders ansetzt und sich mal tiefer hineinversetzt kann man das auch anders verstehen. Beispielsweise dürfte man z.B. als Benjamin Sisko, der ja auch die Ideale der Föderation verraten hat, abgewogen haben, ob die Werte der Föderation nicht geschützt werden müssen gegen das Dominion, auch wenn er selbst sich dafür ein mal mehr nicht daran halten kann. Schließlich ging es um die weitere Existenz der Föderation. Und das würde dann auch für den Präsidetnen oder sonst wen gelten. Wenn man die Augen stets darauf richtet, die UFP am LEben zu erhalten, dürfte man selbst zu Propaganda greifen.
Ist halt ne unterschiedliche Sicht auf die UFP, die wir an dieser stelle haben. Denke ich zumindest.
SSJKamui:
Hört sich beides interessant an.
Ich denke bei der Föderation ähnlich. Auch der Vergleich mit den USA ist gut. Ich denke, die USA sind ein perfektes Beispiel das jede Nation irgendwie "dreck am Stecken" hat, egal wie moralisch sie ist/tut. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Föderation auch nicht besonders besser ist.
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