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Star Trek 12

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Leela:
Die ersten Stimmen werden laut das es doch ziemlich affig sei, dieses "Wer ist der Bösewicht" raten... find ich ja auch und mach deswegen mit, um es scnell zu beenden.

Nun hat das Studio ein neues Bild enthüllt... das eventuell die Zuschauer irre führen soll/will, oder aber unabsichtlich die Identität des Bad Guy enthüllt. Bei Benedict Cumberbatch stand dazu er spiele ein Enteprise Crewmember names "John Harrison".... dieses tauchte auch tatsächlich in 14 Folgen von TOS auf




Andererseits, Gary Mitchell liegt im Scene by Screen Vergleich wieder ganz weit vorn;




Und Alice Eve soll Dr. Carol Marcus spielen... sehr mysteriös.


Kommt mir das nur so vor oder erinnert die Optik der Enterprise immer mehr an 2001? ^^

Alexander_Maclean:
Ich muss ber sagen, dass mir das Dseign der brick gefällt.

Was "John Harrison" angeht, halte ich das für ein ablenkungsmanöver.

David:
Die Ähnlichkeit mit der TOS Szene könnte auch reiner Zufall sein.
Allerdings kann man das nie wissen.

Vielleicht wäre es doch sinnvoll, sich einfach überraschen zu lasen, was solche Details angeht.

SSJKamui:
Ich denke, die Enterprise aus Star Trek: The Motion Picture war zwar  bisher (genau so wie der ganze Film selbst) das Element, mit den meisten Anlehnungen an 2001. Trotzdem stimmt es schon, dass diese Brig auch sehr stark an 2001 erinnert.

Max:

--- Zitat von: SSJKamui am 09.12.12, 20:13 ---
--- Zitat von: Max am 09.12.12, 19:24 ---

--- Zitat von: SSJKamui am 09.12.12, 16:17 ---Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen.

--- Ende Zitat ---
Das ist wahr.
Man kann natürlich sagen, dass ein Format ab einer bestimmten Größe (ST hat zumindest einen Stellenwert erreicht, auch vor JJAs Mainstream-Kur) sich den Mut zu Innovationen nicht mehr leisten kann - vielleicht ist aber auch genau das Gegenteil richtig, will man wirklich etwas "am Leben erhalten".


--- Ende Zitat ---

Genau meine Meinung. Große Franchises haben momentan sowieso starke Probleme (nicht nur Star Trek), während neue Franchises mit Innovation auftrumpfen.

--- Ende Zitat ---
Ja, wobei ST durch die verschiedenen Serien den Vorteil hat(te), schneller Neuerungen einzuführen. Gut, schief gehen kann so was auch und sieht man es nicht streng, erleben wir mit JJA ja eine gewisse Form von Erneuerung ja auch jetzt ;) :(


--- Zitat von: David am 09.12.12, 20:20 ---Am Ende konnte ich mich damit arrangieren, da man glücklicherweise nicht in jeder neuen Folge Raumschlachten und Gemetzel am Boden erlebte, sondern trotz allem die Charaktere zeigten, dass sie immer noch ihre Ideale vertraten und trotz all ihrer Fehler, menschlich blieben, die trotz allem, ihre Ideale nicht verrieten.

--- Ende Zitat ---
Na ja, also ich fand das schon hin und wieder heikel. Bashir blieb Werten meiner Wahrnehmung nach schon treu - Sisko nicht.


--- Zitat von: Leela am 10.12.12, 01:31 --- Das war etwas was ich im weiteren Verlauf, gerade von TNG immer weiter verflüchtigt hat... Klar gings auch Picard mies wenn er gerade mal wieder 33 Redshirts durch den Musterpuffer gejagt hat. Aber letztlich blieb das alles... überschaubar... fast belanglos. Denn jede Gefahr konnte wegharmonisiert werden.
--- Ende Zitat ---
Der Grund für meinen Blick auf ST ist wohl der, dass ich über TNG zu Star Trek kam. In vielen für mich prägende ST-Folge ging es nicht um gut oder böse im eigentlichen Sinne, denn in "Time Squared" etwa agierten die Figuren vor dem Hintergrund einer friedlichen Gesellschaft und hatten sich um ganz andere Arten von Probleme zu kümmern.
Dass einiges in Belanglosigkeit abzudriften schien, finde ich besonders interessant am Konzept einer Utopie, in der es eben nur scheinbar keine Probleme gibt: Statt Kriege hat die Gesellschaft dann halt mit einer Art inneren Entfremdung zu kämpfen.


--- Zitat von: Leela am 10.12.12, 01:31 ---Die Figur hat in bestimmt 20-30 Folgen "Screentime" und kann entwickelt werden... Das ist bei einen 2h Kinofilm gar nicht drin.

Das die Bösewichte in Filmen eindimensional sind... ist halt leider so. Slebst ne Figur wie Darth Vader ist im ersten Star Wars Film... der übliche Schubladenkasper, nur mit schwarzen Hut.
--- Ende Zitat ---
Joah, in einem Film ist es wirklich schwierig, einen vielschichtigen Gegenspieler vorzustellen, aber so ein wenig versuchen könnte man es ja schon. Es gibt viele Motive, durch die "Normale" plötzlich etwas unternehmen, was - vielleicht ohne initiale Absicht - dann so abdriftet, dass sie schließlich in der Antagonistenrolle landen.
Ich glaube schon, dass es in Filmen auch interessante Gegenspieler geben kann.


--- Zitat von: Leela am 10.12.12, 01:31 ---
--- Zitat --- Es wird Zeit, mal wieder ruhigeres Fahrwasser zu finden, und stattdessen zu zeigen, dass der angeblich erbitterte und gesichtslose Feind ein fühlendendes Wesen ist und dass es immer einen Weg geben kann, sich die Hand zu reichen und einander zu tolerieren.
--- Ende Zitat ---


Ich will so was nicht mehr sehn. Ich bekomm schon Probleme wenn ich es lese... Warum? Nicht weil es kein schöner Gedanke wäre. Aber es ist ein Klischee. Ein übles Klischee. Ein Kindertraum. Es hat mit dem was wir Realität nennen nichts zu tun. Es ist nichtmal nah dran.

--- Ende Zitat ---
Also ich sehe das so: Science Fiction ist nun mal nicht nahe an der Realität. Alle Leute, die meinen, eine Welt ohne Kriege sei unrealistisch, haben beim Filmschauen plötzlich kein Problem, zu akzeptieren, dass da Raumschiffe mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen, was nach wissenschaftlichem Stand der Dinge auch nicht gehen wird. Da glaube ich noch eher an eine friedliche Welt und obwohl man die Entscheidung kritisieren kann, kommt der Friedensnobelpreis für die EU nicht von ungefähr. Egal aus welchen Gründen (also auch wirtschaftlich) sind so viele Jahrzehnte des Friedens in Europa eine tolle Sache, die früher auch nicht realistisch schien.


--- Zitat von: Leela am 10.12.12, 01:31 ---aber in Bezug auf Star Trek XI war die Botschaft recht eindeutig: Verpflichte Dich einem Ziel und: Zusammen (Kirk/Spock) erreicht man mehr als allein. Das ist in meinen Augen auch viel eher das Star Trek Thema: Freundschaft, Zusammenhalt wie in einer Familie... Loyalität und.... Menschlichkeit (da gehört draufhauen übrigens dazu! :P) Das sind in meinen Augen die Kernwerte von Star Trek...

--- Ende Zitat ---
Siehst Du in ST 11 Freunschaft und Zusammenhalt? Um ehrlich zu sein, ist bei mir als Botschaft zum Beispiel hängen geblieben, dass es sich empfliehlt, einen Trauernden weiter zu verletzen und bis aufs Blut zu reizen, solange man damit seinen Geltungsdrang befriedigen kann. Eine Person emotional zu kompromittieren (allein diesen Schlüsselausdruck finde ich relativ pervers), ist es in Ordnung, dessen Liebe zu seiner verstorbenen Mutter zu beleidigen - statt einfach zu sagen: "Hey, der Typ hat mich nicht ins Gefängnis geworfen, sondern auf einem Eisplaneten abgesetzt"... - das wäre eigentlich Diskreditierung genug ;) Aber die Anbahnung einer großartigen Freundschaft ist das nicht.
Ich teile Deinen Eindruck, dass man Kirks Verhaltensweisen unter dem Thema "Verpflichte Dich einem Ziel" zusammenfassen kann, aber mit echtem Zusammenhalt konnte ich das nicht in Verbindung bringen, mit Freundschaft schon gar nicht.


--- Zitat von: SSJKamui am 10.12.12, 10:43 ---Streng genommen könnte man auch narrativ die Frage aufwerfen "sollten wir nicht besser mit dem Antagonisten reden und wieso klappt das nicht?".

--- Ende Zitat ---
Es ist ja auch so, dass man sich für Filme durchaus eine weitere Lösung als nur die Suche eines Kampfes vorstellen. Je nachdem, wie man den Gegner "konstruiert", müssen seine Motive nicht nur dadurch aus der Welt geschafft werden, dass man ihn tötet.


--- Zitat von: Leela am 10.12.12, 15:47 ---WORIN liegt der Reiz dasselbe Muster das inzwischen ein Dutzend Male im Star Trek Universum angewendet wurde, erneut anzuwenden... es also zu wiederholen?

--- Ende Zitat ---
Das stimmt, immer wieder dasselbe Muster hoch zu holen, ist nicht sonderlich spannend (wobei man auch sagen kann, dass es in einem Kinofilm die Möglichkeiten gibt, die Szenarien einfach "größer, schöner" darzustellen).
Das Problem ist nur, dass die Alternative eines Racheplots mit Kämpfereien als Beispiel auch nicht sonderlich originell ist, sondern eben auch ein ewig gleiches Muster wieder hochholt.


--- Zitat von: Leela am 11.12.12, 01:00 ---Kommt mir das nur so vor oder erinnert die Optik der Enterprise immer mehr an 2001? ^^

--- Ende Zitat ---
Joah, einerseits "2001", andererseits halt weiterhin die moderne schicke Apple-Optik.
So schlecht finde ich die hellen Farben aber nicht (erst recht, wenn der Film andernorts zu viel Dunkelheit besitzen sollte).

EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur.

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