Autor Thema: Star Trek 12  (Gelesen 303444 mal)

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David

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #390 am: 09.12.12, 16:03 »
Da sprichst du mir absolut aus der Seele.
Und genau damit habe ich meine Probleme.

Habe nur ich damit ein Problem damit, wenn man es hinnimmt, dass Ideale nicht mehr "in" sind und stattdessen Gewalt als Lösung für alles akzeptabel beworben wird?
Ich bin schockiert davon, dass man das so einfach hinnimmt.

Realistischer... das ich nicht lache.
Sorry, aber das ist in meinen Augen unterste Schublade und ein fadenscheiniges Argument.

SSJKamui

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #391 am: 09.12.12, 16:17 »
Mein überarbeitetes Utopie Spiel Konzept habe ich jetzt im Utopie Thread mal vorgestellt.

In gewisser Weise mag ich das auch tatsächlich so sehen.
Diese Werte, die Star Trek einst vertrat, habe ich verinnerlicht.

Deswegen - nur deswegen, bin ich Star Trek Fan geworden.
Weil ich fasziniert war von einer Welt, in der Toleranz über Fremdenhass gesiegt hat, Kooperation über Krieg.

Die Werte, die von den alten Serien gepredigt wurden haben mich stärker geprägt, als Schule oder Religion es je vermochten, weil letztere IMO wendehälsisch sind.

Und ich finde es bedauerlich, ja fast erschreckend, wie kopflos diese Werte nun immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden, weil sie angeblich nicht mehr "in" sind.
Man muss doch nicht alle diese Dinge, die Star Trek im Kern ausmachen, über den Haufen werfen, nur wegen des Argumentes, man könnte damit keine Kinosääle füllen.

Es gibt da ein schönes Zitat: "Die Freiheit stirbt zumeist unter donnerndem Applaus."

Wollen wir wirklich ein "Star Trek" haben, in dem es nur noch um Gewalt, Zerstörung, Hass und Schrecken geht?
Denn genau diese Dinge schildert der Trailer.
Haben wir davon nicht schon genug in unserer realen Welt?

Was bleibt dann noch von dem Star Trek übrig, dass Roddenberry einst erfunden hat?

In meinen Augen ist es nicht intolerant, dies anzuprangern.
Wenn ich das alles einfach hinnehmen würde, könnte ich denselben Maßstab auch an anderer Stelle ansetzen, z.B. den rechten Idioten, die wir in unserem Land haben oder anderen Deppen, die unsere Gesellschaft in Gefahr bringen, nur weil ihnen dieses oder jenes nicht passt.

Soll ich die also auch hinnehmen, obwohl diese gegen alles sind, an das ich glaube.
Totale Toleranz führt zu Anarchie, weil dann jeder tun kann, was er will.

Erstmal, zum Thema Roddenberry. Star Trek Fans haben ein eigenes Verhältnis zu Roddenberry (und übersehen da leider auch viele Andere, die bei Star Trek mitgearbeitet haben). Beispielsweise wird Star Trek TMP meistens als eines der schillerndsten Beispiele für Roddenberrys Vision gesehen. Dabei hat Roddenberry dieses Konzept des Films extrem lange zu bekämpfen versucht (und dabei fast sogar seine Kollegen absichtlich sabotiert)  und hat sich erst am Ende mit dem Konzept abgefunden und es mit Kräften unterstützt. Wegen diesem Verhalten Roddenberrys sah das Studio sich auch gezwungen, ihm ab Star Trek 2 zusehends weniger Kontrolle zu erlauben. (Dies ist ein Grund für die Konzeptänderungen bei Star Trek 2.)

Das mit der Werteprägung. Da muss ich zugeben, da geht es mir ähnlich wie dir. Religion habe ich schon mit 7 als Massenbetrug bezeichnet und Schule war mehr Propaganda und erlaubte es (zumindest mir und meinen Klassenkameraden) nicht wirklich, ein kritisches Denken zu entwickeln. (Beispielsweise wurde von den Lehrern in der 8. Klasse beim Thema Kommunismus der Philosoph Karl Marx (!) als Irrelevant für das Thema bezeichnet.)

Ich sehe auch viele Sachen an Star Trek 11 und dem neuen Star Trek als Problematisch an.  Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen. Dazu muss ich aber leider sagen, in den letzten Berman Jahren war es genau so, wenn nicht sogar schlimmer. Berman hat ja sogar zugegeben, Elemente aus beliebten Star Trek Folgen bis zum Ende zu wiederholen, um bessere Marktdaten zu erhalten. Man kann sagen, wenigstens entwickelt sich Star Trek und dreht sich nicht immer im Kreis wie zu Bermans Zeiten.

Und das mit dem Actionfocus stört mich auch ziemlich. Bei Videospielen sogar noch mehr, als bei Filmen und Serien. Resident Evil war verhältnismäßig Intelligent und hatte viele Rätsel. Heute ist das nur noch ein stupider "lauf durch den Levelschlauch" Shooter für die Call of Duty Generation.

Was ich mit Arroganz meinte war auch nicht die Kritik an solchen Sachen, sondern die Art des Vorbringens der Kritik. (Und die gleichzeitige Aussage, Star Trek sei fast Perfekt gewesen und fast alles Andere sei nur dämlicher Billigschrott. Dabei sind Filme wie Inception, Matrix, Pi oder Cube oder Serien wie Battlestar Galactica meiner Meinung nach durchaus intellektueller gewesen als das, was Star Trek in späteren Zeiten (Enterprise, Nemesis) zu Stande gebracht hatte.)

Zum Thema positives Bild und Utopie. Ich interessiere mich zum Einen eher mehr für den Geist als die Politik und deshalb auch eher für die individuellen Dramen. (Die Frage, "Was bin ich eigentlich wirklich?" ist für mich interessanter als die Frage, "wie kann ich die Gesellschaft verbessern?") Zum Anderen ist die Utopie bei mir auch eher eine Aussage, die eingesetzt wird, wenn sie eine extrem interessante Wirkung haben kann. (Zum Beispiel bei meiner Geschichte und meinem Comic. Ich dachte, dies würde doch schon eine ziemlich "bombastische Wirkung" haben, wenn die Menschheit sich, weil sie mit dem ultimativen Schrecken konfrontiert ist, ihre Differenzen beiliegt und sich zu einer Nahutopie entwickelt. )  Deshalb kommt es mir auch nicht wirklich auf die Frage "Utopie Ja oder Nein?" an, sondern auf die Frage, wurden die Potentiale ausgenutzt? 

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #392 am: 09.12.12, 17:20 »
@ David

Auch wenn ich mich gerade sehr dagegen wehre, deine Aussagen persönlich zu nehmen, komme ich nicht umhin festzustellen, dass es ein Teil von mir doch tut. Ich fühle mich ehrlich gesagt, auch wenn das sicher nicht deine Absicht war, ein wenig beleidigt. Ihr alle kennt mich und wisst auch, dass ich gerne einem guten Actionschinken nicht abgeneigt bin so wie andere hier auch nicht. Aber du stellst hier jeden, der einen Actionfilm mag, um eben nicht mal dauernd denken zu müssen, als tumben, flachzangenartigen Menschen hin. Schonmal drüber nachgedacht, dass sich das manche Menschen anschauen, um einfach mal nicht mehr denken zu müssen, weil unsere Welt zunehmend total verkopft und über jede kleine Entscheidung stundenlang nachgedacht werden muss? Ich mache das so, leg mir einen schönen Streifen ein wo es anständig kracht, sammle ein paar Freunde um mich und genieße den Abend. Der Film ist dabei nicht die Hauptsache sondern nur das Beiwerk. Und ich bin wahrlich nicht tumb und flachzangig. Auch ich habe viele meiner Werte aus ST und weiß dies auch zu schätzen. Aber eben nicht alle oder hauptsächlich im Gegenteil. Viele meiner Werte sind in Eigenleistung und durch die Arbeit meiner Eltern und Freunde entstanden und zu sagen, dass du fast alle deine Werte aus ST, einer Fernsehserie mit der man schon immer Geld verdienen wollte, hast finde ich persönlich sehr fragwürdig. Ich schaue Star Trek wegen interessanten Stories und Problemen und wegen den moralischen Fragen. Aber ich schaue es auch, wegen den visuellen Effekten und der Action. Die Mischung machts. Weder zuviel von dem einen ist gut, oder aber von dem anderen auch nicht.
Hast du jemals einen Tatort objektiv betrachtet? Also ich schon und was hier manchmal für Dilemmata und menschliche Verzweiflungstaten thematisiert werden hat schon eine gewisse Botschaft und die Moral kommt auch nicht zu kurz. Ludwigshafen, meine Heimatstadt, ist der Schauplatz für eine dieser Tatortreihen und bei uns im Migrationsviertel, wurde das Thema Ehrenmord, im Tatort behandelt. Ein Thema, was imo mit sehr viel Fingerspitzengefühl und Respekt durch die Filmcrew aufgegriffen wurde. Das haben damals auch die ortsansässigen Migranten, welche den Dreh miterlebt haben, gesagt. Also bilde dir bitte erst eine Meinung, wenn du alle Fakten kennst und nicht durch die Bild.  :(
Solch eine Ignoranz empfinde ich persönlich als wesentlich schlimmer und gefährlicher als ein einfacher 0815 Actionstreifen in der Post 9/11 Zeit, der nur zwei Ziele hat. Zum einen Geld zu verdienen und zum anderen das Publikum zu unterhalten. Das war im alten Rom schon so und ist heute auch noch so. Das Volk bekommt das, was es sich wünscht. Früher waren es Christen und Löwen und heute sind es Raumschiffe die von rachelüsternen Kommandanten gesteuert werden. Du hast sicher ein Recht auf deine Meinung aber ich würde an deiner Stelle langsam mal anfangen nachzudenken, wie weit deine Toleranz gegen ganz normale Menschen geht, die einfach nur mal den Alltag durch einen Actionstreifen loswerden wollen und ansonsten auch ARTE und so gucken. Ich finde du verhälst dich da ziemlich doppelmoralisch und ich weiß jetzt schon, dass mein Post jetzt genausowenig von dir gelesen wird, als mein vorangegangener. Eben weil er nicht reinpasst in die heile Welt. Ich sage dazu nur eins, Willkommen in der Wirklichkeit.

Ich persönlich freue mich auf den neuen Film. Dass er keine hochtrabenden geistigen Ansprüche und Themen behandeln wird ist mir schon klar, seit ich zum ersten Mal von einem zweiten Teil gelesen habe. Aber das stört mich gar nicht. Was mich stört sind die Grabenkämpfe von Pro und Contra und die regen mich auf. Mir ist das Jacke wie Hose. Es gibt für mich persönlich nur einen der entscheidet, ob ich den Film mag oder nicht und das bin ganz alleine ich. Und da kann mir ein Moralapostel sagen was er will. Wenn ich eine andere Entscheidung getroffen habe, dann kann er mir tausendmal erzählen, dass dieser neue ST Film der Untergang von ST oder gar der westlichen Zivilisation ist. (Auchtung Sarkasmus) Denn dann ist es mir schlichtweg egal und er kann mit der Hand reden.

Ich respektiere deine Meinung. Aber gestehe anderen bitte auch ihre zu, denn ansonsten fürchte ich, sind deine moralischen Werte einer Überprüfung wert, denn dann sind sie nicht so weit her wie du glaubst und steige auch bitte nicht zu hoch, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass man abhebt und dich niemand mehr erreichen kann. Denn das ist Intoleranz vom feinsten. Und mal ehrlich, jemanden der Actionfilme mag mit einem Nazi zu vergleichen, ist schon starker Tobak. Das war nix, merkste selbst oder?

FAZIT: ES IST NUR EIN FILM, also who cares?
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deciever

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #393 am: 09.12.12, 17:38 »
FAZIT: ES IST NUR EIN FILM, also who cares?

richtig

David

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #394 am: 09.12.12, 17:49 »
Ich habe kein Problem damit, anderen ihre Meinung zu lassen, dennoch teile ich sie nicht.

Es lag und liegt mir fern dich JJ, oder jemanden hier zu beleidigen.
Falls das in meinem Post so rüber gekommen ist, entschuldige ich mich dafür, dennoch ändert das nichts an meiner Überzeugung, dass ein Star Trek Film ein positives Bild ausstrahlen sollte.

Wie gesagt, wenn man sich "einfach nur einen Film" ansehen will, gibt es dafür eine riesige Palette, aber wenn ich mir einen Star Trek Film ansehe, erwarte ich ein gewisses Maß an Niveau.
Weil ich sonst keinen derartigen Filme brauche, da - wie gesagt - andere FIlme und Serien dieses Actiongehabe im Überfluss befriedigen können.

Womit ich ein Problem habe ist, dass es scheinbar danach aussieht, dass dieser Star Trek Film und auch der letzte nur deswegen eine Chance auf Erfolg hat, weil er eben fast nur von Action lebt und das ist schade.
Und ich finde es sehr bedauerlich, wenn gesagt wird, dass ein Film, der moralische Grundwerte rüberbringt, keinen Erfolg mehr hat, weil es "zu anstrgendend ist".

Das wurde doch als Grundproblem und als Argument für den Neustart des Franchises angeführt.
Und das ist es, was mir Kopfschmerzen bereitet.

Du triffst den Punkt genau :

@ David
Ich schaue Star Trek wegen interessanten Stories und Problemen und wegen den moralischen Fragen. Aber ich schaue es auch, wegen den visuellen Effekten und der Action. Die Mischung machts. Weder zuviel von dem einen ist gut, oder aber von dem anderen auch nicht.

Da sind wir einer Meinung, aber im letzten Film habe ich eben diese Mischung vermisst.
Es war nichts von dem übrig, was in Star Trek all die Jahre gezeigt wurde - eben diese Ideale, die ich so faszinierend finde.
Action ist ja schön und gut, aber davon allein sollte ein Film nicht zehren.

Du hast sicher ein Recht auf deine Meinung aber ich würde an deiner Stelle langsam mal anfangen nachzudenken, wie weit deine Toleranz gegen ganz normale Menschen geht, die einfach nur mal den Alltag durch einen Actionstreifen loswerden wollen und ansonsten auch ARTE und so gucken. Ich finde du verhälst dich da ziemlich doppelmoralisch und ich weiß jetzt schon, dass mein Post jetzt genausowenig von dir gelesen wird, als mein vorangegangener. Eben weil er nicht reinpasst in die heile Welt. Ich sage dazu nur eins, Willkommen in der Wirklichkeit.

Ich habe prinzipiell kein Problem damit, doch wie du es selbst gerade gesagt hast - dann sollen die Leute in einen Actionfilm gehen oder sich weiter ihre Krimis ansehen.
Wenn ich Lust auf Action und eine Portion Geballer habe, schalte ich auch kein Star Trek ein, sondern lieber "Die Hard", eine Filmreihe, die ich sehr mag.
Was gibt es besseres, als John McClane zu sehen, der im Alleingang die Welt vor den bösen Jungs rettet.
Das ist okay, denn - wie du schon sagst - es ist ein Film und ich weis - wenn ich ihn einschalte - hier geht es um Action und draum, den bösen Jungs in den Hintern zu treten.

Aber in Star Trek erwarte ich intelligentere Lösungen für Konflikte und eben nicht ständig nur Gewalt und Krieg.
Also wenn ich einen Star Trek Film sehen will, will ich andere Lösungswege und Geschichten sehen.

Und wenn ich Action & Co. sehen will, schalte ich andere Filme ein - das ist alles, worum es mir geht.
Es kommt mir mehr und mehr so vor, als müsste jeder Film - damit er ein ERfolg wird und ein breites Publikum ansprechen soll (aus Sicht der Macher) müsse immer jede Menge Action drin sein und das finde ich schade.

Du hast schon völlig recht damit, dass ein Tatort entsprechende Probleme schildern kann, dennoch ist der Kern der, dass Gewalt das Hauptthema ist.
Ich persönlich kenne keinen Tatort, in dem es nicht um Mord und Totschlag ging - das mag für einen Krimi nun mal üblich sein, aber IMO nicht für einen SciFi Film und auch nicht für Star Trek.
Was ich damit sagen will:
Es ist IMO einfach, einen Actionfilm zu drehen, weil es notfalls immer mit der Lösung geht, die bösen Jungs abzumurksen.
Aber eine IMO bessere Lösung zu finden, nämlich eine andere, als zur Waffe zu greifen, sollte der Kern einer Star Trek Geschichte sein.
Denn das war doch immer der Kern - Probleme friedlich lösen, durch Verstand, Diplomatie und eine Portion Logik.

Nochmal: Sorry, wenn du meine Aussagen auf dich selbst beziehst, mir ging es nicht darum, jemanden anzugreifen, sondern darzustellen, dass ich nunmal bestimmte Erwartungen an dieses Franchise stelle, weil es eben das ist, was dieses ausmacht.

SSJKamui

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #395 am: 09.12.12, 18:00 »
Viele meiner Werte sind in Eigenleistung und durch die Arbeit meiner Eltern und Freunde entstanden und zu sagen, dass du fast alle deine Werte aus ST, einer Fernsehserie mit der man schon immer Geld verdienen wollte, hast finde ich persönlich sehr fragwürdig.

Denke ich eigentlich auch. (Und ich habe meine Werte eigentlich auch eher durch eigenes Denken und Auseinandersetzen entwickelt. Auch dadurch, dass ich mich mehr als Kritisch mit der Star Trek Ethik auseinandergesetzt habe.) Trotzdem hat David in so fern recht, dass man sich bei Star Trek durchaus eher eigenständig auseinandersetzen kann, als bei Institutionen wie Schule und Kirche. (Genau das hatte ich mit meiner Antwort auf ihn auch nur gemeint.)

sven1310

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #396 am: 09.12.12, 18:07 »
FAZIT: ES IST NUR EIN FILM, also who cares?

Wenn es so erfolgreich wird das sie daraus eine neue TV Serie machen wollen........dann Cares Me. :D

Machen wir uns nichts vor, nicht ein ganz unerheblicher Teil der Star Trek Filme ist schon......ja schon ziemlich daneben und hat Massive Fehler.
Darüber konnte man sich ärgern hat es aber hingenommen.
Jetzt gibt es aber aktuell keine Star Trek Serie mehr und wenn man das was da rausgehauen wurde als Zukünftiges Vorbild herhällt......ne tut mir Leid.
Aber das will ich nicht sehen.
Ein Clone Wars.....Clone. Nur halt im Star Trek Universum. Darauf kann ich verzichten.

Tolayon

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #397 am: 09.12.12, 19:09 »
Ich erinnere mich noch genau, vor drei Jahren wurden Leute wie David von der Gegenseite als "Trekiban" beschimpft, also quasi die Salafisten unter den SciFi-Nerds.
Man sieht also, in dem Streit haben beide Fraktionen mit Kraftausdrücken um sich geworfen und es dürfte sich nun mehr oder weniger wiederholen (auch wenn ich hoffe, dass es nicht so schlimm wird wie beim letzten Mal, da die wirklich orthodoxen Alt-Trekkis sich diesen neuesten Streich von Abrams wohl ohnehin kaum ansehen dürften).

In gewisser Weise hat STAR TREK in meinen Augen die Funktion einer modernen (Ersatz-)Religion, in diesem Sinne mit anderen modernen Markenfetischen vergleichbar (wo z.B. die Anhänger von Apple und anderen Herstellern sich ebenfalls gegenseitig verbal an die Gurgel gehen).

Wenn man STAR TREK mit dem Christentum vergleicht, entspräche Abrams in etwa einem Reformator wie seinerzeit Luther oder Calvin. Statt einer wahren Reform der gesamten Kirche führte deren Arbeit letzten Endes zur Abspaltung der diversen protestantischen Glaubensrichtungen vom Katholizismus.
Auch wenn sich vielleicht sogar die meisten StarTrek-Fans in diesem Vergleich als einheitliche Christen sehen mögen, die irgendwie alles miteinander vereinbaren können, bleibt für die radikaleren Ränder auf beiden Seiten nur ein nicht wieder zuzuschüttender Graben zwischem Altem und Neuem.

Star

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #398 am: 09.12.12, 19:14 »
Der Teaser ist reichlich neutral, der kann alles und nichts bedeuten. Das, was in diese sechzig Sekunden reinintepretiert wird, sagt letztendlich viel mehr über die Diskussionsteilnehmer aus, als über den Film. Für die einen ist das Glas halbvoll, für die anderen ist es halbleer - diese Spaltung seit vierzig Jahren Teil von Star Trek und wird es wohl auch immer bleiben.

Aber gleichzeitig wird hier mit großen Begriffen um sich geworfen, wie "Werte" "Toleranz", ja es wird sogar schon behauptet, dass einen Star Trek erst zu dem gemacht hat, was man ist (Diejenigen sind auch sicher die ersten, die einem den Vogel zeigen, wenn man im Umkehrschluss behauptet, dass Computerspiele ungeheures Aggressionspotential erzeugen). Die optimistische Welt wird vermisst, während man gleichzeitig so viel Angst vor dem, was sein könnte hat, dass man sich den Spaß an der Gegenwart beraubt. Ging es in Star Trek ab und zu nicht auch darum dort Chancen zu sehen, wo andere nur Hindernisse wahrnehmen, und dem unentdeckten Land furchtlos und zuversichtlich gegenüberzutreten? Stattdessen: Pessimismus. Weil gucken ist angenehmer als umsetzen? Es ist irgendwie schon erstaunlich, dass jene, die Star Trek am meisten verstanden zu haben glauben, genau die sind, die schon im Vorfeld am meisten Angst haben.
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Max

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #399 am: 09.12.12, 19:24 »
Es gibt da ein schönes Zitat: "Die Freiheit stirbt zumeist unter donnerndem Applaus."

Wollen wir wirklich ein "Star Trek" haben, in dem es nur noch um Gewalt, Zerstörung, Hass und Schrecken geht?
Hmm, ja, aber dann verstehe ich eben nicht, wieso Du Dich mit dem letzten Film anfreunden konntest (;))

Machen wir uns nichts vor. Das ist eine Krankheit unserer Zeit. 11.September Syndrome.
Ich halte das wirklich für nicht so aus der Luft gegriffen: Die Zäsur war ja ein krasser Schock - und dennoch machten die Katastrophenphantasien nur kurz Pause um dann in veränderter Form umso stärker zurück zu kehren. Schon irgendwie erstaunlich :(

Ich habe das Gefühl früher war es mehr Abenteuer, heute soll es nur noch Knallen und scheppern. Generation ADS.
Es soll "realistischer" sein, düsterer und Erwachsener.......oder What Ever.
Das Lustige ist der Kontrast, der sich sogar in den Filmen zeigen kann: Einerseits "realistischer", andererseits von Logikfallen so durchzogen, dass der Film sich schon wieder selbst parodiert.

Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen.
Das ist wahr.
Man kann natürlich sagen, dass ein Format ab einer bestimmten Größe (ST hat zumindest einen Stellenwert erreicht, auch vor JJAs Mainstream-Kur) sich den Mut zu Innovationen nicht mehr leisten kann - vielleicht ist aber auch genau das Gegenteil richtig, will man wirklich etwas "am Leben erhalten".

Schonmal drüber nachgedacht, dass sich das manche Menschen anschauen, um einfach mal nicht mehr denken zu müssen, weil unsere Welt zunehmend total verkopft und über jede kleine Entscheidung stundenlang nachgedacht werden muss?
Das halte ich für sehr legitim. Aber dafür gibt es ja sehr viele Filme, Formate und Genres. Und ich finde zudem, dass es auch Sci-Fi geben sollte, die einem ein positives Zukunftsbild vermittelt und dafür war ST früher schon mal gut, denn gerade wenn die reale Welt so schlimm sein kann, lohnen sich Filme mit echter Hoffnung.


Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #400 am: 09.12.12, 19:50 »
Der Teaser ist reichlich neutral, der kann alles und nichts bedeuten. Das, was in diese sechzig Sekunden reinintepretiert wird, sagt letztendlich viel mehr über die Diskussionsteilnehmer aus, als über den Film. Für die einen ist das Glas halbvoll, für die anderen ist es halbleer - diese Spaltung seit vierzig Jahren Teil von Star Trek und wird es wohl auch immer bleiben.

Aber gleichzeitig wird hier mit großen Begriffen um sich geworfen, wie "Werte" "Toleranz", ja es wird sogar schon behauptet, dass einen Star Trek erst zu dem gemacht hat, was man ist (Diejenigen sind auch sicher die ersten, die einem den Vogel zeigen, wenn man im Umkehrschluss behauptet, dass Computerspiele ungeheures Aggressionspotential erzeugen). Die optimistische Welt wird vermisst, während man gleichzeitig so viel Angst vor dem, was sein könnte hat, dass man sich den Spaß an der Gegenwart beraubt. Ging es in Star Trek ab und zu nicht auch darum dort Chancen zu sehen, wo andere nur Hindernisse wahrnehmen, und dem unentdeckten Land furchtlos und zuversichtlich gegenüberzutreten? Stattdessen: Pessimismus. Weil gucken ist angenehmer als umsetzen? Es ist irgendwie schon erstaunlich, dass jene, die Star Trek am meisten verstanden zu haben glauben, genau die sind, die schon im Vorfeld am meisten Angst haben.
Genauso sehe ich das auch.

Wobei Toly auch nicht ganz unrecht hat, dass die Verfechter der "neuen" Zeitlinie auch nicht grade sanft. das sind diejenigen die nach einen so kurzen Trailer sagen, dass der Film geil wird.

Meiner Meinung nach ist die einzige gefahr derzeit, dass der gegenspieler wieder sehr blass bleibt, wodurch der IMO großartige Benedict Cumbercatch unter seinen Möglichkeiten bleibt.

@david
Du sprichst dich da gegen zuviel Action aus. daher möchte ich gerne wissen, wie du

a) zu Ds9 und dem Domnionkrieg
b) zu First Contact

stehst.
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SSJKamui

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #401 am: 09.12.12, 20:13 »

Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen.
Das ist wahr.
Man kann natürlich sagen, dass ein Format ab einer bestimmten Größe (ST hat zumindest einen Stellenwert erreicht, auch vor JJAs Mainstream-Kur) sich den Mut zu Innovationen nicht mehr leisten kann - vielleicht ist aber auch genau das Gegenteil richtig, will man wirklich etwas "am Leben erhalten".


Genau meine Meinung. Große Franchises haben momentan sowieso starke Probleme (nicht nur Star Trek), während neue Franchises mit Innovation auftrumpfen.

David

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #402 am: 09.12.12, 20:20 »
Da muss ich dich korrigieren.
Ich spreche mich dagegen aus, dass es zuletzt fast immer nur Action gab.

Dominionkrieg, Borgbedrohung, 8472, Suliban, Xindi, Sphärenbauer, Nero, Shinzon, etc.

Anfangs war es annehmbar, weil es halt was neues war.
Aber - wie gerade aufgezählt - scheint Star Trek in Serie und Film nur noch davon zu leben, dass es entweder eine über-drüber-Supermacht (Borg, Dominion, Sphärenbauer) gibt, die die Föderation bedroht oder irgendeine kleine Gruppe von Leuten, die offenbar nur den Weg der Gewalt kennen (Shinzon, Suliban, Xindi, Son'a), um ihre Ziele zu erreichen.

Mal ehrlich, wann haben wir das letzte mal einen wirklich gut geschriebenen Charkter seit Dukat gesehen?

Nun zu deiner Frage:
zu a) - ich war von der Bedrohung durch das Dominion anfangs fasziniert. Einen Gegenpol zur friedvollen Föderation, der geheimnisvoll und undurchschaubar ist.
Als es sich auf Krieg zuspitzte, hatte ich ehrlich gehofft, die Macher würden eine Möglichkeit finden, vielleicht auf Krieg zu verzichten.
Am Ende konnte ich mich damit arrangieren, da man glücklicherweise nicht in jeder neuen Folge Raumschlachten und Gemetzel am Boden erlebte, sondern trotz allem die Charaktere zeigten, dass sie immer noch ihre Ideale vertraten und trotz all ihrer Fehler, menschlich blieben, die trotz allem, ihre Ideale nicht verrieten.

Sisko zum Bleistift hätte in dutzenden Folgen seinen Gegenpart ohne zu zögern über den Haufen ballern können, tat es aber nicht.
Er konnte sogar mit den Jem'Hadar zusammenarbeiten (die Folge mit dem Iconianer Portal), er versuchte sogar, seinen "Erzfeind" Dukat, mit Verständnis zu begegnen, als dieser durchdrehte.

Der Krieg schien in DS9 oft genug weit weg und zeigte, dass trotz allem Hoffnung immer da war und das Leben weiterging und die Leute noch die Gelegenheit hatten, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen.
Und am Ende konnte man sogar Frieden schließen.

Bei den Undinen (8472) war es ähnlich.
Zuerst wurden sie als übermächtige Gegner dargestellt, aber - ganz in Star Trek Manier - wurde das Bild um 180° gedreht.
Sie sind keine bösartigen blutrünstigen Killer, sondern empfindungsfähige Wesen, mit denen man sogar vernünftig reden konnte.
Ich hätte mich sehr gefreut, wären die Undinen in der 7. Staffeln von Voyager noch mal aufgetaucht und man hätte echte Freundschaft schließen können, um damit zu zeigen, dass man auch eine friedliche Verständigung mit Wesen erreichen kann, die so anders ist, dass es fast unmöglich scheint.

Das wurde in Voyager leider versäumt, aber es wäre absolut geil gewesen.
Auch ST-Online hat - bislang - diese Möglichkeit nicht genutzt, ich hoffe, die Programmierer können da in zukünftigen Staffeln etwas aus den Hut zaubern.

DAS war für mich Star Trek, at it's best.

nun zu B)
Ich muss leider zugeben, dass Star Trek FC im Gegensatz zu Insurrection später, von dieser Linie abgewichen war.
Allerdings sind die Umstände hier anders:
Die Föderation hat es über Jahrhunderte geschafft, Feinde oder potenzielle Feinde zu Freunden zu machen, oder zumindest zu erreichen, dass man sich toleriert (Klingonen, Romulaner).
Die Borg jedoch, sind eine gänzlich andere Sache.
Sie wurden erfunden, um die ultimative Bedrohung zu zeigen und um die Urängste des Menschen zu verkörpern:
Gesichtslosigkeit, keine Individualität, etc. aber wie in Voyager zu sehen, sind die Borg gar keine hirnlosen Monster.

Auch wenn sie mit Gewalt reagieren, so verfolgen sie dennoch ein - durchaus lohnenswertes Ziel - wenn auch aus den falschen Motiven.
Die Borg reagieren nicht so, wie sie es tun, aus Hass oder Rachegelüsten, sondern weil sie Perfektion erreichen wollen und der Meinung sind, dass dieses Ziel für alle lohnenswert ist - selbst dann, wenn man sie dazu zwingen muss.

Um a und b kurz zu beantworten:
Ich hatte nix gegen Action und Geballer, aber seit First Contact und DS9 ist man IMO damit übersättigt.
Enterprise hat mit den Xindi dem noch die Krone aufgesetzt.

Und irgendwann muss dann auch einfach mal Schluss sein.

Die Aussicht, jeden Tag Pudding, Kuchen und Pizza essen zu können, mag zuerst sein, wie das Paradies, aber nach spät. einer Woche sehnt man sich auch mal wieder nach Abwechselung.
Und genau das ist der Punkt, auf den ich hier hinaus will:

Geballer, Action, Raumschlachten und Bedrohungen, die man nur mit Gewalt bekämpfen kann, hatten wir jetzt genug.
Es wird Zeit, mal wieder ruhigeres Fahrwasser zu finden, und stattdessen zu zeigen, dass der angeblich erbitterte und gesichtslose Feind ein fühlendendes Wesen ist und dass es immer einen Weg geben kann, sich die Hand zu reichen und einander zu tolerieren.

Anfangs war es ja ganz interessant, dass es Bedrohungen gab und gibt und dass dann auch mal die Fetzen fliegen, ist normal - ja menschlich.
Aber wenn die Aussicht auf zukünftige Filme immer nur das gleiche Szenario zeigen: Krieg, Zerstörung, Hass, etc..., wo bleibt dann die Hoffnung? Die Ideale, über seinen eigenen Schatten zu springen, und die Hand auszustrecken und zu sagen: Lasst uns einen Weg finden - wenn auch nicht miteinander - zumindest nebeneinander in Frieden zu existieren.

Im Endeffekt kommt doch nur eine Botschaft rüber: Wenn man etwas oder jemanden nicht versteht ist immer die einfachste Lösung die Beste: Draufhauen, bis es sich nicht mehr regt - und das ist dann natürlich auch noch recht und billig, weil es ja 1.) aus sicht der Kinogänger und Kritiker realistischer erscheint und 2.) die Handlungstänge einfacher auflösen kann.

Dass auch der Gegenüber ein fühlendes, intelligentes Wesen ist, dass ein Recht auf Existenz hat, ist egal, da es ja umständlicher ist, dies zu zeigen.
Also hauptsache, ein böser Bösewicht, der ganz im Sinne von Gut und Böse, selbst zur eigenen Rettung die ausgestreckte Hand wegstößt, nur damit es ordentlich Krach-Bumm macht.

Genau an diesem Punkt, dreht sich mir der Magen um.
Wie hätte sich Star Trek wohl entwickelt, wäre man so mit den Klingonen, Romulanern oder 8472 verfahren?

Sicher nicht zum besseren.

Star

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #403 am: 09.12.12, 20:30 »
Zitat
256. captain_neill – December 9, 2012
Bob [Orci] I was wanting to ask if you considered other ideas other than a villain looking for revenge? Just thinking some plot points seem a little too similar to the last one. [...] I just can’t help thinking something different would have been welcomed, because there is so much you can do in the Trek universe, even your’re rebooted one.

Zitat
Boborci:
There’s the nuances of marketing and then there are the nuances of a two hour narrative. They are different types of meals. Not judging either one as a cool profession. But one minute or 90 seconds of images is like the proverbial blind man feeling the trunk of an elephant and having to imagine what the rest of it looks like;)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #404 am: 09.12.12, 23:11 »
@David:
Zustimmung. Es wirkt auch irgendwann nur noch lächerlich, wenn direkt im nächsten Film der noch größere Gegner auftaucht, der dann vom Nochgrößeren verdrängt wird.

 

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