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Angst

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Will Pears:
Danke für die Kritik. Ich glieder das ganze mal in drei Hauptkritiken: a) Die Sicherheitsoffiziere als hirnlose Schläger b) Die einseitige Sichtweise c) Die Epoche (okl, ist eigentlich keine Kritik aber was solls ;) )

a) Das ist die persönliche Sicht meines Charakters mit allen Vorurteilen gegenüber den Sicherheitsoffizieren. Das wird leider in meiner Skizze gar nicht deutlich und daher verstehe ich was ihr meint. Wird auf die Liste gesetzt, wenn ich an dem \"echten\" Wer arbeite

b) Die Einseitige Sicht ist Absicht zur Leserlenkung^^ aber ich könnte mir auch vorstellen im zweiten Kapitel die Gegenseite zu beschreiben (also quasi noch mal das ganze nur aus der Sicht der normalen Kadetten und dadurch objektiver)

c) Über die Epoche habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, auch der Grund, weshalb die Kadetten ihn ausgrenzen ist noch recht schwammig in meinen Gedanken... mir ging es eher um die Reaktion von Jakal als um das wie, warum, wann, wo, etc. Aber das wird in der ff am ende hoffentlich umso ersichtlicher

Edit:

Punkt d) Das Setting

d) Ich teile leider nicht die in ST VIII vertretene Meinung, dass der Mensch im ST-Universum alle \"bösen\" Emotionen vergessen hat. Wurde ja im Film am Beispiel der Rache deutlich. Ich denke, dass die Menschen in ST diese Emotionen weiter zurückgestellt haben, weil ihr eigenes Leid stark gelindert wurde, aufgrund der neuen Wirtschaft ohne Geld, der größtmöglichen Entfaltung usw. ABER ich denke schon, dass ein Kadett, der nur ganz knapp auf die Aka kam und auf der Kippe steht, Wut auf jemanden entwickelt, der mit Leichtigkeit alle Prüfungen meistert. Auch Neid und vielleicht auch der Wunsch diesen zu erniedrigen. Außerdem sind ja nicht alle Aka-Besucher Menschen und soweit ich weiß wurde nie gesagt, dass die UFP nur aus \'softies\' besteht sondern immer nur von der Erde die Rede war.

Alexander_Maclean:
Was Mobbing angeht, hatte ich vor zwei Wochen erst eine Vorlesunf darüber.

War kein lustiges Thema (Zitat Dozent), aber ein Punkt wurde besonders herausgestellt.

jeder kann mit Mobbing zu tun haben, sowohl als Opfer als auch als Täter.
Und wir war schon am Anfang klar dass es die Sicht von Jakal ist die beschreiben wird. Und da kann schnell der Eindruck entstehen, dass seine \"Peiniger\" alles direkt unter der Nase der Ausbilder machen.

Will Pears:
Genau alexander, die Perspektive des Opfers ist ein wichtiger Punkt bei Mobbing. So können zum Beispiel die, die unentschlossen sind, mal schnell zu tätern werden. Und auch kommt es vor, dass man auf die Auge-um-Auge Rechtfertigung zurückgreift um zurückzuschlagen oder dass man für außenstehende scheinbar so abgehärtet ist, dass einem das nichts macht, aber man eigentlich nur alles ignoriert. Das ist das problem an dem Ratschlag, dass die anderen schon aufhören, wenn man sie nur ignoriert. Der Ratschlag ist Mi*t.

Die Story habe ich größten Teils auch aus eigenen Erfahrungen geschrieben, damit das Thema mal in den Fokus rückt, denn nichts kommt näher als Literatur, wenn man sich damit identifizieren kann.

Kai "the spy":
Auch mir gefällt dein Erzählstil sehr gut. Das Thema ist auch sehr interessant, aber auch mir stießen einige Details sauer auf, jedenfalls bei dem Gedanken, dass sich dies alles innerhalb des ST-Universums und an der Akademie der Sternenflotte abspielt. Mit deinen weitergehenden Kommentaren hat sich zwar wieder gelegt, aber eine Geschichte, und sei es auch nur eine so kurze, sollte auch für sich allein gelesen werden können. Deshalb würde ich schon ein zweites Kapitel empfehlen, in welchem ein objektiverer Blick auf die Situation geworfen wird.

Davon ab ist mir noch ein kleiner Fehler aufgefallen:

--- Zitat ---Genauso wie er sich damit abgefunden hatte irgendetwas gegen die Gemeinheiten seiner Mitkadetten zu unternehmen.
--- Ende Zitat ---


So, wie der Satz dasteht, sagt er aus, dass Jakal etwas gegen diese Gemeinheiten unternimmt und sich mit dieser Tatsache abgefunden hat. Ich glaube, du wolltest eher transportieren, dass Jakal sich damit abgefunden hat, nichts \"gegen die Gemeinheiten seiner Mitkadetten\" unternehmen zu können.

Will Pears:

--- Zitat ---Davon ab ist mir noch ein kleiner Fehler aufgefallen:

--- Zitat ---Genauso wie er sich damit abgefunden hatte irgendetwas gegen die Gemeinheiten seiner Mitkadetten zu unternehmen.
--- Ende Zitat ---


So, wie der Satz dasteht, sagt er aus, dass Jakal etwas gegen diese Gemeinheiten unternimmt und sich mit dieser Tatsache abgefunden hat. Ich glaube, du wolltest eher transportieren, dass Jakal sich damit abgefunden hat, nichts \"gegen die Gemeinheiten seiner Mitkadetten\" unternehmen zu können.
--- Ende Zitat ---


Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Auch deine restliche Kritik wird miteinfließen in die überarbeitete Version.

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