Autor Thema: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten  (Gelesen 12230 mal)

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SSJKamui

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Wie sehen Notfallpläne der Föderation aus, um eine planetarische Siedlung zu verteidigen?

(Ich denke seid einiger Zeit über diese Frage nach, da mein Comic Projekt ja ein Alieninvasionsszenario hat. )

Ich habe mir schon überlegt, dass \"wichtige Einrichtungen\" wie Massentransportmöglichkeiten (Bahnen, Raumhäfen, Häfen usw.), Krankenhäuser, Kraftwerke, Regierungs-/Verwaltungseinrichtungen, wichtige Kommunikationsnetzwerkeinrichtungen (Hauptserver, Subraumsendeanlagen usw.) usw. gesondert gesichert würden durch speziell dafür abgestellte Divisionen.

Maik

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #1 am: 19.06.09, 15:46 »
Frag mich auch ob es so eine Art Flucht kapsel gibt für so viele Menschen glaube kaum das Jede Stadt 1000 Shuttels hat.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

hescendreon

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #2 am: 19.06.09, 15:48 »
Das ist mal eine berechtigte und obendrein sehr gute Frage... keine Ahnung. Ich würde sagen das die nicht großartig anders aussehen als unsere Invasions-Verteidigungspläne. Außer das alles viel schneller gehen muss und auch , der Technik dieses Jahrhunderts sei dank, vor allem kann.

Ich denke da an zentrale Unterbringung aller Einwohner(oder der meisten!) und an den Schutz der für die Stadt vitalen Einrichtungen.

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SSJKamui

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #3 am: 19.06.09, 15:49 »
Zitat
Original von Maik
Frag mich auch ob es so eine Art Flucht kapsel gibt für so viele Menschen glaube kaum das Jede Stadt 1000 Shuttels hat.


Deshalb habe ich mir ja auch überlegt, dass gerade die Verkehrswege, die zum Verlassen der Stadt nutzbar sind, wie Raumhäfen, \"Wasserhäfen\" und im beschränkten Maße Bahnhöfe von der Sternenflotte gesondert gesichert werden.

Zitat
Original von hescendreon
Ich denke da an zentrale Unterbringung aller Einwohner(oder der meisten!) und an den Schutz der für die Stadt vitalen Einrichtungen.


Das mit den Bunkern habe ich mir auch überlegt. (Möglicherweise kann man in Föderationsstädten auch durch vorher angelegte technische Systeme vorher anderweitig genutzte große Räume, zum Beispiel Tiefgaragen und U-Bahnhöfe zu Bunkern umbauen, so ähnlich wie bei einigen dieser Notfallanlagen, die man während des kalten Kriegs in Deutschland gebaut hatte.)

Maik

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #4 am: 19.06.09, 15:51 »
Wäre Beamen aber nicht schneller als wenn alle erst zu ein Bahnhof müssten?
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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SSJKamui

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #5 am: 19.06.09, 15:54 »
Zitat
Original von Maik
Wäre Beamen aber nicht schneller als wenn alle erst zu ein Bahnhof müssten?


Eine der Kriegsparteien könnte aber, um zu verhindern, dass die Schlacht zu asymmetrisch wird auch die Transportvorgänge durch Störsender blockieren. Oder aus einem anderen Grund ist nicht die nötige \"Transporterkapazität\" vorhanden, weshalb dann andere Verkehrssysteme genutzt werden müssen.

Deshalb müssten solche Verkehrsmittel meiner Meinung nach besonders verteidigt werden, damit genügend \"Ausweichmöglichkeiten\" bestehen, falls eines nicht funktioniert.

(Die Bahn ist als Fluchtmöglichkeit sowieso eigentlich nicht sehr geeignet, denn wenn der Feind einen teil der Gleisstrecke zerstört, der zur Flucht benötigt wird ist die Bahn direkt relativ unbrauchbar.)

Maik

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #6 am: 19.06.09, 15:58 »
Man könnte aber bestimmt auch ein Störfelder um den Planeten aufbauen, um zu verhindern das Impulsantriebe gehen und somit keine Shuttles starten können ;)

Vielleicht gibt es ja auch unterirdische Tunnelsystem und große Unterirdische Einrichtung unter jeder großen Stadt wo sich die Bürger hinbegeben können.
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SSJKamui

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #7 am: 19.06.09, 16:03 »
Zitat
Original von Maik
Man könnte aber bestimmt auch ein Störfelder um den Planeten aufbauen, um zu verhindern das Impulsantriebe gehen und somit keine Shuttles starten können ;)


Dann hätte man ja  möglicherweise alternativ noch die \"Seehäfen\" usw. (Deshalb ist es ja notwendig sich so viele Alternativen wie möglich offen zu halten.)l

Außerdem würde der Transporter am ehesten gestört werden, denn er gehört zu den größten technischen Risikofaktoren in einer Schlacht. (Damit könnte man ja zum Beispiel eine Bombe direkt ins feindliche Quartier beamen oder neben das Hauptquartier des Feindes.)

Zitat
Original von Maik
Vielleicht gibt es ja auch unterirdische Tunnelsystem und große Unterirdische Einrichtung unter jeder großen Stadt wo sich die Bürger hinbegeben können.


Das ist eine gute Idee. Sie erinnert mich ein wenig an die Geofront aus Neon Genesis Evangelion. (Ein unterirdischer Raum unterhalb des zukünftigen Tokyo, wo bei einem Angriff der Aliens die zivilen Gebäude zum Schutz drin versenkt werden können. (http://www.evacommentary.org/appendix/01_geofront.html ) )

hescendreon

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #8 am: 19.06.09, 16:14 »
Also die Bunkeridee wäre nur eine Option, ich denke da eher an Schilde und spezielle Sammelstellen, wenn man davon ausgeht das jede Region quasi einen \"Gefahrenindex\" hat, dann werden solche Einrichtungen wohl sinnvoll oder sinnlos sein. Je nachdem was der Fall ist

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Alexander_Maclean

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #9 am: 19.06.09, 16:16 »
Mit eien solchen Szenario muss man sich zwangsläufig herumärgern, wenn man ein paar Storys im Dominionkrieg schreibt.

Ausgangslage:

kleine Gruppe von Schiffen der sternenflotte und Klingonen sollen eine Kolonie gegen eine Invasion verteidigen. Evakuierung nicht möglich.
Verstärkung ist aber unterwegs und wird innerhalb 24h erwartet.

Plan:
Alles verfügbare personal wird in der Kolonie stationiert. Rekrutierung einer Koloniemiliz.
leichte Luftunterstützung durch shuttles möglich.

Mehrere Verteidigungslinien.

1. Im Raum: Die Schiffe sollen die gegnerischen Truppen abfangen und an einer Landung hindern.

2. Überall in der Hauptstadt der Kolonie werden Transportblockierer aufgestellt. Die Bevökerung wird in sichere Gebäude evakuiert.

3. Erste Bodenverteidigungslinie am Stadtrand.

4. Zweite Verteidigungslinie um die sicheren Gebäude.

5. Dritte und letzte Linie um den Raumhafen. (Hangarhalle als Massenunterkunft.)

Ausgang:
Schwere Verluste beim Rückzugkampf bis zur letzten Linie.
Alamostellung kann gehalten werden bis Verstärkung eintrifft.
Mit der können dann die Jem Hadar besiegt werden.

fast 60% Verlust bei den Föderationstruppen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


SSJKamui

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #10 am: 19.06.09, 16:20 »
Zitat
Original von hescendreon
Also die Bunkeridee wäre nur eine Option, ich denke da eher an Schilde und spezielle Sammelstellen, wenn man davon ausgeht das jede Region quasi einen \"Gefahrenindex\" hat, dann werden solche Einrichtungen wohl sinnvoll oder sinnlos sein. Je nachdem was der Fall ist


Das ist eine gute Idee.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ausgangslage:

kleine Gruppe von Schiffen der sternenflotte und Klingonen sollen eine Kolonie gegen eine Invasion verteidigen. Evakuierung nicht möglich.
Verstärkung ist aber unterwegs und wird innerhalb 24h erwartet.

Plan:
Alles verfügbare personal wird in der Kolonie stationiert. Rekrutierung einer Koloniemiliz.
leichte Luftunterstützung durch shuttles möglich.

Mehrere Verteidigungslinien.

1. Im Raum: Die Schiffe sollen die gegnerischen Truppen abfangen und an einer Landung hindern.

2. Überall in der Hauptstadt der Kolonie werden Transportblockierer aufgestellt. Die Bevökerung wird in sichere Gebäude evakuiert.

3. Erste Bodenverteidigungslinie am Stadtrand.

4. Zweite Verteidigungslinie um die sicheren Gebäude.

5. Dritte und letzte Linie um den Raumhafen. (Hangarhalle als Massenunterkunft.)


So einen Plan halte ich auch für verdammt realistisch.

Astrid

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #11 am: 19.06.09, 16:49 »
In Ground Comtrol II besitzt die Hauptstadt einer grossen Kolonie
mehrer EM-Schildgeneratoren welche einen Intensen Strahl in
die Höhe schiessen welcher sich bei einen Bestimmten Druckluft-
verhältnis wie eine Blase über die Stadt legt.

Der Schild bleibt im gegensatz zu Schiffsschilden so lange voll
geladen wie die Generatoren laufen.

Vorteile:

*Kann selbst bei schweren Bombardment nicht ausfallen.
*Hält Energiewaffen auf
*Zerstört die Elektronik von allem das durchdringt, zündet Sprengstoff
(das heisst keine Torpedos oder Shuttles können durch)

Nachteile:
*Geht nicht bis zum Boden herunter.
Somit bleibt die Stadt von den Seiten und Tief anfliegenden
Jägern angreifbar.

*Kann keine Masse aufhalten (Asteroiden etc.)
*Versagt stellenweise wenn ein Generator ausfällt.

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #12 am: 19.06.09, 18:17 »
Erinnert mich an den Schildgenerator aus Star Wars Episode 5. Das einzige, was ich mich frage, wenn Asteroiden durchkommen, müsste dann nicht ein deaktives Shuttle auch \"durchfallen\", bzw. speziell dafür konzipierte Schiffe.
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

Astrid

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Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
« Antwort #13 am: 19.06.09, 19:01 »
Wenn die Systeme in der Lage sind die extremsten elektrisch
geladenen Ströme auch im deaktivierten Zustand zu überleben.

Ich meine, wenn z.B. vom Blitz getroffen dann ist ein PC auch
im Eimer wenn er in der Zeit aus war.

Superschwer isolierte Shuttles kommen vielleicht durch.
Aber diese wären wohl sehr aufwendig in Produktion und
Wartung und dementsprechend Rare.

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Alexander_Maclean

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« Antwort #14 am: 19.06.09, 19:06 »
Zitat
Original von Sajuuk
Superschwer isolierte Shuttles kommen vielleicht durch.
Aber diese wären wohl sehr aufwendig in Produktion und
Wartung und dementsprechend Rare.

Das war das Trojanische Pferd auch. Naja der Rest; lest die Illias

Was mir aber noch einfiel: Ob es Unterscheide in der Verteidigung von Welten am Rande der Föderation und  im innern wie z.B. der Erde gibt.

In dem Buch zu TOS \"Krise auf centaurus\" wurde ein planetares vertedigungssystem von Alpha Centauri (eiens der Grünungsmitglieder der Föderation) beschreiben, dass mit nuklearen Sprengsätzen arbeitet. (und dummerweis ewtas verrückt spielt, bis sich ein team um Spock und Chekov darum kümmert.)
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


 

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