Autor Thema: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)  (Gelesen 37410 mal)

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Max

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #60 am: 10.07.09, 13:38 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da hast du Recht. Ich habe es bis heute nicht hinbekommen, bei einer Einleitung Emotionen zu transportieren, arbeite aber daran. Einleitungen waren bei mir schon immer sehr trocken und sachlich. Ich versuche dies zu ändern.

Es ist eine Frage der Zielsetzung: Eine Einführung, die vollkommen sachlich bleibt, erfüllt auch den informativen Zweck. Insofern ist daran ja nichts auszusetzen. Im Zweifelsfall dürfte ein ungeduldiger Leser aber eher geneigt sein, noch vor den eigentlichen Geschehnissen der richtigen Story abzuspringen, wenn in den einleitenden Passagen keine Elemente vorhanden sind, die ihn auf der gefühlsmäßigen Ebene packen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du meinst jetzt die Tradition, noch vor der Beförderung zum Captain auf den El Capitan zu steigen? Das war eigentlich meine Idee und nicht auf irgend etwas angespielt. Kirk ist zwar auch auf den Berg gestiegen, aber da war er bereits wieder Captain. Ich fand, das könnte unter den angehenden Captains eine sehr schöne Tradition sein.

Na ja, schon, aber warum gerade der El Capitan? Das wäre es eher das, was ich meine: Nicht, dass es diese Bergbesteigungstradition gibt, sondern dass es sich bei dem Objekt der Begierde ausgerechnet um so ziemlich den einzigen Berg handelt, den wir canon schon kennen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das mag wohl daran liegen, dass ich für sie im Gegensatz zu Belars noch keinen klaren Weg für sie habe, den sie gehen müssen.

Ich denke, das ist es, was Dich auch dazu befähigen kann, richtige Prequels für Belar zu schreiben.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In diesem Fall wünschte ich wirklich, du hättest an meiner Tastatur gesessen. Ich habe mir deine Erzählung mehrmals in den letzten Tagen durchgelesen und könnte mir in den Hintern beissen, dass ich diese tolle Möglichkeit verschenkt habe. Asche auf mein Haupt. das wäre in der Tat eine tolle Szene geworden. Aber ich bin einfach nicht drauf gekommen. Ich denke einfach beim schreiben zu geradlinig und dann fällt mir sowas nicht ein. Ich schreibe immer von A nach B und vergesser darüber hinaus auch manchmal das C. Auch hier werde ich versuchen, mich zu verbessern.

Na ja, es wird ja noch weitere Gelegenheiten geben, um da mit der ein oder anderen Art der Beschreibung zu experimentieren.
Ansonsten: Es ist natürlich schon bezeichnend genug, dass Du auf so eine Lösung nicht gekommen bist - Will sagen: Die Beschreibung der Wiederkehr der Tigershark sollte eben so sein, wie sie ist. Da bsit Du quasi der inneren Autorenstimme gefolgt und wenn die das so wollte, dann wird das auch irgendwie einen Grund gehabt haben, wobei ich es eben schon ein wenig schade fand.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Künftig werde ich auch Gedanken in meine Geschichten einbauen. Ich experimentiere bereits in TDWC II damit. Sowas macht eine Geschichte echt lebendiger.

das wäre schön! Nun ist es natürlich so, dass Gedankengänge sehr schnell vonstatten gehen und auch rasch springen, aber da als Leser ein bisschen mehr auf diesen Weg mitgenommen zu werden, wäre schon gewinnbringend.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das habe ich nicht bedacht. Muss ich zugeben. Es hat sich sicher in der Crew einiges getan. Ich denke, das eine Jahr werde ich nach und nach aufarbeiten müssen, auch um den Klingonen noch etwas mehr tiefe zu bieten. Das mag alles daraus erwachsen, dass ich bereits in der ersten Geschichte durch die Barriere durch wollte und nicht noch den Weg dorthin endlos beschreiben wollte. Das war wohl ein Fehler.

Das ist natürlich auch ein schwieriges Problem. Ach ja, haben es da andere Sci-Fi-Autoren gut, die den guten alten Kälteschlaf vorschieben können :D
Ich weiß nicht, was eine gute ST-taugliche Lösung wäre. Das nachträgliche Beschreiben funktioniert natürlich schon gut, aber zum einen kann es zu Widersprüchen führen: Ganz automatisch bekommen Deine Figuren eine Tiefe und Riefe in der Interaktion, die sich auswirken wird und frühere Geschichten(teile), die aber auch schon nach diesem einen Jahr spielen diskreditieren werden. Und zum anderen hätte ich persönlich als Autor auch überhaupt keine Lust, mich in neuen Geschichten in der neuen Region mit charaktererklärenden Rückblenden auseinandersetzen zu müssen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Klingonen waren in diesem Fall die Redshirts. Jemand musste draufgehen, um zu zeigen, wie gefährlich die Barriere sein kann. Mit Sovranes Satz wollte ich sein bedauern über deren Verlust ausdrücken, was mir wohl nicht ganz gelungen zu sein scheint.

Das Problem ist halt, dass man es den Klingonen zu stark anmerkt, dass sie keine Rolle spielen und man daraus auch die ein oder andere Schlussfolgerung herleitet. Die Schwierigkeit mit den Redshirts besteht darin, dass auch ihr Tod der Story nicht wirklich was bringt: Ohne Identifikationspunkte fällt es halt schon schwer, sich in literarisches Mitleid reinzusteigern. Klar merkt man dadurch schon, dass die Barriere gefährlich ist, aber richtig erschütternd wirken die Ereignisse irgendwie halt auch nicht.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich denke, die Crew hat einstimmig entschieden, zu spenden, weil sie davon ausging, dass sie nie wieder zurück in die Föderation kommen und haben daraufhin versucht, sich in deren Kultur zu integrieren, um zu zeigen, dass es ihnen Ernst ist, haben sie sich eben für diese Spende entschieden. Außerdem gab es nicht mehr viele von der Crew, die übrig waren und so waren auch nicht mehr allzu viele Spender vorhanden. Ich denke, wenn 50 überlebt haben, ist das schon viel. Der Rest ist wohl verstorben. Ein Captain ist alleine für die Handlungen seiner Mannschaft verantwortlich, weswegen Drake die volle Verantwortung tragen muss. Siehe ST VI. Da musste Kirk auch für die Handlungen seiner Crew bluten. Ich habe in Erinnerung, dass Belar zu Drake gesagt hätte, er würde über diesen Gefallen nachdenken. Also hat er nicht direkt zugesagt. Außerdem sind die beiden Kollegen und Belar misstraut dem Captain ja auch nicht, im Gegenteil. Er versteht ihn in Gewisser Weise. Belar hätte ihn auch in eine Arrestzelle stecken lassen können, aber hat ihm ein Quartier zugewiesen. Das zeigt doch schon, dass er seinen Kollegen nach wie vor mit Respekt behandelt.

Egal, wieviele Leute an Bord sind: Da von einer Einstimmigkeit auszugehen, halte ich für gewagt. Schwierig vorzustellen, dass Leute aus verschiedenen Völkern wie Vulkanier und Menschen bei so einem Punkt vollkommen einig sind.
Den Punkt, wonach der Captain für die Handlungen der Crew verantwortlich ist, habe ich sowieso nie ganz verstanden und halte ihn mehr oder weniger auch für Unsinn. Streng genommen hätte sich Kirk kein bisschen beschweren dürfen, als die Klingonen ihn nach Rura Penthe geschickt haben und seine Befreiungsaktion war vollkommen illegal! Immerhin waren die Mörder des Kanzlers ja wirklich Leute aus seiner Crew und wenn er als Cpatain wirklich dafür verantwortlich ist, was jeder aus seiner Crew macht, dann hätte er auch die Strafe antreten müssen.
Belar hat zwar gesagt, dass er darüber nachdenkt, als er wusste, was Drake will, aber davor, als Drake noch einen Gefallen erfüllt haben wollte, klang es tatsächlich so, als brenne Belar nur darauf, dem anderen Captain dienlich zu sein.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wircklich gute Argumente, die mich zum nachdenken bringen. Ich denke, das werde ich in der kommenden Folge aufgreifen. Die Shok haben sicher auch noch die eine oder andere Leiche im Keller. Danke für den Tipp. Aber prinzipiell, sind die Shan schon als die Guten angelegt, sie werden aber noch ein bißchen Tiefe bekommen. Die Nimitz und die Tigeschark begeben sich auch an die Seite der Shan, um die vielen toten Sternenflottenoffiziere zu ehren, die bei der Zerstörung des Shan Planeten gestorben sind. Ich weiß, das sieht jetzt nach einem Rachefeldzug aus, aber Belar wird klar machen, dass er versuchen wird, eine diplomatische Lösung mit den Shok zu finden und keinen Schuss auf eines ihrer Schiffe abegeben wird.
Hab da schon Ideen für Teil II.

Es wäre schon, wenn das nicht auf Action hinausliefe.
Ob gut oder schlecht, ich hätte es halt schon gut gefunden, wenn Belar & Co. erstmal ein bisschen versucht hätten, sich ein Urteil zu bilden. Und Partei bei einem komplexen Konflikt zu ergreifen, bloß um die eigenen Leute zu ehren, ist vielleicht loyal oder ethnopatriotisch, aber unter den bislang gegebenen Voraussetzung nicht klug.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Freut mich, dass dir die Geschichte soweit gefallen hat. Aber eins kann ich dir sagen, es wird kein Belarsches Gemetzel geben. Ich kann mir sogar im Gegenteil gut vorstellen, gäntlich ohne das abfeuern eines Phasers in der nächsten Geschichte auszukommen.  Vielleicht schaffe ich es ja dich zu überraschen. Vielen dank für das Lob.

Bitte, bitte; gern geschehen :))
Ich freue mich schon auf die weiteren Geschichten.

Daret

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #61 am: 10.07.09, 16:37 »
Bin fast fertig mit deiner Story.
Noch 10 Seiten, dann habe ich es geschafft und
bekommst dein Kommentar.^^

grüße

Polarus

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #62 am: 11.07.09, 09:58 »
@Lairis
Tolle Arbet, vollkommen geglücktes Bild der Barriere!
"Die Menschheit muß dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende." John F. Kennedy

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #63 am: 11.07.09, 10:39 »
@ Max
Zitat
Es ist eine Frage der Zielsetzung: Eine Einführung, die vollkommen sachlich bleibt, erfüllt auch den informativen Zweck. Insofern ist daran ja nichts auszusetzen. Im Zweifelsfall dürfte ein ungeduldiger Leser aber eher geneigt sein, noch vor den eigentlichen Geschehnissen der richtigen Story abzuspringen, wenn in den einleitenden Passagen keine Elemente vorhanden sind, die ihn auf der gefühlsmäßigen Ebene packen.


Ja, das wäre schade, wenn ein Leser deswegen abspringen würde. Ich versuch das künftig mal ein wenig zu ändern. Muss ja irgendwie funktionieren.

Zitat
Na ja, schon, aber warum gerade der El Capitan? Das wäre es eher das, was ich meine: Nicht, dass es diese Bergbesteigungstradition gibt, sondern dass es sich bei dem Objekt der Begierde ausgerechnet um so ziemlich den einzigen Berg handelt, den wir canon schon kennen.


Na eben weil der Berg zufällig El Capitan heisst und perfekt zu der Tradition passt. Wäre ja doof, wenn ich die Jungens auf die Zugspitze oder Eiger, Mönch und Jungfrau steigen lasse. Der Name ist in diesem Fall ausschlaggebend. Wir kennen aber noch einen Berg aus dem Canon und das ist der Mount Seleya.

Zitat
Ich denke, das ist es, was Dich auch dazu befähigen kann, richtige Prequels für Belar zu schreiben.


Das ist sicher ein Vorteil, ja.

Zitat
Na ja, es wird ja noch weitere Gelegenheiten geben, um da mit der ein oder anderen Art der Beschreibung zu experimentieren.
Ansonsten: Es ist natürlich schon bezeichnend genug, dass Du auf so eine Lösung nicht gekommen bist - Will sagen: Die Beschreibung der Wiederkehr der Tigershark sollte eben so sein, wie sie ist. Da bsit Du quasi der inneren Autorenstimme gefolgt und wenn die das so wollte, dann wird das auch irgendwie einen Grund gehabt haben, wobei ich es eben schon ein wenig schade fand.


Die wird es sicher geben.
Aber ob das so gewollt war, wage ich zu bezweifeln. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass ich nicht drauf gekommen bin.

Zitat
das wäre schön! Nun ist es natürlich so, dass Gedankengänge sehr schnell vonstatten gehen und auch rasch springen, aber da als Leser ein bisschen mehr auf diesen Weg mitgenommen zu werden, wäre schon gewinnbringend.


Sehe ich auch so. Kann aber dauern. Wie gesagt, gegenwärtig experimentiere ich damit.

Zitat
Das ist natürlich auch ein schwieriges Problem. Ach ja, haben es da andere Sci-Fi-Autoren gut, die den guten alten Kälteschlaf vorschieben können großes Grinsen
Ich weiß nicht, was eine gute ST-taugliche Lösung wäre. Das nachträgliche Beschreiben funktioniert natürlich schon gut, aber zum einen kann es zu Widersprüchen führen: Ganz automatisch bekommen Deine Figuren eine Tiefe und Riefe in der Interaktion, die sich auswirken wird und frühere Geschichten(teile), die aber auch schon nach diesem einen Jahr spielen diskreditieren werden. Und zum anderen hätte ich persönlich als Autor auch überhaupt keine Lust, mich in neuen Geschichten in der neuen Region mit charaktererklärenden Rückblenden auseinandersetzen zu müssen.


Mal sehen, ob mir dazu noch was einfällt. Ich denke da eine gewisse Sätze wie: \"erinnerst du dich noch an den einen Tag wo wir...\"

Zitat
Das Problem ist halt, dass man es den Klingonen zu stark anmerkt, dass sie keine Rolle spielen und man daraus auch die ein oder andere Schlussfolgerung herleitet. Die Schwierigkeit mit den Redshirts besteht darin, dass auch ihr Tod der Story nicht wirklich was bringt: Ohne Identifikationspunkte fällt es halt schon schwer, sich in literarisches Mitleid reinzusteigern. Klar merkt man dadurch schon, dass die Barriere gefährlich ist, aber richtig erschütternd wirken die Ereignisse irgendwie halt auch nicht.


Richtig. Das ist wohl eine der größten Schwächen dieser Geschichte. Ich hätte die Klingonen ein bißchen ausbauen sollen, dann hätte die Zerstörung ihres Schiffes mehr Wirkung beim Leser gehabt.

Zitat
Egal, wieviele Leute an Bord sind: Da von einer Einstimmigkeit auszugehen, halte ich für gewagt. Schwierig vorzustellen, dass Leute aus verschiedenen Völkern wie Vulkanier und Menschen bei so einem Punkt vollkommen einig sind.
Den Punkt, wonach der Captain für die Handlungen der Crew verantwortlich ist, habe ich sowieso nie ganz verstanden und halte ihn mehr oder weniger auch für Unsinn. Streng genommen hätte sich Kirk kein bisschen beschweren dürfen, als die Klingonen ihn nach Rura Penthe geschickt haben und seine Befreiungsaktion war vollkommen illegal! Immerhin waren die Mörder des Kanzlers ja wirklich Leute aus seiner Crew und wenn er als Cpatain wirklich dafür verantwortlich ist, was jeder aus seiner Crew macht, dann hätte er auch die Strafe antreten müssen.
Belar hat zwar gesagt, dass er darüber nachdenkt, als er wusste, was Drake will, aber davor, als Drake noch einen Gefallen erfüllt haben wollte, klang es tatsächlich so, als brenne Belar nur darauf, dem anderen Captain dienlich zu sein.


Streng genommen hast du Recht. Aber anscheinend scheint das eine Regel zu sein, die so ziemlich für jedes Volk in ST gilt. Ich muss mich mal mit nautischen Gesetzen auseinandersetzen. Das muss doch einen Grund haben, warum der Captain allein für die Handlungen seiner Crew verantwortlich ist. Inzwischen denke ich auch, dass wohl nicht alle zugestimmt hätten. Aber so steht es jetzt geschrieben und damit muss ich jetzt leider weiterarbeiten.

Zitat
Es wäre schon, wenn das nicht auf Action hinausliefe.
Ob gut oder schlecht, ich hätte es halt schon gut gefunden, wenn Belar & Co. erstmal ein bisschen versucht hätten, sich ein Urteil zu bilden. Und Partei bei einem komplexen Konflikt zu ergreifen, bloß um die eigenen Leute zu ehren, ist vielleicht loyal oder ethnopatriotisch, aber unter den bislang gegebenen Voraussetzung nicht klug.


Ein bißchen Action wird es wohl geben. Aber nicht in den gewohnten Ausmaßen. Ich will die Sache friedlich beilegen. Belar wird sich im Zuge seiner Vermittlungsbemühungen noch intensiv mit den Shan und den Shok beschäftigen und dort auf einen dunklen Punkt in der Geschichte der Shan stossen, damit sie nicht ganz so gut sind.

Zitat
Bitte, bitte; gern geschehen fröhlich
Ich freue mich schon auf die weiteren Geschichten.


Freut mich.

Gruß
J.J.
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Max

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #64 am: 11.07.09, 11:51 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, das wäre schade, wenn ein Leser deswegen abspringen würde. Ich versuch das künftig mal ein wenig zu ändern. Muss ja irgendwie funktionieren.

Das mit dem Abspringen ist natürlich ein extremes Szenario. Aber im Gegensatz zu einem guten alten Buch, das man gekauft hat und dadurch in jedem Fall bestrebt ist, es zu lesen, kann man bei einer Download-Geschichte \"verlustfrei\" zu jedem Moment aussteigen. So ein Leser kann hart sein ;) :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Na eben weil der Berg zufällig El Capitan heisst und perfekt zu der Tradition passt. [...] Der Name ist in diesem Fall ausschlaggebend.

Verstehe.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mal sehen, ob mir dazu noch was einfällt. Ich denke da eine gewisse Sätze wie: \"erinnerst du dich noch an den einen Tag wo wir...\"

Oh, das käme mir aber ein bisschen ungelenk vor. Als Leser würde man schnell merken, wenn das ein aufgezwungenes Gespräch, ein gekünsteltes Hochholen von Erinnerungen ist. das richtig natürlich und informativ zu gestalten, ist nicht ganz leicht: Man darf ja nicht vergessen, dass bei solchen Unterhaltungen oft mehr Anspielungen als wirkliche Tiefenerzählungen gemacht werden, weil ja die Beteiligten wissen, wovon sie reden und die Lösung: \"Weißt Du noch, damals\" -\"Nee, erzähl!\", ist doch auch nicht ideal :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Streng genommen hast du Recht. Aber anscheinend scheint das eine Regel zu sein, die so ziemlich für jedes Volk in ST gilt. Ich muss mich mal mit nautischen Gesetzen auseinandersetzen. Das muss doch einen Grund haben, warum der Captain allein für die Handlungen seiner Crew verantwortlich ist. Inzwischen denke ich auch, dass wohl nicht alle zugestimmt hätten. Aber so steht es jetzt geschrieben und damit muss ich jetzt leider weiterarbeiten.

Joah, man könnte im Nachhinein herausfinden, dass der ein oder andere seine Entscheidung aufgrund von falschen (\"vorgespiegelten\") Tatsachen traf oder psychologisch/moralischer Druck gewollt oder unbewusst ausgeübt wurde.
Die Sache mit der Captain-Verantwortung ist mMn einfach insgesamt eine unschöne Sache  ;(

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ein bißchen Action wird es wohl geben. Aber nicht in den gewohnten Ausmaßen. Ich will die Sache friedlich beilegen. Belar wird sich im Zuge seiner Vermittlungsbemühungen noch intensiv mit den Shan und den Shok beschäftigen und dort auf einen dunklen Punkt in der Geschichte der Shan stossen, damit sie nicht ganz so gut sind.

Ich fand es auch genial, wenn Du einfach auch ungewöhnliche Action reinbringen könntest. Wir haben hin und wieder - mir fällt gerade ENT dabei ein - auch canon gesehen, dass man gerne mal ein paar Phaser-Scharmützel einbaute, um isolierte Konflikte spannend zu gestalten ohne auf globale, alles gefährdende Szenarien zu verfallen. Aber vielleicht gibt es da ja noch andere Mittel und Wege, mit denen Du experimentieren könntest :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #65 am: 11.07.09, 12:38 »
@ Max
Zitat
Das mit dem Abspringen ist natürlich ein extremes Szenario. Aber im Gegensatz zu einem guten alten Buch, das man gekauft hat und dadurch in jedem Fall bestrebt ist, es zu lesen, kann man bei einer Download-Geschichte \"verlustfrei\" zu jedem Moment aussteigen. So ein Leser kann hart sein


In der Tat das können sie. Sicher wäre das der Worst Case, aber es wäre dennoch sehr schade, wenn jemand aufgrund einer zu sachlichen Einleitung abspringen würde. Deshalb werde ich sehen was ich tun kann, um das zu ändern.

Zitat
Oh, das käme mir aber ein bisschen ungelenk vor. Als Leser würde man schnell merken, wenn das ein aufgezwungenes Gespräch, ein gekünsteltes Hochholen von Erinnerungen ist. das richtig natürlich und informativ zu gestalten, ist nicht ganz leicht: Man darf ja nicht vergessen, dass bei solchen Unterhaltungen oft mehr Anspielungen als wirkliche Tiefenerzählungen gemacht werden, weil ja die Beteiligten wissen, wovon sie reden und die Lösung: \"Weißt Du noch, damals\" -\"Nee, erzähl!\", ist doch auch nicht ideal großes Grinsen


Ich meinte mit diesem Satz eigentlich nur, in die Richtung wie es laufen kann. Man kann es ja so drehen, dass es eine Situation gibt, die an das eine, fehlende Jahr erinnert und man sich gemeinsam daran erinnert, wie man da rausgekommen ist oder wie man das Problem gelöst hat. Das bringt die aktuelle Geschichte voran und gewährt Einblick in das fehlende Jahr.

Zitat
Joah, man könnte im Nachhinein herausfinden, dass der ein oder andere seine Entscheidung aufgrund von falschen (\"vorgespiegelten\") Tatsachen traf oder psychologisch/moralischer Druck gewollt oder unbewusst ausgeübt wurde.
Die Sache mit der Captain-Verantwortung ist mMn einfach insgesamt eine unschöne Sache


Das könnte gehen. Werd ich mal näher untersuchen.
Was das Captain Problem angeht, werde ich mich da wohl an den Canon halten müssen. Ist aber in der Tat unschön.

Zitat
Ich fand es auch genial, wenn Du einfach auch ungewöhnliche Action reinbringen könntest. Wir haben hin und wieder - mir fällt gerade ENT dabei ein - auch canon gesehen, dass man gerne mal ein paar Phaser-Scharmützel einbaute, um isolierte Konflikte spannend zu gestalten ohne auf globale, alles gefährdende Szenarien zu verfallen. Aber vielleicht gibt es da ja noch andere Mittel und Wege, mit denen Du experimentieren könntest


Wäre auch eine Möglichkeit. Guter Tipp. Die Idee mit dem Nonglobalen Gefecht gefällt mir sehr.
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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #66 am: 11.07.09, 12:44 »
Die Shan? Eine ganze Spezies voller Blondinen? WO ist dieser Planet? :P
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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« Antwort #67 am: 11.07.09, 13:37 »
Hinter der galaktischen Barriere gleich Links.  :D
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ulimann644

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« Antwort #68 am: 11.07.09, 13:44 »
Zitat
Original von Star
Die Shan? Eine ganze Spezies voller Blondinen? WO ist dieser Planet? :P


Den werde ich großräumig umfliegen - mir gefallen ganz allgemein die dunklen Typen besser.
Andererseits würde ich´s nie daran festmachen - gefallen muss die Dame, dass ist das Wichtigste... :Andorian

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« Antwort #69 am: 11.07.09, 13:55 »
Uih kaum aus dem urlaub zuück schpon neuer Lesestoff. Werde mich bald dranmachen dann gibts kritik. ;)


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« Antwort #70 am: 11.07.09, 13:56 »
@ Charles
Viel Spaß beim lesen.  :D
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« Antwort #71 am: 11.07.09, 15:33 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich meinte mit diesem Satz eigentlich nur, in die Richtung wie es laufen kann. Man kann es ja so drehen, dass es eine Situation gibt, die an das eine, fehlende Jahr erinnert und man sich gemeinsam daran erinnert, wie man da rausgekommen ist oder wie man das Problem gelöst hat. Das bringt die aktuelle Geschichte voran und gewährt Einblick in das fehlende Jahr.

Ja, bloß worauf ich hinaus will: Der Leser war sozusagen damals nicht mit dabei, braucht also zum Verständnis einige Informationen, während es beim Austauch von Erinnerungen innerhalb einer Gruppe von beteiligten Personen normalerweise reicht, die entscheidenen Punkte anzuschneiden. Das ist eine nicht zu unterschätzende Differenz.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was das Captain Problem angeht, werde ich mich da wohl an den Canon halten müssen. Ist aber in der Tat unschön.

Würde ich nicht mal sagen: Regeln können sich - auch in der Sternenflotte - auch mal ändern!

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wäre auch eine Möglichkeit. Guter Tipp. Die Idee mit dem Nonglobalen Gefecht gefällt mir sehr.

Hauptsache die Lösungen sind originell :D

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« Antwort #72 am: 11.07.09, 15:38 »
@ Max
Zitat
Ja, bloß worauf ich hinaus will: Der Leser war sozusagen damals nicht mit dabei, braucht also zum Verständnis einige Informationen, während es beim Austauch von Erinnerungen innerhalb einer Gruppe von beteiligten Personen normalerweise reicht, die entscheidenen Punkte anzuschneiden. Das ist eine nicht zu unterschätzende Differenz.


Ich verstehe was du meinst. Oder ich mache ein TS Special und nenne es \"the Lost Year\"  ;)

Zitat
Würde ich nicht mal sagen: Regeln können sich - auch in der Sternenflotte - auch mal ändern!


Das ist war. Aber so wie ich das SFC kenne, ist das eine der Regeln, die nie geändert werden. Und selbst wenn die Flotte das ändern würde, wer sagt uns, dass die anderen Völker diese Regel auch ändern? Im Prinzip ist es ja so, dass ein Captain, wenn er in Kontakt mit einem fremden Volk ist, der höchste Vertreter seiner Regierung ist und somit die volle Verantwortung für negative, wie positive Ereignisse trägt. Ich kann diese Regel schon ein Stück weit nachvollziehen.

Zitat
Hauptsache die Lösungen sind originell


Hoffen wir es mal.  :D
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« Antwort #73 am: 11.07.09, 19:05 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich verstehe was du meinst. Oder ich mache ein TS Special und nenne es \"the Lost Year\"  ;)

Joah, das wär was :D

Noch eine Idee: Der typische, aber in der praktischen Umsetzung immer wieder spannende Gedächtnisverlust der Hauptfigur, vielleicht durch Fieslinge ausgelöst und dann muss erstmal wieder die (echte) Erinnerung aufgebaut werden :)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das ist war. Aber so wie ich das SFC kenne, ist das eine der Regeln, die nie geändert werden. Und selbst wenn die Flotte das ändern würde, wer sagt uns, dass die anderen Völker diese Regel auch ändern? Im Prinzip ist es ja so, dass ein Captain, wenn er in Kontakt mit einem fremden Volk ist, der höchste Vertreter seiner Regierung ist und somit die volle Verantwortung für negative, wie positive Ereignisse trägt. Ich kann diese Regel schon ein Stück weit nachvollziehen.

Joah, das macht sie aber nicht gerechter. Sagen wir mal so: Die Regel sollte doch zumindest präzisiert werden, um nicht eigenartige Auswüchse - oder eben wie im Falle von ST:VI tatsächliche Rechtsbrüche - zur Folge zu haben.
Was die fremden Völker angeht: Der Sternenflotten-Captain muss doch nur den eigenen Regeln folgen; gibt es Überschneidungen - schön und gut. Darüber hinaus: Sonst kann es auch sein, dass in einem anderen Volk der Aufenthalt von Kindern auf dem Raumschiff für den Captain die Todesstrafe fordert und dann kann man nicht behaupten, Picard hätte sich bei einem Erstkontakt mit diesem Volk wirklich wegen deren Regel verantworten müssen.

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« Antwort #74 am: 12.07.09, 10:51 »
@ Max
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Joah, das wär was großes Grinsen

Noch eine Idee: Der typische, aber in der praktischen Umsetzung immer wieder spannende Gedächtnisverlust der Hauptfigur, vielleicht durch Fieslinge ausgelöst und dann muss erstmal wieder die (echte) Erinnerung aufgebaut werden


Das wäre auch eine Möglichkeit, ist mir aber ein bißchen zu obligatorisch.

Zitat
Joah, das macht sie aber nicht gerechter. Sagen wir mal so: Die Regel sollte doch zumindest präzisiert werden, um nicht eigenartige Auswüchse - oder eben wie im Falle von ST:VI tatsächliche Rechtsbrüche - zur Folge zu haben.
Was die fremden Völker angeht: Der Sternenflotten-Captain muss doch nur den eigenen Regeln folgen; gibt es Überschneidungen - schön und gut. Darüber hinaus: Sonst kann es auch sein, dass in einem anderen Volk der Aufenthalt von Kindern auf dem Raumschiff für den Captain die Todesstrafe fordert und dann kann man nicht behaupten, Picard hätte sich bei einem Erstkontakt mit diesem Volk wirklich wegen deren Regel verantworten müssen.


Guter Denkanstoss. Mal sehen, ob ich mich da soweit in die Rechtslage reinfuchsen kann, um eine plausible Erklärung zu finden.
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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

 

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