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Opferung von Hauptcharakteren?
Maik:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich möchte mal hier den Tod von crewmen Muniz aus der Ds9 Episode \"das Schiff\" in die Diskussionsrunde werfen.
Als ich die Episode war, fand ich dessen Tod, naja sinnlos. Aber mir hat der Umgang der Crew damit, besonders bei Miles gefallen.
--- Ende Zitat ---
Kannste mir noch mal auf die Sprünge helfen :D was ist da genau passiert in der Folge.
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Maik
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich möchte mal hier den Tod von crewmen Muniz aus der Ds9 Episode \"das Schiff\" in die Diskussionsrunde werfen.
Als ich die Episode war, fand ich dessen Tod, naja sinnlos. Aber mir hat der Umgang der Crew damit, besonders bei Miles gefallen.
--- Ende Zitat ---
Kannste mir noch mal auf die Sprünge helfen :D was ist da genau passiert in der Folge.
--- Ende Zitat ---
Gerne.
Die crew um Sisko findet im gammaquadranten einen abgestürzten jem Hadar Raider. Klar, das man das Ding bergen will.
Weil aber ein Gründer noch an bord ist, was Sisko nicht weiß, wollen auch eine Vorta mit einen Trupp jem hadar das Schiff.
Bei dem Kämpfen um das Schiff wird Muniz so schwer verletzt, dass er eigentlich schnell nach DS9 müsste. Sonst wird er langsam sterben. Doch das hätte man ohne das Schiff tun müssen. Außerdem wurde das Runabout, mit dem sie gekommen waren, zerstört.
In der Episode wird dabei der umgang der Crew mit dem Tod beleuchtet. Miles nimmt das sehr mit, Dax macht noch Verlegenheitswitze und Worf haut lieber paar Jem hadar die Birne ein, weswegn er aber mit Miles aneinander gerät.
Ende vom Lied: muniz stirbt, die Niners bekommen das Schiff und die Domnionleute ihren Chef. Aber sowohl die Vorta als auch Sisko müssen erkennen, dass es besser gewesen wäre, wenn sie sich friedlich geeinigt hätten.
Was ich aber bemerkenswert fand war die Schlussszene:
Zurück auf DS9 hält Miles Totenwache bei der Leiche von Muniz udn worf kommt vorbei. Er entschuldigt sich und die beiden leisten Muniz die letzte Ehre.
Maik:
Stimmt jetzt weis ich bescheid.
Ja der Tod war schon bissel sinnlos aber einer musste ja sterben wie ja immer.
Das war ja auch einer der guten nicht Offiziere der Sternflotte sonder so ein Ingenieur.
Fande eigentlich ihm und den anderen Kollegen von den mit richtig cool. Der andere war doch glaube auch gestorben bei einer Mission.
TrekMan:
Ich finde es dennoch manchmal als erfrischend. Man kann dann einen neuen Anfang wagen. Ich fand die Geschichte mit Dax bei DS9 Klasse gelöst. Ezri brachte wieder Schwung und einen anderen touch in die Serie.
hescendreon:
@Kai \"the spy\"
--- Zitat ---Als Idealbeispiel nenne ich mal THE DARK KNIGHT. Mit all seinen gewalttätigen Verbrechen wollte der Joker eine nihilistische Botschaft verbreiten. Nun war es an Batman, hinter diese nihilistische Fassade zu blicken, die Zweifel zu überwinden, und genau das macht die Geschichte aus.
--- Ende Zitat ---
Ob ich das als Nihilismus bezeichnen würde ist für mich mehr als fraglich. Du verwendest es in diesem Kontext zu allgemein. Der Joker sieht sich ja, als Charakter als maximal subversives Element um das Schiksal und den Zufall zu legitimieren. Schlechtes Beispiel. Meiner Meinung nach. Grausamkeit als Mittel zur Neuordnung der Verhältnisse gilt hier nicht. Der Joker versteh sich durch seine Handlungen trotz allem als zutiefst egozentrisch, weil er sich selbst dadurch befriedigt und sein Ziel erreicht.
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