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Die Utopie als Geschichte - Chancen und Grenzen

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Alexander_Maclean:
Sagen wir mal, explizite religiöse Darstellungen.

Weil ich mir Vorstellen kann, dass in den 60er Jahren Religion im täglichen Leben noch ein wichtiger Faktor war. Und wenn man jetzt in Star Trek einer bestimmtem Glaubensrichtung den Vorzug gegeben hätte, wäre das tierisch ans bein gelaufen.

Zudem soll Roddenberry Agnostiker gewesen sein.

Aber gewisse Religiöse Grundthemen wurden durchaus angesprochen nru anders verpackt.

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Sagen wir mal, explizite religiöse Darstellungen.

Weil ich mir Vorstellen kann, dass in den 60er Jahren Religion im täglichen Leben noch ein wichtiger Faktor war. Und wenn man jetzt in Star Trek einer bestimmtem Glaubensrichtung den Vorzug gegeben hätte, wäre das tierisch ans bein gelaufen.

Zudem soll Roddenberry Agnostiker gewesen sein.

Aber gewisse Religiöse Grundthemen wurden durchaus angesprochen nru anders verpackt.
--- Ende Zitat ---


Das war dann ein Punkt, der mich bei DS9 gefreut hat - indem man das religiöse Volk der Bajoraner in´s Spiel brachte.

Für die Vielzahl der Föderationsvölker diesen Punkt extra anzusprechen wäre IMO etwas verzwickt und auch etwas unübersichtlich bei deren Vielzahl - von daher ist dieses Weglassen nachvollziehbar...

SSJKamui:
Das mit dem Versuch Roddenberrys , explizite Darstellung von Religion aus Star Trek rauszuhalten ist mir bekannt.

Ich persönlich denke, Gene Roddenberry hat die für ihn  interessanten Themen der Religion genommen und in anderer , sekulärer Weise genutzt.

Wahrscheinlich müsste man dabei aber auch bedenken, dass die großen Weltreligionen und Utopien beide natürlich auch eine Thematik gemeinsam haben, nämlich die weitgehende Beseitigung des Leids und das Erreichen des \"Paradieses\".

Will Pears:
Was mir bei Utopie einfallen würde, wäre, dass die Gesellschaft auf Individuen zugeht und nicht umgekehrt. Bei uns ist ja so, dass man vom Kindesalter sich ständig überwinden muss, und sich irgendwo vorstellen/anmelden muss. Ich fände eine Gesellschaft gut, in der zum Beispiel ein Pfadfinder einzelne Personen direkt anfragt oder in der eine Firma jemanden anwirbt, den sie gebrauchen kann. Was haltet ihr von der idee?

Max:
Das interessante ist ja, dass ein solches Verhalten, des aktiven auf die Menschen zugehen irgendwie das Feeling ausströmt, es mit einer Sekte (o.ä.) zu tun zu haben  8o

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