Autor Thema: Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert  (Gelesen 29978 mal)

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Tolayon

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #90 am: 27.08.09, 16:07 »
Saavik soll laut Hintergrundinformationen ja Halbromulanerin gewesen sein, von daher könnte das ihre Reaktion durchaus erklären...

ulimann644

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #91 am: 27.08.09, 16:11 »
Zitat
Original von Tolayon
Saavik soll laut Hintergrundinformationen ja Halbromulanerin gewesen sein, von daher könnte das ihre Reaktion durchaus erklären...


Aber wo steht, dass Romulaner weniger diszipliniert sind...??
Gerade in deren militärischer Hierachie sollte Disziplin im Vordergrund stehen... ( \"Wir alle sind Soldaten sobald wir geboren werden\" - Romulanischer Senator )

Max

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #92 am: 27.08.09, 23:14 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Tolayon
Saavik soll laut Hintergrundinformationen ja Halbromulanerin gewesen sein, von daher könnte das ihre Reaktion durchaus erklären...


Aber wo steht, dass Romulaner weniger diszipliniert sind...??
Gerade in deren militärischer Hierachie sollte Disziplin im Vordergrund stehen... ( \"Wir alle sind Soldaten sobald wir geboren werden\" - Romulanischer Senator )

Wann sagt er das denn? Shinzon sagt etwas dergleichen über die Remaner, aber die Romulaner sind immer auch als recht leidenschaftlich bekannt. Die romulanische Kommandantin der einen TOS-Folge vergaß sehr schnell sämtliche militärische Disziplin, als sie Spock begegnete ;)

ulimann644

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #93 am: 28.08.09, 16:42 »
Zitat
Original von Max
Wann sagt er das denn?


In einer ENT Folge der 4. Season...

Max

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #94 am: 28.08.09, 17:38 »
Das steht er aber ziemlich allein da ;) Nein, im Ernst, natürlich richten die Romulaner ein großes Augenmerk auf das Militär, darauf reduzieren sollte man sie (auch oder gerade in ihren Charakterelementen) deswegen aber nicht.

David

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #95 am: 04.10.10, 22:40 »
Sorry, dass ich diesen schon etwas angestaubten Thread ausgrabe, aber aus aktuellem Anlass erschien es mir logisch.

=A=

Hm,... da ich ja eine Geschichte über einen \"modernen Kobayashi Maru\"-Test plane, habe ich mir eure Diskussion ma durchgelesen.

Alles gute Ideen, jedoch stelle ich fest, dass auch ihr selbst zu den meisten doch relativ schnell eine gute Lösung gefunden habt.

=A=

Schade, ich hatte gehofft, mir kommt eine gute Idee für meine Geschichte, aber leider hat es irgendwie noch nicht *Klick* gemacht.

Wäre toll, wenn die Diskussion um \"moderne\" Szenarien dieses Tests weitergehen.
Das könnte mir sicher weiterhelfen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #96 am: 04.10.10, 23:11 »
Also zu dem Thema möchte ich mal anmerken, dass es zum einen egal ist, wie alt ein Thread ist, wenn man einen neuen Ansatz gefunden hat. Und nun zum eigentlichen Thema: Ich gehe mal davon aus, dass wie es die Uniformen auf deinen Covern schon zeigen, eine Geschichte im ausgehenden 24. JH. ist in der du David in die Simulation schickst. Da wir nur den ursprünglichen Kobayashi Maru Test kennen, der wohlgemerkt aus der Zeit Kirks stammt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es inzwischen mehrere sich voneinander unterscheidende Szenarien gibt, die gezielt auf die psychologischen Schwächen der Prüflinge abgezielt sind, um herauszufinden, ob sie fähig sind, über ihren Schatten, ihre Ängste etc. springen zu können. Das bedeutet für mich im Klartext, dass Kadett a) eine für ihn ausweglose Situation vorgesetzt bekommt und Kadett b) eine andere für ihn ausweglose Situation.

Das kann also von einem Borg Angriff bis hin zur Entscheidung, ob ich ein Crewmitglied in den sicheren Tod schicken kann, wenn ich damit das Schiff und die Crew retten kann gehen. So wie in Trois Fall, bei ihrer Kommandobefähigungsprüfung. Eben ihr ganz persönlicher Kobayashi Maru. Inzwischen denke ich, dass der Test nur noch den berüchtigten Namen mit dem Original gemein hat und von Fall zu Fall variiert. Und so werde ich es, wenn ich UNITY ONE - ORIGINS angehe auch bei Belar machen. Sein Kobayashi Maru, den er im übrigen bestanden hat, schaut ganz anders aus, als Saaviks, welche die Originalversion vorgesetzt bekam.

Gruß
J.J.
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Max

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #97 am: 06.10.10, 11:59 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also zu dem Thema möchte ich mal anmerken, dass es zum einen egal ist, wie alt ein Thread ist, wenn man einen neuen Ansatz gefunden hat. Und nun zum eigentlichen Thema: Ich gehe mal davon aus, dass wie es die Uniformen auf deinen Covern schon zeigen, eine Geschichte im ausgehenden 24. JH. ist in der du David in die Simulation schickst. Da wir nur den ursprünglichen Kobayashi Maru Test kennen, der wohlgemerkt aus der Zeit Kirks stammt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es inzwischen mehrere sich voneinander unterscheidende Szenarien gibt, die gezielt auf die psychologischen Schwächen der Prüflinge abgezielt sind, um herauszufinden, ob sie fähig sind, über ihren Schatten, ihre Ängste etc. springen zu können. Das bedeutet für mich im Klartext, dass Kadett a) eine für ihn ausweglose Situation vorgesetzt bekommt und Kadett b) eine andere für ihn ausweglose Situation.

Das kann also von einem Borg Angriff bis hin zur Entscheidung, ob ich ein Crewmitglied in den sicheren Tod schicken kann, wenn ich damit das Schiff und die Crew retten kann gehen. So wie in Trois Fall, bei ihrer Kommandobefähigungsprüfung. Eben ihr ganz persönlicher Kobayashi Maru. Inzwischen denke ich, dass der Test nur noch den berüchtigten Namen mit dem Original gemein hat und von Fall zu Fall variiert.

Also eine einen Test, der angepasst und variiert ist, klingt gut.
Aber so wie Du ihn beschreibst, wirkt das nicht mehr, als hätte er dann den Stellenwert des K.M. Für mich klingt das dann eher nach dem \"Psycho-Spiel\", das Wes bei seinem Aufnahmetest über sich ergehen lassen musste.

Ohne jetzt weiter nachgedacht zu haben - aber ein neues Szenario zu entwickeln, ist sicher spannend -, könnte ich mir fast vorstellen, dass die Borg da eine Rolle spielen könnten. Immerhin erweitern sie die Herausforderung, sich einer unvermeidlichen Niederlage und dem Tod zu stellen noch um das Schreckensbild der Aufgabe der Kontrolle über das eigene Ich.

Will Pears

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #98 am: 07.10.10, 06:33 »
ich bin mir da nicht sicher, max. Immerhin rechnet doch jeder mit einem Borg-Angriff wenn es um \"ausweglose Situation\" geht. Also ich würde eher vermuten, dass der Test nicht mehr unbedingt ein militärischer, sondern vielmehr ein diplomatischer sein könnte.

mfg,
Will Pears
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deciever

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #99 am: 07.10.10, 07:15 »
@ Belar..

aber ist nicht der Sinn des Testes dieses zu verlieren? Wenn es eine Siegmöglichkeit gibt, dann verliert der Test seinen Sinn.

Außer er hat wie Kirk, geschummelt.

David

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #100 am: 07.10.10, 20:45 »
Ich finde, deciever trifft es auf den Punkt:

Der Sinn des Tests ist es nicht, irgendwie doch zu gewinnen, sondern \"Der Test, in dem dieses Szenario Verwendung findet, dient dem Ausloten der psychischen Belastbarkeit der Kadetten in ausweglosen Situationen, zur Einstufung ihrer Kommandofähigkeiten.\"

Es ist also kein Szenario, dass es zu lösen gilt, sondern ein \"einfacher\" Charaktertest.

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #101 am: 07.10.10, 23:49 »
Tja... auch wenn ich mich für das, was ich poste, gleich auf den Scheiterhaufen stellen kann - ich möchte es euch nicht vorenthalten! Ichhabe diese Phrase gesucht seit David von seiner Story-Idee berichtete und nun habe ich sie endlich gefunden:


Was haben Sternenflottenoffiziere und Jedis gemein? Folgendes:


„Was, wenn wir verlieren? Wenn noch mehr von uns sterben?“
„Dann verlieren und sterben wir und bleiben doch Jedi.“
(Quinlan Vos und Aayla Secura)


Natürlich muss in Star Trek-Universum \"Jedi\" durch \"Sternenflottenoffiziere\" ersetzt werden.
Meiner Meinung nach trifft dieses Kommentar den Kobayashi Maru-Test wie die Faust auf\'s Auge.

Alexander_Maclean

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« Antwort #102 am: 08.10.10, 04:54 »
Scheiterhaufen vielleicht nicht.

aber du kannst die nächsten wochjen heizkosten spraren. ;)

Aber im Grunde hast du recht.

wobei es IMO nicht ganz trifft.

Denn beim KM denke ich mal geht es auch darum, was man alles tut damit man selbst und andere nicht sterben.

Selbst die entscheidung, nicht die Kobayachi zuretten um einen kreig mit Klingonen / Romulaner oder sonstwen zu vermeiden gibt es ja auch noch. (nur wird man dadurch SEHR unbeliebt.)
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Visitor5

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #103 am: 08.10.10, 05:07 »
Hm, unbeliebt? Es gibt bestimmt einige Wesen, die es ablehnen, die Kobayashi Maru zu retten, eben weil es eine Vertragsverletzung darstellt.

Dies ist eine durchaus legale Einstellung, schließlich bekommt man als Kadett auch  Unterricht in Rechtsfragen und Diplomatie. Wieso sollte die einzig \"akzeptierte\" Möglichkeit die sein, in die Neutrale Zone zu fliegen?

Alexander_Maclean

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #104 am: 08.10.10, 07:10 »
Zitat
Original von Visitor5
Hm, unbeliebt? Es gibt bestimmt einige Wesen, die es ablehnen, die Kobayashi Maru zu retten, eben weil es eine Vertragsverletzung darstellt.

Dies ist eine durchaus legale Einstellung, schließlich bekommt man als Kadett auch  Unterricht in Rechtsfragen und Diplomatie. Wieso sollte die einzig \"akzeptierte\" Möglichkeit die sein, in die Neutrale Zone zu fliegen?


naja, es hängt natürlich ein wenig von der einstellung der Mitkadetten ab.

In einer hintergrund geschcihte eiens meiner Figuren hat der betreffende sich gegen den Flug ind die Zone netscheiden. sein bester Freund und Stubengenosse war der XO (beide schon beim zusätzlichen Kommandolehrgang) und der woltle reinfliegen.

Letztendlich kam es zu eien heftigen streit der die eigentlich stabiel Freuindschaft zerstört hat.
(der Charakter wollte seinen Freund von der brücke werfen.)
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