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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
David:
Sorry, dass ich diesen schon etwas angestaubten Thread ausgrabe, aber aus aktuellem Anlass erschien es mir logisch.
=A=
Hm,... da ich ja eine Geschichte über einen \"modernen Kobayashi Maru\"-Test plane, habe ich mir eure Diskussion ma durchgelesen.
Alles gute Ideen, jedoch stelle ich fest, dass auch ihr selbst zu den meisten doch relativ schnell eine gute Lösung gefunden habt.
=A=
Schade, ich hatte gehofft, mir kommt eine gute Idee für meine Geschichte, aber leider hat es irgendwie noch nicht *Klick* gemacht.
Wäre toll, wenn die Diskussion um \"moderne\" Szenarien dieses Tests weitergehen.
Das könnte mir sicher weiterhelfen.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Also zu dem Thema möchte ich mal anmerken, dass es zum einen egal ist, wie alt ein Thread ist, wenn man einen neuen Ansatz gefunden hat. Und nun zum eigentlichen Thema: Ich gehe mal davon aus, dass wie es die Uniformen auf deinen Covern schon zeigen, eine Geschichte im ausgehenden 24. JH. ist in der du David in die Simulation schickst. Da wir nur den ursprünglichen Kobayashi Maru Test kennen, der wohlgemerkt aus der Zeit Kirks stammt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es inzwischen mehrere sich voneinander unterscheidende Szenarien gibt, die gezielt auf die psychologischen Schwächen der Prüflinge abgezielt sind, um herauszufinden, ob sie fähig sind, über ihren Schatten, ihre Ängste etc. springen zu können. Das bedeutet für mich im Klartext, dass Kadett a) eine für ihn ausweglose Situation vorgesetzt bekommt und Kadett b) eine andere für ihn ausweglose Situation.
Das kann also von einem Borg Angriff bis hin zur Entscheidung, ob ich ein Crewmitglied in den sicheren Tod schicken kann, wenn ich damit das Schiff und die Crew retten kann gehen. So wie in Trois Fall, bei ihrer Kommandobefähigungsprüfung. Eben ihr ganz persönlicher Kobayashi Maru. Inzwischen denke ich, dass der Test nur noch den berüchtigten Namen mit dem Original gemein hat und von Fall zu Fall variiert. Und so werde ich es, wenn ich UNITY ONE - ORIGINS angehe auch bei Belar machen. Sein Kobayashi Maru, den er im übrigen bestanden hat, schaut ganz anders aus, als Saaviks, welche die Originalversion vorgesetzt bekam.
Gruß
J.J.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also zu dem Thema möchte ich mal anmerken, dass es zum einen egal ist, wie alt ein Thread ist, wenn man einen neuen Ansatz gefunden hat. Und nun zum eigentlichen Thema: Ich gehe mal davon aus, dass wie es die Uniformen auf deinen Covern schon zeigen, eine Geschichte im ausgehenden 24. JH. ist in der du David in die Simulation schickst. Da wir nur den ursprünglichen Kobayashi Maru Test kennen, der wohlgemerkt aus der Zeit Kirks stammt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es inzwischen mehrere sich voneinander unterscheidende Szenarien gibt, die gezielt auf die psychologischen Schwächen der Prüflinge abgezielt sind, um herauszufinden, ob sie fähig sind, über ihren Schatten, ihre Ängste etc. springen zu können. Das bedeutet für mich im Klartext, dass Kadett a) eine für ihn ausweglose Situation vorgesetzt bekommt und Kadett b) eine andere für ihn ausweglose Situation.
Das kann also von einem Borg Angriff bis hin zur Entscheidung, ob ich ein Crewmitglied in den sicheren Tod schicken kann, wenn ich damit das Schiff und die Crew retten kann gehen. So wie in Trois Fall, bei ihrer Kommandobefähigungsprüfung. Eben ihr ganz persönlicher Kobayashi Maru. Inzwischen denke ich, dass der Test nur noch den berüchtigten Namen mit dem Original gemein hat und von Fall zu Fall variiert.
--- Ende Zitat ---
Also eine einen Test, der angepasst und variiert ist, klingt gut.
Aber so wie Du ihn beschreibst, wirkt das nicht mehr, als hätte er dann den Stellenwert des K.M. Für mich klingt das dann eher nach dem \"Psycho-Spiel\", das Wes bei seinem Aufnahmetest über sich ergehen lassen musste.
Ohne jetzt weiter nachgedacht zu haben - aber ein neues Szenario zu entwickeln, ist sicher spannend -, könnte ich mir fast vorstellen, dass die Borg da eine Rolle spielen könnten. Immerhin erweitern sie die Herausforderung, sich einer unvermeidlichen Niederlage und dem Tod zu stellen noch um das Schreckensbild der Aufgabe der Kontrolle über das eigene Ich.
Will Pears:
ich bin mir da nicht sicher, max. Immerhin rechnet doch jeder mit einem Borg-Angriff wenn es um \"ausweglose Situation\" geht. Also ich würde eher vermuten, dass der Test nicht mehr unbedingt ein militärischer, sondern vielmehr ein diplomatischer sein könnte.
mfg,
Will Pears
deciever:
@ Belar..
aber ist nicht der Sinn des Testes dieses zu verlieren? Wenn es eine Siegmöglichkeit gibt, dann verliert der Test seinen Sinn.
Außer er hat wie Kirk, geschummelt.
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