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Schiffshüllen und -Panzerungen
Tolayon:
Aber das war wohl eher ein kleines Schiff...
Was mir noch eingefallen ist, eine Kunststoffhülle allein könnte vor allem schädliche Strahlung nicht so gut abhalten wie metallische Werkstoffe. Deshalb scheint eine Verstärkung mit vielleicht sogar metallischen Fasern notwendig, nicht nur um die Struktur zu festigen.
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Aber das war wohl eher ein kleines Schiff...
Was mir noch eingefallen ist, eine Kunststoffhülle allein könnte vor allem schädliche Strahlung nicht so gut abhalten wie metallische Werkstoffe. Deshalb scheint eine Verstärkung mit vielleicht sogar metallischen Fasern notwendig, nicht nur um die Struktur zu festigen.
--- Ende Zitat ---
Jap war es. So etwa so groß wie die Jem\' Hadar Raider. Und genauso fies. :D
Max:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Was mir auch gründsätzlich auffällt:
Allein aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den meisten Hüllenmaterialien offenbar um Metalle und Metall-Legierungen handelt (wenn auch mit utopischen Eigenschaften), wirkt STAR TREK wie eigentlich jedes andere Science-Fiction-Genre ziemlich konservativ.
--- Ende Zitat ---
Das ist eine interessante Feststellung.
Es muss wohl einfach mal so sein, dass der Rest der gezeigten Technik (und Lebenumstände) als so fremdartig empfunden wird, dass man dem Zuschauer nicht zu viel zumuten möchte.
Aber man kann ja behutsam vorgehen und dann sollte man wirklich andere Materialien beschreiben, wenn man möchte.
Tolayon:
Ich esse gerade ein paar Mandeln und bin von deren dicker Schale absolut beeindruckt - die ist nämlich genauso dick wie der Kern und lässt sich teilweise auch mit Nussknackern nur schwer öffnen. Der Grund ist neben der schieren Dicke offenbar auch der schichtweise Aufbau, bei dem weicheres, faserartiges Material sich mit härterem abzuwechseln scheint. In der Mitte sind in Längsrichtung etliche Löcher zu sehen, offenbar um Gewicht zu sparen ohne der Gesamtfestigkeit zu schaden.
Ich denke ein derartiger Aufbau, wenn auch nicht mit dem gleichen Verhältnis von Hüllendicke und Inneren könnte auch bei Schiffshüllen interessant sein, quasi ein Mehrschichten-Verbundstoff, der verschiedene Metalle mit mit futuristischen Varianten von Fiberglas abwechselt - ganz dünn gibt es so etwas schon beim neuen Airbus A380, wo Aluminum und besagtes Fiberglas für die Festigkeit sorgen.
Natürlich müsste ein Raumschiff im 24. Jahrhundert schon eine etwas dickere Hülle haben, je nach zur Verfügung stehenden Materialien zwischen ein und zehn oder gar noch mehr Zentimetern (auch abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet des Schiffs).
Ganz besonders raffiniert wäre natürlich, die Hülle organisch wachsen zu lassen, ähnlich wie das ja bei der Schale der Mandel passiert. Zumindest wäre so etwas der nächste logische Schritt nach der Einführung von bioneuralen Schaltkreisen.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Ganz besonders raffiniert wäre natürlich, die Hülle organisch wachsen zu lassen, ähnlich wie das ja bei der Schale der Mandel passiert. Zumindest wäre so etwas der nächste logische Schritt nach der Einführung von bioneuralen Schaltkreisen.
--- Ende Zitat ---
Im Vergleich zu den Schaltkreisen wäre dieser Schritt schon ein enormer - finde ich...
Und es ist nur EINE Möglichkeit - eine andere wäre den Weg über Schiffe mit einer Hülle oder gar einem kompletten Aufbau aus Energie ( der man eine starre Form verleiht - die wiederum aber frei zu konfigurieren wäre )
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