Ich habe hier mal meinen ersten Beitrag zu leisten. Es ist ein wenig stümperhaft, aber auch nur eine Zusammenfassung. Konzepte folgen möglicherweise noch. Es ist ein wenig zu idealistisch und geht nur wenig auf die Charakter von ENT ein, da ein Außerirdischer im Mittelpunkt steht. Die Geschichte basiert lose aus meiner alten Star Trek Kataracta Geschichte, welche ich leider nie vollendet habe. Nun, das hier ist die erste Variante die ich mal aufgeschrieben habe. Ich habe versucht mich stark mit dem ideologischen Part von ST außeinanderzusetzen und in dem Zusammenhang das Thema Rassismus behandelt.
Nun, lest es selbst (ist ja nicht viel) und sagt mir was ihr davon haltet:
Star Trek Enterprise: Staffel 5
Skriptkonzept von Elias Stern
Enterprise rettet ein unbekanntes Raumschiff. Einige der Crew überleben und werden von Phlox behandelt.
Der Anführer der Außerirdischen ist verwundert über die Anwesenheit verschiedener Spezies auf einem Schiff (Phlox, T´Pol; er sieht auch Sato und Mayweather als verschiedene Spezies an). Er berichtet Archer von seiner Heimatwelt und dem Krieg der seit Jahren herrscht. Er behauptet dass die beiden Spezies seiner Heimat so unterschiedlich sind und sie die einzig reinen sind, die einzig wahren sind. Die Anwesenheit verschiedener Spezies auf dem Schiff irritiert ihn, macht ihm Angst. Er fragt Archer wieso die dominante Spezies (Menschen mit weißer Hautfarbe) die anderen nicht einfach entfernt und ihren wahren Platz einnimmt. Archer erwidert, dass sie nicht die dominante Spezies sind und dass selbst wenn, es nicht richtig wäre.
Unterdessen hat T´Pol Kontakt mit mehreren Schiffen der Außerirdischen aufgenommen. Die meisten von ihnen sind von der anderen Spezies des Heimatplaneten (geringe optische Unterschiede), die sich weigern die Verwundeten aufzunehmen. Die Suche geht weiter.
Der Außerirdische ist wieder zurück in der Krankenstation und trauert um seine toten Freunde. Er macht seine Feinde dafür verantwortlich. Phlox fragt worin sich ihre beiden Spezies unterscheiden. Der Außerirdische stellt seine als Gut und die andere als Böse dar. Phlox behauptet, dass die Menschen einst auch solche Paranoia hatte. Die dominanten Menschen, wie der Außerirdische sie nannte, hatten technologische Vorherrschaft und hielten sich für überlegen und versklavten Menschen, die andere Kultur, Religion und landschaftliche Anpassung hatten als sie selbst. Doch nach Jahrhunderten lernten sie, ob freiwillig oder nicht, dass ganz gleich wie sehr sie sich unterschieden, sie doch immer noch Menschen waren. Der Außerirdische schüttelt nur den Kopf.
Der Außerirdische sucht T´Pol auf und fragt sie, wie sie mit all den Menschen zurechtkommt. Sie gibt zu, anfangs Probleme mit ihnen gehabt zu haben und nach wie vor welche hat, doch wenn man Fremde erst einmal besser kennen lernt, dann werden sie einem vielleicht sogar ähnlicher, als man sich je hätte träumen lassen. Er läuft Trip über den Weg und fragt ihn ob er sich nicht unwohl fühle mit den Vulkaniern. Dieser gibt zu den „spitzohrigen, besserwissenden Gesellen“ gerne einmal die Meinung sagen würde, doch Archer ihn beigebracht hat, hinter das Äußere zu sehen und zu akzeptieren, dass wir nicht auf Unterschiede beharren sollen, sondern auf das was uns gleich macht.
Enterprise trifft ein außerirdisches Schiff und macht sich bereit die Verwundeten zu übergeben. Zum Abschied spricht der Außerirdische noch einmal mit T´Pol, Archer und Trip:
„Weshalb haben sie uns geholfen?“
Archer: „Es ist unsere Mission fremde Wesen und Welten kennen zu lernen. Und wie kann man besser Freundschaft aufbauen, als wenn man Hilfsbereitschaft zeigt?“
Alien: „Eines Tages werden sie sich entscheiden müssen, zwischen Dominanz und Untergang.“
Archer: „Diese Entscheidung liegt schon längst hinter uns.“
Der Außerirdische nickt und geht.
Trip: „Er hat nicht einmal Danke gesagt.“
Archer: „Wir sind auch nicht hier heraußen um Dank zu ernten, sondern um Freunde zu finden und ihnen den menschlichen Weg zu zeigen.“
T´Pol: „Ich würde es vorziehen, wenn sie ihnen nicht gerade den menschlichen Weg zeigen.“
Trip: „Du kannst ihnen ja auch den vulkanischen zeigen, wenn es dir Spaß macht.“
T´Pol: „Ich würde keine von beiden lehren, denn beiden führen durch viel Krieg und Leid, bis sie endlich auf einen halbwegs friedlichen Pfad kommen. Lehren wir sie lieber Toleranz, Akzeptanz und Freundschaft. Denn nur damit haben sie die Möglichkeit in diesem Universum zu überleben.“
Trip (lachend): „So spricht eine wahre Vulkanierin!“