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Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
SSJKamui:
--- Zitat von: Kirk am 10.07.14, 00:22 ---Ich denke die vier Punkte die Alex angesprochen hat sind immer in Charaktere die man selber schreibt, da man durch sein eignendes Leben und den Leuten denen man begegnet beeinflusst wird.
--- Ende Zitat ---
John Locke hat gesagt, Kreativität ist immer ein Verarbeitungsprozess. Und dass, was kreativ aus einem Menschen rauskommt, muss irgendwie in ihn rein gekommen sein. Das Neue ist nicht die einzelne Idee selbst, sondern der Kontext, in den verschiedene Ideen gesetzt sind.
(Bei Charakteren können das auch bloße Eindrücke sind. z.B. habe ich, als ich zum ersten Mal die Lebensgeschichte von Nicole Schuster gedacht, obwohl sie ohne Hilfe nicht sprechen lernte, gleichen wir uns ungemein und sie könnte meine größere Schwester sein. Nur sie wurde zu einem relativ starken, vernünftigen Menschen, während ich meine Zeit meistens mit Rumjammern verplempern würde. Alex wird jetzt schon wissen, welche Szene daraus enstanden ist.)
David:
Da ich keinen neuen Thread dafür aufmachen möchte, halte ich diesen Thread für am geeignetsten für das neue Thema.
Viele von uns geben ihren Charakteren gerne Gesichter, da man die Figuren dadurch sowohl für sich selbst, aber auch für den Leser "greifbarer" machen kann.
Wie geht ihr dabei eigentlich vor?
Habt ihr bei der Erfindung des Charakters schon sehr früh ein Gesicht vor Augen, entwickelt sich dies im Verlauf der Charakterentwicklung oder erst beim Schreiben der Geschichte?
Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass sich sehr schnell im Kopf ein "Grundaussehen" einer Figur entwickelt, sobald man sich über diese Gedanken macht.
Dies gilt sow0hl für Protagonisten, als auch für Antagonisten und ist abhängig von Rolle, bereits am Anfang vorgegebenen Charakterzügen und Handlungen der Figur.
Ein Gesicht für eine Figur zu haben, macht IMO vieles einfacher, da man mit der Auswahl der/des Darsteller/in ja auch bestimmte Verhaltensweisen/Charakterzüge assoziiert.
Ein paar Beispiele:
* Als Captain der USS Ulysses wollte ich ein sympathisches Gesicht einer Person, die man als Führungspersönlichkeit betrachtet und der ich selbst eine "Grundsympathie" entgegenbringe. Ich muss dazu sagen, dass diese Überlegungen 2011/12 entstanden, also nach der Fertigstellung von "Guardian Angel", wo Captain Tyr das erste Mal aufgetreten war.
Die Wahl auf fiel schließlich auf Barack Obama, da mir sein Charisma gefiel und ich eine Person Anfang 50 und afroamerikanisch im Kopf hatte. Präsident Obama hat zwar viele der in Ihn gesetzten Erwartungen enttäuscht (auch meine), aber das habe ich ehrlich gesagt bereits 2009 (nach seinem Wahlsieg) irgendwie erwartet, da er von Vielen fast als "Messias" hochstilisiert wurde, wodurch eine Messlatte gesetzt wurde, die er unmöglich erfüllen konnte.
* Professor Alexander Hartdegen war vielleicht (neben David Albers) am einfachsten zu besetzen, da er - wie mehrfach erklärt - eine Hommage an einen Dozenten darstellt und sein "Darsteller" Guy Pearce im optisch ähnelt. Daher war auch diese Wahl sehr schnell gefallen
Ähnlich verhält es sich bei Figuren wie "Dr. Amelié Cassiopeia Madison" (Natalie Portman) und "Dr. Gary Fox" (John C. McGinley), die Beide als Figuren mit hohem persönlichen Sympathiegehalt erstellt wurden.
Ich hatte bei Fox sehr schnell McGinley im Kopf, da von vorn herein feststehen sollte, dass Fox kein typischer Sternenflottenarzt sein sollte.
Da Sternenflottenärzte i.d.R. immer Sympathieträger einer Serie waren, lag es für mich auf der Hand, eine Figur zu wählen, die entweder eine TV-/Filmrolle als Arzt (McGiney) hatte oder IMO für so eine Rolle in Frage kommen könnten (Portman).
Für zukünftige medizinische Charaktere habe ich zumindest noch TV-Legende Alan Alda aus MASH im Kopf, da seine Figur "Hawkeye Pierce" zu meinen absoluten Lieblingsfiguren zählt. Eine Hommage liegt hier auf der Hand.
Des weiteren ist Jewel Staite (Dr. Keller aus SG-Atlantis) eine Anwärterin auf diese "Ehre", eben aufgrund ihrer Rolle in "SGA".
=A=
Sowohl schwieriger, als auch leichter (je nach Handlung der Geschichte) ist die Wahl eines Gesichtes für Antagonisten.
Den typischen Bösewicht auszuwählen, ist IMO ein wenig,... einfallslos, daher entscheide ich mich hier idR nicht für bekannte TV Bösewichte.
Ich sehe mich in der Tradition von Star Trek, auch Missstände anzuprangern und wie jeder Schriftsteller fließen hier auch persönliche Ansichten ein.
Daher werden Antagonisten von mir entsprechend ausgewählt und fallen nicht nur auf TV-/Filmfiguren sondern auch auf Personen, die im realen Leben IMO Ansichten unterstützen, die meine Zustimmung aufgrund moralischer Ansichten nicht haben.
Das dabei ein politisches Statement herauskommen kann, halte ich nicht für fragwürdig, sondern für absolut legitim, da es als Meinungsäußerung zu verstehen ist, ein Recht, dass jeder Mensch, der in Freiheit und Demokratie lebt besitzt und ausüben sollte.
Daher habe ich bereits für zukünftigte Romane eine Liste für Antagonisten im Kopf, auf der sich eine Reihe von Personen befindet, die IMO für Handlungen und Äußerungen definitiv in die Rolle passen.
Auf dieser Liste stehen auch Personen aus Deutschland, die IMO mit Äußerungen Überzeugungen zu Tage trugen, die IMO grundweg abzulehnen sind. Bösewichte ihnen nachzuempfinden sind Teil der politischen/satirischen Kritik, wobei ich jedoch darauf verzichte, zu stark zu polarisieren (d.h., sie würden wohl nicht auf dem Cover erscheinen)
Aber um ein (bereits genutztes) Beispiel auch hier anzuführen (Sarah Palin - US-Republikanerin), ich habe die Darstellerin der Figur aus "Iron Sky" (Stephanie Paul) ganz bewusst ausgewählt (tut mir leid, Palin ist eine Person, die man hassen kann!!), da ich die Ansichten dieser Politikerin entschieden abgelehnt habe und sie es mit ihren Auftritten, Ansichten und Äußerungen im US-Wahlkampf 2012 in Rekordzeit geschafft hat, bei mir Antipathie zu erzeugen.
Auf der anderen Seite jedoch, sind auch Personen hiervon ausgenommen, weil ihre Wahl oder ihre Platzierung auf dem Cover schlicht falsch verstanden werden könnte. Personen aus z.B. dem "3. Reich" würden daher niemals in Frage kommen, auch wenn sie als Antagonist durchaus geeignet wären.
Anders verhält es sich bei sog. "sympathischen Bösewichten", also Figuren, die im Roman den Gegner der Hauptfiguren darstellen, aber nicht zwangsweise ein Schurke sein müssen.
Passende Beispiele aus Star Trek sind hier IMO Harry Mudd und Quark.
Auch hier ist die Auswahl IMO alles Andere als leicht und ad hog fällt mir nur ein "Darsteller" ein, den ich casten würde, nämlich "Dr. Evil" aus "Austin Powers".
Wo ich diesen Punkt gerade anschneide,... ich muss mir unbedingt mal eine Geschichte ausdenken, in der so ein "böser, aber symathisch böser Schurke" mal vorkommt.
Also ein Schurke, der jedoch irgendwie liebenswürdig ist und auch bei den "Helden" eine Form von Sympathie erzeugt.
IMO könnte ich mir auch eine Geschichte vorstellen, in der der "Schurke" am Ende sogar mal "Sieger" bleibt.
Das wird eine Herausforderung ;)
=A=
So - in etwa - treffe ich die Auswahl für Charaktere in meinen Romanen, wenn ich ihnen ein Gesicht geben will.
Wie gesagt, ich finde, es kann sehr bis sogar ungeheuer hilfreich sein, Figuren bereits vor der Arbeit an einem Roman ein Gesicht zu geben, wobei sich dieses "Gesicht" manchmal auch erst im Verlauf der Arbeit mit der Figur bei mir herausbildet.
Ich hoffe, ich konnte dem Einen oder Anderen von euch mit diesem Einblick in "meinen Castingprozess" vielleicht einen kleinen Tipp geben, wenn er/sie seinen Charakteren ein Gesicht geben will, aber Schwierigkeiten hat, einen "geeigneten Darsteller" zu finden.
Wie macht Ihr das, wenn es darum geht, Charakteren ein Gesicht zu geben?
Googlet ihr SChauspieler und trefft eure Wahl, dann "auf den ersten Blick" oder ist es bei euch ähnlich, wie bei mir, dass ihr bei einer Figur schnell ein "Gesicht im Kopf" habt?
Ich freue mich auf Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche und natürlich auch eure eigenen Erfahrungen und Sichtweisen zu diesem Thema, mit dem wir alle uns bereits zweifellos schon mehr als einmal beschäftit haben.
Kontikinx1404:
@David
Ich habe Deinen Post gerade gelesen, und finde das Thema interessant.
Auch ich habe ein Verfahren wie ich mir meine Charaktere ( Helden ) erschaffe.
Ich habe zwar bisher nur drei Charaktere hier gepostet. Zu denen kann ich aber gerne etwas
über die Entstehung erzählen.
Zu dem Charakter „Robin Karsten“ Chefingenieurin der U.S.S. Recovery:
Dieser Charakter existiert in meiner Fantasy schon sehr lange ( ca. 15 -16 Jahre ).
Robin habe ich als optimistischen, technisch sehr versierten Charakter angelegt.
Sie neigt dazu spontan etwas zu unternehmen und begeistert sich schnell für technische Dinge.
Sie ist schon ein klein wenig als technikfreak angelegt, soll aber trotzdem noch sympathisch rüber kommen. In ihrem Lebenslauf hat sie bereits vor der Sternenflottenakademie viel technisches
Wissen erworben. Da sie jedoch auf einem Frachtschiff aufwuchs, hatte Sie wenig Kontakt mit
gleichaltrigen. Daher hat sie trotz ihrer Aufgeschlossenheit manchmal Probleme mit andern Leuten
( gleichaltrigen ) Freundschaften zu schließen.
Zu dem Charakter „Jeri Parker“ Sicherheitschefin der U.S.S. Recovery:
Diesen Charakter existiert in meiner Fantasie schon sehr lange ( ca. 11 – 12 Jahre )
Den Charakter habe ich erfunden als ich festgestellt habe das ich mit „Robin Karsten“ alleine
manche Dinge nicht glaubwürdig schreiben kann. Denn jeder Mensch hat schwächen und Stärken und keiner kann alles.
Oft habe ich mir Jeri als Gegenpol zu Robin vorgestellt, ein wenig ruhiger und besonnen. Der Position entsprechend, anfangs wenig misstrauisch gegenüber neuem, sportlich. Manchmal fehlt
ihr jedoch die Schlagfertigkeit, sie hat nicht immer in jeder Situation die passende Antwort parat.
Beide sollten jedoch mit einander befreundet sein und zusammen Abenteuer erleben.
Das hat bisher nicht so funktioniert, bzw. ich habe noch nichts in diese Richtung geschrieben.
Zu dem Charakter „Jacqueline Jones“ Captain der U.S.S. Alphaone:
Dieser Charakter ist der Jüngste, den habe ich erst dieses Jahr erstellt. Momentan beschäftige ich
mich damit gedanklich öfters.
Auch hier habe ich mal wieder festgestellt das man für gewisse Dinge einen Captain benötigt und
mir einen gebastelt.
Jacqueline hat das technische Verständnis von Robin, tritt neuem aufgeschlossen gegenüber, ist meist gut gelaunt und kann gut auf andere Menschen Zugehen. Jacqueline ist ehrgeizig und
Zielstrebig und kann übermäßige Bürokratie nicht Leiden. Dies ist eine ihrer Stärken und gleichzeitig auch ihre Schwäche. Wenn sie sich etwas vorgenommen hat setzt sie alles fast daran ihr Ziel zu erreichen und ist dann nur schwer davon abzuhalten. Gleichzeitig ist die U.S.S. Alphaone ihr erstes Kommando und sie muss noch einiges Lernen. Gleichzeitig ist dieser Charakter für mich noch eine Art Spielwiese zum experimentieren.
Es ist immer schwierig einem Charakter der nur in meiner Fantasie existiert ein Bild zuzuordnen,
denn oft ist der Charakter, zumindest bei mir, in der Fantasie ein wenig Idealisiert. Ich suche selten
gezielt nach passenden Bildern von Schauspielern. Meistens entdecke ich in irgendeinem Film
eine Person, deren Äußeres ich mir für einen meiner Charaktere vorstellen kann. Ich versuche dann
über Screenshots so ein Bild zu bekommen. Die Person muss dann meine persönlichen Vorstellungen entsprechen.
Eines meiner größten Probleme ist, das ich mir Namen und Gesichter von weniger bekannten
Schauspielern sehr schlecht merken, bzw. Zuordnen kann. Ich weiß also nicht wer der Darsteller ist
der mir in einem Film so gut gefallen hat, das ich ihn/sie für einen für meiner Charaktere
verwenden möchte. Selbst wenn ich mir den Abspann ansehe,sagt mir der Name meist nichts.
Ich kenne im Prinzip nur Schauspieler mit ihren Namen die ich in einer Serie oder einem Film oft
gesehen habe. Daher muss ich mich oft mit relativ schlechten Screenshots begnügen. Bilder von meinen Charakteren in einer Starfleet Uniform kann ich leider eh nicht herstellen. Macht aber
nichts ich habe mich daran gewöhnt. Nicht jeder kann alles.
Gezielte Bösewichte habe ich bisher noch nicht erschaffen.
Genau wie David würde auch ich nie Personen aus z.b. dem Dritten Reich verwenden. Das wäre
wohl ein wenig geschmacklos.
Es mag hilfreich sein ein Bild von einem Charakter zu haben bevor man ihn in einem Roman
beschreibt. Aber so ist das bei mir nicht gelaufen. Robin und Jeri bekamen erst nach ihrer
ersten Story ein Gesicht. Lediglich bei Jacqueline habe ich erst das Bild gehabt.
Interessant finde ich jedoch das ich das wir beide Jewel Staite für eine Rolle in betracht ziehen.
Ich war damals auch lange am überlegen ob ich ihr Bild für Jacqueline verwenden soll. Habe mich
dann aber anders entschieden.
Ich finde Jewel Staite ist eine hübsche Frau, jetzt nicht unbedingt meine Traumfrau, aber sie hat
das gewisses etwas.
Ich hoffe ich habe Dich jetzt mit meinem langen Post nicht erschlagen. Normalerweise fasse ich mich kürzer, aber diesmal ging es nicht anders. Falls Du fragen hast, frag ruhig.
BTW. Momentan spiele ich mit dem Gedanken mir Photoshop Elemts zu zulegen und sehe mir
als Tutorials auf youtube an.
David:
--- Zitat von: Kontikinx1404 am 10.10.14, 19:50 ---@David
Ich habe Deinen Post gerade gelesen, und finde das Thema interessant.
Auch ich habe ein Verfahren wie ich mir meine Charaktere ( Helden ) erschaffe.
Ich habe zwar bisher nur drei Charaktere hier gepostet. Zu denen kann ich aber gerne etwas
über die Entstehung erzählen.
--- Ende Zitat ---
Danke, danke. Genau das war meine Absicht, eine angeregte Diskussion zu erzeugen.
--- Zitat von: Kontikinx1404 am 10.10.14, 19:50 ---Zu dem Charakter „Robin Karsten“ Chefingenieurin der U.S.S. Recovery:
Dieser Charakter existiert in meiner Fantasy schon sehr lange ( ca. 15 -16 Jahre ).
Robin habe ich als optimistischen, technisch sehr versierten Charakter angelegt.
Sie neigt dazu spontan etwas zu unternehmen und begeistert sich schnell für technische Dinge.
Sie ist schon ein klein wenig als technikfreak angelegt, soll aber trotzdem noch sympathisch rüber kommen. In ihrem Lebenslauf hat sie bereits vor der Sternenflottenakademie viel technisches
Wissen erworben. Da sie jedoch auf einem Frachtschiff aufwuchs, hatte Sie wenig Kontakt mit
gleichaltrigen. Daher hat sie trotz ihrer Aufgeschlossenheit manchmal Probleme mit andern Leuten
( gleichaltrigen ) Freundschaften zu schließen.
--- Ende Zitat ---
Eine Figur, auch eine die man lieb gewonnen hat, sollte immer Ecken und Kanten haben.
Mary Sue/Larry Stu werden schnell kritisiert weil sie als "zu perfekt" daher kommen.
IMO spricht aber auch nix dagegen, sein eigenes Bild für eine Figur oder einen Protagonisten zu verwenden.
Das mache ich z.B. so und ich finde, David Albers ist alles andere, als ein "Marty Stu"
--- Zitat von: Kontikinx1404 am 10.10.14, 19:50 ---Zu dem Charakter „Jeri Parker“ Sicherheitschefin der U.S.S. Recovery:
Diesen Charakter existiert in meiner Fantasie schon sehr lange ( ca. 11 – 12 Jahre )
Den Charakter habe ich erfunden als ich festgestellt habe das ich mit „Robin Karsten“ alleine
manche Dinge nicht glaubwürdig schreiben kann. Denn jeder Mensch hat schwächen und Stärken und keiner kann alles.
--- Ende Zitat ---
Genau das ist es. Du hast es wunderbar in einem Absatz zusammengefasst.
--- Zitat von: Kontikinx1404 am 10.10.14, 19:50 ---Gezielte Bösewichte habe ich bisher noch nicht erschaffen.
Genau wie David würde auch ich nie Personen aus z.b. dem Dritten Reich verwenden. Das wäre
wohl ein wenig geschmacklos.
Es mag hilfreich sein ein Bild von einem Charakter zu haben bevor man ihn in einem Roman
beschreibt. Aber so ist das bei mir nicht gelaufen. Robin und Jeri bekamen erst nach ihrer
ersten Story ein Gesicht. Lediglich bei Jacqueline habe ich erst das Bild gehabt.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, es gibt Grenzen, die man sich diesbezüglich setzen sollte.
Aber diese kann fließend sein.
--- Zitat von: Kontikinx1404 am 10.10.14, 19:50 ---Interessant finde ich jedoch das ich das wir beide Jewel Staite für eine Rolle in betracht ziehen.
Ich war damals auch lange am überlegen ob ich ihr Bild für Jacqueline verwenden soll. Habe mich
dann aber anders entschieden.
Ich finde Jewel Staite ist eine hübsche Frau, jetzt nicht unbedingt meine Traumfrau, aber sie hat
das gewisses etwas.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich natürlich ein wenig anders.
Jewel ist eine tolle Frau und ich würde sie garantiert nicht von der Bettkante stoßen ;)
--- Zitat von: Kontikinx1404 am 10.10.14, 19:50 ---Ich hoffe ich habe Dich jetzt mit meinem langen Post nicht erschlagen. Normalerweise fasse ich mich kürzer, aber diesmal ging es nicht anders. Falls Du fragen hast, frag ruhig.
BTW. Momentan spiele ich mit dem Gedanken mir Photoshop Elemts zu zulegen und sehe mir
als Tutorials auf youtube an.
--- Ende Zitat ---
Quatsch.
Nix ist schlimmer als Einzeiler nach dem Motto "Zustimmung" "Ja genau" oder wie auch immer.
PSE ist ein gutes Programm und IMO auch für Newbies geeignet.
Ich habe zuvor mit PS 6 und Gimp gearbeitet.
Letzteres ist ein kostenloser Photoshop-Klon, den Du problemlos im Netz findest.
Wenn Du dir unsicher bist, lad dir Gimp doch mal runter und probiere Dich dran.
Es ist etwas abgespeckt im Gegensatz zu PSE, aber von der Funktionsweise (bis auf einige Dinge) fast identisch.
Wer mit GIMP klarkommt, kann auch PSE
=A=
Ich bin gerade dabei, mir eine Liste zu erstellen, in der ich Personen sammele, die als Darsteller von zukünftigen Protagonisten und Antagonisten in Frage kommen - ist gar nicht so einfach. ;)
=A=
Wie schon gesagt, mich würde auch ein "sympathischer Antagonist" mal reizen.
Also ein Typ/eine Type, der/die eigentlich ein Bösewicht ist, aber auf eine liebenswerte Art und höchstens kleine Gaunereien anstellt - wie Harry Mudd aus TOS.
Hier wären IMO folgende Figuren als "Anleihe" geeignet:
- Dr. Evil ("Austin Powers")
- Oberst Wilhelm Klink ("Ein Käfig voller Helden")
- Spike ("Buffy" / "Angel")
Ihr seht, es muss nicht immer nur "schwarz" und "weiß" geben.
Das gilt in beide Richtungen.
Als Gegensatz wäre eine im Grunde nette Person, die ständig in alle Fettnäpfchen tritt oder versagt, aber auf eine liebenswerte Art (wie z.B. Charlie Chaplin)
Alexander_Maclean:
Bei mir ist das unterschiedlich.
Es gibt zwei, drei Figuren, da habe ich sie wirklich mit einen Schauspieler im Hinterkopf geschreiben.
Bestes Beispiel ist Francis Kendall von der MIDWAY. Ich mag Mark Harmon in NCIS und daher wollte ich einen Captain der von der Autorität her Gibbs sehr ähnlich ist. Damit ist Francis entstanden. Ich habe zwar ein paar Modifikationen gemacht, keine tragische Family story und keine Kopfnüsse, aber die beiden sind sich dennoch sehr ähnlich.
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Dann gibt es die nächste Gruppe, und das sind die wo ich beim Schreiben merke: Es kann nur einen / eine geben, die diese Figur verkörpert.. Das Amanda Tapping perfekt für Jenny perkins ist, habe ich sehr schnell gemerkt.
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Standardmäßig aber erstelle ich eien Charakter und gucke dann wer passen könnte. Marcus Crayton solllte ein leicht verpeilter aner sympathtischer wiuschelkopf sein. Und dann wurde es dann Zack Braff.
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Schlimmist es nur, wenn ich mich nicht entscheiden kann. Un dauernd wechsel bis ich mal zufreiden bin. Passiert aber eher selten.
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