Forum > Autorentipps
Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
Star:
Ich habe bisher zwei orionische (Haupt-)Charaktere entworfen. Das eine ist Ramina aus Cast Away, ein "Halb-Blut". Orionische Mutter, Menschlicher Vater. Aufgrund des gemischten Genoms fehlt ihr die Fähigkeit Pheromone zu erzeugen, und deshalb ist sie für die orionische Kultur nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich. Halbblüter werden entweder zur Verrichtung niederer "Arbeiten" versklavt, oder gleich mit den Eltern umgebracht, weil eine Vermischung des orionischen Genoms eine zu große Veränderung des Status Quo bedeuten würde (mein Kopfcanon)
Die zweite ist die Chefingenieurin der Enterprise-G, Leata D'Nesh. D'Nesh ist ein Findelkind, in der Föderation aufgewachsen, und daher angepasst. Sie nimmt von kleinauf entsprechende Medikamente, ist es nicht anders gewohnt, und hat auch kein Interesse an der orionischen Kultur. Sie hat nur einmal die Medikamente kurzzeitig abgesetzt, um sich selbst zu erforschen.
Eine Deltanerin habe ich auch auf der Enterprise-G. Die nimmt ebenfalls Medikamente und ist aus oben genannten Gründen wenig interessiert an Menschen.
Visitor5:
--- Zitat von: Star am 12.02.15, 19:27 ---
--- Zitat ---Dass Deltaner auch Pheromone haben, ist mir neu, das höre ich heute zum ersten Mal. Mit welchen Fakten über diese Deltaner-Pheromone kannst du denn noch aufwarten, bitte?
--- Ende Zitat ---
Das wurde erstmals im Roman zu "Star Trek: Der Film" (immerhin geschrieben von Gene Roddenberry) erwähnt. Ich finde das ist auch eine besseres Erklärung, als zu sagen, die Deltaner seien einfach so awesome im Bett :) :D
--- Ende Zitat ---
Der erste Film zählt nicht gerade zu meinen Favoriten...
:duck
Ich werde den mal wieder anschauen müssen... Und zwar zeitnah! Vielen Dank für den Hinweis!
--- Zitat ---
--- Zitat ---Zum Zölibats-Eid: Es ist ein amerikanischer Film zu einer ziemlich prüden Zeit. Um es kurz zu machen: Davon halte ich nichts! Betazoiden dürfen lustig die (intimsten) Gedanken lassen - und Deltaner dürfen noch nicht mal Sex mit einem Partner haben? In meinen Augen ist das eine ziemliche Zwangssituation und viel zu sehr den Erwarungen des Publikums geschuldet.
--- Ende Zitat ---
Okay, da hast du recht. Dennoch, bei den Pheromonen ist es wohl notwendig, sie zu unterdrücken. Von daher korrigiere ich meine Frage auf: Wäre ein sexuelles Verhältnis mit, sagen wir, einem Menschen für einen Deltaner/eine Deltanerin, der/die seine/ihre Pheromone unterdrückt, überhaupt befriedigend? Immerhin... fehlt dann ja etwas nicht gerade unwichtiges. Das ist für die sicher, wie ein Andorianer, dem man die Fühler betäubt hat. Von daher ging ich in meinem Kopfcanon bisher davon aus, dass Deltaner in der Regel eher nur untereinander verkehren, oder eben mit anderen Spezies, die die mentale Disziplin besitzen, mit den Pheromonen umzugehen. Vulkanier zum Beispiel. Aber vielleicht können die Andorianer es auch. :)
--- Ende Zitat ---
Hm... Gute Frage. Dazu müsste man sich überlegen, wie die Pheromone wirken und was sie bewirken.
--- Zitat von: deciever am 12.02.15, 19:36 ---Ja hm. Die Pheromone, ich hab ja auch ne Orionierin auf der Explorer herum laufen und habe mir, bisher, noch garkeine Gedanken darüber gemacht.
--- Ende Zitat ---
Du hast viele Möglichkeiten und keiner zwingt dich, eine Variante zu wählen, die du nicht möchtest/ die nicht in dein Universum passt! Am Besten überlegst du dir selbst ein plausibles System und hältst dich dann daran.
Star's Variante
--- Zitat ---Die zweite ist die Chefingenieurin der Enterprise-G, Leata D'Nesh. D'Nesh ist ein Findelkind, in der Föderation aufgewachsen, und daher angepasst. Sie nimmt von kleinauf entsprechende Medikamente, ist es nicht anders gewohnt, und hat auch kein Interesse an der orionischen Kultur. Sie hat nur einmal die Medikamente kurzzeitig abgesetzt, um sich selbst zu erforschen.
--- Ende Zitat ---
ist unauffällig, unproblematisch und passt auf äußerst viele Situationen.
Ich habe u. A. eine Erzieherin namens Naresh. Sie betreut eine Gruppe Kinder im Namen ihres Herrn. Eigene Machtambitionen hat sie nicht; Sie ist die Initiatorin des "Grünen Sektors", trifft sich dort regelmäßig und häufig in ihrer Freizeit mit Männern, darunter ist auch einer, zu dem sie eine partnerschaftsähnliche Beziehung unterhält.
Dann ist da noch der Hauptcharakter Darsha, aus deren Sicht ich weite Teile der Geschichte erzähle: Sie ist etwa 14, steht kurz davor durch die Pubertät nun endlich Pheromone produzieren zu können. Ausschütten darf sie sie allerdings nur im "Grünen Sektor", bzw. dort, wo sie "keinen Schaden" anrichten kann. Die Lokalitäten parallel zum "Grünen Sektor" halte ich absichtlich schwammig, denn ohne Probleme wäre das Leben einfach viel zu leicht! Darsha ist ein ziemlich gerissenes Mädchen, hochgradig anpassbar, geistig flexibel und innovativ.
Dennoch findet sie lange Zeit keine Partner für irgendwelche Abenteuer: Vielen ist es einfach zu riskant, sich mit einer Orionerin einzulassen, zudem ist sie "die Kleine vom Boss" und dummerweise vielen auch noch vorgesetzt, was noch viel weitreichendere Konsequenzen hat! Durch ihre Vergangenheit ist sie dennoch von erotischen Kontakten quasi abhängig und ihr "kalter Entzug" sorgt fast dafür, dass sie ein jähes Ende findet.
An dieser Stelle auch noch eine Frage an dich, Star:
Das Blocken der Pheromone und das Runterfahren des sexuellen Engagements wird den Körper einer Orionerin/ Deltanerin gewiss nicht kalt lassen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch Auswirkungen auf ihr Befinden haben wird: Dem Körper fehlt etwas, ganz klar, er wird unnatürlich reglementiert, und zwar rigoros. Wenn das Herzrasen und die erhöhte Kreislaufaktivität fehlt, sind das gravierende Einschnitte.
Von Entzugserscheinungen (Rast- und Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, unterschwellige Gereiztheit, etc pp.) bis hin zu Ersatzhandlungen (übermäßiger Sport/ Adrenalin-Kicks, Fressorgien (alles, was "glücklich" macht, wie zB. Schokolade! ;) ) ist vermutlich alles möglich.
Star:
--- Zitat von: Visitor5 am 12.02.15, 20:13 ---Der erste Film zählt nicht gerade zu meinen Favoriten...
Ich werde den mal wieder anschauen müssen... Und zwar zeitnah! Vielen Dank für den Hinweis!
--- Ende Zitat ---
Viel erfährt man in dem Film über die Deltaner ja nicht. Wenn du gerne liest, dann empfehle ich dir stattdessen das Buch "Departmend of temporal Investigations: Watching the Clock" von Christopher L. Bennett. Der Roman dreht sich, wie der Titel vermuten lässt, um das DTI und seine Agenten und einer dieser Agenten - Ranjea - ist Deltaner. Auf seinen Hintergrund wird stark eingegangen und man besucht an einem Punkt auch die Heimatwelt. Bennett hat sogar einen schönen Weg gefunden, den Namen der Deltaner zu erklären. So kommen sie eigentlich vom Planeten Dhei des Lta-Sterns. Die Besatzung der ECS Horizon, die den Erstkontakt mit ihnen machte, hat es in ihren Sternenkarten einfach mit einem saloppen "Delta" markiert, und das hat sich durchgesetzt. Der Roman ist wirklich klasse und ich glaube, es gibt ihn inzwischen auch auf Deutsch. Bin mir aber nicht sicher.
--- Zitat ---Hm... Gute Frage. Dazu müsste man sich überlegen, wie die Pheromone wirken und was sie bewirken.
--- Ende Zitat ---
Na ja, sie wirken eben wie ein sehr starkes, natürliches aphrodisiakum.
--- Zitat ---Star's Variante ist unauffällig, unproblematisch und passt auf äußerst viele Situationen.
--- Ende Zitat ---
Nicht wenige Frauen werden ja heute eher auf Äußerlichkeiten beschränkt und sexistisch behandelt, und ich glaube, eine in der Föderation aufgewachsene Orionerin ist ein gutes Mittel, entsprechende Themen in die Zukunft zu verlagern. D'Nesh zeichnet sich vor allem durch einen angenehmen Charakter und einen brillianten Geist aus, aber das sind eben nicht die Dinge, die man zuerst sieht. Man sieht immer zuerst die Grüne Haut, und da ich glaube, da es nicht allzu viele Orioner in der Föderation gibt, und ihnen ihr spezieller... "Ruf" vorauseilt, wird sie auch immer mit den Klischees und falschen Annahmen konfrontiert werden. Ich glaube es ist interessant und auch wichtig zu zeigen, wie frustrierend das für jemanden sein kann. Sie ist auch deshalb in der Sternenflotte - da ist man etwas... weniger vorschnell in seinem Urteil. Wenn auch nicht immer.
--- Zitat ---Ich habe u. A. eine Erzieherin namens Naresh. Sie betreut eine Gruppe Kinder im Namen ihres Herrn. Eigene Machtambitionen hat sie nicht; Sie ist die Initiatorin des "Grünen Sektors", trifft sich dort regelmäßig und häufig in ihrer Freizeit mit Männern, darunter ist auch einer, zu dem sie eine partnerschaftsähnliche Beziehung unterhält.
--- Ende Zitat ---
Ihr Herr ist kein Orioner, oder?
--- Zitat ---Dann ist da noch der Hauptcharakter Darsha, aus deren Sicht ich weite Teile der Geschichte erzähle: Sie ist etwa 14, steht kurz davor durch die Pubertät nun endlich Pheromone produzieren zu können. Ausschütten darf sie sie allerdings nur im "Grünen Sektor", bzw. dort, wo sie "keinen Schaden" anrichten kann. Die Lokalitäten parallel zum "Grünen Sektor" halte ich absichtlich schwammig, denn ohne Probleme wäre das Leben einfach viel zu leicht! Darsha ist ein ziemlich gerissenes Mädchen, hochgradig anpassbar, geistig flexibel und innovativ.
Dennoch findet sie lange Zeit keine Partner für irgendwelche Abenteuer: Vielen ist es einfach zu riskant, sich mit einer Orionerin einzulassen, zudem ist sie "die Kleine vom Boss" und dummerweise vielen auch noch vorgesetzt, was noch viel weitreichendere Konsequenzen hat! Durch ihre Vergangenheit ist sie dennoch von erotischen Kontakten quasi abhängig und ihr "kalter Entzug" sorgt fast dafür, dass sie ein jähes Ende findet.
--- Ende Zitat ---
Das klingt in jedem Falle sehr spannend und bietet etliche Möglichkeiten! :)
--- Zitat ---An dieser Stelle auch noch eine Frage an dich, Star:
Das Blocken der Pheromone und das Runterfahren des sexuellen Engagements wird den Körper einer Orionerin/ Deltanerin gewiss nicht kalt lassen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch Auswirkungen auf ihr Befinden haben wird: Dem Körper fehlt etwas, ganz klar, er wird unnatürlich reglementiert, und zwar rigoros. Wenn das Herzrasen und die erhöhte Kreislaufaktivität fehlt, sind das gravierende Einschnitte.
Von Entzugserscheinungen (Rast- und Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, unterschwellige Gereiztheit, etc pp.) bis hin zu Ersatzhandlungen (übermäßiger Sport/ Adrenalin-Kicks, Fressorgien (alles, was "glücklich" macht, wie zB. Schokolade! ;) ) ist vermutlich alles möglich.
--- Ende Zitat ---
Zweifellos. Aber da kann die moderne Medizin (bei mir immerhin die des 25. Jahrhunderts) sicher ein paar Mitteln gegenwirken. Aber das bedeutet natürlich ständige Besuche in medizinischen Einrichtungen, und regelmäßige Untersuchungen. Das ist sicher nervig. D'Nesh wird es nicht anders kennen. Für sie wäre wohl eher ihr Normalzutsand ungewohnt und beängstigend. Meine Deltanerin - Tarn heißt sie - ist hingegen sowieso diszipliniert und "reif" genug, als dass es für sie ein großes Problem darstellt.
Natürlich sollten die beiden aufpassen, dass sie im Rahmen von Außeneinsätzen nicht für längere Zeit verloren gehen und von ihren Medikamenten abgeschnitten werden.
SSJKamui:
Heute werden ADHS Kinder mit Psychopharmaka vollgepumpt und in Zukunft dauergeile Aliens. Es lebe der Fortschritt. LOL ;)
Visitor5:
--- Zitat von: Star am 12.02.15, 20:37 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 12.02.15, 20:13 ---Der erste Film zählt nicht gerade zu meinen Favoriten...
Ich werde den mal wieder anschauen müssen... Und zwar zeitnah! Vielen Dank für den Hinweis!
--- Ende Zitat ---
Viel erfährt man in dem Film über die Deltaner ja nicht. Wenn du gerne liest, dann empfehle ich dir stattdessen das Buch "Departmend of temporal Investigations: Watching the Clock" von Christopher L. Bennett. Der Roman dreht sich, wie der Titel vermuten lässt, um das DTI und seine Agenten und einer dieser Agenten - Ranjea - ist Deltaner. Auf seinen Hintergrund wird stark eingegangen und man besucht an einem Punkt auch die Heimatwelt. Bennett hat sogar einen schönen Weg gefunden, den Namen der Deltaner zu erklären. So kommen sie eigentlich vom Planeten Dhei des Lta-Sterns. Die Besatzung der ECS Horizon, die den Erstkontakt mit ihnen machte, hat es in ihren Sternenkarten einfach mit einem saloppen "Delta" markiert, und das hat sich durchgesetzt. Der Roman ist wirklich klasse und ich glaube, es gibt ihn inzwischen auch auf Deutsch. Bin mir aber nicht sicher.
--- Zitat ---Hm... Gute Frage. Dazu müsste man sich überlegen, wie die Pheromone wirken und was sie bewirken.
--- Ende Zitat ---
Na ja, sie wirken eben wie ein sehr starkes, natürliches aphrodisiakum.
--- Ende Zitat ---
Darüber haben wir uns im Völkerforum vor einiger Zeit mal die Köpfe zerbrochen und einen bemerkenswerten Konsens erzielt. Dies soll nicht heißen, dass wir damit die einzig richtige allgemeingültige Erklären gefunden zu haben glauben, es bedeutet vielmehr, dass es uns gelungen ist, viele Canonhandlungen schlüssig zu erklären und dass der von uns aufgestellten Logik viele folgen konnten.
--- Zitat ---
--- Zitat ---Star's Variante ist unauffällig, unproblematisch und passt auf äußerst viele Situationen.
--- Ende Zitat ---
Nicht wenige Frauen werden ja heute eher auf Äußerlichkeiten beschränkt und sexistisch behandelt, und ich glaube, eine in der Föderation aufgewachsene Orionerin ist ein gutes Mittel, entsprechende Themen in die Zukunft zu verlagern. D'Nesh zeichnet sich vor allem durch einen angenehmen Charakter und einen brillianten Geist aus, aber das sind eben nicht die Dinge, die man zuerst sieht. Man sieht immer zuerst die Grüne Haut, und da ich glaube, da es nicht allzu viele Orioner in der Föderation gibt, und ihnen ihr spezieller... "Ruf" vorauseilt, wird sie auch immer mit den Klischees und falschen Annahmen konfrontiert werden. Ich glaube es ist interessant und auch wichtig zu zeigen, wie frustrierend das für jemanden sein kann. Sie ist auch deshalb in der Sternenflotte - da ist man etwas... weniger vorschnell in seinem Urteil. Wenn auch nicht immer.
--- Ende Zitat ---
Dass alle Klingonen ausnahmslos ehrenhafte Krieger sind ist ja auch so ein Vorurteil... ;)
--- Zitat ---
--- Zitat ---Ich habe u. A. eine Erzieherin namens Naresh. Sie betreut eine Gruppe Kinder im Namen ihres Herrn. Eigene Machtambitionen hat sie nicht; Sie ist die Initiatorin des "Grünen Sektors", trifft sich dort regelmäßig und häufig in ihrer Freizeit mit Männern, darunter ist auch einer, zu dem sie eine partnerschaftsähnliche Beziehung unterhält.
--- Ende Zitat ---
Ihr Herr ist kein Orioner, oder?
--- Ende Zitat ---
Nein, beileibe nicht.
Welcher Spezies er angehört und wie diese aussieht bleibt lange Zeit im Dunkeln. Sein äußeres Erscheinungsbild wechselt er quasi wie seine Wäsche, dazu hat er ein Team von plastischen Chirurgen.
Darsha sieht ihn das erste Mal mit blauer Haut, schwarzem, kurzen Haar, braunen Augen und spitzen Ohren. Er ist von eher schmächtiger Gestalt und hat feingliedrige Finger. Für eine Orionerin hat er gewiss mehr von einer Frau als von einem Mann. (Orionische Männer scheinen ja recht groß, breitschultrig und massig zu sein, dazu ihr kahler Schädel...) Sie folgt ihm nur, weil er gepflegt aussieht und nicht stinkt, bezweifelt aber schon in diesem Augenblick, dass er in der Lage ist, eine große mächtige Organisation zu führen.
Das Rätsel um seine blauhäutige, spitzohrige Spezies wird durch zwei weitere "Subtypen", wesen mit blauer Haut, auf die Darsha trifft, noch weiter verkompliziert.
--- Zitat ---
--- Zitat ---Dann ist da noch der Hauptcharakter Darsha, aus deren Sicht ich weite Teile der Geschichte erzähle: Sie ist etwa 14, steht kurz davor durch die Pubertät nun endlich Pheromone produzieren zu können. Ausschütten darf sie sie allerdings nur im "Grünen Sektor", bzw. dort, wo sie "keinen Schaden" anrichten kann. Die Lokalitäten parallel zum "Grünen Sektor" halte ich absichtlich schwammig, denn ohne Probleme wäre das Leben einfach viel zu leicht! Darsha ist ein ziemlich gerissenes Mädchen, hochgradig anpassbar, geistig flexibel und innovativ.
Dennoch findet sie lange Zeit keine Partner für irgendwelche Abenteuer: Vielen ist es einfach zu riskant, sich mit einer Orionerin einzulassen, zudem ist sie "die Kleine vom Boss" und dummerweise vielen auch noch vorgesetzt, was noch viel weitreichendere Konsequenzen hat! Durch ihre Vergangenheit ist sie dennoch von erotischen Kontakten quasi abhängig und ihr "kalter Entzug" sorgt fast dafür, dass sie ein jähes Ende findet.
--- Ende Zitat ---
Das klingt in jedem Falle sehr spannend und bietet etliche Möglichkeiten! :)
--- Ende Zitat ---
Eine weitere interessante Charaktermöglichkeit ist Nishra. Sie ist von Geburt an behindert. Sie hat ein Knochenleiden und ein Kreislaufleiden, das verhindert, dass sie sich sportlich betätigen, bzw. Sex haben kann. Aus Gründen des Selbstschutzes entwickelt ihr Körper daher keinen Appetit auf sexuelle Aktivitäten und auch die Pheromone werden nicht produziert.
Als dann aber ihr Kreislaufproblem durch eine Operation behoben wird, holt ihr Körper in rasantem Tempo das nach, was ihm bisher verwehrt wurde und stellt Nishras Leben auf den Kopf.
Ich habe mir überlegt, ob ich vielleicht auch sie einer Sternenflottencrew zuschlagen kann, aber dazu konnte ich mich nicht durchringen. 2365 beginnt Cyrsha Bixx mit ihrer Ausbildung an der Sternenflottenakademie, 2366 hat Darsha ein kurzes Intermezzo dort... Auf keinen Fall sehe ich Nishra als ergänzung für die USS Kookaburra.
--- Zitat ---
--- Zitat ---An dieser Stelle auch noch eine Frage an dich, Star:
Das Blocken der Pheromone und das Runterfahren des sexuellen Engagements wird den Körper einer Orionerin/ Deltanerin gewiss nicht kalt lassen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch Auswirkungen auf ihr Befinden haben wird: Dem Körper fehlt etwas, ganz klar, er wird unnatürlich reglementiert, und zwar rigoros. Wenn das Herzrasen und die erhöhte Kreislaufaktivität fehlt, sind das gravierende Einschnitte.
Von Entzugserscheinungen (Rast- und Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, unterschwellige Gereiztheit, etc pp.) bis hin zu Ersatzhandlungen (übermäßiger Sport/ Adrenalin-Kicks, Fressorgien (alles, was "glücklich" macht, wie zB. Schokolade! ;) ) ist vermutlich alles möglich.
--- Ende Zitat ---
Zweifellos. Aber da kann die moderne Medizin (bei mir immerhin die des 25. Jahrhunderts) sicher ein paar Mitteln gegenwirken. Aber das bedeutet natürlich ständige Besuche in medizinischen Einrichtungen, und regelmäßige Untersuchungen. Das ist sicher nervig. D'Nesh wird es nicht anders kennen. Für sie wäre wohl eher ihr Normalzutsand ungewohnt und beängstigend. Meine Deltanerin - Tarn heißt sie - ist hingegen sowieso diszipliniert und "reif" genug, als dass es für sie ein großes Problem darstellt.
Natürlich sollten die beiden aufpassen, dass sie im Rahmen von Außeneinsätzen nicht für längere Zeit verloren gehen und von ihren Medikamenten abgeschnitten werden.
--- Ende Zitat ---
Eine weitere Möglichkeit zur Pheromon-Sache an dieser Stelle: Gewiss kan man sich dagegen auch durch Medikamente schützen...
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete