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FanFiction-News:
Tolayon:
Wie es aussieht werde ich noch heute Abend, spätestens aber morgen die dritte Folge von "Sentinel 2395" online stellen.
Derweil ist auch schon Nummer Vier in stark fortgeschrittener Bearbeitung (zusammen mit der siebten "Sovastania"-Episode).
Die vierte Folge "Sentinel" wird mit voraussichtlich über 50 Seiten die bislang längste der Reihe, und dabei spielt das titelgebende Schiff noch nicht einmal eine tragende Rolle (stattdessen wird ein hoch experimenteller Prototyp im Mittelpunkt stehen, den es zudem noch in eine sehr ungewöhnliche Umgebung verschlägt).
Star:
Vor einigen Jahren wurde der NaNoWriMo - der National Novel Writing Month - ins Leben gerufen, bei dem man (inzwischen auch International) versucht, während der dreißig Tage des November-Monats einen Roman zu schreiben. Dieses Jahr habe ich meinen eigenen kleinen NaNoWriMo gestartet - aber mit einem kleineren Ziel. Eigentlich wollte ich nur mal sehen, ob ich "es" überhaupt noch kann, und habe mir zum Ziel gesetzt, jeden Tag eine Seite zu schreiben. Egal ob die gut, oder schlecht ist. Nur eine Seite. Gerne mehr, aber möglichst nicht weniger. Dazu habe ich mir meinen Teil der "Pieces of Zero"-Reihe herausgepickt, und weil ich gerne experimentiere, habe ich dieses Mal auch eine etwas andere Herangehensweise als üblich gewählt. Normalerweise benutzte ich immer nur ein einziges Word-Dokument, aber zur Abwechslung wolle ich mal versuchen, für jedes Kapitel ein eigenes Word-Dokument zu verwenden. Da die Geschichte schon recht präzise durchgeplant ist, war es für mich leicht die Übersicht zu behalten.
Ich kann stolz verkünden, dass ich in den letzten 30 Tagen etwa 120 Seiten geschafft habe. Jedes Kapitel ist etwa dreißig Seiten lang, alle noch unformatiert, DinA4, Schriftgröße 12, Times New Roman, und inhaltlich noch ein wenig grob, aber immerhin. Das dürfte in etwa ein drittel der Geschichte sein. Ich habe mir hauptsächlich die Abenteuersegmente herausgesucht, und ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Schreiben! Das dürfte die abenteuerlichste und rasanteste Geschichte sein, die ich bisher gemacht habe - tatsächlich muss ich aufpassen, dass ich es nicht übertreibe. Aber es macht wieder richtig Laune. Die nächsten drei Wochen werde ich die Arbeiten ruhen lassen und dann mal sehen, ob ich während meines Urlaubs nicht noch zwei der Abenteuer-Kapitel schaffe. Den Rest hebe ich mir dann für später auf, wenn die anderen fertig sind. Das wird cool! :)
David:
Logbuch zu den Arbeiten am Roman "Ferne Welten"
Dezember 2012
Nachdem ich die knappe erste Hälfte des Monats mich vor allem mit dem Skripting befasst habe, begann ich am 14.12. mit dem Schreiben.
Ich tat mich - mal wieder - mit der Einleitung dieses neuen Romans sehr schwer, wodurch ich leider viel Zeit verloren habe.
Dafür konnte ich jedoch grafisch ein wenig was für den Roman tun - ich habe einige Szenen visualisiert.
Zuerst stand die Überlegung, wie ich die Geschichte beginne, wofür ich zwei Möglichkeiten hatte:
1. Die Story beginnt an Bord der Ulysses mit der Beschreibung der eigentlichen Hauptmission des Schiffes - evtl. einem Logbucheintrag
2. Die Story beginnt bereits mitten in der Handlung - also quasi direkt hineingesprungen.
Am 16.12. begann ich mit der zweiten Storyline, die an Bord der USS Ulysses begann.
Hier hatte ich die Chance, mit mir bereits vertrauten Charakteren (Tyr, T'Ral, Simmons McLane und natürlich auch Doktor Fox) zu arbeiten.
Ich entschied mich, zwischen den beiden Handlungssträngen regelmäßig hin und her zu wechseln, damit der Schreibfluss auch bei Ideenmangel in einem Abschnitt gewahrt blieb.
Besonders freute ich mich darauf, nach "Guardian Angel" mal wieder mit dem kauzigen Doktor Fox zu arbeiten, der dieses mal nicht nur David, sondern auch Mila trietzen konnte.
Die Szene hat mir mal wieder sehr große Freude bereitet, aber für den weiteren Verlauf der Handlung hatte ich erst mal keine weitere Verwendung für den Bordarzt.
Er wird aber später wieder eine Rolle spielen.
Nach einer Pause wegen meines Geburtstages, sammelte ich neue Ideen für das Gesamtkonstrukt, aber auch für einzelne Szenen.
Es könnte (Achtung, konnte nach ziemlicher Selbstüberschätzung klingen) die vielleicht mutigste Geschichte werden, an der ich mich je versucht habe.
Ich hoffe, meine Aussagen haben jetzt nicht die Erwartunghaltung von einem, wenigen, mehreren oder allen von euch ins unmachbare gehoben, aber wenn es klappt, dann wäre ich sehr stolz, eine Geschichte mit so einer schwierigen, aber auch IMO mutigen Handlung zu Papier gebracht zu haben.
Damit mir die biserhige Arbeit nicht - wie damals bei "Opferung" zwischendurch verloren geht, werde ich regelmäßig Sicherungskopien auf verschiedenen Medien machen.
Sicher ist sicher.
So, ich hoffe, ich habe es jetzt nicht übertrieben mit meiner Wortwahl, aber ich kenne mich recht gut und weis daher, dass ich schon früher an durchaus mutigen Storyplots jämmerlich gescheitert war, sei es aus Gründen einer Schreibblockade, oder vielleicht auch einfach nur aus fehlendem Mut, meinen eigenen Erwartungen nicht gerecht werden zu können.
Aber dieses mal, werde ich alles daran setzen, es (wenigstens) einmal zu schaffen.
So, jetzt mach ich hier aber besser mal Schluss, sonst trieft dieser Post nur noch vor Selbstbeweihräucherung. ;)
Wünscht mir Glück.
Edit: Alllerdings, wenn die Story wirklich klappt und fertiggestellt wird, dann muss ich wohl den Titel noch mal überarbeiten.
"Fremde Welten" ist irgendwie nicht mehr passend. ::)
Für die Handlung in der künstlichen Welt, die sie telepathisch erlebt, stellte ich kurz vor Weihnachten fest, dass ich dort nur wenig geplant hatte.
Daher begann ich damit, eine fiktive Hintergrundgeschichte für Mila zu erstellen.
Immerhin muss sie ja irgendie in die fremde Welt hineinpassen, daher muss sie hier einen,... ich nenne es mal "Pseudobackground" bekommen.
Aber so langsam wächst alles gut zusammen und ich freue mich darauf, die Handlung weiter voranzutreiben, auch wenn es weiterhin sicher nicht einfach werden wird.
Zu Weihnachten schickte ich das Außenteam schließlich zur Erkundung des fremden Planeten auf die Oberfläche.
Über die Feiertage begann das Team also damit, den Planeten zu erforschen, ebenso die Ruinen einer fremden Stadt.
Szenenbeschreibungen mussten dafür konstruiert werden.
Iin der Parallelhandlung wurde es auch langsam interessanter.
Einige Charaktere wurden eingefügt und Mila muss sich jetzt erstmal in dieser Welt zurechtfinden.
Eine Entdeckung auf der Oberfläche lieferte Stoff für den nächsten Abschnitt für mein Außenteam.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Seite 50 erreicht.
Post zusammengefasst am 21. Januar 2013
SSJKamui:
Mein Jahresfazit und Ausblick zu meinen Fanfictions
Dimensional Prophecy of Zohar
Dieses Projekt hat sich von einem Flop zu meinem größten Erfolg seit über 8 Jahren entwickelt. (Wenn nicht sogar zum größten Erfolg seit 15 Jahren.) Die Überarbeitung und Neuausrichtung sehe ich damit als Erfolgreich an. (Auch die grafischen Begleitprodukte haben viel mehr Resonanz als früher gefunden.)
Ich denke, die Hauptgründe für den Erfolg waren
1. Ich habe die Geschichte als eigene Geschichte ohne Star Trek Bezug produziert, anstatt als Star Trek Fanfic
Ich denke im Nachhinein, der Space Opera Hintergrund von Star Trek hatte ursprünglich eigentlich gar keine Vorteile gebracht, aber dafür einige Sachen nicht optimal wirken lassen.
2. Ich habe das Militär fast rausgestrichen.
Zuerst war die Story eine Militärgeschichte. Dies machte allerdings vom Setting her gar keinen Sinn und erzeugte eher Plot Holes und Unlogiken (wie zum Beispiel, wieso einige Charaktere dann überhaupt dabei sein konnten. Kein Militär der Welt hätte solche Typen aufgenommen). Außerdem war so der Aktive Part den Marines zugesprochen und die Protagonisten wurden leider zu Randfiguren.
Die Art der Caine Aliens hat zudem eher zu einer Forschungsgeschichte gepasst.
Außerdem gibt es bei Sci Fi Fanfics schon so viele Militärfics, das ich so weniger Möglichkeiten gehabt hätte, mich von der Masse abzuheben.
Deshalb war es durchaus eine gute Entscheidung, daraus einen Forschungsplot zu machen. Dadurch wurden viele Plotelemente gleichzeitig auch viel faszinierender und mysteriöser. (Ein Gegner, den man einfach niederschießen kann, ist weniger bedrohlich, als ein Gegner, den man meistens noch nicht einmal sehen kann.)
3. Eine eher Bodenständige, Naturwissenschaftliche Ausrichtung anstatt großer Space Opera Fantasy.
Ich habe das Technologielevel extremst heruntergefahren und daraus eher eine nahe Zukunft Geschichte gemacht, wo außer den Robotern, den Cyborgs und dem Algorithmus fast keine besonders "Fancyge Technologie" vorhanden ist. Auch beim Design habe ich versucht, eine eher bodenständige Richtung zu fahren. Dies wurde von vielen Leuten auf US Seiten positiv hervorgehoben und gelobt.
Meinem Gefühl nach half dies auch sehr stark der Forschungsausrichtung der Geschichte und ermöglichte es gut, sich auf das Wesentliche zu beschränken, anstatt abzuschweifen.
4. Ich hab mich getraut "Über die Strenge zu Schlagen" und "sachen auszuprobieren"
Beim Aliendesign und beim Plot habe ich Sachen probiert, die ich früher als zu Extrem gesehen hatte. Diese Hemmungen habe ich aber durch einige Taktiken überwunden, was meiner Geschichte zu Gute kam. (Leider kann ich dafür aber den Comic in Originaler, unzensierter Fassung nicht hier verlinken, weil der Stellenweise extrem Brutal geraten ist. )
5. Meine Partnerschaft mit verschiedenen Seiten hat weitere Interessenten angelockt.
6. Die neue Beleuchtung mit Betonung auf Volume Lightning, Ciaruscuro und Schattenformationen
Durch diese Art der Beleuchtung wurden meine Szenen direkt viel unheimlicher und stimmungsvoller, was viel zur Wirkung des Projekts beitrug.
Diese Punkte werde ich versuchen, weiterzuführen. Die zweite Episode ist schon in Produktion, aber wegen Schwächen des Drehbuchs bin ich gerade dabei, die Hälfte des Drehbuchs neu zu fassen. Dies kann noch einige Zeit dauern. In der nächsten Episode wird aber das politische Setting auch noch ein wenig mehr erklärt.
Um die Forschungsaspekte richtig weiterentwickeln zu können, schaue ich mir seit einigen Monaten auch einige weitere Sci Fi Filme über Forschungsmissionen an, wie zum Beispiel "Alarm im Weltall" und "Event Horizon". Ich kann schon sagen, die beiden Filme werden auch so einigen Einfluss auf meine Geschichte haben.
Ich hoffe mal, dass ich meinen Erfolg mit Episode 1 fortsetzen kann mit späteren Episoden. (Leider versage ich komischerweise häufig bei einer Episode 2 einer Geschichte.)
Eine spätere Episode (Episode 3 oder 4) wird ein Prequel sein, was die Anfänge der Geschichte Zeit.
Star Trek Ragnarok
Bei Ragnarok lief es leider nicht so rund, wie ich es erhofft habe. Nach der gescheiterten Episode 2 habe ich versucht, das Ganze ähnlich wie Zohar umzuplanen, aber leider mit keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Das Problem dabei ist auch, irgendwie ist jeder Grund, warum Zohar erfolg hatte, fast das Gegenteil von den Verhältnissen bei Ragnarok.
Außerdem bestand eigentlich außerhalb dieses Forums fast gar kein Interesse an der Geschichte. (Im Gegensatz zu Zohar.)
Ich habe aber eine Idee für einen Rettungsplan. Dieser wird erstens sein, dass das Format des Webcomics für Ragnarok erst einmal aufgegeben wird. Stattdessen wird Ragnarok als Geschichte in Textform weiterproduziert. Dies aber wahrscheinlich zuerst nicht am Stück, sondern Stückweise, ähnlich wie ich es bei der "Novelization" von Zohar vorgenommen habe, da diese Art des Schreibens am Motivierendsten für mich war. Die Geschichtenstruktur wird auch keine TV Serien Episodenhaftigkeit mehr haben, sondern wie ein großer Sci Fi Roman die Geschichte mehrerer Jahre umfassen. Dafür wird die Geschichte in nur 3 bis 4 Bänden erzählt werden.
Es soll auch mehr um große politische und diplomatische Verwicklungen in der Milchstraße gehen und weniger um "die neuen Abenteuer des Raumschiffs XY". Um es mal polemisch zu sagen "Mehr richtung Dune, weniger richtung Battlestar Galactica".
Vielleicht werden Zwischenepisoden, zwischen den Romanen als Webcomics umgesetzt, aber das muss ich erst nochmal sehen.
David:
Öha, solche Previews kommen in den Newsthread ? :happy5
Na gut.
meine Pläne für 2013:
Der aktuelle Roman "Ferne Welten" soll bis zum Spätsommer (August angepeilt) fertiggestellt werden.
Dann will ich mir den 4. Roman zu "Cadets" vornehmen.
Welcher das werden wird, hängt vom Stand der Planungen ab - dazu kann ich derzeit nix sagen.
mein Fazit für 2012:
ein gutes Jahr.
Der seit 8 jahren geplante Roman "Opferung" wurde endlich fertig und ist hier im Forum gut angekommen, wenn auch nicht perfekt - kann ich mit leben und nochmals danke.
Grafisch habe ich insgesamt weniger gemacht, als ich mir vorgenommen hatte, zwischenzeitlich war es ja ziemlich Ebbe bei mir.
Dank des neuen Vorhabens - künftig auch immer ein paar Szenen aus meinen Roman zu "visualisieren" habe ich aber ein neues Steckenpferd gefunden.
Alles in Allem kann ich mich über das letzte Jahr nicht beklagen und ich hoffe, es geht dieses Jahr genauso - oder vielleicht sogar etwas besser - weiter.
=A=
Produktionslogbuch Januar 2013
Roman: Star Trek - Cadets: Ferne Welten
Die Arbeiten gingen auch im neuen Jahr munter weiter - mal schneller, mal langsamer - aber immer aufs Ziel konzentiert.
Das Außenteam erforscht weiter die Ruinen auf der Oberfläche, während Mila im Ebani Hospiz mit einigen Mysterien konfrontiert wird.
Unheimlicher sollte die Geschichte werden und auch brutaler.
Zu Beginn des Monats wusste ich allerdings auch noch nicht, wie ich die Geschichte vorantreiben sollte, doch das änderte sich im Laufe der Zeit.
Vieles musste spontan improvisiert werden.
Ich begann den Monat bei 60 Seiten.
In der Monatsmitte gab es eine kurze Flaute, da ich zwischenzeitlich einen "Filmriss" hatte.
Szenen in der "realen" und der "parallelen Welt" wechselten sich regelmäßig ab.
Das Außenteam untersuchte einen unteridischen Tunnelkomplex und fing mysteriöse Energiewerte auf, die nun zu untersuchen an.
Auch Mila ging wieder ans Forschen, sobald sie die Möglichkeit bekam.
Sie schloss sich einer Gruppe von Frauen an, die planten, aus dem Hospiz, welches eigentlich ein Internierungslager für politische Gegner ist, auszubrechen.
Das ging höllisch schief und markierte den Auftakt für eine Reihe von äußerst unschönen Szenen, welche mich auch an die Grenze meiner eigenen Toleranzschwelle brachte.
Mit Beginn des letzten Monatsdrittels durchbrach ich auch eine magische Marke:
Mit 114 Seiten war "Ferne Welten" nun der längste Roman, an dem ich je gearbeitet hatte.
Auch der Bogen zwischen Realer Welt und Paralleler Welt (nun ja, der Ausdruck ist eigentlich nicht korrekt, da Mila nicht in einer Parallelwelt festhängt, sondern eher in einem "telepathischen Albtraum").
Wie auch immer, die Geschichte kam langsamer voran, als die Seitenzahl anstieg - kurios, nicht wahr? ;)
Post zusammengefasst am 10. Februar 2013
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