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FanFiction-News - Diskussions-Thread
Alexander_Maclean:
@max
ich glaube es ging nicht um das Päckchen an sich oder sonst irgendwelche Ideen, die Uli für das UOverse hat.
Problem dabei ist schlicht und ergreifend die Unterscheidlichen Arbeitsgeschwindigkeiten von Uli und JJ (Soll jetzt kein vorwurf sein, belar)
Mit Icicle 03 wäre uli an eine Stell gekommen, die weit hinter der nächsten UO - Episode läge.
Und das ist immer das Problem bei Spinoffs.
Und wo,öglich einer der Gründe warum TNG und DS9 kaum Überschneidungen hatten während der ltzten staffeln von TNG. (Es gab IMO 3) Bei Stargate und Stargate Atlantis hat man das gnaz clever gelöst.
Problem ist aber das ICicle im vergleich zu den oben genannten Beispilen wie Kaugummi an Unity One klebt. Und das macht es ziemlich schwieriger.
Max:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
ich glaube es ging nicht um das Päckchen an sich oder sonst irgendwelche Ideen, die Uli für das UOverse hat.
--- Ende Zitat ---
Na ja, das Päckchen hat ja noch mehr zu bedeuten und mit der Figur Kuehn kam ja auch die Frage nach Standpunkten innerhalb der Flotte ins Spiel und je nach dem, wie diese Rätsel gelöst werden, kann beides freilich schnell aufgeklärt werden oder zu einem großen Bogen \"mutieren\".
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Problem dabei ist schlicht und ergreifend die Unterscheidlichen Arbeitsgeschwindigkeiten von Uli und JJ (Soll jetzt kein vorwurf sein, belar)
Mit Icicle 03 wäre uli an eine Stell gekommen, die weit hinter der nächsten UO - Episode läge.
--- Ende Zitat ---
Das ist wirklich dann ein Problem, wenn Mutter-Serie und Spin Off so nah aneinander liegen. Auf der anderen Seite stehen Uli und Belar ja in engem Kontakt zueinander was die Absprachen angeht und ich hatte auch den Eindruck, dass JJ ein ziemlich klares Bild davon hat, wo UO hin soll.
Für mich klingt es aber so, als wären wirklich größere Ideen der Auslöser für die neue Serie, denn selbst wenn man nur ungern voranschreittet während die Mutter-Serie noch bei einem anderen Zeitpunkt verharrt, wiegt doch schwerer, dass man den Rahmen, die Grundlagen für die neuen Ideen nicht verbiegen oder gar über den Haufen werfen kann.
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Und wo,öglich einer der Gründe warum TNG und DS9 kaum Überschneidungen hatten während der ltzten staffeln von TNG.
--- Ende Zitat ---
Na ja, da lag der Fall natürlich anders als bei UO und \"Icicle\". DS9 und TNG hatten ja praktisch gar nichts mehr miteinander zu tun. TNG hat DS9 auf den Weg geschickt und der Serie die Basis verliehen, eindeutig im ST-Universum lokalisiert zu sein. Überschneidungen waren bei den beiden Serien eigentlich gar nicht geplant. DS9 machte sein eigenes Ding und TNG war zu eingesessen, um sich bis auf ein paar Folgen mit den neuen Storyfäden von DS9 abgeben zu müssen. Und schließlich endete TNG ja bevor es zum eigentlichen Ausbruch des DK kam.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Also ich begrße die Idee, dass Uli ein eigenes Universum kreiert und darin Ideen verarbeitet, die in UO nicht funktioniert hätten, oder das ganze Universum umgekrempelt hätten. Auch unsere verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten haben es schwierig gemacht, dass ich noch mithalten kann und das ist aus unser beider Sicht, nicht der Sinn der Erfindung. Wir haben ja geplant, dass meine Geschichten immer den Rahmen bilden und Uli sich danach richtet. Nur sind ihm die Vorlagen jetzt ausgegangen und zudem kamen jetzt noch sehr gute Ideen in ihm auf. Die aber das UO Verse in eine Richtung geschickt hätten, wo ich es nicht sehe und so sind wir übereingekommen, dass im Jahr nun eine ICICLE Folge rauskommt und sich am UO Canon richtet. Auch haben wir festgestellt, dass Uli eine Serie braucht, die nach dem D-Krieg spielt und nicht an meiner Leine hängt. Obwohl ich viele Freiheiten bei ICICLE gewährt habe und wir uns ausgezeichnet abgesprochen haben, will diese Serie in eine andere Richtung und wir hoffen jetzt, das mit einer anderen Serie, ohne meinen Einfluss kompensieren zu können und ICICLE wieder to the Roots zu bringen.
Gruß
J.J.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Max
Letzteres ist für MICH natürlich ein klarer Pluspunkt...
Es wird aber sicher eine Herausforderung werden - soviel ist klar...
--- Ende Zitat ---
TOS hat seinen ganz eigenen Charme. Bevor ich auf den Gedanken komme, mir DS9-Epsiode anzuschauen, landet immer eine TOS-Folge auf dem Bildschirm. In Sachen Atmosphäre und Charme können sich viele neuere Serien an TOS ein Vorbild nehmen.
Nur anhand der Tellariten merkt man auch deutlich Unzulänglichkeiten - und die Maske der Tellariten finde ich ehrlich gesagt nicht zusagend. Meiner Meinung nach haben die ersten beiden Staffeln von TNG einige der besten Star Trek-Folgen überhaupt zu bieten, trotzdem sehen beispielsweise die Anticaner, nun, dümmlich aus ;) :D In Verbindung mit der in der Originalserie üblichen Überzeichnung von Charaktermerkmalen ist das keine besonders rosige Ausgangslage. Ich weiß, ich weiß, man kann die Figur dann weniger stereotyp ausarbeiten. Aber warum dann nicht gleich ein anderes Volk wählen? Nur wegen der Möglichkeit, den canon damit näher zu beleuchten?
Dann würde ich mir mal wünschen, dass man ein ganz harmloses, gemäßigt agierendes Volk in den Vordergrund rückt :D[/quote]
Nur gut, dass man in Romanen keine Masken sehen kann...
Wenn ich ein gemäßigtes Volk beschreiben wollte, dann würde ich mir eines nehmen - der Punkt ist, ich mag die etwas ungewöhnlichen Typen.
Dazu kommt: Obwohl die Tellariten zu den Gründern gehören, erfährt man quasi gar nichts über diese Leute - zumindest nicht aus Sicht einer Hauptfigur...
Und darum möchte ich einen Tellariten. Einerseits sollte mal einer von denen zeigen, warum sie von Anfang an dazu gehören - andererseits wollte ich schon Ende 2008 entweder eine DA mit einem Andorianer oder Tellariten...
Damals wurde es dann Tar´Kyren Dheran...
Das mit dem Tellariten habe ich aber nie so ganz vergessen - und jetzt bietet sich die Gelegenheit mal einen ( oder eine ?? ) näher zu beleuchten ( und das nicht nur als Ensign oder \"Müllmann\" )
--- Zitat ---Original von Max
Braucht es denn unbedingt einen Feind? Nun gut, mal sehen, was kommt.
--- Ende Zitat ---
Die Frage als solche kann ich guten Gewissens mit Nein beantworten - da ich auch sehr gerne Story´s a la Clarke lese... ;) ( aber solche weniger gern schreibe... )
MIDWINTER wird sich eher action-orientiert geben - wenn auch nicht ganz so stark wie UO - ein ausgewogener Mix halt.
Und da der Held eine feindliche Umwelt braucht - hat er keine dann schafft er sie sich ( Cú Chulainn kämpfte u.a. mit der See... ) - bekommt er sie hier geliefert ( wobei sich auch die Natur eines Planeten als \"feindlich\" erweisen kann... )
Und: Der größte Feind des Menschen ist der Mensch selbst - von daher ist es fast unmöglich eine Geschichte zu schreiben in der Menschen auftauchen, ohne dabei auch einen Feind zu haben.
--- Zitat ---Original von Max
Probat und vor allem praktisch. Fakten können spannend sein, da habe ich keine Zweifel. Es ist allein schon aufregend, einen Einblick in eine \"neue Welt\" zu erhalten, deswegen kann ein \"einfacher\" Prolog auch reizvoll sein. Aber elegant ist die Lösung halt nicht.
--- Ende Zitat ---
Ich überlege momentan, ob ich wirklich den klassischen Prolog ( Erzählform ) nehme - oder einen, der diesen Zeitraum aus Sicht einer, oder mehrerer Personen wiedergibt...
--- Zitat ---Original von Max
Ah, okay. Ich hatte nur spekuliert, ob vielleicht das, was mit dem Päckchen zu tun hat, in der Konzeption so ausufern konnte, dass eine neue Serie nötig wurde.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich wüsste was am Ende wirklich drin ist - dann könnte ich mehr dazu sagen... ;)
Das wird aber davon abhängen, was Belar nach \"Gods and Admirals\" plant.
Momentan habe ich 2-3 mögliche Inhalte in petto... ( und die vierte Möglichkeit wird es dann... )
Belar hat es sehr schön beschrieben - Anfangs hatte ich bei mir selbst einen geringeren und bei ihm einen höheren Output erwartet. Gekommen ist es genau umgekehrt - und langsam aber sicher wäre ich zeitlich immer weiter davon gezogen... Bereits für Band 2. habe ich Belar wahrscheinlich an den Rand der Verzweiflung getrieben, wenn ich Fragen zu möglichen Entwicklungen gestellt habe, die sich in UO - vom momentanen Planungsstatus aus - noch zig-mal ändern können ( wenn es aber dann bereits in ICICLE Fakten dazu gibt eben nicht - und genau das würde dann Belar Fesseln innerhalb seiner eigenen Serie anlegen - was natürlich schlecht wäre )
Andererseits würde auch ich dadurch permanent mit angezogener Handbremse schreiben, weil ich nicht weiß, was nun wirklich passieren wird, und eben weder Fakten habe, noch einfach welche kreieren kann...
Darum diese Lösung - was sicher für uns beide ein Vorteil ist.
Max:
--- Zitat ---Original von ulimann644
Nur gut, dass man in Romanen keine Masken sehen kann...
--- Ende Zitat ---
Hmm, aber man weiß, wie die Tellariten aussehen, nicht wahr? ;)
--- Zitat ---Original von ulimann644
Wenn ich ein gemäßigtes Volk beschreiben wollte, dann würde ich mir eines nehmen - der Punkt ist, ich mag die etwas ungewöhnlichen Typen.
--- Ende Zitat ---
Ich würde die \"Gewöhnlichen\" nicht unterschätzen. Picard ist sozusagen ein einfacher, an sich gemäßigter Mensch und in meinen Augen dennoch eine der beeindruckensten Figuren, die in Star Trek gezeigt wurden.
Aber aus sowohl optisch als auch charakterlich ungewöhnlichen Außerirdischen läßt sich freilich eine interessante Figur machen.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Die Frage als solche kann ich guten Gewissens mit Nein beantworten - da ich auch sehr gerne Story´s a la Clarke lese... ;) ( aber solche weniger gern schreibe... )
--- Ende Zitat ---
Ah, ach so. Das ist eine ganz interessante Zweiteilung ;)
--- Zitat ---Original von ulimann644
( wobei sich auch die Natur eines Planeten als \"feindlich\" erweisen kann... )
--- Ende Zitat ---
Hmm, das ist ja inzwischen ein fast schon klassisches Motiv in der Science Fiction, aber ich fände es ungemein spannend, so eine Geschichte zu lesen zu bekommen. Aus einer (auch depersonalifizierten) Gegnerschaft Natur erwächst ein ganz anderer Umgang mit Konflikten, als wenn zwei Gegner mit ihren Raumschiffen aufeinander treffen.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Und: Der größte Feind des Menschen ist der Mensch selbst - von daher ist es fast unmöglich eine Geschichte zu schreiben in der Menschen auftauchen, ohne dabei auch einen Feind zu haben.
--- Ende Zitat ---
Das ist wahr!
Und das ist auch das Faszinierende an Literatur: Das sie die ureigensten Grundlagen des Menschen beleuchten - und die Gefahr, die der Mensch für sich selbst bedeutet (oder bedeuten kann), ist auch nicht mit Waffengewalt zu bannen.
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