Autor Thema: FanFiction-News - Diskussions-Thread  (Gelesen 193576 mal)

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David

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« Antwort #795 am: 01.11.12, 12:53 »
Schwierig.
Am einfachsten wäre es natürlich, wenn das Wesen gar nicht an den Humanoiden interessiert ist.
Da ist mein Lösungsansatz eigentlich einfach und wenig spektakulär.
Also einfach in der Hinsicht, dass das Wesen die entsprechenden Leute einfach hat ziehen lassen.
Warum auch nicht?
An Humanoiden is ja nix zu futtern dran ;)

Schwieriger werden allerdings die anderen Probleme, die ich angesprochen habe.
Da ist mir nix zu eingefallen.

=A=

Ich habe allerdings den Rückstand zum Orignalskript auf jetzt nur noch 2 Seiten schrumpfen lassen.
Soll heißen -> die neue Version wird etwa gleich lang werden.

Ich hoffe jedoch - mit ein paar neuen Ideen, speziell bei den hier angesprochenen Mängeln, auf 150 zu kommen

So, jetzt kommt auch erstmals der Schiffsarzt der "Hades" ins Spiel.
Ich hatte ihn ursprünglich als Selay entworfen, aber irgendwie passt diese Spezies nicht.

Er/Sie soll aber zu einer exotischeren Spezies gehören.

Gorn .... nee, nicht noch ein Reptil.
Xindi ... das könnte schwierig werden
...
hm,... da hoffe ich, dass ich etwas passendes noch auswähle.
Bis heute Abend pausieren die Arbeiten ja ohne hin.

Vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Vorschlag für mich.
Speziell, was die offenen Fragen angeht.
« Letzte Änderung: 01.11.12, 13:04 by David »

Max

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« Antwort #796 am: 01.11.12, 13:29 »
Schwierig.
Am einfachsten wäre es natürlich, wenn das Wesen gar nicht an den Humanoiden interessiert ist.
Da ist mein Lösungsansatz eigentlich einfach und wenig spektakulär.
Also einfach in der Hinsicht, dass das Wesen die entsprechenden Leute einfach hat ziehen lassen.
Warum auch nicht?
An Humanoiden is ja nix zu futtern dran ;)
Die Lösung, dass das Wesen die Humanoiden völlig uninteressant findet, ist mMn naheliegend und sehr plausibel.
Allerdings, hmm, das ist meiner Lesart nach überhaupt nicht das Problem. Die eigentliche Herausforderung ist doch eher zu erklären, warum diejenigen, die zur Opferung vorgesehen waren und dann nicht ums Leben kamen, in ihrem Heimatdorf nicht mehr auftauchten: Was also wurde aus ihnen???

Er/Sie soll aber zu einer exotischeren Spezies gehören.

Gorn .... nee, nicht noch ein Reptil.
Xindi ... das könnte schwierig werden
Beim Gorn gebe es vielleicht auch zu viel zu erklären, immerhin ist eine Mitgliedschaft der Gorn in der Föderation oder ähnliches nicht bekannt und müsste mit ein paar Sätzen mehr bedacht werden.
Ein Xindi wäre aber nicht undenkbar.
Was ich auch spannend finde: ein Suliban. Aber auch hier müsste man noch einiges erklären...

David

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Antw:FanFiction-News - Diskussions-Thread
« Antwort #797 am: 01.11.12, 23:43 »
Zu Punkt 1:
Genau dieser Ansatz war auch mein Gedanke.
Eine konkrete Lösung ist da IMO sehr schwierig.
Einzig der Gedanke, dass diese Personen, quasi eine Art "Exil" haben, wo sie leben können, wäre vielleicht logisch.

Zu Punkt 2:
Ein Xindi erscheint mir die logische Wahl.
Es spricht nix dagegen, dass dieses Volk Mitglied in der Föderation ist.
Immerhin sind über 200 Jahre vergangen.

Ein/e Suliban... ich gebe zu, der Gedanke ist nicht uninteressant, aber so ganz kann ich mir nicht vorstellen, was da besonders sein soll.
Außer die Frage des "Genetic Engineering".

Aber Danke für den Denkanstoss.
Eine eigene Spezies zu entwickeln, hatte ich mir auch überlegt.
Vielleicht in Richtung eines/r Arachnoiden.
Aber mir fehlt es da wahrscheinlich an Kreativität.

Vielleicht kommt mir ja noch die passende Idee oder einer von euch findet eine passende, originelle Spezies, die ich im Moment nicht bedacht habe.

Max

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« Antwort #798 am: 02.11.12, 12:00 »
Zu Punkt 1:
Genau dieser Ansatz war auch mein Gedanke.
Eine konkrete Lösung ist da IMO sehr schwierig.
Einzig der Gedanke, dass diese Personen, quasi eine Art "Exil" haben, wo sie leben können, wäre vielleicht logisch.
Hmm, :(, ich weiß nicht.
Versetzt man sich mal in die Lage: Da wird eine Person quasi zur Opferung geschickt, aber nicht vom Monster gefressen, sondern kommt mit dem Leben davon. Zuhause sind Familie und Freunde... warum dann nicht zu denen zurückkehren, sondern in ein ominöses Exil? Die normale Reaktion wäre doch, einfach zurückzugehen.
Ein Grund, nicht so zu handeln, fiele mir ein: Es geht hier ja um die Religion, um den Glauben. Wenn die Person merkt, dass sie jetzt nicht geopfert wird, könnte sie entscheiden, nicht zurückzugehen, um den Zurückgebliebenen die Illusion nicht zu nehmen. Aber ob alle "Opfer" so handeln? Eine andere Reaktionsweise wäre ja auch, den anderen die Augen öffnen zu wollen. Und wir reden ja immerhin davon, dass die "Opfer" nicht nur ihr komplettes Leben aufgeben müssen, sondern sich allein durchschlagen müssen, also Unterkunft und Nahrung finden müssen etc...
Also ich muss gestehen, die Frage mit dem Verbleib der "Opfer" ist für mich immer noch offen  :duck

Zu Punkt 2:
Ein Xindi erscheint mir die logische Wahl.
Es spricht nix dagegen, dass dieses Volk Mitglied in der Föderation ist.
Immerhin sind über 200 Jahre vergangen.
Bliebe nur noch die Frage: Welche Xindi-Rasse..?

Ein/e Suliban... ich gebe zu, der Gedanke ist nicht uninteressant, aber so ganz kann ich mir nicht vorstellen, was da besonders sein soll.
Außer die Frage des "Genetic Engineering".
"Genetic Engineering" fiele sowieso flach, das war ja nur eine Angelegenheit der Cabal.
Nein, die Suliban ins Spiel zu bringen, wäre halt nur die Möglichkeit, die Überwindung ehemaliger Feindschaften zu zeigen.

David

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« Antwort #799 am: 02.11.12, 23:31 »
Zu Punkt 1:
Genau dieser Ansatz war auch mein Gedanke.
Eine konkrete Lösung ist da IMO sehr schwierig.
Einzig der Gedanke, dass diese Personen, quasi eine Art "Exil" haben, wo sie leben können, wäre vielleicht logisch.
Hmm, :(, ich weiß nicht.
Versetzt man sich mal in die Lage: Da wird eine Person quasi zur Opferung geschickt, aber nicht vom Monster gefressen, sondern kommt mit dem Leben davon. Zuhause sind Familie und Freunde... warum dann nicht zu denen zurückkehren, sondern in ein ominöses Exil? Die normale Reaktion wäre doch, einfach zurückzugehen.
Ein Grund, nicht so zu handeln, fiele mir ein: Es geht hier ja um die Religion, um den Glauben. Wenn die Person merkt, dass sie jetzt nicht geopfert wird, könnte sie entscheiden, nicht zurückzugehen, um den Zurückgebliebenen die Illusion nicht zu nehmen. Aber ob alle "Opfer" so handeln? Eine andere Reaktionsweise wäre ja auch, den anderen die Augen öffnen zu wollen. Und wir reden ja immerhin davon, dass die "Opfer" nicht nur ihr komplettes Leben aufgeben müssen, sondern sich allein durchschlagen müssen, also Unterkunft und Nahrung finden müssen etc...
Also ich muss gestehen, die Frage mit dem Verbleib der "Opfer" ist für mich immer noch offen  :duck

Ich finde, dein letzter Vorschlag hier ist für mich der plausibelste.
Diese ganze Thematik im Roman noch mit aufzugreifen, hatte ich nie im Plan.
Klar könnte man das noch einbauen, aber dafür werde ich wieder viel "skripten" müssen.
Ist auch immer die Frage, ob man eine Lösung dafür findet.

Zu Punkt 2:
Ein Xindi erscheint mir die logische Wahl.
Es spricht nix dagegen, dass dieses Volk Mitglied in der Föderation ist.
Immerhin sind über 200 Jahre vergangen.
Bliebe nur noch die Frage: Welche Xindi-Rasse..?

Aquarianer schließen sich beinahe aus.
Die Humanoiden sind mir - sorry - nicht interessant genug.
Bleiben also nur Reptilianer, Aborale oder Insektoide

Ein/e Suliban... ich gebe zu, der Gedanke ist nicht uninteressant, aber so ganz kann ich mir nicht vorstellen, was da besonders sein soll.
Außer die Frage des "Genetic Engineering".
"Genetic Engineering" fiele sowieso flach, das war ja nur eine Angelegenheit der Cabal.
Nein, die Suliban ins Spiel zu bringen, wäre halt nur die Möglichkeit, die Überwindung ehemaliger Feindschaften zu zeigen.

Da könnte man dann auch einen Romulaner oder Gorn nehmen.
Letzter wäre sicher interessant, aber ich schätze, der würde dann nur mit Rene's "Ortilon" verglichen werden.

Des weiteren möchte ich zu bedenken geben, dass man über den Arzt der Hades nicht viel erfahren wird.
Er hat höchstens 1-2 Szenen und mehr nicht.
Erwartet da also keine in der Tiefe gut ausgearbeiteten Charaktere, das ist für die Story nicht notwendig.

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« Antwort #800 am: 03.11.12, 09:58 »
Also ich habe nichts dagegen, wenn du einen Gorn nehmen willst. Wenn er kein sich selbst hassender Bastard (mit einem Herz aus Gold) ist, dann wird es eh keine großen Gemeinsamkeiten geben ;) :)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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David

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« Antwort #801 am: 03.11.12, 11:53 »
Wohl eher nicht ;)
Außerdem wird es ja nur ein Auftritt von einer Szene sein.

Aber ich tu mich da immer noch schwer

Max

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« Antwort #802 am: 03.11.12, 12:59 »
Zu Punkt 1:
Genau dieser Ansatz war auch mein Gedanke.
Eine konkrete Lösung ist da IMO sehr schwierig.
Einzig der Gedanke, dass diese Personen, quasi eine Art "Exil" haben, wo sie leben können, wäre vielleicht logisch.
Hmm, :(, ich weiß nicht.
Versetzt man sich mal in die Lage: Da wird eine Person quasi zur Opferung geschickt, aber nicht vom Monster gefressen, sondern kommt mit dem Leben davon. Zuhause sind Familie und Freunde... warum dann nicht zu denen zurückkehren, sondern in ein ominöses Exil? Die normale Reaktion wäre doch, einfach zurückzugehen.
Ein Grund, nicht so zu handeln, fiele mir ein: Es geht hier ja um die Religion, um den Glauben. Wenn die Person merkt, dass sie jetzt nicht geopfert wird, könnte sie entscheiden, nicht zurückzugehen, um den Zurückgebliebenen die Illusion nicht zu nehmen. Aber ob alle "Opfer" so handeln? Eine andere Reaktionsweise wäre ja auch, den anderen die Augen öffnen zu wollen. Und wir reden ja immerhin davon, dass die "Opfer" nicht nur ihr komplettes Leben aufgeben müssen, sondern sich allein durchschlagen müssen, also Unterkunft und Nahrung finden müssen etc...
Also ich muss gestehen, die Frage mit dem Verbleib der "Opfer" ist für mich immer noch offen  :duck

Ich finde, dein letzter Vorschlag hier ist für mich der plausibelste.
Diese ganze Thematik im Roman noch mit aufzugreifen, hatte ich nie im Plan.
Klar könnte man das noch einbauen, aber dafür werde ich wieder viel "skripten" müssen.
Ist auch immer die Frage, ob man eine Lösung dafür findet.
Mein "letzter Vorschlag"? Also, dass "Opfer" zurückkehren und den anderen die Augen öffnen wollen? Das ist aber doch eine unmögliche Lösung, weil Deine Kadetten vom Aufruhr ob dieser für den indigenen Glauben beispiellosen Entwicklung etwas mitbekommen und sich die Dorfbewohner und -oberen dann auch oft anders verhalten hätten.

Die Sache ist mMn die: Natürlich ist es nicht von entscheidender Bedeutung, was mit den vermeintlichen Opferungsopfern passierte. Wenn es keine plausible Antwort auf diesen Punkt gibt, ist es vielleicht das beste, die Sache zu verschweigen, denn bei anderen Lösungen ginge es - wie eben erwähnt - wohl kaum anders, als dass es größe Auswirkungen hätte.

Des weiteren möchte ich zu bedenken geben, dass man über den Arzt der Hades nicht viel erfahren wird.
Er hat höchstens 1-2 Szenen und mehr nicht.
Erwartet da also keine in der Tiefe gut ausgearbeiteten Charaktere, das ist für die Story nicht notwendig.
Wobei sich dann die Frage stellen lassen könnte, ob dann der Aufwand eines exotischen Charakters überhaupt lohnt.

David

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« Antwort #803 am: 03.11.12, 14:03 »
Beides gute Argumente, Max.

Da werde ich mir wohl genau überlagen müssen, ob ich beides einbauen möchte, oder nicht.
Ich habe da ehrlich gesagt keine Lösung, nur wurde es halt in den Kritiken hier zu meinem Roman angemerkt, ;)

=A=

Hm,... ich denke, ich habe gerade eine gute Idee gefunden, was zumindest einen der Punkte angeht.
Aber weiterschreiben werde ich erst in einer Stunde.
Gleich ist Tour bei STO.
« Letzte Änderung: 03.11.12, 20:52 by David »

Max

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« Antwort #804 am: 18.11.12, 12:14 »
Star Trek - Cadets (03): Hammonia's Erbe
Nach einem katastrophalen Unfall an der Akademie steht David Albers vor einer schwierigen Entscheidung.
Die Sternenflotte legt ihm aufgrund seiner erlittenen Verletzungen, die womöglich unheilbar sind, den Austritt und damit das Ende seiner Karriereplanung nahe.
Am Boden zerstört ist der junge Mann innerlich so niedergeschlagen, dass er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Doch als er in der selben Nacht in Hamburg einer mysteriösen Fremden begegnet und schließlich feststellt, dass es ein Traum war, beschließt er, diese Frau zu finden, in der Hoffnung, sie könne ihm eine neue Perspektive zeigen und Antworten auf Fragen geben, die er selbst nicht hat
Für den David beginnt eine Reise, die faszinierender kaum sein könnte...
Das klingt nach einer sehr interessanten, nach einer tiefgründigen Geschichte.
Ich hoffe, dass Dir das Schreiben leicht von der Hand gehen wird.
Als erster leicht einschränkender Gedanke kam mir nur, dass diese Geschichte nach "Opferung" spielen soll, David als Stütze im Leben aber doch immerhin Mila bleiben sollte, sodass man annehmen könnte, dass er trotz des drohenden Karriereendes nicht gleich Selbstmord begehen wollen dürfte...

Lairis77

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« Antwort #805 am: 18.11.12, 15:40 »
Das mit dem Selbstmord find ich auch extrem krass und nicht wirklich plausibel. Aber sonst klingt Hammonias Erbe nach einer sehr interessanten Story.

@ Opferung:
Wäre es möglich, dass die Opfer nicht zurückkehren, weil sie Angst haben, von ihren Familien verstossen zu werden? Altmodische Ehrvorstellungen etc.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


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« Antwort #806 am: 18.11.12, 18:01 »
Na da bin ich aber mal gespannt, wie du das umsetzen kannst und wirst, David. Der Plot zu "Hammonias Erbe" klingt jedenfalls äußerst vielversprechend und ist von all den Ideen, die du bislang hattest, diejenige, die mich am meisten Interessiert. Könnte ein tolles Charakterstück werden, wenn du dich reinhängst.
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David

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« Antwort #807 am: 19.11.12, 09:40 »
Danke für euren Zuspruch, Kollegen.
Aber ich erwarte, dass ich dieses mal wohl länger brauchen werde, bis dieses Werk fertig sein wird.

Ich schätze mal so ca. 2 Jahre.
Es ist ein schwieriges Thema und ich weis auch noch nicht so genau, wohin ich damit gehe... besonders die zweite Hälfte der Story wird wohl die meiste Zeit benötigen.

Aber wenn alles klappt , dann bin ich schon auf eure Meinungen gespannt.

Max

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« Antwort #808 am: 19.11.12, 19:56 »
Das mit dem Selbstmord find ich auch extrem krass und nicht wirklich plausibel.
Nicht wahr?! Schon etwas extrem..! Wie gesagt, gerade wenn er "noch" das private Glück hat!
Ich habe aber noch etwas drüber nachgedacht und bin dabei auf folgendes gekommen: Nun ist die Föderation ja eine Gesellschaftsform, in der viel möglich scheint. Aber vielleicht kann bei manchen Personen diese riesige Freiheit auch dazu führen, dass man überfordert ist und glaubt, sich auf eine Sache ja regelrecht stürzen zu müssen, um glücklich zu werden. Denkt man, es gäbe nur einen Weg, sich zu verwirklichen, könnte es schon sehr hart sein, wenn dieses einzige echte Ziel im Leben wegfällt. Ich glaube nicht, dass es nur eine Berufung im "Föderation-Leben" geben muss, aber womöglich gibt es in einer solchen Gesellschaft dann eben doch Individuen, die extrem reagieren. Kadett Albers könnte so ein Fall sein und eventuell an Suizid denken - vielleicht auch nur als Kurzschlussreaktion und nicht nach ein paar Tagen des Überlegens.

@ Opferung:
Wäre es möglich, dass die Opfer nicht zurückkehren, weil sie Angst haben, von ihren Familien verstossen zu werden? Altmodische Ehrvorstellungen etc.
Eine wie ich finde ziemlich plausible Lösung - in Anbetracht der heiklen "Aufgabe"...
Das einzige Problem, dass sich mir noch stellt, ist, dass alle "Opfer" dann aber wirklich sowas von "gleichgeschaltet" sein müssten, denn verhält sich ja nur eine Person anders, geht das ganze ja nicht mehr auf.
« Letzte Änderung: 19.11.12, 19:58 by Max »

David

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« Antwort #809 am: 20.11.12, 00:32 »
Das klingt nach einer sehr interessanten, nach einer tiefgründigen Geschichte.
Ich hoffe, dass Dir das Schreiben leicht von der Hand gehen wird.
Als erster leicht einschränkender Gedanke kam mir nur, dass diese Geschichte nach "Opferung" spielen soll, David als Stütze im Leben aber doch immerhin Mila bleiben sollte, sodass man annehmen könnte, dass er trotz des drohenden Karriereendes nicht gleich Selbstmord begehen wollen dürfte...
Um ehrlich zu sein, soll diese Geschichte vor "Opferung" spielen. Das erscheint mir sinnvoller.
Das würde allerdings bedeuten, dass David Mila erst gegen Ende der Handlung begegnen würde - was vielleicht sogar recht sinnvoll wäre, in Bezug auf "neue Hoffnung", etc...
Aber mal sehen.

Das mit dem Selbstmord find ich auch extrem krass und nicht wirklich plausibel. Aber sonst klingt Hammonias Erbe nach einer sehr interessanten Story.

Nun ja, ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder so denken würde, Lairis.
Aber stell dir vor, du hast von Kindheit an einen Traum und steckst da alles rein, was du hast, beginnst die Ausbildung dafür und du hast beste Aussichten auf eine lange Karriere.
Und *schwupp* soll alles wegen eines Unfalls in sich wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
Man ist selbst frustiert, weil man sich vielleicht auch selbst ein Scheitern einräumt, weil Freunde und Eltern vielleicht enttäuscht sein könnten, etc.

Glaub mir, man kann da durchaus in eine solche Suizidgefahr kommen.
NAtürlich ist es vielleicht auch ein wenig überspitzt, aber ich denke, unrealistisch wäre es nicht.

@ Opferung:
Wäre es möglich, dass die Opfer nicht zurückkehren, weil sie Angst haben, von ihren Familien verstossen zu werden? Altmodische Ehrvorstellungen etc.
Hm,... wie gesagt, das habe ich mir absolut nicht überlegt.
Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, dass sich die "Opfer" in eine Art "Exil" - oder aus ihrer Sicht - in eine neue Gegend für einen Neuanfang begeben.

Na da bin ich aber mal gespannt, wie du das umsetzen kannst und wirst, David. Der Plot zu "Hammonias Erbe" klingt jedenfalls äußerst vielversprechend und ist von all den Ideen, die du bislang hattest, diejenige, die mich am meisten Interessiert. Könnte ein tolles Charakterstück werden, wenn du dich reinhängst.

Danke dir für die Vorschusslorbeeren, mein Freund.
Ich hoffe, ich kann dem auch zumindest zum größten Teil gerecht werden.
Aber nach dem Zuspruch, den ich hier schon in kurzer Zeit erhalten habe, bin ich doch recht optimistisch, auch wenn ich klar sagen muss, das die Arbeiten an diesem Roman wohl länger dauern dürften. Ich schätze mindestens 1 Jahr. ;)

Das mit dem Selbstmord find ich auch extrem krass und nicht wirklich plausibel.
Nicht wahr?! Schon etwas extrem..! Wie gesagt, gerade wenn er "noch" das private Glück hat!
Ich habe aber noch etwas drüber nachgedacht und bin dabei auf folgendes gekommen: Nun ist die Föderation ja eine Gesellschaftsform, in der viel möglich scheint. Aber vielleicht kann bei manchen Personen diese riesige Freiheit auch dazu führen, dass man überfordert ist und glaubt, sich auf eine Sache ja regelrecht stürzen zu müssen, um glücklich zu werden. Denkt man, es gäbe nur einen Weg, sich zu verwirklichen, könnte es schon sehr hart sein, wenn dieses einzige echte Ziel im Leben wegfällt. Ich glaube nicht, dass es nur eine Berufung im "Föderation-Leben" geben muss, aber womöglich gibt es in einer solchen Gesellschaft dann eben doch Individuen, die extrem reagieren. Kadett Albers könnte so ein Fall sein und eventuell an Suizid denken - vielleicht auch nur als Kurzschlussreaktion und nicht nach ein paar Tagen des Überlegens.

@ Opferung:
Wäre es möglich, dass die Opfer nicht zurückkehren, weil sie Angst haben, von ihren Familien verstossen zu werden? Altmodische Ehrvorstellungen etc.
Eine wie ich finde ziemlich plausible Lösung - in Anbetracht der heiklen "Aufgabe"...
Das einzige Problem, dass sich mir noch stellt, ist, dass alle "Opfer" dann aber wirklich sowas von "gleichgeschaltet" sein müssten, denn verhält sich ja nur eine Person anders, geht das ganze ja nicht mehr auf.

Das ist in der Tat das Problem, an dem ich arg zu knabbern hatte und habe und es deswegen in der ersten Version des Romans einfach ausgelassen habe.
Vielleicht gelingt es mir, jetzt in der Überarbeitung, eine gute Lösung zu finden.

Das mit dem Selbstmord find ich auch extrem krass und nicht wirklich plausibel.
Nicht wahr?! Schon etwas extrem..! Wie gesagt, gerade wenn er "noch" das private Glück hat!
Ich habe aber noch etwas drüber nachgedacht und bin dabei auf folgendes gekommen: Nun ist die Föderation ja eine Gesellschaftsform, in der viel möglich scheint. Aber vielleicht kann bei manchen Personen diese riesige Freiheit auch dazu führen, dass man überfordert ist und glaubt, sich auf eine Sache ja regelrecht stürzen zu müssen, um glücklich zu werden. Denkt man, es gäbe nur einen Weg, sich zu verwirklichen, könnte es schon sehr hart sein, wenn dieses einzige echte Ziel im Leben wegfällt. Ich glaube nicht, dass es nur eine Berufung im "Föderation-Leben" geben muss, aber womöglich gibt es in einer solchen Gesellschaft dann eben doch Individuen, die extrem reagieren. Kadett Albers könnte so ein Fall sein und eventuell an Suizid denken - vielleicht auch nur als Kurzschlussreaktion und nicht nach ein paar Tagen des Überlegens.

Wie gesagt, ich plane diese Story chronologisch so ein, dass sie zwischen "Guardian Angel" und "Opferung" liegt.
Irgendwo müssen Mila und David sich ja kennenlernen ;)

Das sehe ich auch so.
Bei allem Fortschritt, bleiben Menschen immer noch Menschen mit Stärken und Schwächen.
Und wie man in DS9 gesehen hat, passieren halt auch mal solch krasse Dinge. ("Leben in der Holosuite" - Staffel 7)
Ich selbst habe mich zwar niemals ernsthaft in der "Versuchung" gesehen, so einen krassen Schritt zu tun, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, die möglicherweise bei einem sehr schweren Rückschlag und einer möglichen Perspektivlosigkeit, auf einen solchen Gedanken kommen.

Das ich diese Idee mit "Hammonia's Erbe" zusammengelegt habe, ist - IMO - ganz passend.
So kann man auch Dinge wie Glaube und Hoffnung gut miteinbauen.
Das kommt ja nicht von ungefähr.

Ich hatte immer mal - auch auf Anregung von Bekannten - darüber nachgedacht, so etwas wie eine Autobiografie zu schreiben, also ich meine eine echte.
Aber um ehrlich zu sein, ist das weder mein Ding noch denke ich, dass mein - ich nenne es mal "Schicksal" - etwas derart besonderes ist, dass man daraus ein Buch machen könnte, dass sich evtl. sogar verkauft.
Das halte ich für mehr als unwahrscheinlich.
Da bleibe ich lieber beim fiktiven und baue die Realität - so weit eben machbar - ein.

Das ist für mich auch ein Schritt... sagen wir mal... Selbsterfahrung.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin mit meinem Leben momentan mehr als zufrieden und ich hätte es - trotz aller Träume und Wünsche - nie für realistisch gehalten, dass ich es tatsächlich mal schaffe, im Berufsleben einen festen Stand zu bekommen, der es mir ermöglicht auf eigenen Füßen zu stehen.
Es gab da immer die Besorgnis bei mir selbst, dass ich nie genug Geld verdienen könnte oder mich in einem Job sicher beweisen und halten kann um das zu schaffen.
Das musste ich immer in Betracht ziehen.
Aber nun wohne ich schon fast eineinhalb Jahre in meinen eigenen vier Wänden und bin sehr stolz, dass ich es so weit gebracht habe.
Falls es hier noch jemand nicht weis - ich kann eigentlich ganz offen drüber sprechen - ich habe ein inzwischen anerkanntes Handicap mit GdEm (ehemals GdB) 50.
Das dürfte einiges erklären.
Und Personen mit Handicap haben es in unserer Gesellschaft noch immer nicht leicht.
Ich hatte sowohl eine gute Portion Glück als auch den Willen, mich i.G.u.G damit abzufinden, aber immer nach Wegen zu suchen, trotzdem erfolgreich zu sein.
Da hat man sich natürlich auch mal selbst im Weg gestanden aber umso stolzer bin ich heute auf das, was ich in den vergangenen Jahren - trotz gelegentlicher Rückschläge - erreicht habe.
Und Ziele habe ich noch genug.

So, jetzt aber genug abgeschweift, ich wollte euch damit nicht langweilen ;)
Nochmals Danke für den enormen Zuspruch, den ihr mir hier gegeben habt (und der hoffentlich noch von Weiteren folgt).
Das motiviert mich zusätzlich, diesen - trotz aller Ideen und Zuversicht - mehr als schweren Roman - asbald in Angriff zu nehmen.

 

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