Autor Thema: Schreibblockade - was tun?  (Gelesen 81754 mal)

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ToVa

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Schreibblockade - was tun?
« Antwort #45 am: 04.10.10, 01:38 »
Das wichtigste sind meiner Ansicht nach Ideen... eine Grundidee allein reicht meist schon, sie verzweigen sich ja oft. Den Test an sich halte ich für schwieriges Gelände, da zum einen das Ergebnis meist bekannt ist (die wenigsten Offiziere dürften Durchfallen, zumindest hat Paramount noch keine Serie diesbezüglich in Auftrag gegeben) und der Test an sich auch nicht allzuviel an neuem Stoff hergibt.

Wenn es wirklich nur eine Kurzgeschichte sein soll empfiehlt sich vermutlich sogar sich auf ein bis zwei Nebenfiguren zu beschränken, da die Geschichte sonst keiner der Figuren mehr gerecht wird.

Mir persönlich fielen nur zwei Grundszenarien ein die ich relativ interessant zu schreiben/lesen fände.

#einmal eine Art Duell - das die Hauptfigur sich nämlich mit einer anderen sehr starken Kadettenfigur im Test messen muss... also fast so eine Art Worst-Case Szenario \"Was wäre wenn mein Erster Offizier Belana Torres heisst und keinen einzigen meiner Befehel ausführt\" - in diesem Szenario würde der Test eher der Anlass für ein Charakterduell sein

#das zweite ist eine Art Flashbackepisode - dass sich die Hauptperson in dem Test durch verschiedene Vorgänge immer wieder an kritische Erlebnise an der Akademie erinnert, so das ein Art Doppelmontage - Erinnerungen >< ablaufender Test Spannung erzeugt und die Figur so näher vorstellt. Hier könnte man viele nette EInzelepisoden einflechten die auch ausserhalb des Test angesiedelt sind.

Mit einer dieser zwei Ideen würde ich vermutlich in die Geschichte einsteigen und sie dann laufen lassen - Zielsetzung offen (natürlich gefährlich bei KURZ-Geschichten)


Anbei bemerkt halte ich die Vorstellung des Kobayashi Maru Tests für ziemlich absonderlich... das ist in etwa wie wenn eine Universität ihre Absolventen 200 Jahre lang denselben Test schreiben lässt. Was entweder bedeutet sie hält ihre Studenten für Strohdumm, dass sie sich nicht darauf vorbereiten oder aber sie ist selber so dumm anzunehmen das ein Test der seit hundert Jahren kaum verändert wird und dessen Testziel (Charakterstärke) sicher seit genauo viel Jahren bekannt ist noch reell verwertbare Ergebnise erzielt.

Alexander_Maclean

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Schreibblockade - was tun?
« Antwort #46 am: 04.10.10, 05:58 »
@david
Wir ahben hier einen Thread in welchen über den Kobyachi maru Test im 24. Jh. dusktiert wurde.

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1695&sid=

villeicht hilft dir das weiter.
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Max

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Schreibblockade - was tun?
« Antwort #47 am: 04.10.10, 17:52 »
Zitat
Original von Star
Ich bin immer wieder überrascht, wie andere an Geschichten herangehen. Ich habe meistens eine Botschaft im Kopf habe, die ich erzählen will, oder eine Charakterentwicklung, ein Gefühl das man ausdrücken will. Ein Ziel eben.

Joah, mir geht es eigentlich auch so :) :D
Aber vielleicht ist dieser Punkt bei David schon damit erreicht, dass er unbedingt den Kobayashi Maru-Test auftauchen lassen will.
Aber, David, Du hast doch sicher schon ein Gespür dafür, ob Du Deine Figur den Test bestehen lassen möchtest oder nicht. Im Übrigen glaube ich nicht, dass es - in Anbetracht der Tatsache, dass man den Test ja per definitionem nicht bestehen kann - das Aus für die Kommando-Karriere bedeuten würde, wenn man nicht die \"optimale Lösung\" findet, denn es geht ja darum, herauszubekommen, wie sich der Kadett verhält - ein richtig oder falsch gibt es doch nicht.

Ich glaube, ich würde Dir (auch) raten, einen neuen, originellen Ansatz zu finden, was am leichtesten funktioniert, indem Du den Test modifizierst.

David

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Schreibblockade - was tun?
« Antwort #48 am: 04.10.10, 19:16 »
Huiii, erst ma Danke für eure ganzen Posts in der kurzen Zeit:

Zitat
     Hm... Du brauchst eine Brückencrew aus Kadetten, hast du da schon Ideen? Oder nimmst du eine holografische Crew?


Diesbezüglich habe ich mir noch keine Gedanken gemacht - mindestens ein Charakter neben meinem HC steht fest - ein Andorianer namens Shras.

Hologramme? Das ist IMO nicht wirklich Kobayashi Maru-mäßig.  :D

Zitat
Also sollte deine erste Frage sein, was du überhaupt vermitteln willst. Was ist am Ende der Sinn? Soll Albers den Test irgendwie doch bestehen oder nicht? Soll er irgendeine Lehre daraus ziehen, die sich auf seine Karriere auswirkt? Wird er gar eine neue Seite an sich entdecken? Eine gute? Eine schlechte? Ohne solche Überlegungen wirst du nicht weit kommen.


Um ehrlich zu sein,... ein konkretes Ziel habe ich da schon vor Augen. Anleihen aus dem Reallife.
Ich kann mich noch gut an den 24. Januar 2005 erinnern.
Das war der letzte Tag meiner Ausbildung und zugleich auch der Termin meiner praktischen Prüfung.

Das Ganze ist noch immer sehr präsent.
Die Nervosität vorweg, die Vorbereitung und natürlich die Performance und der Erfolg am Ende (2).
Aber ganz oben die Unterstützung meines damaligen Tutors.

Wer jemanden an seiner Seite weis, wie ich damals, dann kann man alles schaffen.

Ich werde im Dezember 30 und habe mir fest vorgenommen, meinen ehemaligen Tutor eine Einladung zukommen zu lassen.

Genau deswegen will ich diese Geschichte schreiben und genau deshalb soll sie auch bis Mitte Dezember 2010 fertig sein.

Ich habe ihm viel zu verdanken und mit dieser Geschichte will ich zumindest einen Teil davon wieder \"zurückzahlen\".

=A=

Zitat
Das wichtigste sind meiner Ansicht nach Ideen... eine Grundidee allein reicht meist schon, sie verzweigen sich ja oft. Den Test an sich halte ich für schwieriges Gelände, da zum einen das Ergebnis meist bekannt ist (die wenigsten Offiziere dürften Durchfallen, zumindest hat Paramount noch keine Serie diesbezüglich in Auftrag gegeben) und der Test an sich auch nicht allzuviel an neuem Stoff hergibt.


Das mag sein. Der Test an sich wird nur einen - wahrscheinlich nur wenige Seiten umfassenden - Teil der Story ausmachen.
Das davor und danach wird das (hoffentlich) eigentlich spannende.

=A=

Zitat

Anbei bemerkt halte ich die Vorstellung des Kobayashi Maru Tests für ziemlich absonderlich... das ist in etwa wie wenn eine Universität ihre Absolventen 200 Jahre lang denselben Test schreiben lässt. Was entweder bedeutet sie hält ihre Studenten für Strohdumm, dass sie sich nicht darauf vorbereiten oder aber sie ist selber so dumm anzunehmen das ein Test der seit hundert Jahren kaum verändert wird und dessen Testziel (Charakterstärke) sicher seit genauo viel Jahren bekannt ist noch reell verwertbare Ergebnise erzielt.


Ja, das ist mir auch schon in den Sinn gekommen.
Aber ich halte einen solchen Charaktertest - besonders bei späteren Kommandooffizieren - durchaus für lehrsam.

Sicherlich wird sich die Sternenflottenakademie nach Kirks \"Schummelei\" etwas neues Ausdenken, sonst hätte ja jeder die Chance, auf dem selben Weg zu bestehen.

@Alex: Danke für den Link - werde das asap durchgehen.

@Max: Hehe, ja sicher habe ich den KM-Test aus gutem Grund gewählt - siehe oben.
Was das bestehen angeht... kann man den Kobayashi Maru eigentlich bestehen?  :D

Zitat
Original by Max Ich glaube, ich würde Dir (auch) raten, einen neuen, originellen Ansatz zu finden, was am leichtesten funktioniert, indem Du den Test modifizierst.


Genau darum geht es...
... ich hoffe, mir fällt da ein passendes Szenario ein, damit ich mich mit den Planungen nicht allzulange aufhalte.

Wie gesagt - ein Ziel für die Story an sich habe ich vor Augen - der Weg dorthin wird der schwierige Part.
Aber noch habe ich ja gut 10 Wochen Zeit und es soll ja kein Roman werden - dasfür ist die Zeit zu knapp.

=A=

So, ich habe mal ein paar erste Fakten zur Story zusammengetragen:

Hauptcharaktere: 4
  • David Albers - Kadett im 4. Jahr (Protagonist)
  • Ty\'lek Shras - Andorianer, Kadett, Freund von David (wird dies vielleicht auch erst zu Beginn der Story)
  • Edma M\'Y\'R - Saurianer - Kadett 4. Jahr, David\'s Konkurrent
  • Alexander Hartdegen - Professor und David\'s Dozent


Nebencharaktere: (so viele wie eben nötig)

Fertigstellung: auf jeden Fall vor dem 18. Dezember 2010

Max

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« Antwort #49 am: 04.10.10, 20:03 »
Hmm, David, aber wenn Du die Botschaft schon vor Augen hast (freundschaftliche Unterstützung durch einen Mentor), kannst Du ja den Test gezielt dahin gehend modifizieren, dass die Einzelheiten auf diese Botschaft zugeschnitten sind.
Die Situationen müssen also so beschaffen sein, dass eine faire (also auch schätzungsweise legale) Unterstützung durch eine andere Person möglich ist.

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« Antwort #50 am: 04.10.10, 20:08 »
Apropos Schreibblockade...

Ich habe auch wieder eine. ;) Ich hoffe nur, dass es weiter geht, sobald ich diese USS Untouchable-Ideen aus meinem Kopf habe. :D

Max

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« Antwort #51 am: 04.10.10, 20:13 »
Zitat
Original von Visitor5
Apropos Schreibblockade...

Ich habe auch wieder eine. ;) Ich hoffe nur, dass es weiter geht, sobald ich diese USS Untouchable-Ideen aus meinem Kopf habe. :D

Na dann drücke ich Dir mal die Daumen!
Was hat denn in der Vergangenheit bei Dir in ähnlichen Situationen geholfen?

David

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« Antwort #52 am: 04.10.10, 20:16 »
Zitat
Original von Max
Hmm, David, aber wenn Du die Botschaft schon vor Augen hast (freundschaftliche Unterstützung durch einen Mentor), kannst Du ja den Test gezielt dahin gehend modifizieren, dass die Einzelheiten auf diese Botschaft zugeschnitten sind.


Hm,... ja, das ist korrekt.
Auch wenn ich zugeben muss, dass mein damaliger Tutor eher jemand war, der einen \"moralisch\" unterstützt hat.
Mehr Rat als Tat, aber das war damals eine mir unschätzbare Hilfe.

Ich weis noch ziemlich genau.
Die schriftlichen Prüfungen hatte ich Ende November/Anfang Dezember absolviert.
Am Wochenende, kurz nach meinem Geburtstag, gab es dann zwei Wochen Urlaub. Die Prüfung war am 24. Januar 05.

Genau an meinem Geburtstag hatte ich per Post die Ergebnisse meiner schriftlichen Prüfungen bekommen, über die ich ich alles andere als glücklich war - bestanden, aber fast alle nur durchschnittlich.
Umso größer war der Druck, die praktische Prüfung im Januar dann auf jeden Fall mit 2 zu bestehen, was mir dann ja auch gelang.

Und alleine, wäre mir das wohl nicht gelungen.
Da waren Druck und Nervosität verständlicherweise gut - immerhin ging es um meine berufliche Zukunft.

Ohne meinen Tutor hätte ich die - alles entscheidende - Prüfung, wohl sicherlich in den Sand gesetzt und dann wären 2 Jahre hartes Studium (die Ausbildung war sehr theoretisch), umsonst gewesen.

Ihr könnt euch also sicher vorstellen, warum mir diese Geschichte so wichtig ist und warum sie bis zu meinem 30. Geburtstag auf jeden Fall fertig sein muss.

Zitat
Original von Max
Die Situationen müssen also so beschaffen sein, dass eine faire (also auch schätzungsweise legale) Unterstützung durch eine andere Person möglich ist.


Hm,... ja, auch das ist noch so ein Knackpunkt.
Wie weit wir dieser \"Support\" gehen.
Ich will die Story ja auch nicht zu langatmig oder gar langweilig inszenieren.

Aber die ersten Gedanken rattern schon wieder - dank eures Inputs.
Ich hoffe, mir gelingt das Ganze, und falls ich weiter Hilfe und Input brauche, kann ich ja bestimmt wieder auf euch zählen.

Visitor5

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« Antwort #53 am: 04.10.10, 20:22 »
Max:
Mir wurde geraten diese Ideen einfach niederzuschreiben, dann kann ich sie abhaken. Daraus ist dann \"USS Calypso - das Leben\" entstanden und eben \"Breakfast with Wana\", gewissermaßen ein Vorgriff in der TOSG-Erzählung.


David:
Schau dir mal \"TNG - Radioaktiv\" an, das ist die Folge in der Deanna zum Commander befördert wird!

Riker hilft ihr auch, und zwar nicht gerade wenig... Vielleicht ist dies ein Einstieg für dich?

David

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« Antwort #54 am: 04.10.10, 20:24 »
\"Radioaktiv\"?... TNG...

Hm,... ja ich kann mich vage an die Folge erinnern, aber ich habe keine TNG-DVDs.

Da werde ich mich wohl auf die Episodenbeschreibung von \"Memory Alpha\" beschränken müssen.

Aber Danke für den Tipp.

Visitor5

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« Antwort #55 am: 04.10.10, 20:26 »
Schau doch mal :: HIER :: . Die weiteren Teile dieser Episode kannst du ja dann einfach anklicken.

Max

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« Antwort #56 am: 04.10.10, 20:33 »
@ David:
Ich hatte die Hilfestellung sowieso eher wie von Dir beschrieben aufgefasst.
In Anbetracht der Natur der KM-Prüfung könnte sensible-emphatische Menschen leicht ein ungutes Gefühl beschleichen. Die Aufgabe könnte als Exponent und Katalysator für die bedrohliche Seite der anstehenden Abenteuer stehen und angesichts dieser Perspektive kann man schon eine innerliche Blockade bekommen.
\"Problem\" der Ausgangssituation könnte aber sein, dass man wie erwähnt den KM-Test weder bestehen noch \'nicht bestehen\' kann. Die mentale Unterstützung bezöge sich damit weniger auf den Test selber - Nervosität u.s.w. kommen freilich auch in dieser Simulation auf, aber grundsätzlich sähe ich die Sache eher so, dass die Hilfe weniger auf Kobayahi Maru als auf das Leben vorbereitet.

@ Visitor:
Viel Erfolg beim Abhaken :))

David

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« Antwort #57 am: 04.10.10, 20:41 »
Zitat
Original von Max
@ David:
Ich hatte die Hilfestellung sowieso eher wie von Dir beschrieben aufgefasst.
In Anbetracht der Natur der KM-Prüfung könnte sensible-emphatische Menschen leicht ein ungutes Gefühl beschleichen. Die Aufgabe könnte als Exponent und Katalysator für die bedrohliche Seite der anstehenden Abenteuer stehen und angesichts dieser Perspektive kann man schon eine innerliche Blockade bekommen.
\"Problem\" der Ausgangssituation könnte aber sein, dass man wie erwähnt den KM-Test weder bestehen noch \'nicht bestehen\' kann. Die mentale Unterstützung bezöge sich damit weniger auf den Test selber - Nervosität u.s.w. kommen freilich auch in dieser Simulation auf, aber grundsätzlich sähe ich die Sache eher so, dass die Hilfe weniger auf Kobayahi Maru als auf das Leben vorbereitet.



Okaaay...    :Blink, sorry, vielleicht gehen mir momentan zu viele Gedanken durch den Kopf, aber ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst?

Max

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« Antwort #58 am: 04.10.10, 20:50 »
Zitat
Original von David
Zitat
Original von Max
@ David:
Ich hatte die Hilfestellung sowieso eher wie von Dir beschrieben aufgefasst.
In Anbetracht der Natur der KM-Prüfung könnte sensible-emphatische Menschen leicht ein ungutes Gefühl beschleichen. Die Aufgabe könnte als Exponent und Katalysator für die bedrohliche Seite der anstehenden Abenteuer stehen und angesichts dieser Perspektive kann man schon eine innerliche Blockade bekommen.
\"Problem\" der Ausgangssituation könnte aber sein, dass man wie erwähnt den KM-Test weder bestehen noch \'nicht bestehen\' kann. Die mentale Unterstützung bezöge sich damit weniger auf den Test selber - Nervosität u.s.w. kommen freilich auch in dieser Simulation auf, aber grundsätzlich sähe ich die Sache eher so, dass die Hilfe weniger auf Kobayahi Maru als auf das Leben vorbereitet.



Okaaay...    :Blink, sorry, vielleicht gehen mir momentan zu viele Gedanken durch den Kopf, aber ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst?

Ähh, okay...  :rolleyes:
Anders aufgerollt meint das soviel wie....

Kobayashi Maru-Test  -->  an sich keine Hilfe notwendig, da man nicht durchfallen kann.

Kobayashi Maru-Test  -->  Test dafür, wie man mit einer unlösbaren Situation umgeht,... wie man mit dem Tod umgeht  
-->  Auslöser für Gedanken, wie man wirklich mit dem Gefühl der Möglichkeit des eigenen Tods und des Tods anderer umgeht  
--> Auslöser für Gedanken, wie gefährlich Reisen durchs All sein können  
--> Auslöser für Gedanken, welch große Verantwortung man als kommandierender Offizier hat.
--> Auslöser für Gedanken, ob man der Sache (= nicht dem Kobayashi Maru-Test allein) gewachsen ist

Gedanken, ob man der Sache (= nicht dem Kobayashi Maru-Test allein) gewachsen ist --> Zweifel
--> Blockade
--> Unsicherheit, wie und ob man den Kobayashi Maru-Test angehen soll

[Tusch, Herr Kapellmeister!] taaadaaaaa: Mentor bzw. Tutor mit weisen Worten --> Hilfe
--> weniger konkret für den Kobayashi Maru-Test
--> mehr für das Lösen der allgemeinen Blockade und den Zweifeln mit Blick auf die Zukunft

David

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Schreibblockade - was tun?
« Antwort #59 am: 04.10.10, 20:53 »
Oha, also dass verstehe ich jetzt deutlich besser.

Danke.
Bei Tips, muss man bei mir manchmal etwas \"suptil\" vorgehen, da ich nicht so gut bin im \"um-die-Ecke-denken\".

Ich übertrag den konkreten Inhalt deines Posts - wenn das okay is - ma in meine Skriptdatei, für weitere Planungen.

 

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