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Star Trek: Ragnarok: Episode 1

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Max:
Nachdem ich jetzt ein wenig reingelesen habe, muss ich mich leider den Ausführungen Ulis im Großen und Ganzen anschließen.

Ich muss gestehen, mit Deinem Sprachstil nicht viel anfangen zu können. Das sind alles einfache Beschreibungen, möglich knapp ohne jeden Bezug zu jedem künstlicheren Ausdruck. Gut, sowas ist Geschmackssache (ich persönlich kann auch nichts mit dem Stil von Herta Müller anfangen).

Zwar kann es auch nicht Sinn der Sache sein, sich zu verbiegen; der eigene Stil sollte schon gepflegt und geschützt werden, aber so wie der Text jetzt ist, animiert er mich nicht zum Weiterlesen :(

SSJKamui:

--- Zitat ---Original von Max
Nachdem ich jetzt ein wenig reingelesen habe, muss ich mich leider den Ausführungen Ulis im Großen und Ganzen anschließen.

Ich muss gestehen, mit Deinem Sprachstil nicht viel anfangen zu können. Das sind alles einfache Beschreibungen, möglich knapp ohne jeden Bezug zu jedem künstlicheren Ausdruck. Gut, sowas ist Geschmackssache (ich persönlich kann auch nichts mit dem Stil von Herta Müller anfangen).

Zwar kann es auch nicht Sinn der Sache sein, sich zu verbiegen; der eigene Stil sollte schon gepflegt und geschützt werden, aber so wie der Text jetzt ist, animiert er mich nicht zum Weiterlesen :(
--- Ende Zitat ---



Danke für die Kritik. Ich werde es wie gesagt noch überarbeiten.

Alexander_Maclean:
Wie Max es bereits sagte, du beschreibst alles nur kurz und knapp.

Der Grundplot hat durchaus Potenzial mit den ganzen mythischen wesen (?).

Paar kleine Tipps:

Das Desaster mit dem Drachen käme als Traumsequenz ziemlich gut.

Überarbeite deine Formatierung. Ich habe nichts gegen häufige Zeilenumbrücke oder wenn nach einen Absatz eine neue Zeile kommt. Aber nicht drei.

Wenn du schon beschreibst, dann werfe mit Namen um dich. Beim Angriff der Silítheren, schreibst du von sechs Sovi, wovon eien kaputt geht.

Aber ganz ehrlich da habe ich mich bereits bei Armada mehr aufegregt, wenn ich ne Sovi verloren habe als hier.

Ich hab da mal eine Alternative schnell zusammengetippt


--- Zitat ---Gelangweilt nippte Captain Jocyln Bernard an ihren Kaffee und sah nach dem Chronometer. 8:12 zeigte er an.
So früh am morgen war nie etwas los. Eiegentlich war nei etwas los bei ihrer derzeitigen Mission.

Sie hasste diese langweiligen Patrouillen im Orbit der Erde. Aber seit die Breen die Erde vor neun Jahren angegriffen hatten,w aren diese verstärkt wurden. Dennoch verstand die 42-jährige Blondine nicht, wie man dafür die Ressourcen von insgesamt sechs Schiffen der Sovereignklasse, zu der auch ihr Schiff, die USS Mayflower gehörte, verschwenden konnte. Solche Schiffe gehörten raus ins All, um zu forschen

Gerade eben passierte das Schiff den Raumdock mit der sich darin befindlichen Alcatraz ein Schwesterschiff der Mayflower. \"Burt hat es gut. Solange die Alcatraz sich im Dock befindet, haben er und seine Crew Landurlaub in San Fransisco.\", bemerkte Joclyn leise zu ihrer Stellvertreter. Der Trill nickte und wollte etwas erwidern.

Doch da wurde er vom Einsatzoffizier unterbrochen: \"Captain, die Sensoren registrieren ein Transwarpereignis. Ganz in der Nähe.\"

Überrascht stand Captain Bernard auf. \"Transwarp?\"
Sie machte eine Pause: \"Mr. Faratti, setzen sie einen Kurs, voller Impuls.\"

...
--- Ende Zitat ---


Ich könnte jetzt noch weiterbasteln, aber ich denke du verstehst, was ich meine.

Max:
Ja, um mal noch einen allgemeinen Tipp zu geben...


Ich bin mir sicher, SSJKamui, Du hattest beim Schreiben einen genauen Eindruck von dem, was passieren soll, quasi einen Film, der vor dem inneren Auge abläuft.
Mit dem, was Du geschrieben hast, kannst Du genau diesen \"Film\" verbinden. Die Sätze lösen bei Dir genau die Bilder aus, die Du haben möchtest.
Nur der Leser besitzt diese Bilder, die die Geschichte in \"Deinem Kopf\" vielschichtig, spannend und bunt erscheinen lassen, eben nicht! Woher auch?

Du musst alles also gerade so erklären, dass auch die Leser diese Bilder (natürlich subjektiver Unterschiede unterworfen) auch bekommen.
Dein Überlegen und phantasievolles Ausleben der Ereignisse wird dabei auch eine sinnvolle, interessante, informative, aufregende - kurzum: für die Unterhaltung voll geeignete - Balance finden. Um die Atmosphäre zu spüren, werden die Leute Gesichter und Ausdrücke haben, die Waffen leuchtend durchs All schnellen, während völlig unwichtige Details wie die Anzahl der Risse im Teppichboden einfach wegfallen.

Ich bin mir sicher, Du wirst diese Unterschiede und das Feingefühl dafür, was in die niedergeschriebene Geschichte gehört und was nicht und wie Du die Ereignisse spannend beschreiben kannst auch gut umsetzen können; ich würde eben dafür raten, immer noch \"einen Schritt zurückzugehen\" und selbst mal die Geschichte so zu lesen, als wärst Du nicht der wissende Autor sondern der ahnungslose Leser.

SSJKamui:
Danke für die Tipps. Ich bin schon seid mehreren Tagen dabei, die geschichte zu Verbessern. Ich habe auch vor, mehr Charaktermomente einzubauen, weil ich glaube, bis auf die Figur Sven kamen die meisten Charaktere leider etwas zu kurz. Die Geschichte ist schon eine Seite länger.  


--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Wie Max es bereits sagte, du beschreibst alles nur kurz und knapp.

Der Grundplot hat durchaus Potenzial mit den ganzen mythischen wesen (?).

Paar kleine Tipps:

Das Desaster mit dem Drachen käme als Traumsequenz ziemlich gut.

Überarbeite deine Formatierung. Ich habe nichts gegen häufige Zeilenumbrücke oder wenn nach einen Absatz eine neue Zeile kommt. Aber nicht drei.

Wenn du schon beschreibst, dann werfe mit Namen um dich. Beim Angriff der Silítheren, schreibst du von sechs Sovi, wovon eien kaputt geht.

Aber ganz ehrlich da habe ich mich bereits bei Armada mehr aufegregt, wenn ich ne Sovi verloren habe als hier.

Ich hab da mal eine Alternative schnell zusammengetippt


--- Zitat ---Gelangweilt nippte Captain Jocyln Bernard an ihren Kaffee und sah nach dem Chronometer. 8:12 zeigte er an.
So früh am morgen war nie etwas los. Eiegentlich war nei etwas los bei ihrer derzeitigen Mission.

Sie hasste diese langweiligen Patrouillen im Orbit der Erde. Aber seit die Breen die Erde vor neun Jahren angegriffen hatten,w aren diese verstärkt wurden. Dennoch verstand die 42-jährige Blondine nicht, wie man dafür die Ressourcen von insgesamt sechs Schiffen der Sovereignklasse, zu der auch ihr Schiff, die USS Mayflower gehörte, verschwenden konnte. Solche Schiffe gehörten raus ins All, um zu forschen

Gerade eben passierte das Schiff den Raumdock mit der sich darin befindlichen Alcatraz ein Schwesterschiff der Mayflower. \"Burt hat es gut. Solange die Alcatraz sich im Dock befindet, haben er und seine Crew Landurlaub in San Fransisco.\", bemerkte Joclyn leise zu ihrer Stellvertreter. Der Trill nickte und wollte etwas erwidern.

Doch da wurde er vom Einsatzoffizier unterbrochen: \"Captain, die Sensoren registrieren ein Transwarpereignis. Ganz in der Nähe.\"

Überrascht stand Captain Bernard auf. \"Transwarp?\"
Sie machte eine Pause: \"Mr. Faratti, setzen sie einen Kurs, voller Impuls.\"

...
--- Ende Zitat ---


Ich könnte jetzt noch weiterbasteln, aber ich denke du verstehst, was ich meine.
--- Ende Zitat ---


DIe Idee, in dieser Sequenz weitere Charaktere auftauchen zu lassen ist gut. Zuerst wollte ich das zwar nicht, weil ich dachte, es würde sonst einfach zu viel, aber man könnte ja aus dem Charakter einen wiederkehrenden Charakter machen. Danke.

Der Text, den du vorgeschrieben hast gefällt mir ganz gut. Könnte ich den mit ein paar kleinen Änderungen übernehmen?


Ja, um mal noch einen allgemeinen Tipp zu geben...



--- Zitat ---Original von Max
Ich bin mir sicher, SSJKamui, Du hattest beim Schreiben einen genauen Eindruck von dem, was passieren soll, quasi einen Film, der vor dem inneren Auge abläuft.
Mit dem, was Du geschrieben hast, kannst Du genau diesen \"Film\" verbinden. Die Sätze lösen bei Dir genau die Bilder aus, die Du haben möchtest.
Nur der Leser besitzt diese Bilder, die die Geschichte in \"Deinem Kopf\" vielschichtig, spannend und bunt erscheinen lassen, eben nicht! Woher auch?

Du musst alles also gerade so erklären, dass auch die Leser diese Bilder (natürlich subjektiver Unterschiede unterworfen) auch bekommen.
Dein Überlegen und phantasievolles Ausleben der Ereignisse wird dabei auch eine sinnvolle, interessante, informative, aufregende - kurzum: für die Unterhaltung voll geeignete - Balance finden. Um die Atmosphäre zu spüren, werden die Leute Gesichter und Ausdrücke haben, die Waffen leuchtend durchs All schnellen, während völlig unwichtige Details wie die Anzahl der Risse im Teppichboden einfach wegfallen.

Ich bin mir sicher, Du wirst diese Unterschiede und das Feingefühl dafür, was in die niedergeschriebene Geschichte gehört und was nicht und wie Du die Ereignisse spannend beschreiben kannst auch gut umsetzen können; ich würde eben dafür raten, immer noch \"einen Schritt zurückzugehen\" und selbst mal die Geschichte so zu lesen, als wärst Du nicht der wissende Autor sondern der ahnungslose Leser.
--- Ende Zitat ---


Auch an dich, Danke.

Die Anfangssequenz habe ich jetzt ziemlich stark erweitert. Ich hoffe, sie ist jetzt besser:


--- Zitat ---
PROLOG

Vor vielen Jahren:

Der Gang war lang und dunkel. Für das kommende Ereignis war der Flur dunkel gehalten. Energie gab es nur für einen Raum. Die Wände des Ganges bestanden aus riesigen Spiegeln.
Neben meinem Vater ging ich, Sven  den Gang entlang. Ich hätte am liebsten seine Hand gehalten, aber das wäre nicht Erwachsen.
Der Weg kam mir lang und hart vor und ich war froh als wir endlich das Licht am Ende des Ganges sahen.
Durch die sich öffnende Tür kam ein heller Lichtstrahl. Ein heller, gleißender Lichtstrahl, der eine strahlende  Zukunft voller Hoffnung und unbegrenzter Möglichkeiten anzukündigen schien. Ich musste für einen Augenblick   die Augen schließen. Nach dem öffnen sah ich sie,
die Zukunft.

„Das mein Sohn ist die Zukunft. Wir wissen nicht, woher er stammt, aber durch seine Technologie können wir wahrscheinlich den Fortschritt stärken und unser aller Leben verbessern und das Leid der Welt verringern, so wie wir Wissenschaftler der Sternenflotte es schon immer getan haben.“.
Mein Vater zeigte auf einen riesigen, metallischen Drachen mit leuchtenden Augen. Seine Hülle glänzte im Licht der Scheinwerfer des Forschungsdocks. An einigen Stellen war das Schiff mit Kabeln verbunden, die bis zur Decke des Raums verliefen.
Viele Techniker in Raumanzügen arbeiteten auf der Hülle der Drachenbarke. Im Raum flogen auch kleinere, Computergesteuerte Lastentransporter, die den Technikern Material brachten. An den Stegen an den Wänden des Raums standen riesige, schwere Frachtkisten.
„Wir konnten einige Technische Systeme des Schiffs schon in neuen Schiffen einsetzen, aber bald sind wir sogar noch viel weiter“, sagte mein Vater lächelnd.
„Nach dem heutigen Test wird der Drache bereit sein wieder durchs All zu steigen und du wirst ihn vielleicht sogar in paar Jahren fliegen.“
Ich sah mir den Drachen von der oberen Plattform an, die an einem beweglichen Gestell hing, welches momentan noch an einer begehbaren Brücke über dem Drachenschiff hing. Überall waren Wissenschaftler auf dem Drachen und führten hektische Bewegungen aus. Sie stammten aus fast allen Bereichen der bekannten Welt, unter Anderem Vulkanier, Andorianer, Denobulaner, Bynare und Breen.
Ich sah zu meinem Vater rüber welche sich an ein Computerpult setzte, neben einen älteren Vulkanier, der aussah, als besäße er die unendliche Weisheit von Äonen. Dann wandte ich mich dem majestätischen Drachen wieder zu und bekam das Gefühl das er mich ebenfalls ansah.

Brrr*rückel,,
Die Station begann sich mit einem lauten Geräusch von der Verankerung an der Brücke zu lösen und die Wissenschaftler begannen noch hektischer zu werden. Die Anzeigen der Stationen änderten sich im Sekundentakt, da sich ständig etwas änderte. Das Unheil nahm seinen schrecklichen Lauf. Die Hoffnung sollte sich in blankes Entsetzen verwandeln, für viele. Auch für mich.
„Wer hat den Test eingeleitet?“, schrie mein Vater.
„Niemand, er reagiert von selbst“,  kam es zurück.
„Was ist los? Haben wir einen Computerfehler oder wurden wir Opfer von Sabotage?“, fragte mein Vater weiter.
„Unbekannt. Laut unseren Anzeigen wurden die Systeme des Alpha Bereichs des Zentralcomputers nicht aktiviert, aber das ist auch der einzige Bereich, auf den wir momentan Zugriff haben.“, antwortete ein Wissenschaftler ihm.
 
Der Drache wurde feuerrot und die Augen begannen zu leuchten. „Die Systeme spielen verrückt“, hallte es durch den Raum. Verzweifelt, hämmerten alle Wissenschafter und auch mein Vater auf die Geräte und  Computer. Plötzlich packte mich ein fremder Mann von hinten und zog mich. Es war ein Mann vom Militär, wahrscheinlich ein Tellarit. „Bringen sie meinen Sohn und alle anderen die nicht zum Personal gehören hier raus“, befahl mein Vater. „Sie haben 20 Minuten um alle zu Evakuieren“.
Ich schrie und fing an zu weinen im Takt des ohrenbetäubenden Klanges des Alarms. Der fremde Mann steckte mich zusammen mit anderen Leuten in eine Fluchtkapsel. Die Kapsel und auch das Dock wurden abwechselnd von den Alarmsirenen in ein rotes und blaues Licht.
Ich konnte sehen, wie die Wissenschaftler mit aller Kraft versuchten, es zu stoppen, ungeachtet dessen, dass dies mit sicher das letzte War, was sie tun konnten.
Bevor die Rettungskapsel startete sah ich, wie sich das gewaltige, mechanische Maul des Drachenschiffs öffnete und gleichzeitig ein gewaltiger Antriebsstrahl vom Ungeheuer gezündet wurde.
Im All sah ich zu wie die Station in einem gleißenden, roten Feuerball Explodierte und mein Vater starb. Von der riesigen Raumstation, in der das Drachenschiff war blieb nur ein großer Trümmerhaufen. In den Trümmern sah man auch einige Leichen der Stationsbesatzung schweben. Es war ein grausiger Anblick, diesen Ort des Todes zu sehen. Die Trümmer bewegten sich sehr langsam. Zuerst versperrte eine dichte Staubwolke die Sicht auf die hinteren Bereiche des Trümmerfelds. Nach einigen Momenten löste sich der Staub auf und ich sah den Drachen aus den Trümmern schweben. Mit leuchtenden, unheilvollen Augen . Ich hatte das Gefühl sie sahen mich an.
Dies war sein erstes, schreckliches Erwachen.

Das alles liegt 15 Jahre zurück. Die genauen Umstände der Katastrophe sind nie geklärt worden. Man erfuhr nur, eine unbekannte, künstliche Intelligenz innerhalb der Höllenmaschine war irgendwie dafür verantwortlich. Man kann nicht sagen, ob sie gut oder böse ist und welche Ziele sie verfolgt.
Sie blieb die unbekannte Macht innerhalb des roten Maschinendrachen.

Danach begann eine schreckliche Zeit für mich, die sich aber dann zum Guten wandte. Heute kontrolliere ich den Maschinendrachen mit dem Namen Ragnarök.

Die Katastrophe um die Zerstörung der Station war zwar eine große Tragödie, aber sie war klein im Vergleich zu dem, was der Galaxis noch bevorstand.


--- Ende Zitat ---

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