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Non Unity One Haupt- und Nebencharaktere

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Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Ulimann644


--- Zitat ---Eine gelungene Dienstakte. Allerdings auch wieder mal eine mit einem Rocky-Syndrom (ein Typ, der sich von ganz Unten nach oben durchboxen muss)
Mich hätte mal interessiert, wie seine DA als der Stärkste des Wurfs ausgesehen hätte.
--- Ende Zitat ---

Ich stehe anscheinend auf die Underdogs. Aber er wird sicher nicht mein letzter Caitaner gewesen sein und ich werde ganz sicher auch mal einen Alpha behandeln. Da ich aber in Ent-B bereits seinen Charakter festgelegt habe, konnte ich das jetzt nicht mehr ändern. Hier die Daten, die ich über die Caitaner und Gri'Tar im besonderen aus der Folge "Return to the Neutral Zone" beziehe und gegenwärtig auch in meine Beschreibung der Caitaner für den Völkerthread verwende, den ich just in diesem Moment schreibe.


--- Zitat ---USS. Enterprise NCC 1701-B
Position: Im Orbit um die Sternenbasis 217
Mission: Außenmission
Ort: Transporterraum 5
15 Minuten später

Commander  Daniel   Albert   verschloss   gerade   seine  Magnetstiefel   und   überprüfte   die
Verschlüsse,  während   Lieutenant  Gri'Tar,   der   caitanische  Chefingenieur   des  Schiffes
seinen Sauertstofftank  überprüfte als   von der  Brücke die Genehmigung  zum beamen
eintraf. Man würde die Senkung der Schilde direkt mit der Transporterkonsole koppeln, um
das Schiff möglichst kurz zu exponieren.
Doktor  Tanaka  reichte  ihm  seinen Helm,  den er   sich  sofort   aufsetzte  und  das  Visier
schloss. Mit einem Zischen verbanden sich der Kragen des Raumanzugs mit dem Helm,
damit der komplette Anzug abgedichtet war. Gri'Tar überprüfte auch die Verschlüsse von
Alberts Helm und bestätigte ihm mit einem Knurren, dass alles in Ordnung sei.
Nun trat Daniel zur Transporterkonsole, hinter der Chief Halliwell gegenwärtig ihren Dienst
versah   und   streckte   die   Hand   aus.   Halliwell   reichte   ihm  einen   Handphaser.   Albert
überprüfte die Ladung,  stellte die Waffe auf  maximale Betäubung und verstaute sie  im
Gürtelholster.
Er wandte sich an sein Außenteam und bedeutete ihnen, sich auf die Transporterplattform
zu begeben. Als alle Aufstellung genommen hatten, gesellte er sich zu ihnen.
“Phaser  auf  Betäubung.   In alle Richtungen absichern.”  Befahl  er  Shovak und den  fünf
Sicherheitsleuten.
Diese stellten ihre Waffen ein und signalisierten ihre Bereitschaft.
“Chief, wir sind bereit.” Sagte er und hob den Daumen.
Halliwell nahm noch einige Einstellungen vor und nickte dann.
“Ich beame  sie  in die nähe der  OPS.  Dieser  Teil  der  Raumstation  ist  am wenigsten
verwüstet und Luft dürfte vorhanden sein. Viel Glück Commander.” Sagte sie und lächelte
dem Team aufmunternd zu.
Albert lächelte zurück, aber das konnte Halliwell, aufgrund seines Helmes nicht sehen.
“Energie!” Befahl er.
Halliwell  schob die drei  Regler nach unten und das Außenteam dematerialisierte sich in
16einer blauen, flirrenden Lichtsäule. Als der Vorgang abgeschlossen war, befand sich nur
noch Chief Piper Halliwell im Transporterraum.
Sternenbasis 217
Position: Im Dekonsystem
Mission: Außenteam der Enterprise auf Inspektion
Ort: In der Nähe der OPS
Einen Moment später
Sofort   als   das   Außenteam   auf   der   Raumstation   materialisiert   war,   aktivierten   alle
Teammitglieder auf einen Wink des Ersten Offiziers, ihre Helmlampen und leuchteten den
vor   ihnen   liegenden   Korridor   aus.   Die   Beleuchtung   war   ausgefallen   und   dicke
Qualmschwaden hingen in der Luft. Hier und da blinkte eine Wandkonsole auf und man
hörte das quietschende Geräusch von überstrapazierten Metallträgern.
Einige Träger lagen zusammengeknickt oder gebrochen im Korridor. An manchen Stellen
im   Boden   befanden   sich   Löcher,   die   offensichtlich   durch   Explosionen   oder
heruntergefallene Träger verursacht wurden.
“Passen sie auf die Stützträger auf. Das ganze scheint mir nicht sehr stabil zu sein.” Hielt
Albert sein Team zur Vorsicht an.
Genau in diesem Moment krachte einer der Deckenträger, einige Meter hinter dem Team,
herunter und zerschmetterte den Boden. Alle Teammitglieder fuhren erschrocken herum.
Wenn sie vorher  nicht  vorsichtig waren,  dann waren sie es ganz gewiss  jetzt,  dachte
Albert und zog seinen Phaser.
Westmisnter   und   Tanaka   hatten   bereits   ihre   Tricorder   zur  Hand   und   sondierten   die
Umgebung. Ebenso Gri'Tar.
Westminster suchte anscheinend nach Thetastrahlung, Tanaka nach Lebenszeichen und
Gri'Tar   versuchte   sich   ein   Bild   vom   Schaden   an   der   Station   zu   machen.   Die
Sicherheitsoffiziere sicherten den Bereich nach vorne und hinten ab. Albert  ließ die drei
Spezialisten ihre Arbeit machen, öffnete sein Visier, nachdem der überprüft hatte, dass es
hier Sauerstoff gab und wartete geduldig, bis sie ihre Scans beendet hatten.
Gri'Tar beendete als erster seinen Scan und ging auf Albert zu.
“Nun?” Fragte der Commander.
“Eine Schande, eine verdammte Schande. Ich will nicht der Ingenieur sein, der das alles
wieder   aufbauen   muss.”   Knurrte   der   katzenhafte   Alien   und   fletschte   die   Spitzen
Reißzähne.
“Und der Bericht Lieutenant?” Fragte Albert geduldig. Er wusste, dass es Gri'Tar beinahe
physische Schmerzen verursachte, wenn er solch einen Schaden sah.
Gri'Tar   war   etwas   besonderes   für   seine   Spezies.   Die  meisten   Caitaner,   die   in   der
Sternenflotte   ihren   Dienst   versahen,   waren   aufgrund   ihrer   kriegerischen   Kultur   und
Vergangenheit, Mitglieder des Sicherheitsdienstes. Nicht Gri'Tar. Er hatte Albert einmal in
17einer   ruhigen  Minute   anvertraut,   dass   er   der   jüngste   und   schwächste   seines  Wurfs
gewesen war und somit von seiner Mutter hätte verstossen werden müssen. Doch diese
wurde von seinem Vater  zurückgehalten und zog  ihn schließlich doch widerwillig auf.
Dennoch hatte Gri'Tar  keinen  leichten Start   ins Leben.  Es herrschten auf  Caitan zwar
keine Kriege und Hungersnöte mehr,  welche dazu  führten,  dass  schwache Säuglinge
ausgesondert wurden, um die starken am Leben zu erhalten, aber diese Vorgehensweise
war  noch  immer  so präsent   in der  Köpfen des Volkes,  dass es nach wie vor  an der
Tagesordnung war.  Obwohl  die caitanische Regierung solcherlei  Verhalten unter  Strafe
stellte, blieb der Erfolg aus.
Caitan war nun seit mehr als 20 Jahren Mitglied in der Vereinten Föderation der Planeten
und erlebte einen nie dagewesenen Wohlstand. Die Caitaner begannen nun langsam nicht
mehr Waffentechnologien zu erforschen,  sondern nützlichere Dinge wie Quantenphysik,
Subraumharmonik,  Warpfeldtheorie,  Exobiologie etc. Die Regierung setzte sich aus den
vier   Oberhäuptern   der   vier   Stämme,   den   Präfekten   der   Städte   und   gewählten
Repräsentanten des Volkes zusammen.  Noch vor  35 Jahren herrschte Feindschaft  bis
aufs Blut  unter  den vier Stämmen.  Die Ursache  für  die endlosen Kriege,  wusste heute
keiner  mehr.   Es   lag   viel   zu   weit   in   der   Vergangenheit.   Es   existierten   auch   kaum
Aufzeichnungen. In den Ratsversammlungen ging es zwar auch heute noch turbulent zu,
aber  Blut  wurde keines mehr  vergossen.  Es war eine wohltat   für  den Planeten Caitan,
dass   nun   endlich   Frieden   herrschte.   Der   Planet   trug   schwere   Narben   auf   seiner
Oberfläche und erholte sich nur langsam. Ebenso das Volk.
In   dieser   Zeit,   als   die   Föderation   dem  stolzen   Volk   von   Caitan   anbot,   ihnen   beim
Wiederaufbau ihrer Welt und der Verwaltung zu helfen, wurde Gri'tar geboren und für zu
schwach befunden. Er hatte unter seinen 9 Geschwistern stets zu leiden und wurde von
seinem Vater, der ihm zwar das Leben gerettet hatte, ständig schikaniert und verprügelt.
Mit  16 Jahren  kaufte er   sich  von  seinem Ersparten ein Ticket   zur  Erde,  um auf  der
Sternenflottenakademie Ingenieurswesen zu studieren. Er hatte keine Ahnung, warum er
nicht zur Sicherheit gegangen war. Er wusste nur, dass er Maschinen über alles liebte und
es ihm Freude bereitete, wenn alles wie in einem Uhrwerk funktionierte und seinen Zweck
erfüllte. Genauso hasste er es aber auch, wenn etwas nicht funktionierte.
Dennoch war Gri'Tar ein ernstzunehmender Gegner. Mittlerweile sah man ihm nicht mehr
an, dass er einst das schwächste Kind aus seinem Wurf war. Er hatte einfach mehr Zeit
gebraucht, sich zu entwickeln. Unter seinem weißgrauen Pelz spannten sich die Muskeln
und er maß nahezu zwei Meter. Sein Fell glänze, was ein Zeichen für seine Gesundheit
war.  Seine Augen waren eisblau und hatten noch  immer  das  funkeln eines Raubtiers.
Seine Bewegungen waren geschmeidig und kraftvoll.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Das Abzeichen auf der Uniform scheint mir zu stark nach unten-rechts hin verzerrt - dadurch wirkt die Perspektive etwas merkwürzig.
Der Tiger gefällt mir, auch wenn die Caitianer sich eher durch ein braunes Fell auszeichnen. Was mir aufgefallen ist, dass du Caitaner - nicht Caitianer - schreibst...
--- Ende Zitat ---

Du hast recht, das werde ich sicher eines Tages noch korrigieren. Was das Fell von Gri'Tar angeht, habe ich das jetzt so erklärt, dass es durchaus mannigfaltige Schädelformen und Fellfarben geben kann. Also vom Löwen, über den Panther bis hin zum Leoparden und zum Tiger. Denn auch mir ist der Umstand mit dem braunen Fell bewusst, da man aber in einem der Filme einen mit schwarzem Sieht, denke ich, dass die Farben und Muster variieren können.

Ich schreibe deshalb Caitaner, weil mir der Name besser gefällt. Aber man kann sie auch Caitianer nennen, so wie in TOS die Romulaner auch manchmal Romulanier genannt wurden. Sieht man auch in meiner Aufstellung über die Spezies, da ich gemerkt habe, das Lairis, die andere Schreibweise bevorzugt.

@ Lairis77


--- Zitat ---Feiner "Kater"! Sieht aber ziemlich wohlgenährt aus ;).
Die DA gefällt mir auch.
--- Ende Zitat ---

Der ist nicht wohlgenährt, das sind die Muskeln  :andorian
Aber danke.


--- Zitat ---Allerdings wird es wohl Zeit, dass ich den Caitianer-Thread aufmache, denn ich persönlich habe kein so "brutales" Bild von der Caitianischen Gesellschaft.
Interessant wäre auch, wie der Vater die Mutter gezwungen hat, sich um ihren Sohn zu kümmern. Nach den diversen Semi-Canon-Infos, durch die ich mich für M'Rass' DA gebuddelt habe, existiert bei Caitianern traditionell eine völlige Gleichberechtigung der Geschlechter. Insofern würde es nicht passen, wenn der Vater seiner Frau einfach einen "Befehl" gegeben hätte. Aber vielleicht hatte er ja andere Druckmittel.
Mich wundert auch der späte Föderationsbeitritt Caits - laut TAS müsste es viel früher gewesen sein.
--- Ende Zitat ---

Da ich ja versprochen habe, meinen Teil dazu beizutragen bin ich in diesem Moment dabei, eben diesen Thread zu eröffnen und meinen kram zusammenzufassen, was ich mir bisher über die Caitaner ausgedacht habe und bereits auch schon geschrieben habe. Ich bin schon fast fertig und das kann dann durch deine Sachen ergänzt werden. Im Jahre 2381 sind sie auch nicht mehr allzu brutal. Aber noch vor 2240 waren sie in Clankriege verstrickt. Bei meinen Caitanern herrscht eine Gesellschaft, wo das Männchen in der Familie das sagen hat. Aber das kann ja von Clan zu Clan unterschiedlich sein. Jedenfalls ist Gri'Tars Vater ein Bezirksclanoberhaupt und dominiert seine Frau ganz schön. Ein echter Alpha eben. Er hat ihr sicher ganz lieb in den Nacken gebissen und sie freundlich gebeten.

TAS ignoriere ich schon immer völlig. Für mich ist das kein Canon und daher habe ich mir die Freiheit genommen, den Beitritt in die Föderation selbst zu bestimmen. Ich halte mich eher an diese Angaben:
http://de.memory-alpha.org/wiki/Caitianer

Dies sind die Daten, die ich bisher zusammengetragen habe, ist aber noch WIP:


--- Zitat ---SPEZIES CHARAKTERISIERUNG
für
UNITY ONE & ENTERPRISE – B


Allgemeines:

Spezies: Caitan / Caitian
Heimatplanet: Cait
Sternensystem: 15 Lyncis
Anzahl der Planeten: 8
Bevölkerung: 4,3 Mrd. (2381)
Regierungssystem: Hoher Rat, gebildet aus den 4 Clanoberhäuptern und den Bezirks Clanoberhäuptern.
Religion: Polytheistisch

Geschichte:

Durch die lange Zeit der Clankriege, welche fast 500 Jahre andauerten, gingen lediglich 4 Clans als Überlebende aus dem Kampf hervor. Alle anderen, schwächeren der knapp 30 ursprünglichen Stämme, wurden im Laufe der langen Stammeskriege, vollständig vernichtet oder in die stärkeren Clans integriert. Die Kriege erzeugten durch die hohen Militärkosten mannigfaltige ökonomische und soziale Nöte, wie Hungersnöte, Seuchen und wirtschaftl. Depressionen. Mit der Erfindung des Warpantriebs breiteten sich die Kriege auch auf den Weltraum und sogar auf die ersten Kolonien der Caitaner aus. Erst im späten 23. Jahrhundert gelingt es den vier Clanoberhäuptern, die Kriege zu beenden, da das Volk der Caitaner droht, vollständig auszusterben. Es wird eine Weltregierung gegründet, die aus den Oberhäuptern der 4 verbliebenen Clans besteht und ein umfassender Frieden wird ausgerufen. Ebenso werden erste Grundgesetze eingeführt, wie zum Beispiel das Verbot, schwächere Kinder auszusondern und dem Tod zu überlassen. Was anfangs nur schwer zu kontrollieren ist, da einige Familien nach wie vor aus Gewohnheit dem alten Weg folgen. Den Clanoberhäuptern wird klar, dass Cait nicht ohne Hilfe auf die Beine kommt und sie wenden sich daraufhin an die Vereinte Föderaton der Planeten und bitten um Hilfe. Ihrem Gesuch wird stattgegeben und eine umfangreiche Hilfsoperation wird eingeleitet. Der Wiederaufbau von Cait geht mit der Hilfe der Föderation schnell voran. Woraufhin sich Cait um Aufnahme in die Föderation bewirbt. Cait wird im Jahre 2250 zum Protektorat der Föderation erklärt und tritt 2273 dem Völkerbund bei. Das verbliebene Militärpersonal wird teilweise in die Sternenflotte integriert und teilweise als Heimatverteidigung umorganisiert. Die verbliebenen caitanischen Schiffe bleiben im Besitz, des Verteidigungsmilitärs der neuen caitanischen Republik. Bereits vor der Aufnahme in die Föderation beschließen einige Caitaner, sich bei der Sternenflotte zu bewerben. In den folgenden Jahrzehnten wächst Cait zu einer wichtigen und einflussreichen Macht in der Föderation heran, welche sich durch ihren hohen Erfindungsreichtum auf dem Gebiet der Waffen- und Schiffstechnik, sowie einigen anderen wissenschaftlichen Gebieten auszeichnet. Cait erhält außerdem einige Raumstationen im Orbit und einige kleine Werften.

Als Cait im Jahre 2250 zum Protektorat Föderation erklärt wird, ist dies für einige Caitaner eine Schmach. Sie verlassen unter großem Protest in großen Konvois den Planeten, um eine eigene Gesellschaft zu gründen. Bis ins 24. Jahrhundert bleiben diese Kolonisten verschwunden und werden erst wiederentdeckt, als die Föderation ein Schiff in das Drakensystem entsendet, das angeblich von einer mysteriösen Spezies namens TZENKETHI beansprucht werden soll, man aber außer Grüchten noch nie etwas von ihnen gehört oder gesehen hat. Die U.S.S. NEWTON unter Captain Nihal Shrez, wird beauftragt, um dort zu nachzuforschen, wo einige Frachter der Föderation abgeblieben sind. Das Schiff wird sofort von unbekannten Schiffen, die sich als Tzenkethieinheiten indentifizieren, angegriffen und vernichtet. In der darauffolgenden Woche erhält das Sternenflottenkommando eine Nachricht von einer Rasse, die sich Tzenekthi nennt und sich als Verwandte der Caitaner zu erkennen gibt. Es handelt sich dabei um die Nachfahren der Kolonisten, die Cait verlassen hatten und eine andere katzenartige Rasse namens Kzinti unterworfen und sich mit ihnen gekreuzt hatten. Aus dieser Verbindung ging die künftig unter dem Namen TZENKETHI AUTOKRATIE, bekannte Spezies hervor. Der Inhalt der Nachricht war eine Aufforderung der Tzenkethi ihrem Raumbereich fernzubleiben, der allerdings auch von der Föderation beansprucht wurde. Durch den sich anbahnenden Konflikt mit den Cardassianern, war dies allerdings nur schwer möglich, was zum ersten Grenzkonflikt mit den Tzenkehi führte. Die U.S.S. SALAHADIN und ein kleiner Verband wurde in diesen Sektor beordert, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Denn die Kolonien der Föderation wurden nun nicht nur durch die Cardassianer, sondern auch durch die Tzenkethi gefährdet. Insgeheim unterhielten die Tzenkethi zu den Breen und den Cardassianern, diplomatische Kontakte und enge Freundschaften, was sie in die Lage versetzte, zusammen mit ihren eigenen Ressourcen innerhalb weniger Dekaden zu einer ernstzunehmenden Macht im Sektor zu werden. Dennoch wird ihre Gesellschaft von einigen wirtschaftl. Krisen gebeutelt, was immer wieder dazu führt, dass die Jagdgeschwader der Tzenkethi die Grenze übertreten, um auf Raubzug zu gehen. Dadurch kommt es immer wieder zu Grenzkonflikten.

Die Regierung von Cait bedauert diese Entwicklungen im Zusammenhang mit den Tzenkethi und fühlt sich persönlich verantwortlich.

Physiologie und Gesellschaft:

Caitaner und Tzenkethi sind raubkatzenartige Wesen und erreichen eine Größe von bis zu 2,50 Metern. Sie bewegen sich vorzugsweise auf allen Vieren, beherrschen allerdings auch den aufrechten Gang. Ebenso wie Katzen verfügen sie über ein Revierverhalten und organisieren sich in Rudeln. In engen Räumen fühlen sie sich nicht sehr wohl und bevorzugen es eher in großen Räumen leben und arbeiten zu können. Daher dienen nicht sehr viele Caitaner auf Raumschiffen, sondern eher auf bodengestützen Außenposten der Sternenflotte. Caitaner sind von Natur aus aggressiv und misstrauisch und verfügen über unglaubliche körperliche Kräfte. Es ist ihnen ein leichtes, einen Durastahlträger alleine anzuheben und sind in der Lage große Strecken mit atemberaubender Geschwindigkeit zurückzulegen. Caitaner sind ausgezeichnete Kletterer und können aus dem Stand sehr weit springen. Sie gehören neben den Efrosianern und den Andorianern zu den kriegerischsten Rassen in der Föderation und bewerben sich sehr gerne für die Sicherheistlaufbahn. Ihr Äußeres ist sehr mannigfaltig, während die Männer aussehen wie die verschiedensten Raubkatzenarten der Erde (Löwen, Panther, Tiger, Jaguare), unterscheiden sie sich von ihren Frauen sehr. Diese, kleiner in Statur und Körperbau, ähneln eher Hauskatzen oder auch Luchsen, Pumas und Ozelots. Sie besitzen einfahrbare Krallen in den Tatzen, die sie auch gerne mal an Einrichtungsgegenständen abwetzen. Während die weiblichen Caitaner eher dazu neigen, sich zu verstecken, gehen männliche Caitaner, keiner Konfrontation aus dem Weg. In der Paarungszeit werden männliche Caitaner normalerweise, wenn kein Weibchen verfügbar oder bereits ist, vom Dienst befreit und auf einem gesicherten Holodeck eingesperrt, da die Aggresionen exponentiell zunehmen und nicht mehr zu kontrollieren sind. Caitaner verschlingen unmengen von Fleisch, um ihre Stärke zu erhalten, was in Aufenhaltsräumen durchaus auch mal mit befremden aufgefasst werden kann.
--- Ende Zitat ---

Gruß
J.J.

Lairis77:

--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.11, 15:09 ---Der ist nicht wohlgenährt, das sind die Muskeln  :andorian
--- Ende Zitat ---

Vielleicht auch nur das dicke Fell  :andorian.


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.11, 15:09 ---Da ich ja versprochen habe, meinen Teil dazu beizutragen bin ich in diesem Moment dabei, eben diesen Thread zu eröffnen und meinen kram zusammenzufassen, was ich mir bisher über die Caitaner ausgedacht habe und bereits auch schon geschrieben habe. Ich bin schon fast fertig und das kann dann durch deine Sachen ergänzt werden.
--- Ende Zitat ---

Seufz. Was ich bisher zusammengetragen und auch für M'Rass verarbeitet hab, widerspricht sich - was z.B. im Punkt Religion und Gesellschaft - teilweise völlig.
Ich hab mich vor allem auf diese Links gestützt:
http://jai.gravesyard.de/db/species.php?detail=1&id=66
http://www.danhausertrek.com/AnimatedSeries/MRessBio.html
http://www.ravenbird.de/db/doku.php?id=spezies:caitianer


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.11, 15:09 --- Im Jahre 2381 sind sie auch nicht mehr allzu brutal. Aber noch vor 2240 waren sie in Clankriege verstrickt.
--- Ende Zitat ---

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es in alter Zeit unter Caitianern brutale Clankriege gegeben hat - Bin aber davon ausgegangen, dass das im 23. Jh. längst überwunden ist.


--- Zitat --- Bei meinen Caitanern herrscht eine Gesellschaft, wo das Männchen in der Familie das sagen hat. Aber das kann ja von Clan zu Clan unterschiedlich sein.
--- Ende Zitat ---

Bei M'Rass Familie ist eher das Problem, dass sich die Männchen nicht allzu sehr um den Nachwuchs kümmern und mehr ihrer eigenen Wege gehen - bzw. die Weibchen ihre "Kater" recht oft wechseln (was den Katern nur entgegen kommt, da sie auch mehr oder weniger polygam veranlagt sind ^^). Der Familienzusammenhalt existiert hier vor allem zwischen den Wurfgeschwistern, die Bindung zu den Eltern ist nicht so doll.


--- Zitat ---TAS ignoriere ich schon immer völlig. Für mich ist das kein Canon und daher habe ich mir die Freiheit genommen, den Beitritt in die Föderation selbst zu bestimmen. Ich halte mich eher an diese Angaben:
http://de.memory-alpha.org/wiki/Caitianer
--- Ende Zitat ---

Naja, TAS ist das "canonischste", was es zu den Caitianern gibt, in Memery Alpha steht ja nicht viel ^^.

Wir können uns ja darauf einigen, dass es unter Caitianern verschiedenen Ethnien gibt, die (ähnlich wie auf der Erde) unterschiedliche Traditionen haben: Die einen glauben an die universelle Gottheit Rhikalla, die anderen sind polytheistisch usw.

Clanoberhäupter, hab ich für mich mal festgelegt, werden gewählt und können sowohl männlich als auch weiblich sein.
Möglich wäre aber, dass die raheren Klimazonen von Cait agressivere Männchen hervorbringen.
 

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Lairis77


--- Zitat ---Vielleicht auch nur das dicke Fell  :andorian.
--- Ende Zitat ---

Oder auch das.  :andorian


--- Zitat ---Seufz. Was ich bisher zusammengetragen und auch für M'Rass verarbeitet hab, widerspricht sich - was z.B. im Punkt Religion und Gesellschaft - teilweise völlig.
Ich hab mich vor allem auf diese Links gestützt:
http://jai.gravesyard.de/db/species.php?detail=1&id=66
http://www.danhausertrek.com/AnimatedSeries/MRessBio.html
http://www.ravenbird.de/db/doku.php?id=spezies:caitianer
--- Ende Zitat ---

Wie gesagt, auch mein Eingangspost ist noch nicht in Stein gemeißelt, wir können gerne darüber reden und ich ändere das dann ab, wenn wir eine Einigung erzielt haben. Da aber mein Gri'Tar der erste unserer beiden Caitaner war und bereits in Geschichtsform einiges erzählt wurde, kann ich nur bedingt, etwas über den Haufen schmeissen. Ich kann eben nur das ändern, was noch nicht erwähnt wurde.


--- Zitat ---Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es in alter Zeit unter Caitianern brutale Clankriege gegeben hat - Bin aber davon ausgegangen, dass das im 23. Jh. längst überwunden ist.
--- Ende Zitat ---

Das ist zum Beispiel etwas, das ich nicht mehr ändern kann. Inzwischen wäre es auch mir lieb, wenn ich das Ende der Clankriege ins 20. JH. oder so gelegt hätte. Für Vorschläge bin ich aber dennoch offen.


--- Zitat ---Bei M'Rass Familie ist eher das Problem, dass sich die Männchen nicht allzu sehr um den Nachwuchs kümmern und mehr ihrer eigenen Wege gehen - bzw. die Weibchen ihre "Kater" recht oft wechseln (was den Katern nur entgegen kommt, da sie auch mehr oder weniger polygam veranlagt sind ^^). Der Familienzusammenhalt existiert hier vor allem zwischen den Wurfgeschwistern, die Bindung zu den Eltern ist nicht so doll.
--- Ende Zitat ---

Das kann ich ändern. Denn so gefällt es mir besser. Aber der Vater hielt sich bei Gri'Tar schon in der Nähe auf, denn er hat ja seinen Sohn zwar vor dem Tod gerettet, ihn dann aber hart ran genommen. Wenn du magst, kannst du dahingehend meinen Eingangspost abändern.


--- Zitat ---Naja, TAS ist das "canonischste", was es zu den Caitianern gibt, in Memery Alpha steht ja nicht viel ^^.

Wir können uns ja darauf einigen, dass es unter Caitianern verschiedenen Ethnien gibt, die (ähnlich wie auf der Erde) unterschiedliche Traditionen haben: Die einen glauben an die universelle Gottheit Rhikalla, die anderen sind polytheistisch usw.

Clanoberhäupter, hab ich für mich mal festgelegt, werden gewählt und können sowohl männlich als auch weiblich sein.
Möglich wäre aber, dass die raheren Klimazonen von Cait agressivere Männchen hervorbringen.
--- Ende Zitat ---

Und eben deswegen habe ich das völlig ignoeriert und mein eigenes Süppchen gekocht, weil es eben keine eindeutigen Infos gibt. Das mit den verschiednenen Ethnien und Traditionen finde ich gut. Das können wir gerne so machen. Wie gesagt, ändere meinen Eingangspost und ergänze, was du magst, so lange nicht Gri'Tar umgekrempelt wird. Männliche und weibliche Clanoberhäupter sind mir recht. Wichtig ist mir nur, dass nur 4 Clans überlebt haben, die jeweils noch inzeilne Bezirksstämme eingeteilt sind.

Aber wir sollten da drüben weiterdiskutieren. Hier geht es ja nur um Gri'Tar.

Gruß
J.J.

SSJKamui:
Also, wenn man von der Theorie ausgeht, das die Gesellschaft der Kzinti/Tzenkethi ähnlich der alten Caitaner Gesellschaft ist, die Belar scheinbar vertritt würde ich auch eher davon ausgehen, dass die Männer das Sagen haben. In den Larry Niven Büchern heißt der Regent auch Patriarch, was vom Wortstamm und der Erklärung in den Büchern "Vater des Volks" eher auf eine von Männern dominierte Gesellschaft schließen lässt.

Lairis77:

--- Zitat ---Das kann ich ändern. Denn so gefällt es mir besser. Aber der Vater hielt sich bei Gri'Tar schon in der Nähe auf, denn er hat ja seinen Sohn zwar vor dem Tod gerettet, ihn dann aber hart ran genommen.
--- Ende Zitat ---

Sicher sind nicht alle "Kater" gleich. Manche kümmern sich mehr um ihren Nachwuchs als andere. Und andere wissen nicht einmal, welche Kinder von ihnen sind :P


--- Zitat ---Wie gesagt, ändere meinen Eingangspost und ergänze, was du magst, so lange nicht Gri'Tar umgekrempelt wird. Männliche und weibliche Clanoberhäupter sind mir recht. Wichtig ist mir nur, dass nur 4 Clans überlebt haben, die jeweils noch inzeilne Bezirksstämme eingeteilt sind.
--- Ende Zitat ---

Ändern werde ich nix. Ich werde einfach meinen Teil posten und dann einigen wir uns, was ins Wiki kommt.


--- Zitat ---Also, wenn man von der Theorie ausgeht, das die Gesellschaft der Kzinti/Tzenkethi ähnlich der alten Caitaner Gesellschaft ist, die Belar scheinbar vertritt würde ich auch eher davon ausgehen, dass die Männer das Sagen haben. In den Larry Niven Büchern heißt der Regent auch Patriarch, was vom Wortstamm und der Erklärung in den Büchern "Vater des Volks" eher auf eine von Männern dominierte Gesellschaft schließen lässt.
--- Ende Zitat ---

Die Kzinti sind definitiv eine von Männern dominierte Gesellschaft. Aber laut Memory Alpha sind deren Weibchen auch dumm wie Bratkartoffel.
Dass muss bei den Caitianern nicht zwangsläufig genauso sein (fall doch, müsste ich M'Rass killen - oder zur Spontanmutation erklären ;)).

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