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Star Trek - U.S.S. Alexandria
Roger van Dyke:
Ich weiß ja nicht wie schnell Du liest, ich hab ihn ja in zwei teile zerlegt und bin am zweiten noch nicht so ganz fertig geworden.
Aber ich freue mich immer wenn meine Sachen gelesen werden.
Die Korrekturen beziehen sich vornehmlich auf Rechtschreibung und Satzzeichen, ab un an fällt auch mal ein unglücklich formulierter Satz auf.
Wenn Dir das 730 Seiten Dokument keine Angst macht, kannst Du es auch so lesen, oder ich schicke Dir den bereits fertigen ersten Teil und beeile mich mit der Korrektur des zweiten. :)
Ich bin schon gespannt auf Dein Feedback.
Dahkur:
Oh, wenn Du das machen würdest, dann würde ich mich über den ersten Teil freuen. Um die Korrektur geht es mir da weniger, aber 730 Seiten ist irgendwie ein psychologische Schranke, die geteilt nicht mehr so wirkt :D .
Dahkur:
Hallo Roger,
naiv wie ich bin, nahm ich in den Urlaub Deinen 3. Teil der Alexandria-Akten mit und ein paar Bücher ... :D aufgeschlagen habe ich keines davon und mit Deinem Roman bin ich erst wieder hier fertig geworden. Wow ist das ein Mammutwerk!
Was mir sehr gut gefallen hat, jedoch auch gleichzeitig ein Problem des Romans ist, sind die unterschiedlichen Ebenen, auf denen Du Handlungen erzählst. Da gibt es die diplomatische Begegnung mit den Romulanern und das Geheimnis darum, was mit dem romulanischen Würdenträger passiert. Das wirkt zu anfangs wie der Hauptplot Deines Romans, immer wieder durchsetzt von den technischen Beschreibungen beim Bau des Jägers. Recht rasch scheint mir jedoch besonders die Suche nach dem Täter in den Hintergrund zu geraten, um dem diplomatischen Katz- und Mausspiel mit dem Tal Shiar Platz zu machen. Dann wiederrum tritt der Nullraum in den Vordergrund und der Fokus geht für lange Zeit ganz von den Romulanern weg hin zur Erkundung des Planeten und dessen Mysteriums, sowie den detaillierten Beschreibungen der Schlacht.
All diese Plots gefallen mir gut, am allerbesten die Geschehnisse rund um den Planeten. Nachdem ich hier anfangs gedanklich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe, weil so viele –teils neue – Namen aufgelistet wurden, war ich dann positiv überrascht davon, wie gut Du die verschiedenen Teams beschrieben hast, so dass ich sehr leicht folgen konnte. Einzig der eine Hinweis darauf, wo Ymoota sich umdreht und erschrickt, weil jemand hinter ihr materialisiert ist, den sie nicht auf der Plattform gesehen hatte … da hatte ich jetzt irgendeinen Storyplot vermutet. Aber außer dieser einen Erwähnung passierte nichts weiter. Hattest Du da anfangs noch etwas anderes vor? Wenn nicht, würde ich so eine Beschreibung (ich glaube, Du hast da ein ziemlich heftiges Wort verwendet, so dass ich mindestens einen Zombie, aber keinen weiteren Crewman erwartet habe ;) ) weglassen.
Auch die kleineren Nebehandlungen, welche die Charaktere etwas näher beleuchten, gefallen mir sehr; Ymoota und ihr Bein, JJ und ihre neuentdeckte Fähigkeit, Wikland und seine persönlichen Probleme – obwohl ich die Haltung in letzterem Fall schon sehr prüde fand (und ganz nebenbei, dass er einfach gegen den ausdrücklichen Willen der Botschafterin den Hasen verchipt hat, da hätte ich ihm eine Klatschen können! ;) ) . Diese kleinen Ausschweifungen um den Handlungsstrang herum sind für mich stets das Salz in der Suppe einer Geschichte. Einzig Sermins Handlungsstrang hast Du angeschnitten, aber dann offensichtlich komplett vergessen … oder habe ich da etwas überlesen?
Ich glaube, es hätte dem Roman ein wenig besser getan, wenn Du ihn nicht „räumlich“ geteilt hättest, sondern inhaltlich. Ich denke, da hätte man gut und gerne zwei ganz eigenständige Episoden draus machen können. Du bringst am Ende zwar alles in einen Zusammenhang, aber bis dahin hängt die Dynamik ein wenig schief.
Du kannst spannende Szenen schreiben, hast tolle Ideen und ein großes technisches Wissen, dazu hegst Du noch einen liebevollen Umgang mit Deinen Charakteren, so dass manche von ihnen für mich schon richtig lebendig geworden sind. (nur … vielleicht nicht jedem Charakter, der durchs Bild läuft, einen Namen geben … das verwirrt zumindest mich streckenweise sehr ;) )
Ich freue mich schon sehr auf weitere Alexandria-Romane von Dir (vielleicht beim nächsten mit nur einem Hauptfokus und Nebensträngen? :lieb )
Roger van Dyke:
Hallo Dahkur,
schön, dass Du meine Megastory gelesen hast. Ich weiß, sie ist sehr umfangreich und eigentlich war es nicht geplant, dass die so ein Wälzer wird. Aber komischerweise kam da wirklich eins zum Andern.
Es freut mich aber sehr, dass Du mit dem Ergebnis zufrieden warst und mit den verschiedenen Handlungssträngen die in der Story vorgekommen sind.
Die Hauptidee war eigentlich, wie man es vom Titel erwarten darf, der Planet in dieser Enklave und die Tatsache was darauf vorgeht. Das sollte den Zusammenhang herstellen zu der romulanischen Krankheit. Dass das dann so ausgeufert ist, war wahrscheinlich ein Fehler.
Ich weiß dass ich eine Menge Leute verwende, wahrscheinlich mehr als die meisten hier, aber das hat einen gewachsenen Grund aus unserer damaligen Trekdinner Zeit. Da haben viele Leute Charaktere gebastelt, die ich mir dann alle einverleibt habe und auf diesem Schiff untergebracht habe. Da will natürlich jeder dann auch mal seinen Charakter durchs Bild laufen sehen und am besten natürlich auch mit einer Handlung erwähnt werden.
Und der Typ, der hinter Ymoota materialisiert war kein anderer als derjenige über den sie sich so maßlos geärgert hatte und den sie nun voll auf dem Kieker hatte.
Bei Sermins Handlungsstrang habe ich Tatsächlich was vergessen, zumindest in dieser Version hat er kein gescheites Ende gefunden. Das hatte ich völlig vergessen, da müsste ich wohl nochmal Hand anlegen. Wenn auch nur kurz.
Es war jetzt das kleinere Übel den Roman zu Teilen aber für weitere Geschichten werde ich mir das merken, denn wenn es so unaufgeräumt ist, dann mag das sicher keiner Lesen. Das führt mich dann zwar zu vier neuen Geschichten statt zu zwei, aber Okay, dann muss es eben sein.
vielen Lieben Dank fürs Lesen.
Roger
Dahkur:
--- Zitat von: Roger van Dyke am 03.09.16, 14:44 ---schön, dass Du meine Megastory gelesen hast. Ich weiß, sie ist sehr umfangreich und eigentlich war es nicht geplant, dass die so ein Wälzer wird. Aber komischerweise kam da wirklich eins zum Andern.
--- Ende Zitat ---
Das kenne ich auch ;) .
--- Zitat ---Die Hauptidee war eigentlich, wie man es vom Titel erwarten darf, der Planet in dieser Enklave und die Tatsache was darauf vorgeht. Das sollte den Zusammenhang herstellen zu der romulanischen Krankheit. Dass das dann so ausgeufert ist, war wahrscheinlich ein Fehler.
--- Ende Zitat ---
"Fehler" finde ich jetzt zu krass ... es hat nur einfach sehr lange gedauert, bis Du zu Deiner Hauptidee kamst (korrigier mich ... aber das war erst im ersten Drittel des zweiten Bands) So, wie Du es aufgebaut hast, war ich der Meinung, dass der Anschlag das Hauptthema ist (auf den Titel des Romans hatte ich da eingestandermaßen gar nicht geachtet), und daher fühlte es sich beim Lesen seltsam an, als dieser Strang immer unwichtiger wurde, und die Lösung schließlich fast in einem Nebensatz präsentiert wurde.
--- Zitat ---Ich weiß dass ich eine Menge Leute verwende, wahrscheinlich mehr als die meisten hier, aber das hat einen gewachsenen Grund aus unserer damaligen Trekdinner Zeit. Da haben viele Leute Charaktere gebastelt, die ich mir dann alle einverleibt habe und auf diesem Schiff untergebracht habe. Da will natürlich jeder dann auch mal seinen Charakter durchs Bild laufen sehen und am besten natürlich auch mit einer Handlung erwähnt werden.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, das hattest Du schon einmal erwähnt. Gibt es denn dieses Trekdinner und die Leute noch? (will sagen, hast Du noch Kontakt zu ihnen, geben wird es sie hoffentlich ja noch). Falls nein, dann könntest Du ja so den einen oder anderen Durch-den-Bildschirm-Läufer mal auf Urlaub schicken. Du hast eine starke Hauptcrew und der würde es gut tun, wenn Du Dich mehr auf sie konzentrieren kannst.
--- Zitat ---Und der Typ, der hinter Ymoota materialisiert war kein anderer als derjenige über den sie sich so maßlos geärgert hatte und den sie nun voll auf dem Kieker hatte.
--- Ende Zitat ---
Ja, das war mir klar. Aber ich glaube, Du hast das Wort "schockiert" verwendet (falls nicht genau das, dann jedenfalls eines, das ähnlich stark emotional belegt ist), und dazu noch die Anmerkung, dass er vorher nicht auf der Transporterplattform stand ... da habe ich dann irgendwie noch einen Clou erwartet :D (Infiltrierer; einer des Teams, dessen Signal verloren gegangen war; katastrophale Wendung aufgrund seines Hierseins ...)
--- Zitat ---Bei Sermins Handlungsstrang habe ich Tatsächlich was vergessen, zumindest in dieser Version hat er kein gescheites Ende gefunden. Das hatte ich völlig vergessen, da müsste ich wohl nochmal Hand anlegen. Wenn auch nur kurz.
--- Ende Zitat ---
Ich hatte ja halb und halb erwartet, dass da was mit JJ passiert, als sie ihn als Lehrer bekommt.
--- Zitat --- Das führt mich dann zwar zu vier neuen Geschichten statt zu zwei, aber Okay, dann muss es eben sein.
--- Ende Zitat ---
Das klingt doch prima! Vier neue Romane sind doch schon mal eine Ansage :walk - und wie gesagt, ich stehe gerne als Beta zur Verfügung. Ich denke, ich bin in Storydynamik mit mehreren Handlungssträngen einigermaßen gut.
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