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Star Trek - U.S.S. Alexandria

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Alexander_Maclean:
So, da ich heute \"Trugbilder\" fertig gelesen habe meine kritik dazu.

Tja und was soll ich sagen. Abgesehen von den holprigen Start hat mich nur eines etwas gestört.

Du hast kein direktes Hauptthema. Du hast zwar mehrere gleichwertige Themen, aber eben keines das hervorsticht.


Aber ansonsten finde ich es toll.

Die Charaktere werden gut vorgestellt und sie handeln immer nachvollziehbar.

Du hast außerdem paar ziemliche kreative ideen. Leute \"totquatschen\", darauf ist glaube ich noch keiner gekommen.

Mein Liebling ist übrigens JJ. Die Frau fetzt mir. Aber auch Roger hat viele Bonuspunkte bei mir gesammelt. Ich will antürlich wissen,was Wikland über ihn rausbekommen hat.

Roger van Dyke:
Meine Herren bist Du schnell.

Aber danke erst einmal für die positive Kritik. Da es damals die erste Geschichte war, war ein direktes Hauptthema gar nicht unbedingt von nöten. Es galt erst einmal die Charaktere vorzustellen und jeder meiner Bekannten wollte natürlich dass sein Charakter auftaucht, was nicht einfach zu lösen ist, denn man kann keine 20 Hauptfiguren haben.

Die Mission war für mich eigentlich nicht hauptausschlaggebend, sodern die Frage: Wie stellen sich die verschiedenen Charaktere in Situationen an, bei denen man mehrere Verschiedene Aufgaben hat, aber im Prinzip nur einer nachgehen kann.

Im zweiten Teil gibt es eine klare Aufgabe die zu lösen ist.

Gruß, Roger

Alexander_Maclean:
Ich genieße einen Ruf als Schnellleser. Hinzukommt dass ich heute \"frei\" hatte. (siehe Kaffeekränzchen - Thread)

Ansonsten. Unterschiedliche Situationen sind gut und schön und helfen gut, die Chars vorzustellen. Dennoch kann es IMO auch zuviel sein. Die Dalarianer hätten eine eigene geschichte verdient.

Lairis77:
Ich habe Teil 1 und Teil 2 schon vor einiger Zeit gelesen und recycel mal meine Kritik aus der GFFA ^^.

Zu Band 1:
Nach dem etwas zähen Anfang (nicht böse sein ^^) scheint sich eine interessante Dynamik zwischen den Charakteren zu entwickeln. Der Wikinger-Captain macht auf jeden Fall eine gute Figur, J.J gefällt mir auch und van Dyke (sein schwerer Stand in der Crew etc.) kommt ebenfalls glaubhaft rüber.
Die übrigen Leutchen werden sicher noch in Laufe der Serie weiter profiliert. Vor allem über den Klingonen wüsste ich gern mehr ;).

Nur bei Robinson hab ich mich gefragt, warum er über den Kopf seines Captains hinweg einfach seine Versetzung beantragen kann. Vitamin B hin oder her - müsste es nicht wenigstens eine formelle Anhörung geben, wegen Missachtung dr Befehlskette oder so?

Worüber ich meckern könnte, sind die vielen Infos über das Schiff, die gleich als geballten Ladung in den Prolog gestopft werden.
Genauso bei den Charakteren. Mir gefällt es besser, wenn man am Anfang nur einige wenige Eckpunkte liefert und im Laufe der Geschichte immer mal zusätzliche Infos einstreut, ganz nebenbei. So bekommt der Leser nach und nach ein immer komlexeres Bild und wird nicht \"erschlagen\".

Was mich wiederum fasziniert, sind die cleveren, technischen Lösungen für viele Probleme - z.B. die Sache mit dem Transponderecho oder auch die Flucht vor den Dalerianern.
Bei letzterer hätte man evtl. mehr Spannung rausholen können. Aber vielleicht wolltest du auch nicht solche Klischees schreiben, von wegen in letzter Minute geht alles schief etc. :P.
Angenehm überrascht war ich ja, dass die Aliens gegen Ende wieder auftauchen - und das letzendlich alles anders war, als die Crew der Alexandria dachte. Ich liebe solche Wendungen 8) .

Mit dem Terrorismus-Problem nimmt die Story wieder beträchlich an Fahrt auf. Allerdings denke ich, die Einigung kommt zu schnell.
Oder lauert da noch irgendwo das dicke Ende ... vielleicht in Band 2 oder 3?

Alles in allem eine gut konstruierte Geschichte mit realistischen Charakteren, die aber für meinen Geschmack ein bisschen Straffung vertragen könnte :).


Band 2:

Im Gegensatz zum ersten Teil, der stellenweise noch recht holprig, kommt die Story hier richtig in Schwung, die Charakterentwicklung schreitet mit Warp 6 voran und die clever konstruierte Verschwörungsgeschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen. :thumbup

Am besten gefällt mir ja Wikland: Der überzeugt als Captain, darf sich aber auch menschliche Schwächen leisten, z.B. mal schlecht gelaunt sein und rummotzen. Bei seiner Auseinandersetzung mit van Dyke wegen dessen Vergangenheit laufen die beiden Charaktere zu Hochform auf (PS: Ich hatte ja gehofft, die Geheimnisse des XO werden wenigstens teilweise gelüftet - aber du bist ja noch sadistischer als ich mit meiner Sicherheitsbox, wo keiner weiß, was drin ist :P).
Auch gut in Szene gesetzt: Der Konflikt mit Avallia Sen.

Genau wie in Teil 1 gefallen mir die kreativen Problemlösungen, die besonders van Dyke und Ymoota Aalia immer wieder aus dem Hut zaubern.  8).
Bestes Beispiel: Die Schlacht um die Cardi-Station und die Befreiung der Gefangenen (obwohl mit der Teil insgesamt zu lang geraten ist ^^).

Bei der Auflösung musste ich aber heftig schlucken.
Weiß nicht, ob sage und schreibe sieben (!) Starfleet-Captains zu so etwas fähig wären :/:.
Natürlich ging es auch ums eigene Überleben und da ist so manch einem das Fressen wichtiger als die Moral. Trotzdem würde es mir gefallen, wenn die Geschichte in Teil 3 (oder später) noch mal vertieft wird. Vielleicht mit einem der Fieslinge als Hauptakteur (interessiert mich schon, was im Kopf von denen vorgeht). :Blink

Zur Rechts-Links-Querschreibung sag ich lieber nichts. ;)
Aber ich hab auch nur die Online-Druckversion gelesen. Mag sein, dass die PDF-Datei besser durchgecheckt wurde.
Manchmal sind mir noch überflüssige Wörter oder Nebensätze aufgefallen, wodurch manche Sätze umständlicher klingen, als es nötig ist. An einer Stelle sagt z.B. jemand, dass \"bajoranische Personen\" befreit worden sind. Warum nicht einfach Bajoraner? ;)
Aber mach dir nix draus, ich seh das auch eher als Kleinkram, für den man bei einem Verlag seinen Lektor hat. Oder sag bescheid, wenn die Cardis einen Deutschlehrer zur Zwangsarbeit verdonnert haben :D

Zwei Kontinuitätsfehler sind mir noch aufgefallen:
1. Du erwähnst den Maquis. Aber der ist doch erst aufgetaucht, als die Entmilitarisierte Zone geschaffen wurde, oder? Jedenfalls war das in der 2. DS9-Season, während deine Geschichte mit der Befreiung Bajors endet (Pilotfilm DS9).
2. Bei dir sitzt Benteen schon auf dem Kommandosessel der Lakota. Aber ist sie nicht erst in Home Front/Paradise Lost zum Captain der Lakota befördert worden und hat vorher bei Layton im Hauptquartier gedient?

Ja, ich weiß, ich bin pingelig und ätzend :Frech.

Liebe Grüße,

Adriana.

Alexander_Maclean:
So nun habe ich den zweiten teil gelesen.

Es war zwar mehr als der Vorgänger aber ich habe in jeder freien Minute gelesen. Vier Tage im Bus zur und von der Uni. Ingesamt 8h + zwei Stunden am Mittwoch weil stargate durch diesen blöden scififilm mit Shanks ausgetauscht wurde (btw: Du bist daran schuld dass ich vergessen habe am mittwoch \"Heroes\" aufzunehmen. ;) ) Und noch zu anderen Gelegenheiten.

Mit anderen Worten: Der band war echt fesselnd. Eine gut durchdachte und intelligente Geschichte, die über weite Strecken mit einer sehr beklemmenden Atmosphäre aufwartete.

Richtig gefallen hat mir der Kampf und die Evakuierung der Station. Man könnte ihn jetzt wegen der Länge kritisieren. Als es losging hatte ich mich gewundert, weil da noch so viele Seiten ausstanden, aber es war echt spannend geschreiben. Und du hast jedes team angemessen beleuchtet und auch die reaktionen der gegner.

Am schluss wären vielelicht die zusätzlichen galors etwas Too much gewesen, aber da ich ein fan dieser Rettung-in-letzter-Sekunde-sache bin, sei dir das verziehen.

begeisternd waren wieder die ungewöhnlichen Charaktere mit ihren echt tollen Problemlösungen

Kommen wir zur Auflösung und damit auch zu den kritiken:

- Ich verstehe dass der Admiral nicht ohne Hilfe arbeiten konnte. Ich hätte es aber etwas anders gemacht. Ich hätte nur seine Führungscrew von damals genommen, die ihm dann von unterschiedlichen Postionen aus halfen.

Und btw: ich glaube nicht dass jeder captain wegen einer gewonnenen Schlacht zum Admiral befördert wird.

Und dann die sache mit dem marquis:

Der war definitiv erst später so aktiv, dass die Cardies wegen ihn Probleme hatten. Vielleicht wäre es ander stelle besser gewesen nochmal den bajoranischen Widerstand auszubuddeln. ein paar haben ja selbst nach den Rückzug der cardassianer von Bajor und Terok Nor nicht aufgehört.

Nun zu den Kleinigkeiten:

Ich hatte schon ersten band etwas an der Alexandria gestört, was ich aber nicht einordnen konnte. Aber jetzt weiß ich es.

Du verwendest ziemlich große Hausnummern, was Crewstärke und Shuttlekomplement angeht.

Ich meine vier runabouts + 36 andere Shuttles. bei der ENT -D waren es weniger. (Gut wie wissen nicht, wieviele inder Hauptrampe vorhandenw aren. dennoch ist meiens Erachtens zu viel.

Und dann die Crewstärke. die Alexandria hat etwa 1200 zum vergleich die ENT -D hatte nur 1028.

Genauso die Yokohama mit 220 mann. Viel zu viel für ne TNG Miranda. Die Lantree hatte knapp 30 und die Brattain 35 (Siehe: Die jungen Greise, augen inder Dunkelheit) Ich habe selbst mal ne Miranda eingesetzt und bin auf 65 Crewmitglieder hoch gegangen

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