Autor Thema: Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)  (Gelesen 7742 mal)

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larsen

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So, da wäre ich nun mit meinem ersten Fanfiction-Projekt. Ich bin auf allen Gebieten (Schreiben, Grafik) Anfänger, trage mich aber schon seit meiner Jugend mit der Idee rum eigene Geschichten zu schreiben, habe mich bisher aber immer geziehrt. Bis eine Freundin letztens zu mir sagte \"Mach halt einfach.\" Also mach ich.

Wie gesagt alles steht auf Anfang bei mir und daher bitte ich um schonungslose Kritik damit ich natürlich Defizite ausbessern kann. Sei es das Schreiben oder auch Canon-Tatsachen. Ich fange mal an mit einem Portät meines Hauptcharakters und den ersten Absätzen des Intros.
Die Idee hinter der Geschichte ist, auch mal die kleinen Leutchen und Schiffe im Hintergrund zu beleuchten. So ist handelt es nicht um ein kampfstarkes Schlachtschiff oder Ähnlichem sondern um ein zu Boten- und Postbefördung umgebautes kleines Schiff der Nova-Klasse mit einem mehr schlecht als recht modifzierten Antrieb. Es werden im Verlauf natürlich auch ein paar Abenteuer zu bestehen sein, denn es wäre nicht wirklich interressant zuzuschauen, wie der Briefträger vom Fahrrad fällt ;) . Ich lache gerne und witzige Star Trek-Episoden wie Tribbles waren mir schon immer die Liebsten. Natürlich wird es auch ernste Töne geben und wenn ich zu sehr in Klamauk verfalle, bitte ich um Notbremsung.

Vorname: Susaya
Nachname: Ericson
Rang: Commander
Position / Kommando: CO. USS Potomac
Geschlecht: weiblich
Rasse: Heimatplanet: Mensch/Vulkanisch, Heimatplanet Erde
Alter: 33
Größe: 1,59
Gewicht: 52 kg
Haarfarbe: Dunkelbraun
Augenfarbe: Grün
Auffälligkeiten: mehrere kleine Narben im Nacken- und Rückenbereich. Spitze Ohren, ansonsten menschliches Erscheinungsbild
Eltern: Vater: Björn; Mutter: Gudrun Ericson (adoptiert)
Geschwister: Bruder: Gunnar Ericson
Familienstand: L
Kinder:
-
Hobbys: Archaische Populärmusik, Capoeira, Botanik, Feiern

Lebenslauf:
2348 – geschätztes Geburtsjahr und Adoption durch das Eherpaar Björn und Gudrun Ericson an Bord des Langstreckenfrachtes Halifax. Als ein Orionpirat versuchte die Halifax zu kapern, erwartete ihn weit mehr Widerstand als vermutet und er und seine Besatzung wurden entweder getötet oder festgenommen. Als die Frachterbesatzung das Piratenschiff durchsuchte fanden sie mehrere Gefangene, darunter auch einen Säugling. Wer die Eltern des Kindes waren, war auch den Mitgefangenen unbekannt. Anfangs für vulkanisch gehalten, stellte sich bald heraus das das Kind zur Hälfte menschlich war und wurde schließlich von dem Ehepaar Ericson adoptiert.
2364 trat Susaya Ericson der Flottenakademie bei und schloss sie erfolgreich mit gutem Durchschnitt ab. Im Anschluss diente sie auf mehreren Schiffen, meist auf den Posten der Navigation oder auch als Steuermann. Hervorzuheben hiervon sind eigentlich nur der dreiwöchige Dienst auf der USS Enterprise, welche kurz nach Antritt 2371 bei einer Notlandung zerstört wurde, wobei sich Susaya schwere Verletzungen zuzog. Auch als Leutnant auf der USS Brazil erlebt sie die Zerstörung des Schiffes 2375 während der zweiten Schlacht von Chin\'toka und kann sich und einige Crewmitglieder nur verletzt mit einem Shuttle retten. Nach weiteren eher unbedeutenden Positionen auf Förderationsschiffen wird sie 2381 zum Commander befördert. Im Anschluss erhält sie als eine der wenigen Offiziere das Kommando über ein Schiff, der USS Potomac, ohne Captainsrang.

Disziplinare Vermerke:
Einige Einträge wegen Unpünktlichkeit und ein Eintrag wegen Trunkenheit und anschließenden Handgreiflichkeiten. Da dies aber während der Privatzeit geschah, hatte es bis auf eine offizielle Rüge keinen Einfluss auf die Karriere

Auszeichnungen:
Belobigende Erwähnung in den Dienstakten und Dominionkriegsabzeichen wegen der Rettung von 5 Crewmitgliedern bei der zweiten Schlacht von Chin\'toka.

Spezielle Fähigkeiten:
Gute Führungsqualitäten, gut trainiert im Nahkampf und große körperliche Stärke durch vulkanische Merkmale.  Improvisationstalent

Zusatzausbildungen:
Raumkampf Strategien und Taktik, Nahkampf, Grundlagen der Warptechnik

Medizinische Akte:
Mehrere verheilte Frakturen am ganzen Körper, Schrapnellnarben an Hals und Rücken. Vulkanisch/Menschlicher Mischling. Ansonsten bei guter Gesundheit.

Charakter:
Ein etwas sprunghafter Charakter wo es oft zu Gemütsschwankungen kommen kann. Wirkt oft etwas schläfrig und begriffsstutzig was aber täuscht, denn in Stresssituationen ist sie aufmerksam und energisch. Neigt im Kampfsport und Nahkampf manchmal zu überzogenen Brutalitäten.

Fotos:[/URL][/img][/IMG]

larsen

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Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)
« Antwort #1 am: 18.02.10, 00:22 »
Und hier mal die ersten Absätze. Der Titel ist noch nicht zu 100% final, auch bin ich immer wieder am ausbessern des Textes, aber ich bin jetzt doch neugierig auf Reaktionen :D
Allerdings geht hier irgendwie die Formatierung des Textes hops. Hat da noch jemand einen Tipp?

Star Trek USS Potomac
Ponyexpress

1.Intro

Utopia Planetia 2381

Schnellen Schrittes eilte Admiral Perez, ein großgewachsener Mensch in den Fünfzigern, durch die Gänge der Raumstation. Immer wieder drehte er seinen Kopf in Richtung der Person, welche ihm nur mit Mühe folgen konnte. „Nun Commander Ericson, ich hoffe sie sind fit für den Dienstantritt und ich überfalle sie nicht mit irgendwelchen Angelegenheiten.“ sagte er nicht ohne ein leichtes Schmunzeln. Perez betrachtete den Commander noch mal genauer während diese leicht schnaufend den Kopf schüttelte.
Laut Dienstakte war Susaya Ericson halb Mensch, halb Vulkanierin. Bis auf die spitzen Ohren deutete nämlich nichts auf eine Abstammung von Vulkan hin. Sie war ziemlich klein, gerade mal ca. 1,60 groß und wirkte jünger als ihre 33 Jahre, was vielleicht auch den vulkanischen Genen geschuldet war. Der Hautton war eher dunkler, wie bei Menschen aus der Mittelmeergegend und sie hatte kurzes dunkelbraunes Haar. Nur die Augen stachen heraus, denn sie waren von einem intensiven Grün. Als er sie so betrachtete bemerkte der Admiral eine Schramme an der Stirn.
„Hä? Ich meine Nein Sir, natürlich nicht. Ich bin so einsatzbereit wie man nur sein kann.“ bemerkte Susaya mit eifrigem Nicken und einem breiten Lächeln.“ Perez mußte erneut schmunzeln. „Na dann ist es ja gut. Ich dachte schon, sie müßten auf die Krankenstation“ und deutete auf die Schramme. Etwas verlegen murmelte der Commander etwas von einer Feier zur Beförderung und einem zwei Meter großen Humanoiden auf dessen Schultern sie saß. „Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie ich da rauf gekommen bin. Ich weiß allerdings, das ich mehr als unsanft wieder auf dem Boden gelandet bin.“ Admiral Perez war erstaunt wegen der Offenheit und erwog erst sie zu rügen, dachte dann aber an seine Beförderungen und die Unmengen an Syntehol.

Er nahm wieder Schritt auf und Susaya versuchte ihm zu folgen. „Ihnen sind sicher die Aufgaben eines ersten Offiziers bekannt. Vor allem als Stellvertreter des Captains.“ „Natürlich Sir.“ nickte Ericson. „Dann dürfte ihnen auch bekannt sein, das bei dessen Ausfall sie als erster Offizier das Kommando innehaben.“ Die junge Frau nickte abermals. „Na dann, Herzlichen Glückwunsch zu ihrem ersten Schiff.“ Susaya blieb im Gang stehen „Mein Schiff? Ich meine, ich will nicht respektlos oder undankbar erscheinen aber wie darf ich das verstehen?“ Der Admiral blieb stehen und drehte sich um. „Nun, Captain Stolus ist ausgefallen. Hat sich einen rigelianischen Virus eingefangen und ist für die nächsten zwei Monate dienstuntauglich. Ich habe aktuell niemand anderen zur Hand und ohne ihnen nahe treten zu wollen, so wichtig ist dieses Kommando auch nicht. Sie werden nicht mit einer Sovereign in die entferntesten Winkel des Universums geschickt.“
Das anfänglich Entsetzen auf Susayas Gesicht verwandelte sich langsam in ein breites Grinsen. Was für eine Chance. „Kein Problem Sir. Was ist den der genaue Auftrag, wenn ich fragen darf?“ „Sie transportieren Post.“

Susaya war immer noch etwas verwirrt als die beiden aus dem Turbolift ausstiegen und Richtung Galerie liefen. „Kommando über ein eigenes Schiff, Post verschicken und der schlimmste Kater meines Lebens. Ich verstehe gar nichts.“ grübelte sie und wurde in ihren Gedankengängen vom Admiral unterbrochen. Er deutete aus den Fenstern der Galerie auf ein Schiff. „Da ist sie, die USS Potomac, als Basis ein Schiff der Nova-Klasse. Mit 165 Metern nicht gerade groß aber es langt für ihren Zweck.“ Wenn Ericson es noch richtig in Erinnerung hatte war der Typ ein Kurzstrecken-forschungsschiff mit knapp 80 Mann Besatzung. Er hatte eher das klassische Sternenflottendesign.  Die Haupt- oder auch Untertassensektion hatte eine pfeilförmige Form und darunter befand sich direkt der zylindrische Rumpf, welcher sich nach hinten verjüngte. Die zwei Warpgondeln ruhten auf schräg nach hinten ausgerichteten Pylonen. Toll, sie durfte wahrscheinlich graue Steine auf einem grauen Planeten mit grauen Nebel scannen. Aber was hatte das mit Post zu tun?

„Ich entnehme ihrem Blick das sie mir noch nicht so ganz folgen können. Die Nova dient hier nur als Basis und die Potomac wurde mehr als nur modifiziert. Sie besitzt einen Warpantrieb der Klasse 9 mit einer Geschwindigkeit von bis zu Warp 9,975. Außerdem gibt es einen Hochsicherheitsladeraum mit Kraftfeldern und Speziallegierungen. Das ging natürlich zu Lasten manch anderer Dinge, wie den Forschungsstationen, Mannschaftsunterkünften und ein Holodeck dürfen sie natürlich auch nicht erwarten. Die Besatzung ist mit 30 Mann auch etwas niedriger.“ Susaya konnte den Mund kaum schließen. Das Ding, das mal ein stolzes Sternenflottenschiff darstellte, war im Endeffekt nur ein sehr schneller Frachter. „Aber für was? Entschuldigung, ich meine für was ist dieses Schiff den gut? Die Frachtkapazitäten sind bei der Größe mehr als dürftig.“ Perez nickte. „Natürlich werden sie keine Lebensmittellieferungen planetarischen Ausmaßes oder Ähnliches abliefern. Sie sind sozusagen der Ponyexpress der Sternenflotte. Es gibt manche Sachen die man halt nicht mit einem ordinären Frachter verschickt oder durch das Universum beamt. Ihr Auftrag lautet, bringen sie wichtige „Dinge“ schnellstmöglich von A nach B.“

An Bord des Schiffes herrschte rege Betriebsamkeit. Techniker liefen durch die Gänge und aller Orten waren Verkleidungen abmontiert und das Innenleben der Potomac kam zum Vorschein. Der Admiral hatte Susaya mit einem Stapel Pads zurückgelassen und begründete es damit, das ein Captain sein Schiff selber kennen lernen soll. Man hatte noch zwölf Stunden bis zum Auslaufen und sie konnte sich daher Zeit lassen beim Kennenlernen des Schiffes und der Crew.
Als erstes machte sich Commander Ericson auf den Weg in den Maschinenraum. Wie man einen Warpantrieb der Klasse 9 in dieses Schiff unterbringen konnte war ihr schleierhaft. Vor der Tür zum Maschinenraum stand ein Ensign der unschlüssig war, ob er eintreten sollte oder nicht. Von drinnen hörte man nämlich wüstes Gefluche von einer tiefen und lauten Stimme. „Zumindest auf die Chiefs ist immer Verlass. Entweder am Basteln oder am Schimpfen“ meinte Susaya zu dem Ensign nicht ohne Ironie. „Chief M\'Butu hat wohl Platzprobleme und ich muß ihm auch noch sagen das er sich sein Quartier mit dem Ops teilen muss.“ stammelte der junge Mann. Der Commander nahm ihm das Pad ab. „Das kann ich auch erledigen. Ich muß mich eh vorstellen.“

Ein typischer Sternenflottenmaschinenraum ist in der Regel kreisrund und oft bei größeren Schiffen mehrstöckig. In der Mitte trohnte der Warpkern, das Herzstück des Antriebs ein großer Turm wo man die Energie regelrecht pulsieren sah und es gibt ausreichend Platz für die Crew. aber dieser Raum hier „war“ der Warpkern. Vor dem monströsen, blau leuchtenden Turm tobte ein ebenso monströs großer Mensch. Chief M\'Butu war Afrikaner und das blaue Schimmern des Antriebs spiegelte sich auf seiner wie blank polierten Glatze. Um die Mitte 30 alt, war er eine imposante Erscheinung. Wie schon der Admiral, bestimmt 2 Meter groß hatte er auch riesige Hände und einen breiten, fast tonnenförmigen Brustkorb. „Kann mir mal bitter einer verraten wie ich an die Relais kommen soll?“ tobte er. „Soll ich etwas durch die Röhren kriechen?“ Susaya Ericson kniff die Augen zusammen. Kannte sie ihn nicht irgendwo her? „He, sie da. Was machen sie hier in meinem Maschinenraum.“ blaffte M\'Butu. Sie kam sich plötzlich ganz klein vor, was ja auch durchaus zutraf und brauchte einen Moment um sich zu sammeln. Sie war hier doch immerhin der Chef. „Ich bin Commander Ericson und übernehme das Kommando auf diesem Schiff, Lieutenant.“ „Verzeihung Ma\'m, ich habe die Rangabzeichen nicht erkannt aber ja, jetzt wo sie es sagen erkenne ich sie wieder.“
Susaya stutzte. „Bitte?“ Nun war es am Chief zu grinsen. „Ja, wir haben uns gestern auf ihrer Feier zur Beförderung kennengelernt. Sie waren ziemlich betrunken und sind mir auf die Schultern gestiegen.“ Ericson massierte frustriert mit den Fingern ihren Nasenrücken. Da ging er also hin, der Respekt vor den Vorgesetzten. M\'Butu schien zu ahnen was sie dachte. „Keine Sorge Ma\'m. Das bleibt unter uns. Na was sagen sie zu unserem übermotorisierten Shuttle? Warpklasse 9. Im Normalfall ist die ganze Anlage viel zu groß für diesen Schiffstyp aber ein paar Genies der Sternenflotte, darunter Mr. LaForge und die Ingeneurin der Voyager haben das System soweit verkleinert das man es auch in diese Klasse und ähnlich Konfigurierte einbauen kann. Allerdings ist das Ding immer noch riesig und ich weiß im Moment gar nicht wie ich an manche Bereiche drankommen soll.“
Susaya war beeindruckt. „Bei der Tonnage des Schiffes und der Leistung des Antriebs dürfte es mit eins der Schnellsten in der Sternenflotte sein.“ M\'Butu verzog zweifelnd das Gesicht. „Commander, ich habe eher die Befürchtung, das sich unser Warpkern alleine und ohne den Rest der Potomac auf die Reise macht, sobald sie auf Warp gehen.“ Irgendwo aus dem hinteren Teil des Maschinenraums hörte man plötzlich eine flehend klingende Stimme. „Chief! Hilfe ich stecke fest.!“ Susaya wußte nicht mehr wirklich viel zu sagen und verabschiedete sich mit einem genuschelten „Machen sie weiter „ aus dem Maschinenraum während M\'Butu sich auf die Suche nach seinem eingeklempten Personal machte.

Nach den gemischten Eindrücken im Maschinenraum kam sie endlich auf die Brücke. Diese war in einem tadellosen Zustand und Susaya gönnte sich einen ruhigen Augenblick um sie zu betrachten. Auch dieser Raum war wiederum fast kreisrund. An den Wänden entlang befanden sich eine Viezahl an Konsolen und Monitoren bis auf die Ausnahme des Frontbereiches. Dort befand sich der große Sichtschirm. Vor dem Schirm befanden sich links und rechts zwei Konsolen für die Navigation und Steuerung. Das Design konnte man fast klassisch nennen, denn sowohl die taktische Station, als auch der Platz für den ersten Offizier waren wie früher üblich seitlich an der Konsolenwand. Mittig, etwas nach hinten versetzt war der Captainssessel. Der, welcher jetzt so unerwartet und früh für sie bereitstand.
Die Arbeiten waren hier schon beendet und nur ein paar Fähnriche taten ihren Dienst, darunter auch ihr Steuermann. Ericson übeflog kurz ihr Pad um auch die richtige Person anzusprechen und stutzte beim Blick auf den Namen. „Ähm, Ensign Power?“ Ensign Tyrone Power seufzte. Der etwas ungläubige Unterton in der Stimme des Commanders bezog sich mit Sicherheit auf seinen Namen. Dieser war an sich kein Problem. Wenn man von seinen Eltern allerdings noch den Vornamen eines bekannten Schauspielers des 20. Jahrhunderts bekam, waren schiefe Blicke bei Kennern der Materie vorprogrammiert. Das Faß zum überlaufen brachte dann nur noch die Funktion als Steuermann und der Ruf eines ausgezeichneten Piloten. „Gib Power, Power“ war ein Satz, den er auf der Akademie öfters gehört hat.
Tyrone war Neuseeländer, um die zwanzig und von durchschnittlicher Größe und hagerer Gestalt. Auffällig waren höchstens die Kotletten  zu nennen, die bis unter den Kiefer gingen. Das schwarze Haar stand etwas im Kontrast zur recht blassen Hautfarbe.
„Commander.“ erwiderte er mit einem kurzem Nicken. Susaya trat vor und reichte ihm die Hand. „Ich bin Commander Ericson und übernehme hier Ersatzweise das Kommando für Captain Stolus. Haben sie den schon länger unter ihm gedient?“ Power schüttelte den Kopf. „Nein Ma\'m. Die Crew ist komplett neu zusammengestellt worden und soweit ich weiß, hatte dieses Schiff auch noch keinen regulären Flu...“ Der Ensign war etwas frustriert als er merkte das der Commander ihm gar nicht mehr richtig zuhörte, sondern Richtung Captainsessel schielte. „Wollen sie sich setzen Ma\'m?“ „Oh, Verzeihung ich war abgelenkt. Na dann ist das auch ihre erste Erfahrung mit diesem modifizierten Schiff? Sie haben eine tadellose Akte und ich denke sie werden mit soviel Pow..., äh Kraft gut umgehen können.“ Oh, Tyrone freute sich natürlich auf den ersten Flug. Auch wenn der Chief der Meinung war, er würde eher wie ein Cowboy auf den Rücken des Warpkerns durch die Galaxie rasen.

Susaya Ericson überflog nochmal kurz die Manschaftsliste. Ihr Sicherheitsoffizier war noch nicht an Bord. Dieser würde im Fall der Potomac wohl auch die Funktion als Erster Offizier übernehmen. Dann gab es noch einen Frachtmeister, den sie treffen wollte und der Doktor. Susaya hielt inne und überflog noch mal die Liste. Da stand nichts von einem Arzt! „Oh Nein, bitte nicht.“ Power machte einen besorgten Gesichtsausdruck. „Commander, alles in Ordnung?“ „Nein. Wir bekommen keinen regulären Bordarzt, sondern nur ein MHN.“
Susaya ließ sich in ihren neuen Stuhl fallen. Er kam ihr im ersten Augenblick sehr groß vor und das Gefühl beschlich sie das die ganzen Probleme sie noch tiefer in das Polster drückten. Hatte sie etwas verbrochen? Ihre Akte war eigentlich tadellos, wenn auch etwas unspektakulär. Sie konnte immerhin einen Dienst auf der legendären Enterprise D vorweisen. Dieses Schiff war so riesig gewesen und alles schien in perfekter Harmonie wie Zahnräder ineinander zu greifen. Die Potomac war im Moment kein Vergleich dazu.
Im nach hinein kamen allerdings die Erinnerungen an die Notlandung. Sie war als frischgebackener Lieutenant an Bord gekommen und nur drei Wochen später war auch schon alles wieder vorbei. Sie kannte bis heute nicht die ganzen Details und wußte nur das sie von einem klingonischen Bird of Prey angegriffen wurde. Die Untertassensektion mußte abgekoppelt werden um nicht mit dem Rest des Schiffes in die Luft zu fliegen  und legte danach eine wohl spektakuläre Bruchlandung hin. Sie hetzte damals durch die Gänge, weil sie einen ihr untergebenen Ensign bei der Evakuierung aus den Augen verloren hatte, als die Enterprise auf den Boden aufschlug und Susaya quer über den ganzen Flur geschleudert wurde. Die Erinnerungen waren nur noch wage, aber das ekeleregende knirschende Krachen brechender Knochen verfolgte sie bis heute. Ihrer Knochen. Sie war mit voller Wucht gegen die Lifttür geknallt und die Ärzte erzählten ihr später, das die einzigen Knochen die nicht gebrochen wurden, diejenigen waren die ihren sofortigen Tod bedeutet hätten. Die Zeit danach war schwer, denn eine vollständige Genesung und damit eine weitere Zukunft in der Sternenflotte war ungewiss und die Rehabilitation lang.
Doch so ungewöhnlich es ihr selbst erschien, der Gedanke an diese schlimme Zeit gab ihr jetzt Mut. Wenn selbst die große legendäre Enterprise fallen konnte, dann war das hier ein Leichtes. Sie würde die Potomac mit all ihren Macken an Schiff und Crew so nehmen wie sie kamen und sie würde sie meistern. Hatte sie nicht ein eigenes Kommando, ein eigenes Schiff? Der Admiral hatte wohl mehr Vertrauen in sie als es auf den ersten Blick erschien. Immerhin hatte Susaya gerade eine Kommandoebene übersprungen. „Eigentlich hat dieser Stuhl genau die richtige Größe.“
Tyrone Power horchte auf „Ma\'m?“ Ericson lächelte leicht. „Mr. Power, eine Frage hätte ich. Wissen sie was bitteschön ein Ponyexpress sein soll?“

Alexander_Maclean

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Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)
« Antwort #2 am: 18.02.10, 10:14 »
Gut, ich bin schon wieder am Fragen: ;)

1. Die Idee mit dem \"Pony Express\" halte ich für interessant. Ich denke vor der Basis kann man gute Storys schreiben

2. Die Nova ist wie du bereits selber angemerkt hast etwas zu klein, aber als mhm Transporter mit erhöhten Sicherheit passt es durchaus noch. Die Modifikationen der geringe Platz machen Sinn. Btw: ich hoffe die Ingenieure haben auch die Warpspulen ausgetauscht. Nicht dass sie schmelzen, wennn die Potomac auf Maximum Warp geht. ;)

3. Die einführung der ersten Chars ist dir gut gelungen. Besonders der Gag bei Fähnrich Power ist lustig.
Aber du strapazierst das Ha? etwas zu sehr. Weniger ist manches mal mehr.

4. Bitte keine Doppelposts nach so kurzer Zeit. Das hätte man auch mit einer sternchenreihe trennen können.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)
« Antwort #3 am: 18.02.10, 14:49 »
So dann mache ich nun auch mal mit.

Zuerst zum Charakter: Der Charakter ist interessant. Nur würden auch die \"unwichtigen\" (gibts sowas?) Positionen dem Charakter noch mehr tiefe geben. Außerdem erscheint es mir so als wäre sie eine ausgezeichnete Kämpferin. Was, frage ich mich, ist also vorgefallen, dass sie so einen Job übernehmen muss, die Post zu befördern. War das eine Strafversetzung?

Zum Intro:

Zitat
Planetia Utopia 2381


Die Werften im Marsorbit nennen sich Utopia Planitia Fleetyards. Ist wohl ein kleiner Wortdreher.  ;)

Zitat
Schnellen Schrittes eilte Admiral Perez, ein großgewachsener Mensch in den Fünfzigern, durch die Gänge der Raumstation. Immer wieder drehte er seinen Kopf in Richtung der Person, welche ihm nur mit Mühe folgen konnte. „Nun Commander Ericson, ich hoffe sie sind fit für den Dienstantritt und ich überfalle sie nicht mit irgendwelchen Angelegenheiten.“ sagte er nicht ohne ein leichtes Schmunzeln. Perez betrachtete den Commander noch mal genauer während diese leicht schnaufend den Kopf schüttelte.


großgewachsen geht zwar auch, aber im allgemeinen verwendet man da das Wort hochgewachsen. Nur so als Alternativangebot von meiner Seite.

Zitat
Etwas verlegen murmelte der Commander etwas von einer Feier zur Beförderung und einem zwei Meter großem Humanoiden


Es müsste \"großen\" heissen.

Zitat
Er nahm wieder Schritt auf und Susaya versuchte ihm zu folgen.


Ich weiss was du damit sagen willst, aber ich würde statt \"Schritt\" \"Geschwindigkeit aufnehmen\".

Zitat
das beim Ausfall sie als erster Offizier das Kommando innehaben


Hier würde ich schreiben, dass beim Ausfall des Captains oder beim Ausfall dessen.

Zitat
Ich bin Commander Ericson und übernehme das Kommando auf diesem Schiff, Leutnant


Hier solltest du dich zwischen Deutsch und English entscheiden. Ich würde bei English bleiben. Da ist Commander besser. Aber wenn du dich für engl. entscheidest, ist ein Leutnant ein Lieutenant.

Zitat
„Commander, ich habe eher die Befürchtung, das sich unser Warpkern alleine und ohne den Rest der Potomac auf die Reise macht, sobald sie auf Warp gehen.“


Sehr gut gelungener Witz. Eine nette Vorstellung. :thumb:

FAZIT: Mir ist aufgefallen, dass du Gespräche nie zu ende führst, das ist ein bißchen störend. Zuerst ist die Dame mit dem Chefiningenieur in ein Gespräch vertieft und dann ist sie wie von Zauberhand auf der Brücke. Das A und O an einer guten Geschichte sind die Beschreibungen. Ein Thema das ich auch noch unter schmerzen erlerne. Beschreibe so ziemlich alles. Von der Farbe des Teppichbodens bis zum Aufbau der Brücke. Ein Trekkie kann sich die Brücke einer Nova vorstellen, aber das sollte nicht das Ziel sein. Umfassende Beschreibungen und lebhafte Gespräche sorgen dafür, dass sich der Leser mitten im Geschehen befindet und das sollte oberstes Ziel sein. Deine Ansätze sind Klasse und haben viel Potenzial. Mit ein paar Modifikationen kann da echt was drauß werden und die Sache mit dem Kurierschiff gefällt mir auch sehr. Ich sehe schon, wie Sektion 31 das Schiff missbraucht. Also meine Anfänge waren holpriger. Weiter so.

Gruß
J.J.
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Energy6

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Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)
« Antwort #4 am: 18.02.10, 15:04 »
Bin absolut keiner der schreibt,aber mal abgesehn vom Englischen oder Deutschen,finde ich das jeder Author einen eigenen Stiel hat,beziehe das jetzt auf deine Vorschläge mit \"Hochgewachsen bzw. Geschwindigkeit\"
Mir persönlich mißfällt diese Wortwahl nicht,und ich empfinde es auch nicht als störend,verstehe ja was damit ausgedrückt werden soll,von daher würde ich das nicht als Kritikpunkt aufführen!

Ich denke gerade diese Unterschiede machen Geschichten viel umfangreicher und verschiedener,und verleihen den Schreibern ihren Stiel.

Wie gesagt mir gefällt es,und da ich mit schreiben wie die meisten der Leser von ich sag mal Romanen,nichts am Hut habe ist mein Eindruck wohl auch nicht ganz so verkehrt :)

Ein wenig erinnert mich das an die Perry Rhodan Romane,da war diese etwas andere Schreibweise eines der Dinge die den Charme der Serie ausgemacht haben.

Bei den anderen Verbesserungsvorschlägen mische ich nicht ein,da wirst du wohl recht haben :))

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #5 am: 18.02.10, 15:09 »
@ Energy6
Es waren keine Kritikpunkte. Es waren nur gut gemeinte Vorschläge. Sicher hast du Recht, dass jeder Autor seinen Stil hat. Das bestreite ich ja gar nicht. Aber ich fand es erwähnenswert, dass es zu genannten Worten auch alternativen gibt. Kritik war das nicht.
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Energy6

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Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)
« Antwort #6 am: 18.02.10, 15:52 »
Schon klar,sagte in der Einleitung auch \"Vorschläge\" von dir ;)
Dieses geschwollene Hochdeutsch klingt für mich eben zu steril,mag es wenn die Wortwahl auch mal aus dem Rahmen fällt.
Eben anderst klingt.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #7 am: 18.02.10, 16:08 »
Ist eben Geschmackssache.  ;)
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Lairis77

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« Antwort #8 am: 18.02.10, 19:51 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Beschreibe so ziemlich alles. Von der Farbe des Teppichbodens bis zum Aufbau der Brücke.


Whoa ... Bitte nicht übertreiben ;).
Beschreibungen sind zwar wichtig - vor allem dann, wenn sie die Handlung vorantreiben, einem Charakter mehr Tiefe verleihen sollen (z.B. die Einrichtung ihres Quartiers sagt viel über eine Person aus) oder für die Atmosphäre wichtig sind (was wäre zum Bleistift eine Geschichte über Zombies, ohne dass jeder Grabstein bis ins kleinste beschrieben wird, bevor die Erde bebt, der Boden aufreißt und eine ekelhaft verweste Hand sich wie in Zeitlupe hinausschiebt :D).
Sonst kann man IMO mit Beschreibungen auch sparsam umgehen. Sie sollen die Fantasie des Lesers beflügeln, aber nicht ersetzen ;).
Natürlich ist es Ansichtssache eines jeden Autors, was er gerade in dem Moment als wichtig für die Handlung, die Atmosphäre oder Verteifung des Hauptchars erachtet.
Da gibt es kein Patentrezept.
Nur mich persönlich langweilen zu detaillierte Beschreibungen von Landschaften oder Schiffsinterior eher (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).  

Kurz gesagt, ich will nicht auf Seite 1 die gesammte Beschaffenheit des Teppichs bis zur letzten Fussel kennenlernen, um dann auf Seite 2 einen genauso liebevolle Beschreibung der Brückenmöbel zu lesen, während sich die Beschreibung der Korridore bis auf Seite 5 hinzieht :Sleep :Sleep :Sleep :D.
Mir persönlich gefällt es am Besten, wenn solche Infos im Laufe der Geschichte immer mal eingestreut werden, wo\'s passt - also nicht gleich als geballte Ladung am Anfang kommen.
Aber Geschmackssache.

Zur Story selbst:
Flotter Einstieg und nette Idee mit dem Postschiff :D.
Aber genau wie Alex stört mich das \"Hä?\" - wirkt IMO unprofessionell (selbst auf einem fliegenden Ponyexpress ;)).

BTW:
Herzlich willkommen im Forum :).
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek USS Potomac / Ponyexpress (Arbeitstitel)
« Antwort #9 am: 19.02.10, 11:28 »
@ Lairis77
Zitat
Whoa ... Bitte nicht übertreiben Augenzwinkern.
Beschreibungen sind zwar wichtig - vor allem dann, wenn sie die Handlung vorantreiben, einem Charakter mehr Tiefe verleihen sollen (z.B. die Einrichtung ihres Quartiers sagt viel über eine Person aus) oder für die Atmosphäre wichtig sind (was wäre zum Bleistift eine Geschichte über Zombies, ohne dass jeder Grabstein bis ins kleinste beschrieben wird, bevor die Erde bebt, der Boden aufreißt und eine ekelhaft verweste Hand sich wie in Zeitlupe hinausschiebt großes Grinsen).
Sonst kann man IMO mit Beschreibungen auch sparsam umgehen. Sie sollen die Fantasie des Lesers beflügeln, aber nicht ersetzen Augenzwinkern.
Natürlich ist es Ansichtssache eines jeden Autors, was er gerade in dem Moment als wichtig für die Handlung, die Atmosphäre oder Verteifung des Hauptchars erachtet.
Da gibt es kein Patentrezept.
Nur mich persönlich langweilen zu detaillierte Beschreibungen von Landschaften oder Schiffsinterior eher (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).


So ernst habe ich das auch gar nicht gemeint. Ich wollte mit dieser Übertreibung nur darauf hinweisen, dass, zumindest aus meiner Sicht, die Beschreibung eines der wichtigsten Elemente ist, die ein Autor einsetzen kann und sollte. Sicher sollte man auch noch Platz für des Lesers Fantasie lassen.
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larsen

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« Antwort #10 am: 19.02.10, 20:33 »
Vielen Dank für die ganzen Kritiken und Anregungen. Ich habe den Text nochmal überarbeitet um einige der angesprochenen Punkte zu korrigieren. Das Hä? wurde auf ein mindestmaß reduziert und es gibt jetzt auch Beschreibungen von Schiff, Maschinenraum und Brücke. Ich habe sie im Moment allerdings hauptsächlich auf die Form und den Aufbau beschränkt und bin nicht so sehr ins Detail gegangen.
Auch habe ich nun versucht das Gespräch im Maschinenraum mit einer kleinen Unterbrechung durch einen armen Maschinisten zum Abschluss zu bringen ;)

Zu den Job noch. Der Absatz, ob unwichtig oder nicht habe ich beim ersten Mal weggelassen. Nun ist er jetzt hier wieder mit dabei. Ich hielt es am Anfang eigentlich fast für zu gewagt einem frisch gebackenen Commander gleich das volle Kommando über ein Schiff zu geben. Daher habe ich auch die Geschichte mit der Enterprise-D und der Schlacht bei Chin\'toka eingefügt um zumindest ein bißchen darauf hinzuweisen, das sie dafür fähig wäre. Ich kann die unwichtigen Positionen noch ausbauen, hatte mir dabei aber wirklich so Aufträge vorgestellt wie Photonenstaub im Weltall messen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #11 am: 19.02.10, 20:50 »
Ein Kurierschiff im Range eiens Commaders zu kommandieren ist schon okay. das sit eine Position die in heutigen maritimen Einheiten teilweise von lt. Cmdr.s übernommen wird. Außerdem ist die Crew recht klein.

Sisko war auch noch Commander als er das Kommando über die Defiant erhielt. Und worf bzw. jadzia haben die Defiant auch kommandiert, obwohl sie nur lt. Cmdrs. sind.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #12 am: 20.02.10, 13:40 »
Ich finde auch, dass der Rang für ein solches Kommando angemessen ist. Erstens war ja auch Worf, wie schon erwähnt, Kommandant der Defiant und zweitens habe ich schon einen Lieutenant ein Schiff der Nebula Klasse kommandieren sehen. Kommt wohl auch auf die Leistungen vorher an.
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« Antwort #13 am: 20.02.10, 13:58 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
...und zweitens habe ich schon einen Lieutenant ein Schiff der Nebula Klasse kommandieren sehen....


O.o

Ich hoffe doch seher dass das ein ziemlich kurzfristiges Kommando war.
Oder der besagte Leutenant ein Naturtalent dass die Funktionsweise der Nebula und die Regeln des Captainsseins auswendiggelernt hat.

Ansonsten würde ich mir Sorgen machen...

Eine Nebula? Das Schiff hat genug Torpedos an Bord
um einen halben Planeten zu \"entvölkern\".

Saj.

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Oukay eigentlich hat fast jedes Föderationsschiff solche Kapazitäten.
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« Antwort #14 am: 20.02.10, 14:19 »
@ Sajuuk
Ich fand das auch sehr bedenklich, aber dennoch stimmt es. In der DS9 Folge \"Rätselhafte Fenna\" kommandiert in der Tat ein Lieutenant eine Nebula. Ob das ein dauerhaftes Kommando war, wurde nicht erwähnt.
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