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Stargate Universe

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TrekMan:

--- Zitat --- Rush ist zu sehr Egomane. Und Wray hat zu wenig Rückgrat.  Letztendlicher Auslöser war vielleicht der fehler von young Rush loswerden zu wollen. Eine Handlung die ich aber, wenn ich ganz ehrlich bin, verstehen kann.
--- Ende Zitat ---


Nun da würde sich sofort die Frage aufdrängen: Ist es sinnvoll einem liebenswerten Cäsar zu folgen oder einem (unter)durchschnittlichen Demokraten?  

Ich habe leider nicht alle Folgen bisher gesehen, aber was ich gesehen habe,  zeiggt mir doch das Rush seine eigenen Interessen verfolgt, genauso wie auch Wray. Ich denke hier benutzt der eine den anderen.

Young sollte eigentlich unumstrittener Kommandant des Schiffes sein, allerdings nicht der Missionsleiter und seine Handlungsweisen an einigen stellen, lassen ihn in keinem guten Licht stehen. Seine Aufgabe ist es die Leute zu schützen und nach Hause zu bringen, das hat Rush schon mehr als einmal vereitelt. Dieser spielt nicht mit offenen Karten und Young ist etwas zu kompromisslos.


Was die Charaktere angeht, finde SG:U etwas vielschichtiger als seine Vorgänger.

Alexander_Maclean:
Ganz ehrlich:

Es kommt auf die Situation drauf an.

Im alltagsleben trotz der Unzulänglichkeiten einiger Politiker lieber den Demokraten.

Aber in ein Situation, wo ich am \"Ar***\" des Universum dann lieber einen Anführer der halb wegs weiß was er tut.

Klar, auch Young hat seine Fehler. Er könnte manches Mal etwas fester auftreten und leider tanzen ihm Rush und z.T. auch andere auf der Nase herum. aber es gänge nach noch schlimmer.

Telford als Komandeur.

Tolayon:
Und wieder einmal hat sich gestern Abend gezeigt, mit welch brachialer Gewalt \"Universe\" sich von den bisherigen Stargate-Serien abgrenzen will, fast so als würden die Macher sich dafür schämen dass es diese gibt.

Die Ruinenstadt auf dem Planeten hätte bei SG-1 sicher ein paar interssante Entdeckungen bereitgehalten, aber hier dient sie nur dazu das Drama noch ein bisschen auszubreiten: Statt der architektonischen Hinterlassenschaften stehen wie eigentlich immer die Charaktere im Mittelpunkt, die diesmal in ihrem staubigen Ruinen-Gefängnis wie in einem Mini-Big-Brother-Container festsitzen. Ich hoffe nur die kommen da schnell wieder raus, weil ich will einfach nicht schon wieder einem ausuferndem Seelen-Striptease und wahrscheinlich peinlichen Beziehungs-Gesprächen beiwohnen.

In den anderen beiden Stargate-Serien haben die Planeten immer als Kulissen für rasante Abenteuer und spannende Entdeckungen gedient, hier scheinen sie lediglich zur Bühne einer 08/15-Seifenoper verkommen zu sein.
Ein kleiner Lichtblick in der gestrigen Folge war Daniel Jackson, wenn auch nur als Erinnerung oder Traum in Dr. Rushs Visionen. Ansonsten hatte auch dieser Handlungs-Strang etwas eher unangenehm Seifiges an sich.

Immerhin scheinen sie jetzt dank Rushs Aktion einer möglichst umfangreichen Kontrolle der Destiny näher gekommen zu sein, aber bis sie die wirklich erlangen heißt es mit Sicherheit wieder:
Drama, Drama, Drama und das bis zum Abwinken.

Alexander_Maclean:
Ganz so streng würde ich die Folge nicht bewerten.

Denn ganz ehrlich: Die \"Ausgrabungen\" früher liefen doch immer nach Schema F ab.

SG team macht interessante entdeckung.
Plötzlich tauchen die Bösen auf.
ballerei.
noch mehr ballerei.
Artefakt/ Entdeckung kann gesichert werden und kommt ins SG Cente respektive atlantis.

An der folge fand ich interessant, mehr über Rush zu erfahren.
Wie aus ihn dieser kaltschnäuzige zu sehr aufs Ziel fixierte und über leichen gehende Wissenschaftler wurde.

Und das kam in der Folge recht gut rüber.

ich würde ihr eine 2- geben.

TrekMan:

--- Zitat ---Original von Tolayon
Und wieder einmal hat sich gestern Abend gezeigt, mit welch brachialer Gewalt \"Universe\" sich von den bisherigen Stargate-Serien abgrenzen will, fast so als würden die Macher sich dafür schämen dass es diese gibt.

Die Ruinenstadt auf dem Planeten hätte bei SG-1 sicher ein paar interssante Entdeckungen bereitgehalten, aber hier dient sie nur dazu das Drama noch ein bisschen auszubreiten: Statt der architektonischen Hinterlassenschaften stehen wie eigentlich immer die Charaktere im Mittelpunkt, die diesmal in ihrem staubigen Ruinen-Gefängnis wie in einem Mini-Big-Brother-Container festsitzen. Ich hoffe nur die kommen da schnell wieder raus, weil ich will einfach nicht schon wieder einem ausuferndem Seelen-Striptease und wahrscheinlich peinlichen Beziehungs-Gesprächen beiwohnen.

In den anderen beiden Stargate-Serien haben die Planeten immer als Kulissen für rasante Abenteuer und spannende Entdeckungen gedient, hier scheinen sie lediglich zur Bühne einer 08/15-Seifenoper verkommen zu sein.
Ein kleiner Lichtblick in der gestrigen Folge war Daniel Jackson, wenn auch nur als Erinnerung oder Traum in Dr. Rushs Visionen. Ansonsten hatte auch dieser Handlungs-Strang etwas eher unangenehm Seifiges an sich.

Immerhin scheinen sie jetzt dank Rushs Aktion einer möglichst umfangreichen Kontrolle der Destiny näher gekommen zu sein, aber bis sie die wirklich erlangen heißt es mit Sicherheit wieder:
Drama, Drama, Drama und das bis zum Abwinken.
--- Ende Zitat ---



Da muss ich Alexander zustimmen. Ich denke da kommt nocht mehr. Ich fand auch, dass bereits nach der Staffel 4 von SG-1 das Schema F etwas langweilig wurde. Man hat sich zwar bemüht dann nach und nach mehr pep hinein zu bringen. Aber auch hier wiederholte man sich auf die Dauer.
Es ist schade, dass man das bei Atlantis das Schema dann fortführte. Zu erst wares es die Systemlords, dann die Replikatoren, dann die Race und die Ori.

SG-U finde ich dagen im Moment zumindest erfrischend anders. Wobei ich in der letzten oder vorletzten schon den ersten Ansatz der Widerholung fand. Es sind zwar nicht die Race oder die Ori, dafür welche, die Wasser in ihren Anzügen tragen, fesch!  :rolleyes:

Aber es müssen wohl immer solche Schemen sein. STAR TREK besaß das auch.

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