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Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert

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Alexander_Maclean:
ich denke Star braucht ein \"primitives\" Volk an sich für seine Story. Zumindest, wenn ich seien Vorschau richtig im Kopf habe.

Und die kann man in drei Gruppen einteilen:

A)Die \"Verschollenen\"

Völker die sich vor den Wirren der Weltgeschichte versteckt haben und nie entdeckt wurden. sie waren von Anfang an auf ihrer Entwicklungsstufe.

-->Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: gering
Begründung: Die Erde des 24. Jh. dürfte keine weißen flecken auf der Landkarte haben.
Außerdem dürften diese Völker die Wirren der Eugenischen kriege und des 3.Weltkrieges kaum überlebt haben. (Guter Hinweis hescendron)

Wenn es solche Völker dennoch gibt hat die Erdregierung auf Bais der Preimärdirektive besondere Schutzvorkehrungen getroffen.

b) die Traditionalisten
Nachfahren von Indianerstämmen und ähnlichen, die moderne Technologie ablehnen und ganz nach den Traditionen ihrer Vorväter Leben wollen.
Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: Mittel
Die Traditionen dürften zum teil ein Mischmasch sein, vondem was heute existiert. Da viele Traditionen inden Wirren der geschcihte falsch überliefert oder gänzlich verloren geganngen sein.

c) Die Rückentwickler
Nachfahren moderner Zivilisationen die sich Aufgrund von Krieg, Krankheiten, Naturkatsatstrophen etc. von ihrer ursprünglichen Zivilisationsstufe zurückentwickelt haben.
Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: gering
Ich meine, nach den ersten Kontakt wird man versucht haben, alle Länder die am 3.WK beteiligt waren unter einer Erdregierung zu einen.

SSJKamui:

--- Zitat ---Original von hescendreon
Naja es geht ja nicht um Völker die sich in den Kriegen zurück entwickelt haben, sprich eine höhere Entwicklungsstufe schon inne hatten, sondern um Völker die sich unbelassen entwickeln konnten.

oder etwa nicht...?
--- Ende Zitat ---


Ja, aber mit meinem Post wollte ich sagen, wenn es scheinbar sogar zivilisatorische Degenerationen gab, die neue primitive Kulturen entstehen lassen und diese Menschen trotz ihres technischen Wissensverlustes in der postatomaren Schreckenszeit überleben konnten würden auch Urvölker, die ein primitives Leben länger gewohnt sind und deshalb auch besser Nahrungsquellen finden können eine Chance haben können zu überleben. (Insbesonders da man in \"Der Erste Kontakt\" sah, dass die Vegetation durch den Krieg nicht total vernichtet wurde. )

Max:
Ich glaube durchaus, dass sich primitive Völker auf der Erde bis ins 24. Jahrhundert halten könnten.
Weiße Flecken gibt es im kartographischen Sinne nicht (wohl) mehr, aber es besteht ein Unterschied zwischen der Übersicht, die man von der Erde erhalten hat, und den Orten, die die Menschheit wirklich schon besucht oder (neu) bevölkert haben. Ich denke nicht, dass man die Landmassen der Erde ohne gesteigerte Motivation so vollständig begehen wird, dass sich kein Naturvolk mehr verstecken könnte. Dazu kommt bzw. ausschlaggebend ist die Haltung der entscheidenden Personen.
Khan & Co. dürften genug damit zu tun gehabt haben, die \"zivilisierten\" Völker in Schach zu halten. Die Primitiven stellen weder eine Bedrohung da, noch bieten sie in der Welt neuer Regeln irgendwelche Möglichkeiten, die ihre Unterjochung den Aufwand wert machen würden. Die Atombomben des Dritten Weltkrieges würden auch eher auf die großen Nationen und deren Zentren fallen und nicht grundlos Urwälder vernichten.
Ansonsten kann man es für durchaus möglich halten, dass sich die Mentalität (vom heutigen Tag ausgehend) so verändert, dass ein breiter Konsens enstehen könnte, Naturvölker in ihrer eigenen, abgeschlossenen Welt zu halten. Das muss nicht nur ethnologisch begrüdet sein, Aspekte wie der Naturschutz wären nämlich auch nicht zu vergessen.
Bleibt also nur ein Interesse der Außenstehenden, wirtschaftlicher Natur zum Beispiel, wie die Heranschaffung von Rohstoffen. Aber das will nicht mehr so recht in eine irdische Gesellschaft jenseits des Ersten Kontakts passen. Außerirdische Einmischungen und Bedrohungen sind in der Betrachtung praktisch zu vernachläßigen: Die Föderation als Organisation wird sich für eine Minderheit dieser Ausprägung nicht kümmern oder sie als störenden Faktor ansehen. Invasoren kommen im Grunde nie bis zur Erde durch; ausgerechnet in Naturvölkern nach Sklaven zu suchen, bietet sich nicht wirklich an und der Grad der Ausbeutung und Unterjochung müsste schon unglaublich groß sein, als dass Primitive in den Erwägungen der Bösen wirklich eine Rolle spielen könnten.

Alexander_Maclean:
@max
Was die beinflussung durch Nicht Föd völker angeht, geht es nicht unbedingt in REichtung Unterjochung.

wie bereist erwähnt dachter ich daaher an unsere geschäftstüchtigen Ferengifreunde die mit solchen Völker vielleicht ähnliche Kuhhandel anschließen könnten, wie wir Europäer mit den afrikansichen und südamerikanischen Eingeborenen zur Kiolonialzeiten.

Max:

--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
@max
Was die beinflussung durch Nicht Föd völker angeht, geht es nicht unbedingt in REichtung Unterjochung.

wie bereist erwähnt dachter ich daaher an unsere geschäftstüchtigen Ferengifreunde die mit solchen Völker vielleicht ähnliche Kuhhandel anschließen könnten, wie wir Europäer mit den afrikansichen und südamerikanischen Eingeborenen zur Kiolonialzeiten.
--- Ende Zitat ---

Ja aber überzeugt bin ich leider nicht so sehr.
Sklaverei als eine Ausprägung kolonialistischen Verhaltens wäre wenig sinnvoll als Motivation: Es gäbe ja Ärger mit der Föderation, mit den Menschen. Dann lohnt der Maßstab den Aufwand nicht. Zynisch gesagt, dürfte es einige Planeten im ST-Universum geben, deren primitive Bevölkerung leicht zu versklaven ist und man halt als \"Erlös\" mehr als nur ein paar hundert Diener.
Rohstoffe, die die entsprechenden Regionen attraktiv machen dürften, fielen mir auf Anhieb nicht ein, jedenfalls nicht unter der Prämisse, dass das All groß und die Rohstoffe vielseitig vorhanden sein dürften. Gold in Seitenarmen des Amazonas\'? Warum dafür zur Erde fliegen und Probleme mit der Föderation riskieren, wenn man das gleiche wo anders leichter und in größeren Mengen bekommt? Blieben also nur Stoffe, die nur auf der Erde, nur in dieser Region vorhanden ist und einen ungeheuren Reiz und Wert darstellen. Pflanzen für medizinische Zwecke vielleicht. Aber dazu muss man erst einmal die Kenntnis darüber erlangen und so eine Substanz, so ein Rohstoff, so ein Objekt von Interesse würde der Erde und ihrer Natur schon ein wenig schmeicheln.
Aber nehmen wir an, es gäbe so eine Art von Wertobjekt und davon wüssten, so müssten die Ferengi doch ersteinmal davon ausgehen, dass die Föderations-Menschen ein Wort mitreden wollen werden.
Insgesamt wüsste ich nicht, was die Naturvölker in Augen der Ferengi so interessant machen könnte: Wenige Personen im direkten Einflussbereich einer überlegenden Organisation; kein Ziel zur Unterjochung, kein Absatzmarkt, kein einzigartiger Rohstoff ins Sicht (wobei sich das freilich für eine Story schon konstruieren läßt, aber da gibt es ohnehin viele Möglichkeiten, \"wenn man nur will\")...

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