das ist was beim Speichern des Posts passiert und ich hatte den Text nicht gespeichert.
Mustse ich neu schreiben.
Oh, das ist natürlich ärgerlich!

Na ja, heute gibt es schon ganz andere Möglichkeiten. Es gibt gegenüber früher ganz andere Teile und damit auch neue Konstruktionsoptionen.
Der Anspruch von Blue Brixx war aber,nur Standardbauteile zu verwenden, die man im allerschärfsten Notfall auch mal ersetzen kann. Und damit ist man bei den basis 1x1 Fliesen.
Und mal ganz ehrlich, wo ist der Spaß beim Zusammenbauen, wenn man nur vorgefertigte Normteile verbaut.
Ich spreche nicht von Formteilen. Nehmen wir die "gebogenen Schindeln" (ich weiß nicht, wie sie eigentlich zu nennen sind), mit denen der Sekundärrumpf verkleidet und eine Rundung angedeutet wird. Oder das Teil, auf dem sich der Insignia-Print mit dem Sternenflottensymbol befindet. Oder auch mal nur die Steine mit seitlichen Noppenaufnahmen (die nicht vertieft sind und ohne die die zuvor erwähnten Teile gar nicht in Position zu halten wären). Das sind drei Beispiele für Teile, die heute einfach im Sortiment der Klemmbausteinhersteller sind, die es aber vor zehn oder zwanzig Jahren nicht gab. Damals, als wir Kinder und Jugendliche waren, fehlten uns damit viele Teile für Konstruktionsmöglichkeiten. Die Liste der Teile, die heute als Standardbauteile wahrgenommen wird, ist riesig geworden.
Das ist super und erlaubt viele Bauweisen, aber damit steigt bei mir auch ein wenig die Erwartungshaltung.
Übrigens glaube ich gar nicht mal, dass die Beschränkung auf die Standardteile etwas mit einer Art MOC- oder Baustein-Ethos zu tun hat. Meine Vermutung geht eher in die Richtung, dass man - namentlich der Zulieferer von BlueBrixx - nicht gewillt oder in der Lage ist, mal eben neue Teile zu konstruieren und zu bauen. Aber das ist nur eine Vermutung. Auf jeden Fall braucht es diese Investition nicht wirklich, weil die Leute die Sets trotz so mancher Mängel in Scharen kaufen dürften.
Und von "nur vorgefertigten Normteilen" wäre ohnehin nicht die Rede gewesen. An ein oder zwei neuralgischen Stellen hätten sie sowohl in Sachen Stabilität als auch in puncto Optik einen entscheidenden Unterschied machen können. Davon bin ich überzeugt.
Klar wäre das auch anders zu lösen gewesen. Aber das einzige was mir jetzt einfällt, wäre die äßere Schüssel in Grau und die innere in transblue. Ich gebe aber davon aus, dass man sich an einer Mischung aus den Deflektoren aller drei Enterprise orientiert hat. Die TOS hat ihn vorstehend und die Kelbin ENT auch.
Joah, aber es geht ja nicht unbedingt darum, eine Mischung aus Ent-A, Kelvin-Enterprise und dem Orginalschiff der Urserie zu machen. Das soll ein Modell der Ent-A sein und kein
Wolpertinger 
Ich glaube schon, dass es Möglichkeiten gegeben hätte. Vielleicht eine gebaute Einfassung aus Kotflügeln.
Mit den Flügelplates hätte man die Farbverläufe nicht so hinbekommen. Auch bin ich skeptisch, ob man damit die notwendige Stabilität für die Pylonen hinbekommen hätte.. Und ganz schwierig wäre dann die notwendige schräge Befestigung.
Denn der Pylon als solches ist stabil nur, eben die verbindung zum Maschinenrumpf ist bissel waklig.
Gerade dann hätte man vielleicht die dunkelgrauen Teile schöner (ohne diese Stufen) hinbekommen, nämlich mit einer zweiten Schicht, mit den großen Flügeln als Grundlage und kleinen Flügelteilen als dunkler Akzent. Ich könnte mir das gut vorstellen.
Meine Idee wäre eine Art doppelte Verankerung gewesen: Erstens mit Plates, die eine Verlängerung der Pylone sind und weiter in den Rumpf reinragen, und zweitens mit Hingeplates oder anderen Kippsteinen die die Plates weiter halten.
Klar, ich fische hier im Trüben, aber interessiert hätten mich Alternativlösungen schon.
1. Klemmbausteine bringen Limitierungen mit sich. Das habe ich auch gemerkt, als ich in den letzten jahren mit diversen Programmen Modelle erstellt habe.
2. CBS / paramount haben das Modell so abgesegnet.
Zu 1.: Das stimmt schon. Bei Klemmbausteinen könnte ich mir vorstellen, dass man manches wirklich in der Praxis ausprobieren muss.
Zu 2.: Dass der Lizenzgeber das Modell absegnet, bedeutet nicht automatisch, dass das Endprodukt super ist. Das sehen wir ja auch bei vielen Lizenz-Sets von LEGO. Ich kenne die Abteilungen nicht, die so ein Absegnen zu verantworten haben, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die genug Personal haben, um Fachleute für alle Bereichen aufbieten zu können. Ähnlichkeit mit der Ent-A ist ja definitiv vorhanden und vielleicht genügt ihnen das dann schon und wahrscheinlich hat man bei CBS auch kein Interesse daran, dass sich die Markteinführung immer weiter verzögert, gerade wenn man schon Hinweise darauf hat, dass die Leute das Produkt auch kaufen werden, wenn noch Luft nach oben ist.
Nach doch, dass Modell wurde ja mit heutigen Werkstoffen gebaut. Und anders als das Studiomodell mussten recht einfache Materialen verwenden, damit es bezahlbar bleibt.
Na ja, es ist halt Kunststoff wie beim Modell früher. Soweit ich weiß, hat man sogar bei TOS selbst die Modellbausätze von AMT/Ertl benutzt. Es ist mE nur eine Frage der Konstruktion, nicht des Materials.
Und wenn man der Stabiltät wegen das eine oder andere Abschnitt dicker gebaut hätte, gäbe es auch wieder Kritik.
Da hast Du Recht. Kompromisse muss man wohl wirklich immer eingehen.
Oder man macht aus der Not eine Tugend. Für mein Dafürhalten ist das DS9-Modell zum Beispiel abstrakter gehalten als die Enterprises. Aber das macht dann gerade den Charme aus.