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STAR TREK - CADETS
David:
Interessante Betrachtungsweisen, die Ihr hier präsentiert.
Es reitzt mich, es wirklich mal zu versuchen, so eine Geschichte zu schreiben.
Aber derzeit bin ich ja noch mit einem anderen Roman beschäftigt.
Aber wenn das Skript ausgereift ist, werde ich die Idee (Stand jetzt) wohl sicher in Betracht ziehen.
Das dürfte eine Herausforderung sein.
David:
So, nach dem guten Fortschritt gestern, bin ich recht optimistisch, dass "Dunkler Spiegel" sich gut entwickeln und bis Jahresende (spätestens) fertig werden kann.
Schwer tu ich mich damit, meinen Figuren auf Deep Space Nine immer etwas zu tun zu geben.
Ich will ja nicht nur langweiliges Zeug erzählen und beim Thema bleiben, auch wenn hier und da ein paar Szenen einfließen werden, die nichts mit der Hauptstory zu tun haben, um die Handlung mit Leben zu füllen.
Das ist leider immer wieder ein kleines Problem, das ich habe.
Aber für Anregungen bin natürlich offen.
Wollt ihr etwas bestimmtes sehen?
Von DS9, den Bajoranern, mit denen z.B. David in Kontakt kommen könnte?
Auf der Station wird ja der 5. Jahrestag zu Bajors Mitgliedschaft in der Föderation begangen.
Was könnte man auf einem solchen Festival tun/erleben, was nicht "totaler Nonsens" ist.
Ihr habt ja das ein oder andere in meinen früheren Romanen - sicher nicht zu Unrecht - auch mal konstruktiv kritisiert.
Worauf könnte/sollte ich - eurer Meinung nach - in "Dunkler Spiegel" mehr Wert legen?
Wie gesagt, es geht mir nicht um Probleme mit meiner Haupthandlung (roter Faden).
Den habe ich - ja, schmunzelt ruhig ;) - im Kopf.
Es sind mehr die kleinen Nuancen, die einen Roman mit mehr Leben füllen sollen.
Da bin ich mir immer unsicher...
Tu ich da zu wenig oder gar zu viel?
Gibt es Dinge, ihr gern über Spiegel-Mila erfahren möchtet (Background, etc.)
Das schwierigste wird wohl auch sein, sich auszudenken, wie die gegenwärtige Situation im Spiegeluniversum sein soll.
Letzter Stand war ja der, dass die Terraner Deep Space Nine unter ihrer Kontrolle hatten und letztlich sogar den Herrscher der Allianz gefangen genommen haben.
Eine logisch konsistente Fortentwicklung ist also angebracht.
Wie könnte sich die Situation im Spiegeluniversum - glaubhaft - in 5/6 Jahren entwickelt haben?
So, das war mein kurzes News-Update.
=A=
Ah gut,... ich habe für David auch eine kleine Beschäftigung gefunden.
Ein interreligiöser Dialog mit einem bajoranischen Prylar (an Lairis: schreibt man das so? :confused).
Das dürfte eine interessante Szene werden.
Der Glaube der Menschen spielte ja im Star Trek Universum nie eine wirkliche Rolle, so dass man teilweise ja schon davon ausgehen könnte, dass sie alle Atheisten geworden sind. Aber das halte ich für unsinnig.
Sicher sind in fast alle Glaubensrichtungen auch Dinge aus dem Humanismus eingeflossen, denn spätestens mit dem Wissen, dass es Außerirdische gibt, wird sich zweifellos das Weltbild der Menschen auch religiös verändert haben.
Ich hoffe, ich bekomme diese Szene gut hin, da ich leider auch nicht allzu bewandert bin in der bajoranischen Religion.
Roger van Dyke:
Hi David,
zu Bajoranischen Festen und Riten gibt es doch sicherlich haufenweise Angaben die man auch im Netz nachlesen kann.
Spontan fallen mir da das Peldor joy Fest ein und das wieder Auffinden von B'Hala der alten Stadt, die Sisko ausgegraben hat.
Ohne jetzt Näheres von Deiner Story zu wissen, - das habe ich noch nicht alles aufgeholt - würde ich auf ein solches Ereignis Bezug nehmen, das erlaubt Dir Betrachtungen darüber wie die Menschen im Gegensatz zu den Bajoranern mit dem Glauben umgehen und wie das im Spiegeluniversum ist. Wird ja wohl eine Spiegel Story wie ich das vermute.
Das lässt ausreichend Raum für Background Stories und dient vielleicht auch der Charakterentwicklung.
Die Sammelordner von Star Trek hast Du nicht zufällig? Da steht vieles drin an dass man sich anlehnen kann.
Das nutze ich oft um Bekanntes mit Neuem zu verbinden, so dass der Leser einen Bezug zum Canon hat.
Gruß
Roger
David:
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.05.14, 15:28 ---
Hi David,
zu Bajoranischen Festen und Riten gibt es doch sicherlich haufenweise Angaben die man auch im Netz nachlesen kann.
--- Ende Zitat ---
Hm,... ja ich denke schon, dass ich da evtl. einiges Nachschlagen kann.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.05.14, 15:28 ---Spontan fallen mir da das Peldor joy Fest ein und das wieder Auffinden von B'Hala der alten Stadt, die Sisko ausgegraben hat.
Ohne jetzt Näheres von Deiner Story zu wissen, - das habe ich noch nicht alles aufgeholt - würde ich auf ein solches Ereignis Bezug nehmen, das erlaubt Dir Betrachtungen darüber wie die Menschen im Gegensatz zu den Bajoranern mit dem Glauben umgehen und wie das im Spiegeluniversum ist. Wird ja wohl eine Spiegel Story wie ich das vermute.
--- Ende Zitat ---
Du vermutest richtig, auch wenn der erste große Teil der Story auf Deep Space Nine spielt.
Ich weis nur nicht so ganz, ob es mir gelingt, über ein Festival zu schreiben, ohne, dass es hinterher wie ein Zeitungsartikel klingt ;). Außerdem möchte ich auch nicht eine DS9 Folge widerkäuen.
Es sollen schon deutliche Unterschiede da sein und gern würde ich auch die Station mal etwas anders darstellen, aber wo soll man da nur anfangen :confused
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.05.14, 15:28 ---Das lässt ausreichend Raum für Background Stories und dient vielleicht auch der Charakterentwicklung.
Die Sammelordner von Star Trek hast Du nicht zufällig? Da steht vieles drin an dass man sich anlehnen kann.
Das nutze ich oft um Bekanntes mit Neuem zu verbinden, so dass der Leser einen Bezug zum Canon hat.
Gruß
Roger
--- Ende Zitat ---
Doch die Sammelordner habe ich, aber da steht nix drin, was nicht auch auf Memory Alpha steht ;)
Ich denke, ich werde es halt einfach mal so versuchen müssen.
Ich hoffe, es gelingt mir.
=A=
Anbei als kleines Schmakerl noch eine erste Szene aus dem Roman als,... Preview
--- Zitat ---Erfolglos hatte David die letzten zwei Stunden die Station nach seiner Freundin abgesucht.
Und da das interne Computersystem von Deep Space Nine noch immer nicht funktionierte, hatte er keine Möglichkeit, Mila vom Computer ausfindig zu machen.
Er hatte gehofft, sie würde schon irgendwann bei ihm aufkreuzen, aber da hatte die inzwischen verstrichene Zeit ihn letztlich eines Besseren belehrt.
Manchmal konnte Mila auch recht stur sein; das hatte David in den vergangenen Monaten, ein oder zwei mal, feststellen müssen.
Aber bisher war es immer um eine Sache gegangen, die sich die Trill in den Kopf gesetzt hatte.
Wirklich wütend – so wie heute – hatte David sie noch nie erlebt.
Und bis heute, hatte keiner von beiden es jemals auch nur im Sinn gehabt, die Hand gegen den Anderen zu erheben.
David hätte so etwas auch niemals getan.
Eine Frau zu schlagen, noch dazu Eine, die er über Alles liebte, dazu wäre er gar nicht fähig.
Das würde völlig seinem persönlichen Ehrgefühl zuwider handeln.
Nein, es musste einen Grund geben, warum Mila so reagiert hatte, wie sie es getan hatte.
Und diesen Grund musste David nun herausfinden.
Doch dazu musste er seine Freundin erst mal auf dieser riesigen Raumstation finden.
Er brauchte eine kleine Pause – Zeit zum Nachdenken.
Sein Blick fiel auf den bajoranischen Tempel, den es auf dem Promenadendeck gab.
David war selbst schon religiös, aber er war kein Bajoraner.
War es überhaupt schicklich, als Mensch so einen Tempel zu betreten?
Ein spiritueller Rat würde ihm vielleicht ganz gut tun.
Außerdem war er auch neugierig, was in so einem Tempel vor sich ging.
In seinem eigenen Glauben bedurfte es keiner sakralen Bauten, um Diesen zu praktizieren.
Das Wichtigste war, dass der Glaube aus dem Herzen kam – mehr nicht.
Ein wenig zögernd, entschloss sich David schließlich, den Tempel zu betreten.
In dessen Inneren, stellte er fest, dass die bajoranischen Tempel sich, bis auf einige Details – vor allem dem Drehkörper, welcher auf dem Altar stand und von einem Kraftfeld geschützt wurde – kaum von irdischen Tempeln unterschieden:
Ein Ort der Ruhe und inneren Einkehr, vorwiegend in dunkelroten und goldenen Farbtönen gehalten.
Es gab an den Wänden, die ebenfalls hübsch mit Ornamenten dekoriert waren, einfache Sitzbänke, aber ansonsten gab es kaum große Unterschiede zu buddhistischen, christlichen oder alternativen Tempeln auf der Erde.
„Kann ich Ihnen helfen, junger Freund?“, fragte eine dunkle Stimme hinter ihm plötzlich.
David drehte sich um.
Vor ihm stand ein bajoranischer Vedek,... oder war es ein Prylar?
So genau kannte er sich mit den Ämtern der bajoranischen Religion nicht aus.
„Ich hoffe, ich störe Niemanden durch meine Anwesenheit?“, vergewisserte sich David respektvoll.
„Aber nein.“, winkte der Mann freundlich ab. „Was führt Sie in diesen Tempel? Neugierde?“
„Das könnte man so sagen.“
„Ich bin Prylar Tir Rifin.“, stellte sich der Geistliche kurz vor, während er David freundlich anblickte.
„David Albers.“
„Es freut mich, Sie kennenzulernen.“, nickte Tir interessiert blickend.
„Kommen Sie von der Erde?“
„Ja. Ich bin Kadett der Sternenflotte und möchte mehr über die bajoranische Kultur lernen. Der Jahrestag von Bajors Mitgliedschaft in der Föderation erschien mir ein guter Augenblick.“
„Die Propheten haben uns stets einen guten Weg gewiesen. Die Entscheidung, dem interstellaren Völkerbund beizutreten war sicherlich ganz in ihrem Sinne.“, erklärte Tir.
„Wie lange sind Sie schon im Dienst der Propheten?“ fragte David interessiert.
„Oh, genau genommen schon mein ganzes Leben.“, fuhr Tir fort. „Aber wenn Sie sich auf meine Arbeit als Prylar beziehen... diese Position übe ich seit gut zwanzig Jahren aus.“
Ein Leben, gewidmet dem Glauben.
„Faszinierend.“
„Ich bin neugierig.“, sagte Tir. „Auf der Erde soll es eine große Vielfalt an religiösen Strömungen geben.“
Er nahm auf einer der Bänke platz.
„Sind Sie gläubig, David Albers?“
„Ja.“, gab David zu. „Allerdings bin ich nicht Teil einer großen Religionsgemeinschaft.“
„Interessant. Für die Propheten benutzen wir Bajoraner aus Respekt für ihre unendliche Vielfalt keine Bezeichnungen. Ist ihr Glaube polytheistisch oder monotheistisch?
„Monotheistisch.“, erklärte David.
„Ah ja,...“, nickte Tir verstehend. „Hat das spirituelle Wesen, an welches Sie glauben, einen Namen?“
„Ja. Wir nennen Sie Hammonia.“, fuhr David fort. „Sie ist die Schutzgöttin meiner Heimat.“
„Faszinierend. Das Studium anderer Kulturen und Religionen ist ein Teil meiner Arbeit, verstehen Sie? Unser Glaube ist anderen Religionen gegenüber sehr,... tolerant.“
„Das ist bei mir auch der Fall.“
„Gehen Ihre Leute auch in Tempel?“
„Nein.“, meinte David. „Für uns ist es wichtig, dass der Glaube vor allem im Herzen wahrhaftig ist.“
„Ich stelle fest, Ihre und meine Kultur haben interessante Parallelen.“, sagte Tir.
„Die Propheten haben uns gelehrt, dass die Akzeptanz der Andersartigkeit uns vieles Lehren kann, ohne dass wir von unserem Glauben abweichen müssen.“
Eine gute Einstellung.
David wusste zwar nicht besonders viel über den bajoranischen Glauben, aber er hatte vermutet, dass dieses Volk anderen Glaubensrichtungen durchaus tolerant gegenüber stand.
„Religiös motivierter Hass ist ein Sakrileg und sollte niemals unser Pagh beeinflussen.“
„Der eigene Glaube kann eine große Stärke mit sich bringen.“, meinte David.
„Oh ja.“, nickte Tir anerkennend. „Das haben Sie gut erkannt. Ohne unseren Glauben, hätte mein Volk die cardassianische Okkupation unserer Heimatwelt wohl nicht überstanden. Zum Teil hatten wir manchmal nur unseren Glauben, an den wir uns klammern konnten.“
„Ich respektiere Ihre Geschichte, Prylar Tir.“, sagte David. „Und ich bin sehr beeindruckt, durch welch schwierige Zeiten der Glaube Ihr Volk erfolgreich geführt wird.“
„Das ist wahr. Aber – den Propheten sei gedankt – wir haben es geschafft, diese dunklen Zeiten zu überwinden und auch wenn der Ein oder Andere von uns vielleicht noch einige Vorurteile gegenüber den Cardassianern hat,... so denke ich doch, dass die Nachfahren der Besatzer unseren... Zorn über die Besatzung, nicht verdient haben. Niemand sollte für die Taten seiner Vorfahren gerade stehen müssen. Es ist viel besser und...,“, sein Blick fiel ehrfürchtig auf den Drehkörper, welcher in einer kunstvollen Box aufbewahrt wurde, „sicher auch im Sinne der Propheten, wenn wir ein solches Denken gar nicht erst aufkommen lassen. Auch wenn die Cardassianer die Besatzer waren und unserem Volk gewiss schlimme Dinge angetan haben,.. so ist Niemanden damit geholfen, den alten Hass ihnen gegenüber wach zu halten. Hass ist der Pfad zur Dunklen Seite.“
David nickte zustimmend.
Hass und Vorurteile hatten auch auf der Erde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder viel Leid verursacht.
„Haben Sie noch weitere Fragen über die Propheten und ihre Beziehung zu Bajor?“
„Einige.“ gab David zu. „Wenn ich Ihre Zeit in Anspruch nehmen darf, Prylar?“
„Oh, es wird mir eine Freude sein, Ihnen mehr über die Propheten den Himmlischen Tempel und vieles Weitere zu erzählen, wenn es Sie interessiert, junger Freund. Vielleicht gewähren auch Sie mir im Gegenzug das Vergnügen, mehr über ihren Glauben und,... Hammonia zu erfahren.“
„Sehr gerne, Prylar. Falls ich Sie in einer anderen Sache um einen kleinen Rat bitten dürfte.“
„Aber natürlich.“, nickte Tir.
„Ich habe ein kleines Problem,... mehr oder weniger. Es geht um meine Partnerin, die ebenfalls hier auf der Station ist.“
Tir hob die Augenbrauen.
„Ich verstehe. Meine Frau lebt ebenfalls auf Deep Space Nine.“
„Oh,...“, David blinzelte verwundert. „Mir war nicht bewusst, dass es in der bajoranischen Religion keinen Zölibat gibt.“
„Ja, es scheint so, als seien wir Bajoraner eines von nur wenigen Völkern, deren Glaube so,... offen ist für Personen, die ihre Leben in den Dienst der Propheten stellen.“, erklärte Tir lächelnd.
„Aber nach unserem Glaube sollte eine Beziehung zwischen zwei Personen, welche durch ihren Glaube an die Propheten bereits miteinander Verbunden sind, nicht zwangsläufig dem Glauben im Wege stehen.“
„Ich stelle fest,“, räumte David ein. „Dass ich mein Wissen über ihre Kultur wohl noch an vielen Stellen verbessern muss.“
„Der Tempel steht ihrer Neugierde immer offen.“, nickte Tir.
„Danke. Ich sollte besser gehen und meine Freundin suchen. Vielleicht kann ich diese Angelegenheit ja aufklären.“
„Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg, David Albers.“, sagte der Prylar. „Und mögen die Propheten mit Ihnen sein.“
„Vielen Dank. Prylar.“, verabschiedete David sich, respektvoll eine leichte Verbeugung andeutend. „Ich schätze, ein wenig Hilfe aus dem Wurm,... Himmlischen Tempel könnte nicht schaden.“
--- Ende Zitat ---
Ich hoffe, euch gefällt diese Szene.
Ich hatte heute Mittag ganz schön dran zu knabbern, aber ich finde, schlecht ist sie nicht geworden, oder?
=A=
Okay, wieder zwei Szenen fertig - *dang* - es ist schon wieder nach 3 Uhr.
Jetzt geht es an den zweiten Abschnitt des Romans, in dem es noch viel zu tun gibt.
Spiegel-Mila muss beginnen, ihre Pläne umzusetzen und David muss herausfinden, warum seine Freundin so barsch reagiert hat, bei ihrer ersten Begegnung auf Deep Space Nine.
Ich muss auch irgendeine Chance finden, das Spiegeluniversum etwas mehr in die Handlung einzuflechten, was sicher nicht einfach wird.
Dazu kommen natürlich noch die Festivitäten auf DS9 und die Überlegung, ob und wie ich eventuell noch mal den einen oder anderen Canon-Charakter einbauen kann.
Letzteres wird wohl die schwierigste Aufgabe werden.
Ich hoffe, dafür kommen mir in den kommenden Tagen genügend Ideen.
Der Roman ist jetzt schon wieder über 80 Seiten lang doch irgendwie habe ich noch immer das Gefühl, ich spule die Szenen, die ich schon im Kopf habe, zu schnell ab.
Dazu kommt der Gedanke, dass ich DS9 nicht ausreichend mit Leben füllen könnte, da ich schnell dazu neige, mich nur auf die Hauptcharaktere des Romans zu fokussieren.
Das möchte ich irgendwie abstellen, aber ich weis noch nicht wie.
Hat da einer von euch einen Vorschlag?
Wie nehmt ihr das Tempo aus einer Geschichte, welche sich zu schnell zu erzählen und vom... ich nenne es mal "Hintergrund" einfach nur eine fast blutleere Hülle zu lassen scheint, wenn ihr versteht, was ich meine?
Ein paar Tips hierzu wären mir bestimmt sehr hilfreich.
Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche?
Kontikinx1404:
Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber mir gefällte die kleine Szene im Tempel auf DS9 ganz gut. Auch wenn es jetzt nur ein
kleiner Teil deines Romans ist. Man kann sich das geschriebene gut vorstellen.
wenn Du DS9 mit leben füllen möchtest, kannst du vielleicht beschreiben wie sich David einen Weg durch die Menge bahnt. Wenn auf DS9
ein fest zum 5 jährigen Beitritt zur Föderation stattfindet, sind bestimmt viele Leute auf dem Promenadendeck unterwegs und es ist voll.
Vielleicht hält irgend ein hoher Admiral eine kleine Rede. Der jetztige Abgesandte ist auch da, vielleicht auch ein Vertreter der
Bajoranischen Regierung. Ich stelle mir die Feier ähnlich wie ein kleines Volksfest vor. Es könnte Bajoranische Musiker oder sonstige
Künstler geben, die eine kleine Vorführung fürs publikum machen. Der ein oder andere Händler ist vielleicht auch da. Es soll eine
fröhliche, freidliche Stimmung unter dem Publikum herrschen.
Wie du Tempo aus der Geschichte nehmen kannst weiß ich leider auch nicht.
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