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STAR TREK - CADETS
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: David am 24.12.14, 18:40 ---Das stimmt und ich finde, das wäre auch umsetzbar.
Allerdings wurde hier im Forum genau so eine Handlungsweise eines "Antagonisten" immer wieder kritisiert ("Der Bösewicht, der eigentlich nicht böse ist")
--- Ende Zitat ---
wo wurde denn das kritisiert?
--- Zitat ---Wie gesagt, das wäre machbar und ich würde das auch hinbekommen, aber irgendwie möchte ich aus genau dem Schema raus, welches meist Schwarz und Weiß bietet (also der/die Charakter, der eigentlich nicht böse ist, aber denkt, das Richtige zu tun oder eben der "Bösewicht" der böses tut, weil er der Schurke ist).
Hier würde ich gerne mal einen Mittelweg finden, der den Charakter auch nicht ganz so vorhersehbar handeln lässt.
--- Ende Zitat ---
aber dann kannst du ja komplett auf den antagonisten verzichten.
weil es meiens erachtens nur drei grundlegende antagonisten typen gibt
1. den richtig bösen. der ausselbststsüchtigen Gründen schlimme dinge tut. Der klassische james Bond Schurke eben.
2. der Böse, der glaubt das richtige zu tun und dabei aber zu anfangs meisten side Folgen nicht absehen kann. bestes beispiel Londo Mollari aus Babylon 5 oder Garak.
3. der Böse der aus selbstsüchtigen gründen böse Dinge tut, aber dennoch auch zu guten Taten fähig ist und sie auch tut und damit schon mal nicht eindeutig der "dunklen seite" zuzurechnen ist. Beispiel Quark.
****
Dann sollte man vielelicht noch den "Guten" mit reinnehmen, der schlimme Dinge tut, von denene r weiß dass sie falsch sind, um aber noch schlimemre Dinge zu verhindern.
P.S. ausgelatsche Trampelpfade sind meist eben das, weil man auf Ihnen vorankommt.
David:
Ich weis nicht, ob ich diese Diskussion um "weiche Bösewichte" hier mal geführt habe, aber es wurde irgendwo mal kritisiert, dass "Star Trek - Bösewichte" meist solche sind, die eigentlich gar nicht böse sind, sondern eben nur das tun, was aus Ihren Augen richtig ist, genau das aber gegenüber den "Helden" böse ist (Die Xindi zum Beispiel)
Ich weis nicht.
Komplett verzichten...
Ich fände es schon praktisch, wenn es in der Handlung jemanden gibt, der den Stoff ja auf dem Campus vertreiben muss.
Also da versteh ich jetzt nicht ganz, wie man bei der Handlung komplett auf einen Antagonisten verzichten soll.
Aber vielleicht hast Du da schon weitergedacht, als ich und auch schon eine Grundidee im Kopf, wie man das lösen soll?
(Ich kenn Deine spontanen Ideen ja noch ausm RPG und die waren immer gut ;) )
Prinzipiell habe ich auch nix gegen "ausgelatschte Trampelpfade".
Nur möcht ich das nicht ständig tun und auch einfach mal "experimentieren".
Aber vielleicht gelingt uns Beiden da ja eine interessante Lösung, die mal nicht Schema F entspringt ;)
Also, wenn Du Interesse hast, als "Creative Consultant" am Skripting beteiligt zu sein, spreche ich hiermit gerne eine "Einladung" dazu aus ;)
Zeit zum Planen und Entwickeln haben wir noch mehr als genug.
Alexander_Maclean:
Leide rist meine zeit sehr begrenzt. auch wenn ich aktuell frei habe. aber da steht mein Contestbeitrag an oberster stelle.
Roger van Dyke:
--- Zitat ---Also fassen wir doch mal zusammen, welche Wege es geben würde:
•Lessing dreht David das Zeug aus reiner Profitgier an (David's 1. Vorschlag)
•Sie denkt, sie tut Anderen damit einen Gefallen und ist dadurch eigentlich "hilfsbereit" (Alex Vorschlag)
•Lessing will die Auswirkungen des Mittels erforschen und hat daher "eine professionelle Distanz" zu dem Zeug (David's 2. Vorschlag)
--- Ende Zitat ---
•Lessing erkennt, dass David im Moment sehr labil und leicht beeinflussbar ist, weil er nach Lösungen für seine Lernerfolge sucht. Sie versucht, ihn mit diesem Mittel auf diesem Level zu halten, damit er bereitwillig Dinge tut, die der Auftraggeber im Hintergrund von Lessing für seinen wie auch immer gearteten großen Plan braucht.
Damit ist Lessing nicht die Böse sondern in einer erweiterten Form auch nur ein Opfer, das man benutzt hat.
Die schnellen Lernerfolge durch bessere Konzentration und Auffassungsgabe wären ein Vorteil, das labile Verhalten ohne richtig festen Willen, die Kehrseite.
Damit lassen sich auch wankelmütiges Verhalten und ungewohnte Entscheidungen gut erklären, wenn Lessing ihm irgendwelche Flausen ind en Kopf setzt, z. B. dass man bisherige Freunde nicht braucht, wenn sie ihm beim Lernen nicht helfen oder so was. --> Entfremdung
David:
Kein Ding.
Ich fange den Roman ja auch nicht vor Sommer 2015 an ;)
=A=
@Roger:
Eine sehr interessante Betrachtungsweise.
Beide zusammen in die "Opferrolle" zu bringen,... das habe ich auch noch nie versucht.
Das klingt ausbaufähig.
Danke.
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