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STAR TREK - CADETS
David:
Naa,... das ist mir wieder zu kitschig und soapig.
Ich schreibe SciFi und nicht "Lindenstraße im All"
VGer:
Wie wär's, wenn seine Storyline die ist, dass er eigentlich als einziger von der Truppe kein Problem per se hat, es muss ja nicht immer großes Drama sein ... er ist selbstbewusst und hat gut trainiert aber dieser Konkurrenzkampf und das Intrigengetue gehen ihm sonstwo vorbei, er will bei dem Turnier hauptsächlich Spaß haben und denkt sich "es ist doch nur ein Spiel" ... und damit geht er seinen Kollegen auf die Nerven und sie ihm.
David:
Das habe ich ja schon für David eingeplant.
Vielleicht sollte ich mal kurz die Charakterzeichnungen posten, damit meine Misere klar wird:
Mila Kell-Albers
Wird mehrfach von Starfire & Co. schikaniert (wenn auch weniger, als Naomi) und trifft mit ihrer Freundin die Entscheidung, es den Red Squad Kadetten mit der Herausforderung heimzuzahlen
Naomi Wildman
ist ebenfalls eine Zielscheibe und beschließt mit Mila, sich sportlich zu "rächen".
Beide Mädels sind recht gut im Springball und müssen die Jungs noch überzeugen
Shras
Der Andorianer bringt seine körperliche Kraft ins Team ein und lässt sich von Mila und Naomi schnell an Bord holen.
David
Ist zwar ein durchaus guter Sportler, aber er macht sich nicht viel aus Springball und hat die Sportart auch nie betrieben.
Auch hält David nicht viel von diesem ganzen Streit, bis er erfährt, dass Mila und Naomi quasi "Mobbing" ausgesetzt sind, was ihn sehr sauer macht.
Dennoch hat er bedenken, am Ende für eine Niederlage verantwortlich zu sein und muss sich irgendwo ein paar Tipps holen.
=A=
Shras könnte vielleicht so drauf sein, dass er zwar logischerweise dabei ist - klar, um den beiden Mädels zu helfen - aber er braucht vielleicht nicht viel Training und hat eher die Einstellung: "keine Sorge, das wird schon".
Man sollte dabei erwähnen, dass "Blaubär" - wie er von seinen Freunden genannt wird - ein eher untypisch sanfter Andorianer ist, solange man ihn nicht provoziert.
Die Bezeichnung "cool" könnte für ihn kaum treffender sein.
Vielleicht wäre die Einstellung "nur ein Spiel" daher nicht sinnvoll.
Ich denke, seine eher "coole" Art, das ganze locker anzugehen, weil er überzeugt ist, mit seinen Freunden zusammen wird man erfolgreich sein, wäre da wohl charakterlich besser.
Aber Danke für Deinen Vorschlag, der mich gerade auf diese Gedanken gebracht hat. ;)
VGer:
Schön, dass ich Dir zumindest ansatzweise helfen konnte. Wie gesagt, ich kenne Deine Geschichten und Deine Charaktere nicht (hab ja bisher nur den ersten Band gelesen und möchte vor dem Weiterlesen auf die Überarbeitung von Teil 2 warten, was Du bestimmt verstehen kannst!), also interpretiere ich als völlig Außenstehende vielleicht einiges falsch.
Deine weiterführenden Ideen zu Shras finde ich allerdings gelungen. Klingt so, als sei er ein Ruhepol inmitten von Ehrgeiz und Rambazamba, das ist doch schon ein guter Ausgangspunkt.
David:
Ja, er soll ein "untypischer Andorianer" sein...
sanfter, nicht so impulsiv, aber durchaus mit dem typischen Stolz ausgestattet, wie man seine Art aus "Enterprise" kennt ;)
Ruhepol wäre vielleicht ein wenig,... übertrieben, aber soll halt "cool und locker" rüber kommen, während David auch etwas zurückhaltend ist, jedoch auch unsicherer.
Mila hingegen ist selbstbewusst, manchmal ein wenig vorlaut aber die (insgeheime) Leaderin der Gruppe, da sie sehr selbstständig ist, will sie manchmal auch mit dem Kopf durch die Wand.
Naomi hingegen ist da auch etwas,... ruhiger und fühlt sich manchmal auf dem Campus etwas "fehl am Platz".
Ich weis noch nicht, wie ich besonders Naomi im Roman besser einbringe - besonders letzteren Punkt - aber immerhin habe ich eine Idee, wie sie dieses "Außenseitergefühl" bis zum Ende der Handlung ablegen soll.
Ich habe im Kopf, dass es vielleicht mit einem anderen Kadetten knistern soll, aber ob das reicht...?
Außerdem habe ich Naomi ein wenig anders angelegt, als in Voyager.
Nach der Rückkehr aus dem Delta Quadranten bringt sie zwar sehr viel Reife, Erfahrung mit der Sternenflotte und technisches Geschick mit, wodurch sie gute Voraussetzungen hat, Ingenieurin zu werden, aber sie hat auch zwei Probleme:
1. die Gesellschaft der Föderation; sie ist das Leben auf einem Raumschiff gewohnt
2. durch ihren kleinen Vorsprung in einigen Dingen ist sie auf dem Campus gelegentlich etwas,... gelangweilt, auch wenn das im 4. Studienjahr (wo der Roman spielt) wohl nicht mehr relevant sein dürfte.
Du siehst, ich habe meine Charaktere recht gut entworfen, aber scheinbar sind da ein paar Lücken, die ich für einen Roman im 4. Jahr nicht bedacht habe und da habe ich jetzt ein paar Probleme.
Wie schnell ich dafür Lösungen finde, weis ich nicht.
=A=
Dass Du auf die Überarbeitung wartest, kann ich gut verstehen.
Ich hoffe, ich mach die Story nicht hinterher zu langatmig, aber gerade die aktuelle Szene, die ich einfüge, wird es wohl werden.
Doch die schreibt sich eher von selbst und wird dann eben fertig sein, wenn sie fertig ist :D
Es ist nur eine Rückblende, aber mir sehr wichtig, denn es geht dabei um David und ein Stück aus seiner Vergangenheit.
Der Rest dürfte dann wohl auch zu schaffen sein.
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