Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber mir gefällte die kleine Szene im Tempel auf DS9 ganz gut. Auch wenn es jetzt nur ein
kleiner Teil deines Romans ist. Man kann sich das geschriebene gut vorstellen.
wenn Du DS9 mit leben füllen möchtest, kannst du vielleicht beschreiben wie sich David einen Weg durch die Menge bahnt. Wenn auf DS9
ein fest zum 5 jährigen Beitritt zur Föderation stattfindet, sind bestimmt viele Leute auf dem Promenadendeck unterwegs und es ist voll.
Vielleicht hält irgend ein hoher Admiral eine kleine Rede. Der jetztige Abgesandte ist auch da, vielleicht auch ein Vertreter der
Bajoranischen Regierung. Ich stelle mir die Feier ähnlich wie ein kleines Volksfest vor. Es könnte Bajoranische Musiker oder sonstige
Künstler geben, die eine kleine Vorführung fürs publikum machen. Der ein oder andere Händler ist vielleicht auch da. Es soll eine
fröhliche, freidliche Stimmung unter dem Publikum herrschen.
Wie du Tempo aus der Geschichte nehmen kannst weiß ich leider auch nicht.
Hm,... ja so könnte das vielleicht funktionieren.
Solche Szenen verschleppen das Tempo ein wenig und das sollen sie auch.
Der Leser soll ja nicht mit Warp 10 durch die Haupthandlung gehetzt werden.
Danke.
Cooler Auszug aus Deiner Geschichte David!
Danke sehr.
Ich habe mir viel Mühe mit der Szene gemacht und es war nicht einfach, sie zu entwickeln.
Du hattest erwähnt, die Kommunikation sei gestört, was hindert dich daran während David sich einen Weg durch die Menge auf der Promenade bahnt, einen Abstecher auf die Ops zu machen und kurz zu beschreiben wie man das Problem lösen kann?
Man könnte Originalcharaktere kurz auftreten lassen, oder sich auf diese beziehen "Wenn Chief O'Brien noch hier wäre, dann..."
Joar, das wäre eine Idee. Danke. Manchmal sind die scheinbar banalsten Lösungen doch immer noch die besten.
Und der Vorteil ist, ich bräuchte - erst mal - noch keinen Canon-Charakter.
Mit denen habe ich immer meine Probleme.
Bei der Szene im Bajoranischen Tempel ist mir spontan eine Idee gekommen.
Die Propheten haben ja immer so ihre eigene Sicht der Dinge und gerade weil wohl David mit Spiegel Mila auf DS9 ist, könnte er eine Vision haben (Steht da nicht der Drehkörper der Prophezeihung oder der Erkenntnis?)
Bei mir läuft da immer gleich Kopfkino ab.
Ich sehe einen Raum ganz in weiß, darin steht nur ein kunstvoll gefertigter Spiegel. Mila läuft darauf zu und man sieht als Außenstehender ihr Spiegelbild. Aber dann wird daraus eine Kamerafahrt man fühlt sich leicht angehoben, betrachtet die Szene aus etwas erhöhter Position und fährt langsam im Kreis um den hohen Spiegel rum und sieht auf der anderen Seite ebenfalls eine Mila stehen.
David erkennt: Der Spiegel ist kein Spiegel sondern nur eine Glasscheibe.
Ein subtiler Hinweis der Propheten, den David erst mal nicht einzuschätzen weiß.
Das alles kann zum Beispiel passieren kurz bevor David den Tempel verlässt. Und ein Kraftfeld hat die Propheten noch nie daran gehindert solche Dinge zu tun. Sisko hatte bei den Visionen der Propheten auch meist keinen Zeitverlust, da das außerhalb unserer Zeitlinie abläuft.
Das klingt auf den ersten Blick ziemlich cool.
Aber um ehrlich zu sein, möchte ich die Propheten aus dieser Geschichte raushalten.
David hat mit denen nix am Hut und ohne die Benutzung eines Drehkörpers, ist es schwer zu erklären, wie ein x-beliebiger Kadett plötzlich eine Vision von den Propheten erhält.
Die Frau aus dem Spiegeluniversum soll ja keine Bedrohung für Bajor, die Propheten oder DS9 darstellen.
Ich hatte zwar zuerst überlegt, dass sie auf die Station (und ins Föderationsuniversum) kommt, um eine Invasion des Terranischen Imperiums vorzubereiten (wie in Star Trek Online geschehen).
Aber das ist einfach nicht mein Ding.
Sie ist aus ganz eigenen Gründen auf dieser Seite des Spiegels (das wie muss ich übrigens auch erst mal noch erklären

) und führt keinerlei Pläne finsterer Mächte aus.
Was "Götter" und Ähnliches betrifft, damit werde ich im Pilotroman und in einem weiteren Roman arbeiten.
David Albers ist - wie ich - ja ein durchaus gläubiger Mensch und in beiden Romanen sind Szenen fest eingeplant, wo es darum geht.
Im Pilotroman zum Bleistift, wird es eine Szene geben, die auch erklären soll, warum David - der eigentich Pazifist ist - letztlich sich doch entschließt, zur Sternenflotte zu gehen.
Ich habe diese Szene teils schon im Kopf und freue mich sehr darauf.
Du siehst, dir stehen alle Möglichkeiten offen, Du sollst ja auch nix altes aufwärmen, aber wer hindert Dich daran bekannte Dinge zu nutzen, genau so wie es Kontikinx1404 schon vorgeschlagen hat.
Du hast Recht. Eigentlich hindert mich nichts daran, vorhandene DInge zu nutzen, außer meine Unfähigkeit, mit vorgefertigten Charakteren aus der TV-Serie zu arbeiten.
Das funktioniert nur ganz,... gaaaaanz selten.
Mehr über die Festaktivitäten schreiben werde ich aber ganz sicher, nur möchte ich nicht, dass der/die Leser hinterher denkt/denken...
hä??, was haben die gerade eben gelesenen 10 Seiten denn jetzt mit der Handlung zu tun?Das ist immer sehr schwierig für mich.
Aber ich kann es ja mal versuchen.
=A=
Ich stelle auch gerade fest, dass ich mir keine richtige Hintergrundgeschichte für Spiegel-Mila ausgedacht habe.
Das hätte ich wohl besser getan, bevor ich mit dem Roman angefangen habe.
Jetzt muss ich mir erst mal das ein oder andere ausdenken.
Auch wenn die Allianz aus Klingonen, Bajoranern und Cardassianern wahrscheinlich nicht mehr die totale Kontrolle über das ehemalige Terranische Imperium hat (siehe letzte Spiegelfolge in ST-DS9, sowie in ST-Online), so dürfte das Leben für die ehemaligen Mitgliedsvölker des Imperiums nicht gerade einfach sein.
Fest steht nur, dass Spiegel-Mila unter Anderem möglicherweise von Orionern oder einer anderen Rasse gejagt wurde und diese wohl auch noch einen Weg finden, ihr ins "Föderationsuniversum" zu folgen.
Nun ja,... ich möchte nicht zu weit vorweg greifen, dafür habe ich (ein Experiment

) dieses mal die Story noch nicht weit genug geplant, aber irgendwie will und muss ich das Spiegeluniversum ja noch in die Story einflechten.
=A=
OKay - nun ist Urlaub und ich hoffe, in den kommenden 18 Tagen den vierten Roman von ST-Cadets fertigstellen zu können.
Das wäre echt toll.
Leider gibt es noch einige Dinge, die ich planen muss.
Ich bin noch immer unentschlossen, ob und wie ich das Leben auf der Station besser beschreiben kann.
Nehme ich Canonfiguren und zeige auch von denen so, was sie tun, oder schnapp ich mir einfach ein oder zwei Bajoraner und zeige, was die so tun?
Irgendwie kann ich mit solchen Figuren nie viel anfangen und es würde IMO zu sehr von der Haupthandlung ablenken.
Daher muss ich mir wohl für David und Spiegel-Mila noch das ein oder andere einfallen lassen müssen, damit die Geschichte am Ende gut "abgerundet" wirkt.