Die gute Nachricht ist ja jetzt einmal, dass Du die Reihe nicht aufgeben möchtest 
Erst mal Danke, Max.
Ja, natürlich hänge ich an "Cadets" und an meinen Charakteren.
Es ist mein großes Projekt mit dem ich in Gedanken schon seit 2004 gespielt habe (also 6 Jahre Vorlaufzeit) und es gab durchaus andere FF-Autoren (die aber nicht hier im Forum vertreten sind), die teilweise der Ansicht waren,...
der plant nur und kündigt an, aber da kommt sicher eh nie was...Die habe ich jetzt schon eines Besseren belehrt (auch wenn die davon vielleicht gar nix wissen).
Aber vor Allem habe ich es mir selbst bewiesen, dass ich es "noch drauf habe",
woran ihr Alle hier im Forum durchaus einen Anteil habt, mit eurer Kreativität.Wäre ich damals hier nicht aktiv geworden, wäre es wohl selbst mit "Cadets" nix geworden.
Ein anderes Konzept (sei es so ne Art "Star Trek - Greenpeace" oder "Greenspace", wie mir kurz in den Sinn gekommen ist, als ich den "Umweltroman" erfunden habe oder "Genesis" [daran erinnert sich vielleicht noch jemand aus dem GFFA-Forum

] halte ich nicht für interessant, schon gar nicht dann, wenn ich meine Figuren dafür aufgeben müsste.
Ich kann Dir/Euch sagen,... Projektkonzepte hatte ich einige (z.B. "Genesis", "Peacekeepers", "MACO", "Discovery" und noch ein oder zwei Andere).
Aber keines hat mich so sehr gereizt, wie "Cadets", weil ich mich an meiner Ausbildung orientieren wollte (die 2 Jahre am BFW habe ich immer gern mit der Sternenflottenakademie "verglichen"

) und weil ich vor Allem eine Reihe/Serie schreiben wollte, die junge Leute in den Fokus stellt und ein Gegengewicht zu den - Verzeihung - widerlichen Progromen der öff.Rechtl.-Sender mit ihren zum Teil die Jugend diskriminierenden Serien schaffen.
Meine Kadetten sollten (auch) Fehler machen, aber auch allein Abenteuer erleben und die Chance haben, aus Fehlern zu lernen und Verantwortung übernehmen, ohne dass es einen "Pike-artigen"-Typen aus dem Kino-Remake gibt, der "auf dem weißen Ross dahergeritten kommt und den Tag rettet", wenn es ernst wird.
Das ist etwas, was ich definitiv nie zeigen wollte und nie zeigen will.
Ansonsten bewundere ich die Weitsicht, mit der Du planst, wobei ich auch den Eindruck habe, dass sich diese Planungen bis 2021 ja auch bei Dir noch einmal verändern könnten
Vielen Dank.
Ich kenne meine kreative Leistungsfähigkeit inzwischen gut genug, um zu sagen, dass ich - unter besten Voraussetzungen (Motiviation, Ideenentwicklung und natürlich verfügbarer Freizeit) - wohl nicht mehr als 2 Bücher pro Jahr schaffe.
Natürlich kann sich da in den kommenden Jahren noch einiges verändern und Cadets könnte vielleicht sogar noch länger laufen.
Aber möchte davon abrücken, mehr zu planen, als ich realistisch erfüllen kann.
Ich habe einige Ideen, aber nicht alle halte ich mehr für umsetzbar oder interessant genug.
Zum Teil liegt das daran, dass mir immer noch detaillierte Ideen für eine interessante Handlung fehlt.
Ich glaube, es könnte Dir mit den Weg, den außer mir glaube ich auch noch andere praktizieren, nicht schlecht ergehen: Schreibe einfach das (als nächstes), was Dir am Besten gefällt, also am meisten Spaß macht und auch am besten liegt 
Das ist eigentlich auch mein Vorsatz, allerdings kommt auch immer noch die Komponente hinzu, dass die Ideen für die Handlung da sein muss.
Der Sportroman reizt mich sehr und das Konzept steht fast komplett und es wäre einfach was "Anderes", als die typischen Geschichten.
Der Zeitreiseroman hingegen, ist kaum geplant, aber ich möchte damit einfach Prof. Hartdegen in den Fokus rücken und der Figur damit noch einen großen Auftritt verschaffen.
Mikrokosmos... das Konzept des Schrumpfens finde ich seit der DS9 Folge "Das winzige Raumschiff" einfach unglaublich genial.
Das Venus-Experiment... da habe ich keine völlig konkreten Ideen, aber es reizt mich sehr, Naomi und Mila allein eine Geschichte zu verschaffen
Und der "Rauschgift-Roman",... nun ja, der reizt mich auf jeden Fall, auch wenn er wahrscheinlich der Schwerste von Allen wird - neben dem Pilotroman selbstverständlich.
Alle anderen Ideen, die ich vorgestellt habe,... nun ja,... bieten mir entweder nicht genug oder sind nicht mehr in meiner "Interessenssphäre", so will ich es mal sagen.
Also wie gesagt - ganz nur nach "was mit am besten gefällt", kann ich freilich nicht gehen, da ja erst mal der Plot wirklich stehen muss.
Völlig ohne ein Konzept - nur mit einer Grundidee im Kopf - das würde nix werden.
Ich gebe mir noch bis zum Sommer Zeit, um Band II komplett zu überarbeiten (bin ja schon gut zur Hälfte durch

) und dann werde ich sehen, wie weit die Konzepte für die festgelegten, letzten Romane sind und anschließend entscheiden, welcher Titel die Nummer 7 bekommen wird, wobei ich inzwischen "Rivalen" und "Mikrokosmos" immer mehr favorisiere, "Rivalen" aber - aufgrund des weiter fortgeschrittenen Plots - die Nase leicht vorn hat.
Gefühlt stehen diese 6 Bände ganz oben auf meiner Agenda:
- Das Venus-Experiment (Campus-Story)
- Tempus Fluvium (Zeitreise-Story / Campus-Story)
- Mikrokosmos (Campus-Story)
- Redshirts (Campus-Story)
- Rivalen (Campus-Story)
- Verbotene Mittel (Campus-Story)
und natürlich der sich immer weiter verspätende, nachträgliche Pilotroman "ex astris, amicitiae" ("Von den Sternen, Freundschaft")
Kurzgeschichten hingegen, reizen mich überhaupt nicht.
Ich habe zwar mit SG-Atlantis durchaus interessante Erfahrungen gemacht, aber das waren keine SciFi-Kurzgeschichten, sondern vergnüglicher Nonses, deren Handlungen nix mit SciFi zu tun hatten.
Das ist nicht mehr mein Ding und weder in SGA noch in Star Trek sehe ich mich in der Lage, unterhaltsame Kurzgeschichten zu erzählen, eben, weil meine Ideen für Geschichten immer einen großen Plot beinhalten, die in einer Kurzgeschichte schlicht nicht umsetzbar wären.
Und Kurzgeschichten auf dem Campus...
sorry, aber was soll man da schon Schreiben?
Wie sich meine Figuren nach den Vorlesungen im Stardust Café treffen und in Friends-Manier über den vergangenen Studientag quatschen?
Nee,... von Kurzgeschichten lass ich die Finger.
