Autor Thema: MACO Equipment  (Gelesen 19425 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
MACO Equipment
« am: 23.06.10, 17:15 »
Die TaskForce setzt zwar fast immer auf ihre Raumschiffe, wenn es um die Verteidigung der Föderation geht.

Aber sie verfügt auch über eine schlagkräftige Bodenkampftruppe, die MACO (Military Assault and Command Operations)

Und in diesen Thread kann man über die Ausrüstung diskutieren, zu der ich mir ein paar Gedanken gemacht habe.

Und ich freue mich über eure ideen.

Handfeuerwaffen

Tetryon Puls Werfer

siehe das Bazooka teil das Worf in Insurrection benutzt.

Bodenfahrzeuge

MAV (Military Assault Vehicle)

Eckdaten

-   sechs Räder, Einzelradaufhängung, Einzelmotorenantrieb für alle sechs Räder
-   6 Meter lang
-   Fusionsgenerator
-   leichte Vollpanzerung (sicher bis Phaserstufe 12)
-   acht Plätze inklusive Fahrer und Bordschütze
-   schwere Impulsphaserkanone ausfahrbar
-   sechsfach Photonengranatwerfer winkelverstellbar (40 Stück Munition)
-   breite Ausstiegsklappe am Heck
-   Extrastauraum für Waffen, zwei Halterungen für Tetryon Pulswerfer

Beschreibung:

Als leichter Truppentransporter und Unterstützungsfahrzeug bilden die MAVs die erste Welle bei schnellen Bodengestützen Operationen. Schnell und wenig entegehn sie oft den für sie gefährlichen abwehrfeuer feindlicher geschützstellungen AG - Panzer und Jagdbomber.

Sie einigen sich perfekt für Anti - Infanterieangriffe.

Aufgrund ihrer geringen Größe können sie von Landungsbooten des Typs \"Rhino\" mitgeführt werden.

Auch Schiffe der Midway - Klasse verfügen über ein MAV, das im Falle einer Landung über einen speziellen Fahrstuhl abgesenkt werden kann.

Scout \"Skorpion\"
- vier räder
- Besatzung 3: Fahrer, Aufklärer, Bordschütze
- Bewaffnung: Phaserkanone auf dem Dach
- Panzerung bis Stufe 8

Beschreibung:
Als geschlossene Variante des Aufklärungsfahrzeuges für die \"Argo\" dient der Skorpion als Bodenfahrzeug für Aufklärungseinsätze. mit eine Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h können schnell größere Gebiete schnell erkundet und seien geringe Größe erlaubt es ihm, selbst in unwegsameres Gelände vorzuddringen.

Nur Kämpfe sind nach Möglichkeit zu vermeiden.

Luftfahrzeuge

leichtes Landungsboot \"Herkules\"

Länge 23 Meter
Besatzung 2:
8 Passagiere (mit Bodenfahrzeug \"Scorpion\") 30 ohne.
Bewaffnung:
zwei Pulsphaserkanonen in den Flügeln
vier typ IV Phaser
ein Microtorpedowerfer

Warp max 5 reise 4,5

Beschreibung:
Da die Landungsschiffe vom Typ \"Rhino\" nicht auf keluienr Schiffen der Taskforce stationiert konnten, und ein Transport von Truppen zwischen einzelnen Schiffen während eiens kampfes nicht möglich ist, wurde auf Basis der \"Argo\" ein kleineres Landungsschiff entwickelt. Die Herkules ist drei meter länger als ihre \"Schwester\" und fasst mehr Platz.

sie ist prädistiniert klleinere Truppenkontigente zur errichtung von Vorposten abzusetzen, ist aber im Luftkampf gegn feindliche Jäger stark unterlegen, besonders in sachen wendigkeit. In Gruppen kann sie aber im Notfall durch aus auch für die Luftüberlegenheit sorgen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
MACO Equipment
« Antwort #1 am: 23.06.10, 17:21 »
Interessante Liste.
Ein paar Grafiken könnten das Ganze etwas aufwerten.

Allerdings ist die Bazooka, die Worf in ST IX verwendet, kein Tetryonpulsdisruptor sondern ein Isomagnetischer Desintegrator.

Aber das nur am Rande.

SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
MACO Equipment
« Antwort #2 am: 23.06.10, 18:13 »
Also, die bisherigen Entwürfe gefallen mir schonmal gut. (Das mit dem Radfahrzeug als Truppentransporter hat mich jetzt ein wenig überrascht, da ich häufig bei meinem Comicprojekt für die Darstellung von Radfahrzeugen kritisiert wurde. (Ich meine mich erinnern zu können auch du, Alexander_MacLean hast mich mal dafür kritisiert.) Außerdem sprachen sich hier viele User in entsprechenden Threads gegen diese Technik aus. Kann es sein, dass ich da ein leichtes \"Umdenken\" ausgelöst habe?)

Bei schweren Bodenfahrzeugen denke ich, neben Panzern etc. könnte auch eine mobile Startrampe für Interkontinental Raketen eine gute Idee sein, da so vielleicht auch von nicht gut einsehbaren Orten vom Planeten aus auf sich im Orbit befindliche Raumschiffe geschossen werden könnte, was einen taktischen Vorteil wegen des Überraschungsmoments und der für den Feind geringen Sichtbarkeit von solchen Stellungen.

In meinem Comicprojekt nutzte die Sternenflotteninfanterie auch fahrbare Raketenwerfer für Raketen mit geringerer Reichweite. Solche könnte man auf Planeteneinsätzen wahrscheinlich auch als mobile FLAK verwenden, weshalb sowas auch nützlich für MACO Einheiten sein könnte.

Zur Koordinierung der Arbeit einer Infanteriedivision könnten auch fahrbare Kommandozentren nützlich sein, von denen ein Team von Crewmen Gefechtsdaten vor Ort analysiert und nach Beurteilung dieser Daten neue Befehle erteilt. (Ich weiß leider nicht, wie diese Wagen genannt werden, ich habe sie aber schon in mehreren Sci Fi Medien gesehen und habe deshalb für mein Comicprojekt ein Modell des Innenraums eines solchen Wagens im Starfleet Design erstellt. Falls gewünscht kann ich das Bild mal hier zeigen.)

Bei Flugzeugen werden in EInsätzen auf anderen Planeten bestimmt auch Aufklärungsflugzeuge gebraucht ähnlich der AVACS des 20. Jahrhunderts. (Insbesonders falls eine Radaraufklärung nicht von einem sich in der Nähe befindlichen Raumschiff durchgeführt werden kann.)

Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
MACO Equipment
« Antwort #3 am: 23.06.10, 18:19 »
Guten Abend.

Ich kommentiere mal kurz die Ideen:

Zitat
Schnell und wenig entegehn sie oft den für sie gefährlichen abwehrfeuer feindlicher geschützstellungen AG - Panzer und Jagdbomber.


Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man bedenkt dass eine Hellfire-Rakete oder eine Sidewinder mit einem leicht gepanzerten Ziel kurzen Prozess machen halte ich weder die Wendigkeit noch die Geschwindigkeit für ausreichend um sich feindlichem Feuer zu entziehen!

Effektiver wären wohl Täuschkörper unterschiedlichster Art. Möglich wären zum Beispiel holografische Projektionen, gekoppelt mit kleinen Antigrav-Sonden, die falsche Signaturen projizieren.



Zitat
Sie einigen sich perfekt für Anti - Infanterieangriffe.


Nunja, jede Aerosol-Granate/ thermobare Granate tut dies ebenfalls äußerst effektiv.
Meine Frage: Wieso sollte dieses Fahrzeug sich also so perfekt für die Bekämpfung von Infanteristen eignen? Als Möglichkeit sehe ich beispielsweise automatische und schnellfeuernde Typ2- oder Typ3-Phaser, gekoppelt mit einer Sensorenphalanx. Mit dem Entgehen dieses Feuers wären wohl die Reflexe eines jeden Humanoiden überfordert.



Zitat
sechsfach Photonengranatwerfer


Ich halte eine hohe Anzahl von Abschussrohren für die falsche Antwort um das alte Prinzip der englischen Langbogenschützen umzusetzen:

Um möglichst viele Projektile in die Luft zu bekommen würde ich eher auf Mehrfach(spreng)köpfe setzen: Speziell konstruierte Geschosse teilen sich an einem taktisch günstigen Punkt auf und bekämpfen dann selbständig ihr Ziel/ ihren Sektor.

Man sollte auch von dem Bild einer fliegenden Rakete wegkommen und sich eher an einem Quadcopter-Spielzeug orientieren: Geschosse, die solch eine Wendigkeit besitzen, gekoppelt mit der Geschwindigkeit von einer \"herkömmlichen Rakete\" sind wohl eher geeignet um auf den Schlachtfeldern des 24. Jahrhunderts als Geschosse bestehen zu können. Intelligente Munition kann ja schon erkennen ob ein Ziel zerstört ist oder nicht und entscheidet dann selbständig, ob es das Ziel ebenfalls nochmals angreif oder ob der Schaden größer ist im Abstand von X einzuschlagen...



Ein tolles Beispiel des Prinzips \"wenige Fluggeräte\" sind auch die Son\'a Jagd-Sonden: Ein einfacher kleiner Phaser in der Spitze würde genügen um eine Schneise in die Linien des Aggressors zu schlagen. (Und schon um dieses kleine wendige Ziel effektiv bekämpfen zu können wären wiederum Sensoren mit automatischen Phaser notwendig!)

In \"Star Trek - Der Aufstand\" wurde effektheischend dargestellt wie diese Jagdsonden abgeschossen wurden, ich wage allerdings zu bezweifeln dass ein so kleines Objekt, das mit 300 km/h fliegt und von einer intelligenten Software gesteuert wird (!!!) so leicht abzuschießen ist! Man würde sich bodennah nähern, vor dem Auftauchen dann eventuell falsche Sensorechos projizieren (die Voyager projiziert bei einem Kampf gegen die Kazon talaxianische Schiffe) und zuschlagen! Verzichtet man auf die holografischen Fähigkeiten wäre es immer noch logischer aus möglichst vielen Richtungen gleichzeitig zuzuschlagen um die Abwehr zu irritieren, die Deckung zu negieren und die Verteidigung unmöglich zu machen! Von daher ist der gezeigte Kampf ziemlich mau, in meinen Augen.

Diese zugrunde liegenden Taktiken finden heutzutage schon Anwendung! Schon 1990 im Golfkrieg wurden diese Taktiken angewendet - davon ist also nichts weit hergeholt. (Die Tornados flogen an, teilten sich am Punkt X auf, irritierten damit das Radar und überflogen das Ziel auf sich kreuzenden Bahnen; Der Funkturm in Bagdad des Geheimdienstes wurde von einer Drohne mit einer Hellfire-Rakete ausgeknippst.)


Ich würde zudem weniger auf \"Panzer\" setzen, als vielmehr auf intelligente Gefechtsfeld-Nahunterstützung: Sensorenphalangen und Störgeräte, Holografische Projektionen und ähnliches sind wohl wertvoller als eine \"dicke Wumme\". Damit hätte man dem Leitgedanken der Föderation wieder etwas Rechnung getragen und die MACOS mit ihren Intelligenten Waffen hätten ein Alleinstellungsmerkmal mehr. Diese Dicke Wumme ist mehr Klingon-Like - schließlich müsst ihr ja nicht nur die Föderations-Infanterie hochrüsten, sondern auch ihre Verbündeten und Kontrahenten!

Stellt euch vor ihr entert ein Schiff. Ihr wißt, dass 5 Meter weiter um die Ecke euch zwei Sicherheitsleute den Weg versperren werden. ICH würde ein Holobild eines leeren Ganges vor diesen Helden projizieren, mich nähern und dann mit einem Kameraden möglichst gleichzeitig abdrücken, denn auch wenn der Feind merkt, dass etwas \"nicht stimmt\" sieht er euch nicht, er kann höchstens versuchen euch mit blindem Sperrfeuer aufzuhalten. Gekoppelt mit den Anzügen, die die Lebenszeichen dämpfen/ maskieren ist dies eien äußerst effektive Methode ohne eine Personen-Tarnvorrichtung einsetzen zu müssen!



Entscheiden muss man sich auch, in wie weit die Luft-Boden-Unterstützung zum Einsatz kommen soll: Wenn man mit Jabos plant braucht man auch eine Jagd-Waffe oder zumindest andere geeignete Mittel, um den Luftraum über den eigenen Truppen feindfrei zu halten.

Ich hoffe meine strategischen und taktischen Kenntnisse stießen wieder ein paar neue Ideen an.

SSJKamui: Vorsicht vor deinen Interkontinentalraketen: Machst du Raketen, die auf planetare Ziele abgeschossen werden sollen zu groß, ist das Ziel weg, die Front weg und wenn du Pech hast auch der Planet, auf dem du stehst. Man muss da äußerst feinfühlig vorgehen, wenn man die Sprengkraft solcher Waffen kalkuliert.

Natürlich ist die Raumschiffabwehr auch eine Möglichkeit, allerdings denke ich dass das schon wieder so spezialisiert ist - und auch so viel Kapazität benötigt (Schildenergie, Waffenenergie, Torpedo-Sprengkraft), dass man diesen Punkt gesondert betrachten sollte. Ich denke ein Photonentorpedo würde eine unserer heutigen Städte wohl komplett ausradieren und uns eventuell in einen Atomaren Winter stürzen! Zumindest hat er diese Kapazität - sollte der Planet nach dem Detonieren noch immer als solcher existent sein. :D


Mfg

Visitor5

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
MACO Equipment
« Antwort #4 am: 23.06.10, 18:24 »
Wirklich interessante Vorschläge, wobei die \"Worfzooka\" entgegen der bisherigen Meinung tatsächlich der Tetryon-Pulswerfer sein könnte, während es sich bei dem Isomagnetischen Desintegrator um die modifizierte Version eines Phasergewehrs handeln könnte - siehe dazu auch folgenden Artikel:
-> \"Worfzooka\"


Abgesehen davon würde ich auch möglichst wenig Gegenwart-Taktik und -Ausrüstung in das 24. Jahrhundert transferieren, sondern mehr eigenständige Varianten einführen die heute noch undenkbar wären.

Mr Ronsfield

  • Global Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 17.203
    • http://mrronsfield.blogspot.com/
MACO Equipment
« Antwort #5 am: 23.06.10, 18:33 »
Ich hab ja mal für die Escort einen Maco Raum gemacht, und dafür hab ich dann auch ein Kampfmesser erstellt:



Uploaded with ImageShack.us
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

"I'll be a Browncoat forever"


SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
MACO Equipment
« Antwort #6 am: 23.06.10, 18:35 »
Zitat
Original von Visitor5
SSJKamui: Vorsicht vor deinen Interkontinentalraketen: Machst du Raketen, die auf planetare Ziele abgeschossen werden sollen zu groß, ist das Ziel weg, die Front weg und wenn du Pech hast auch der Planet, auf dem du stehst. Man muss da äußerst feinfühlig vorgehen, wenn man die Sprengkraft solcher Waffen kalkuliert.

Natürlich ist die Raumschiffabwehr auch eine Möglichkeit, allerdings denke ich dass das schon wieder so spezialisiert ist - und auch so viel Kapazität benötigt (Schildenergie, Waffenenergie, Torpedo-Sprengkraft), dass man diesen Punkt gesondert betrachten sollte. Ich denke ein Photonentorpedo würde eine unserer heutigen Städte wohl komplett ausradieren und uns eventuell in einen Atomaren Winter stürzen! Zumindest hat er diese Kapazität - sollte der Planet nach dem Detonieren noch immer als solcher existent sein. :D


Mfg

Visitor5


Nun ja, mit Interkontinentalraketen meinte ich das ehrlichgesagt die Reichweite der Raketen und vielleicht auch eine Möglichkeit der Raketen, eine Planetenatmosphöre zu verlassen und in eine weitere einzutreten.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
MACO Equipment
« Antwort #7 am: 23.06.10, 18:44 »
Zitat
Original von Tolayon
Abgesehen davon würde ich auch möglichst wenig Gegenwart-Taktik und -Ausrüstung in das 24. Jahrhundert transferieren, sondern mehr eigenständige Varianten einführen die heute noch undenkbar wären.


mal ganz ketzerisch gefragt.

Warum sich neue Taktiken ausdenken, wenn sich die alten bewährt haben.


Außerdem:
Wie sagte es Chakotay in einer Folge mal:
jeder alte Trick aus dem AQ ist im DQ neu.

oder anders ausgedrückt.
Der feind wird von Taktiken überrascht die hunderte von Jahren alt sind, weil sie nicht mehr aktuell sind.

@ronny
Hübsches Messer.

@visitor
Das Antiinfanterie gilt eher dahingehend, dass seine Panzerung auch Beschuss aus Infanteriewaffen aushält.

Die Granatwerfer sind eher als Antipanzerwaffe gedacht, wobei niedlichkeiten wie Aerosolgranaten auchwas für sich haben *stift zück*
Quasi wie die TOW beim M2 Bradley Schützenpanzer heute

http://de.wikipedia.org/wiki/TOW_%28Panzerabwehrlenkwaffe%29

Anmerkung: ich zocke zur zeit \"world in Conflict\"


und natürlich wird es auch passive verteidiigungsmassnahmen geben. Fakebilder sind ne gute idee, wobei es hier auch wieder um die Frage des Stromverbrauchs geht.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
MACO Equipment
« Antwort #8 am: 01.07.10, 14:29 »
Hallo,

Zitat
Abgesehen davon würde ich auch möglichst wenig Gegenwart-Taktik und -Ausrüstung in das 24. Jahrhundert transferieren, sondern mehr eigenständige Varianten einführen die heute noch undenkbar wären.


Ich weiß, was du meinst - allerdings: Liest man Texte wie die \"36 Strategeme\" oder \"Sun Zi - Die Kunst des Krieges\" dann wird einem schnell klar, dass ein Kampf immer den gleichen Regeln folgt: Massierung der eigenen Kräfte gegenüber dem Gegner um ihm punktuell so viel Schaden zuzufügen, dass er verliert - was auch immer \"Kräfte\" dann in der aktuellen Situation zu bedeuten vermag!


Beispiel 1:
Alexander der Große gegen Dareios:

Alexander verstärkte seine rechte Seite der Phalanx, brach damit in die Front ein. Während das Gros seiner Armee noch nicht einmal kämpfte sah der übermächtige Gegner seine eigenen Leute zurückweichen - damit brach Panik aus und die ganze persische Front brach zusammen!


Beispiel 2:
Römische Standarttaktik nach der Heeresreform:

Die Legionäre warfen punktuell ihre Pila auf einen kleinen Frontabschnitt der Barbaren, setzten mit ihren Kurzschwertern nach, brachen die Front auf und brachten die Linien zum Wanken!


Beispiel 3:
Lord Horatio Nelson - Battle of the Nile/ Schlacht bei Aboukir:

Während die französischen Schiffe gegen den Wind vor Anker lagen gelang es dem findigen und mutigen Captain Foley mit einer handvoll Schiffe die Linien des Feindes zu umgehen. Dann wurde abgebremst - und jedes feindliche Schiff mit einer 2:1 Überlegenheit zusammengeschossen! Die Franzosen, durch den Wind manövrierunfähig, konnten nur hilflos mitansehen, wie ihre Kameraden in die Luft flogen...


Beispiel 4:
2. Weltkrieg, Frankreichfeldzug, 16. bis 21. Mai 1940: Durchbruch durch die Ardennen:

Die für Panzer unüberwindliche gehaltenen Ardennen werden durch Panzerdivisionen durchstoßen und die Alliierten bei Dünkirchen eingekesselt, was gleichzusetzen ist mit dem Ende der Verteidigung Frankreichs.


Fazit:
Die Taktik \"Massierung der Kräfte\" und \"Durchstoßen der Front\" ist einfach, primitiv und gilt schon seit mehr als 2.000 Jahren!

Und mal ehrlich - Benjamin Sisko hat bei der Rückeroberung von DS 9 auch nichts anderes gemacht.

Damit wäre bewiesen, dass eben grundsätzliche Prinzipien der Kriegsführung durchweg auch auf kommende Schlachten anwendbar sind!


Jede Auseinandersetzung, jedes Messen von Kräften - ein Fußballspiel beispielsweise - beruht auf dem selben Grundprinzip: Die eigenen Stärken ausspielen und verhindern, dass der Kontrahent seine ausspielen kann!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




hier noch etwas aus der Trick-Kiste, um gegen die Jem\'Hadar besser gewappnet zu sein:

Um die Tarnfähigkeit der Jem\'Hadar zu negieren würde sich ein \"Nebelwerfer\" gut machen:

Eine Substanz, möglichst eine Art durchsichtiges Gas, würde (zerstäubt und) verteilt werden. Läuft ein Jem\'Hadar hindurch gibt es Verwirbelungen - und eine Konzentration der Substanz auf seinem Körper. Mittels einer Art HUD oder ähnliches, das innen gegen das Visier der Helme der MACOs projiziert wird, müssten sie nur noch auf die größten Konzentrationen, die sich ja auch bewegen, draufhalten! ;)

Dies ist dann die militärische Version meiner zivil-improvisierten \"Mehlbombe\" (C) (TM) :D , die Lairis für ihren Captain in Lizenz verwenden möchte!


Mfg

Visitor5

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
MACO Equipment
« Antwort #9 am: 01.07.10, 14:39 »
Der Hinweis mit \"Massierung der Kräfte\" ist sehr gut.

Bsp:

ich plane für UO 2x08 einen Angriff auf ein Gefangenlager.

die feindlichen truppen sind, inklusive freiwache, den MACOs 4:1 überlegen, können aber aufgrund der Korridore ihre Überlegenheit nicht ausspielen.

Dafür haben die MACOs etwas besseres Equipment.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
MACO Equipment
« Antwort #10 am: 01.07.10, 14:55 »
Hallo,

ein sehr gutes Beispiel! Die hauptsächliche Gefahr für einen Kommandotrupp ist es, aufgerieben zu werden, also schau zu, dass sie nicht getrennt werden! :D



Worüber sprechen wie hier überhaupt?
Wieder ein heutiger Vergleich:

CSAR - \"Combat Search and Resque\" ist eine an Ausbildung und Material so anspruchsvolle militärische Kernfähigkeit, dass sie die Bundeswehr (noch) nicht vorweisen kann!

Ein Beispiel für solch eine Operation wäre wohl ein Infiltrationsteam am Boden aus US Navy SEALs oder Reacon Marines (von den Rangern halte ich nicht so viel, tut mir leid) und eine Luftkomponente aus Supercobras der Marines oder Apachees der Army und ein Transporthelikopter.

Es gibt zu dem Thema CSAR, Air-Cavallery, und taktische Reserve (luftverlegbare Einheiten) auch einiges an Material im Netz zum aktuellen Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr bei dem dieser Mangel an Ausrüstung auch zur Sprache kommt. Experten sind der Meinung, dass sich die Bundeswehr mit Übernahme dieser Aufgabe sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat - aber die Merkel will eben ihren ständigen Sitz im Rat. :rolleyes:


Ich bin schon gespannt, wie du das besser machst, Alexander! Ich vertrau dir da eher wie... :D


Mfg

Visitor5

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
MACO Equipment
« Antwort #11 am: 05.07.10, 16:30 »
Mal ein anderes thema zur Ausrüstung

Die Uniformen

An Bord eines Raumschiffes tragen die macos die normale Sternenflottenuniform, wie alle anderen auch, nur eben mit dem grünen Shirt.

Und im Einsatz, Körperpanzer. (wurde in UO 2x05 \"crossover\") beschreiben.

Und dazwischen:

Ich meine, dass die normale Uniform schlecht ist was die Schutzfunktion angeht ist logisch.

Dennoch denke, ich dass es Momente im Einsatz gibt, wo eine solche Panzerung samt Helm stört.

1. Zum einen schränkt ein Vollhelm das Blickfeld ein, bzws die Drehung des Kopfes.
2. Wie lange dauert es denn, von Uniform auf Panzerung zu wechseln?
3. Die sieht Beweglichkeit mit einer Panzerung aus?
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
MACO Equipment
« Antwort #12 am: 05.07.10, 16:37 »
Hallo,

nun, man musste schon immer zwischen Panzer und Beweglichkeit wählen...


Mfg

Visitor5

SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
MACO Equipment
« Antwort #13 am: 05.07.10, 16:50 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Mal ein anderes thema zur Ausrüstung

Die Uniformen

An Bord eines Raumschiffes tragen die macos die normale Sternenflottenuniform, wie alle anderen auch, nur eben mit dem grünen Shirt.

Und im Einsatz, Körperpanzer. (wurde in UO 2x05 \"crossover\") beschreiben.

Und dazwischen:

Ich meine, dass die normale Uniform schlecht ist was die Schutzfunktion angeht ist logisch.

Dennoch denke, ich dass es Momente im Einsatz gibt, wo eine solche Panzerung samt Helm stört.

1. Zum einen schränkt ein Vollhelm das Blickfeld ein, bzws die Drehung des Kopfes.
2. Wie lange dauert es denn, von Uniform auf Panzerung zu wechseln?
3. Die sieht Beweglichkeit mit einer Panzerung aus?


Nun ja, es kommt eigentlich darauf an, wie viele Teile der Panzer hat. Je schwerer der Panzer, desto weniger beweglich würde man sein und je mehr Teile der Panzer hat, desto länger dauert natürlich auch das Anziehen.

Falls mit dem Panzer die etwas Stormtrooper Artige Rüstung gemeint ist, die einige Charaktere auf Belars alten Heromachine Bildern trugen, das sah mir verhältnismäßig Leicht aus, weshalb es wegen beiden Eigenschaften eigentlich keine Probleme geben dürfte. (Der Powesuit aus meinem Comic ist da schon eher Problematisch. ;))

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
MACO Equipment
« Antwort #14 am: 05.07.10, 16:55 »
Man könnte als Zwischenlösung einfach die Infanterie-Uniform der Sternenflotte nehmen, die man in mindestens einer DS9-Folge gesehen hat - für die MACOs entsprechend mit grünem Streifen. Die wären auch weniger auffällig als die \"Atlantis\"-Version mit den silbernen Jacken.
Die besagte Infanterie-Variante kann ruhig hinsichtlich Material und Beschaffenheit modernisiert worden sein, muss sich aber nicht zwangsläufig von dem Modell aus dem Dominion-Krieg unterscheiden.

 

TinyPortal © 2005-2019