@ David
Eingangs, erstmal vielen lieben Dank für deine Review und die Kritik.
Hm,... ich hätte schwören können, dass ich für den Pilotzweiteiler von Unity One Feedback schon mal gegeben hatte.
Seltsam.
Mein Freund, es ist ein DREITEILER

Es is ja nun mal so, wie es häufig mit Piloten ist.
So auch bei Unity One.
Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Einerseits macht das den Charme der Geschichten aus, da man erst noch alles sich einspielen lassen und muss, doch andererseits humpelt man auch durch die Geschichte oder man flizt durch, so wie ich. Und es sei nocheinmal erwähnt, dass ich vor 7 Jahren bis dato keinerlei Ahnung von Setting, Plot, Charakteren etc. hatte. Ich habe aus einer Laune heraus und auch aus Langeweile während des Buchführungsunterrichts geschrieben, was dann mehr und mehr zu meinem liebsten Hobby wurde. Ich denke man merkt gerade bei UO, wie sich das ganze vom einfachen Zeitvertreib zur Passion entwickelt hat.
Einige Szenen wirken sehr hektisch heruntergeschrieben, wodurch die gesamte Geschichte leider leidet, da die gesamte Handlung dadurch quasi heruntergespult wirkt.
Das ist aber eigentlich auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich anmerken kann, dennoch ist er nicht außer Acht zu lassen.
Diesen Eindruck habe ich inzwischen auch, wenn ich meine ersten Geschichten heute noch überfliege. Das ist auch teil noch heute so. Damals war es jedoch so, dass ich vor Ideen fast geplatzt wäre und mir nicht die Zeit genommen habe, eine Szene auszukosten, weil ich unbedingt schon die nächste schreiben wollte. Ich schreibe ja chronologisch also von Kapitel eins über zwei bis zum letzten und hüpfe nicht von Kapitel zu Kapitel.
Persönlich gefällt mir JJ's Schreibstil, welcher Spannung zu erzeugen weis und alles andere als langweilig daher kommt.
Freut mich zu lesen. Ich hoffe, ich kann die Spannung noch steigern, weil ich finde gerade den Piloten recht lahm.
Zu den Charakteren kann ich leider nicht viel sagen, da es im Pilot immer ein wenig schwer fällt, schon auf deren Entwicklungen einzugehen.
Belar ist ein Charakter, welcher mir sehr gut gefällt.
Ich denke, das liegt in der Natur eines Piloten und ist imo kein Kritikpunkt. Sowohl der Autor als auch der Leser müssen die Charaktere noch kennenlernen. Und obwohl ich damals schon, zumindest bei Belar, eine recht klare Vorstellung hatte, wie der Charakter sein soll, lerne ich ihn und die anderen von Geschichte zu Geschichte immer besser kennen.
Alles in Allem sind "The Hope for Peace" und "The Fight for Peace" ein guter Serieneinstand, dem man eigentlich nur das sog. "Pilotfilmsyndrom" vorwerfen kann (Vorstellungen, Erklärungen, etc. überwiegen und verhindern so häufg lange, dass die eigentliche Handlung fahrt aufnimmt).
Zustimmung. Aber was ist mit "New Enemies"? Wenn ich allerdings all diese Sachen weggelassen hätte, dann wäre die Geschichte nach 2 Seiten vorbei gewesen. Damals als ich die Geschichten bei TN postete, wurde mir sogar vorgeworfen, ich würde gar nicht beschreiben.
Gesamteindruck: (gilt für S1 01 und S1 02)
Für einen Pilotroman-Zweiteiler alles andere als schlecht.
Klar sind ein paar Dinge verbesserungswürdig, aber der Leser wird sich nicht langweilen.
Aller Anfang ist schwer, daher wäre es unfäir, hier die Fehler immer wieder breit zu schlagen.
Wichtig ist, dass dir deine Charaktere schon im ersten Buch gut gelungen sind und dass dein Erzählstil zu unterhalten weis.
Was auch eines Tages passieren wird, wenn ich das eine oder andere Projekt abgeschlossen habe. Und für mich war es in der Tat der reine Anfang. Vorher hatte ich noch nie eine abgeschlossene Geschichte, geschweige denn einen Zwei-, Dreiteiler. Fehler sind imo dazu da um sie zu machen, damit man aus ihnen lernen kann. Und ohne arrogant klingen zu wollen, ich denke seitdem habe ich dazugelernt. Heute mache ich neue Fehler. Aber es freut mich, dass trotz aller Stolpersteine die Unterhaltung auch heute noch nicht auf der Strecke geblieben ist und das ist imo die Hauptsache. Vielen Dank.
EDIT: Und jetzt viel Spass mit:
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,220.0.htmlGruß
J.J.